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ulken Jost- n.

Der Enzthäler.

Amerger und Unterhaltungsblatt für das Cnsthat und dessen Umgegend.

Amtsblatt für öen Hberamtsbezirk Weuenbürg.

47. Aagr««»,

.23. Neuenbürg, Sonntag den 10. Februar 18

Erscheint Z>ie««tag, Samstag L Sonntag Preis in Neuenbürg vierteljährl. 1-Ki iv^Z, monatlich 4o^Z; durch die Post bezogen

m Bezirk vierteljährlich 1 -Kl 25^), monatlich 45auswärts vierteljährlich I 45^ Jnsertionspreis die Zeile oder deren Raum 10

Amtliches.

Neuenbürgs

werden an unverzügliche Erstattung der auf l. Februar d. I. verfallenen Anzeigen über die Zahl

1 , der seit 1. April v. I. angefallenen Veränderungen in den Bodenver­hältnissen,

2, der seither beigebrachten Handrisse und Meßurkunden und

3, der noch rückständigen Handrisse und Meßurkunden

erinnert. «

Den S. Februar 18^

K. Oberamt.

Hofmann.

K. Amtsgericht Neuenbürg.

Nrffentliche LM«g.

1) Der am 31. Okt. 1851 geborene Bauer und Metzger Joh. Fr. Zimmermann von Bernbach, z- Zt. in Ncwark,

2) dcr am 14. Juli 1850 zu Christophshof Gde. Wildbad geb. Fuhrmann Matthäus Fr. Alber in Amerika,

3) der am 2. Febr. 1851 zu Wildbad ge­borene Schreiner Gustav Chr. Treiber, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend,

4) der am 20. März 1853 zu Höchstädt, Bayern, geb. Müller Joh. Nep. Günther, zuletzt wohnhaft in Wildbad, jetzt in Amerika,

5) der am 30. Nov. 1854 geb. Kellner Michael Kistner von Aufenau in Preußen, zuletzt in Wildbad,

6) der am 11. Sept. 1853 zu Wildbad geb. Zimmermann Gg. Theodor Schweizer in Amerika

werden beschuldigt, als beurlaubte Wehr­leute II. Aufgebots ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben. Übertretung gegen § 360 No. 3 des Strafgesetzbuchs.

Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts Hierselbst auf

Freitag, den 22. März 1889 vormittags 9 Uhr

vor das Königliche Schöffengericht Neuen­bürg zur Hauptverhandlung geladen.

Beiunentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach ß 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen

Landwehrbezirkskommando zu Calw aus­gestellten Erklärung verurteilt werden.

Den 26. Januar 1889.

Amtsgerichtsschreiber: Eisenbart,

Schwarzenberg.

H«s-i>ts-Vkll!«»s.

Aus dem Nachlaß der Anna Maria, geb. Bäuerle, gewes. Ehefrau des Johann Georg Nothacker, Bauers dahier, kommt das auf hiesiger Markung gelegene Hof­gut am

Dienstag den 12. Februar vormittags 10 Uhr

auf hiesigem Rathause zum Verkauf im ersten öffentlichen Aufstreich.

Dasselbe besteht neben den erforder­lichen geräumigen Wohn- und Oekonomie- gebäuden in

36 a, 85 gm Gärten,

6 Im 56 a, 8 gm Aecker und Wiesen, 11 Im 73 a 96 gm Waldungen,

18 Im 66 a 89 gm oder 59'/» Morgen 41,7 Ruthen in 18 Parzellen. Gesamtanschlag 17 425

Zunächst ist beabsichtigt, die Gebäu­lichkeiten mit 9 Grundstücken im Meßge- halt von 27'^/s Morgen 22,9 Ruthen unter Zugrundlegung eines Anschlags von 10 975 ^ als Ganzes, die übrigen Aecker Wiesen und Waldungen dagegen stückweise zu verkaufen, wobei nicht ausgeschlossen ist, daß auch auf das gesamte Hosgut An­gebote gemacht werden können.

Die Zahlungsbedingungen sind für die Käufer sehr günstig gestellt.

Auswärtige Steigerer haben gemeinde- rätliche Vermögenszeugnisse vorzulegen.

Den 5. Februar 1889.

Gerichtsnotar Feh leisen.

Calw.

Ztimmhitz-Vrrllms.

Am Mittwoch den 13. d. Mts, vormittags 9 Uhr

auf dem Rathause hier aus den Distrikten Altweg, Mädig und Hardtwald:

16 Eichen II.IV. Kl. mit 12 Fm., 1970 Nadelholzstämme und zwar Lang­holz I. Kl, 13 Fm., II, Kl. 86 Fm., III. Kl. 328 Fm.. IV. Kl. 327 Fm., V. Kl. 189 Fm,, unter letzteren 31 Fm. rotforch. Pfahl­holz;

Sägholz I. Kl. 14 Fm., II. Kl. 23 Fm.. III. Kl. 11 Fm,

Auszüge werden auf Bestellung ge­fertigt. Gemeinderat.

Landwirtschaftliches.

Neuenbürg.

LmdmrWstl. SkMsumiii.

Aufforderung zur Anmeldung des Bedarfes an Kleegrasfamen.

Wie seit einer Reihe von Jahren, so wird auch in diesem Jahre wieder der landw. Bezirksverein seinen Mitgliedern die zum künstlichen Futterbau nötigen Sämereien mit Vereins-Unterstützung be­schaffen, Von welch' hohem Werte aber dieser künstliche Futterbau insbesondere für die der Buntsandstein-Formation an­gehörenden Orte ist, in denen der Anbau der Luzerne unmöglich ist und der rote Klee sehr häufig ungenügende Erträge liefert, dies hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, in denen die vom landw. Bezirksverein gelieferten Sämereien selbst unter ungünstigen Witterungsverhältnissen ausgezeichnete Erträge geliefert haben, vorausgesetzt, daß die unerläßliche Be­dingung des künstlichen Futterbaues: reines und kräftiges Feld erfüllt worden ist. Trotz dieser günstigen Erfahrungen, die in vielen Orten des Bezirks alljährlich gemacht werden, hat jedoch der künstliche Futterbau in unserem Bezirke noch lange nicht die Anerkennung gefunden, die ihm gebührt und die ihm z. B. in dem Calwer Bezirke seit vielen Jahren in so ausge­dehntem Maße zu Teil wird. Es ergeht des­halb an die Vereinsmitglieder die dringende Einladung, sich diesem für die Hebung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse so hochwichtigen Kulturzweige mit vollem Vertrauen zuzuwenden und ihren Bedarf an Samen unter Angabe der Größe des anzubauenden Grundstücks oder in Pfunden ausgedrückt, deren Zahl mit 5 teilbar sein muß, spätestens

Samstag den 9. März

bei Herrn Oberamtstierarzt Böpple an­zumelden, Auf den Morgen werden 30 Pfund gerechnet, denen der Empfänger noch 6 Pfd. roten Klee beifügen muß.

Der Umstand, daß die nötigen Sämer­eien für alle Vereine des X. Gauverbands gemeinschaftlich bezogen werden, bietet eine Garantie dafür, daß nur Sämereien von größter Reinheit und Keimfähigkeit und zu billigstem Preise zur Verteilung kommen.

Den 8. Februar 1889.

Vereinsvorstand Oberamtmann Hofmann.