93
was bringen ndlich, wie er und Dienern
m Schulhause : des General- >erte der alle i. „Und die samst gebeten ,es Schlosses,/ besichtigen zns
en Graf Kurl ß war wegen prachtvollen rt. Ebenso das Mer erbaute
len nur ohne n, die sie zu erwiederte der der Haushos- offenen Thür s noch nach: ' Sie Fräulein ein wenig iin i Ich habe ini k ein Anliegen k er Weile, uni ^ alme mit ihr
leigte sich noch- - waren wieder h rr einmal ge- ^ sonders schien s wieder auf- eines General-: illendeteDame i „und macht/, reden. Unser Kammerdiener), s Lieben und
einen Bruder, a Monate in ^ meinte er, ^ Richard, in i wn der Tochter sprach? Die Teufelin sein, es denn auch en imAdmini- nlich habe das setzte der alte sein Anblick Stettmüller, im mir Hilda i führen. Es daß die ver- s :sten Beamten s rr. Nun, die : uch das echte den, sie sieht : Vera unbe-
zen
hiller
ulken Jost- n.
Der Enzthäler.
Amerger und Unterhaltungsblatt für das Cnsthat und dessen Umgegend.
Amtsblatt für öen Hberamtsbezirk Weuenbürg.
47. Aagr««»,
.23. Neuenbürg, Sonntag den 10. Februar 18
Erscheint Z>ie««tag, Samstag L Sonntag — Preis in Neuenbürg vierteljährl. 1-Ki iv^Z, monatlich 4o^Z; durch die Post bezogen
m Bezirk vierteljährlich 1 -Kl 25^), monatlich 45auswärts vierteljährlich I 45^ — Jnsertionspreis die Zeile oder deren Raum 10
Amtliches.
Neuenbürgs
werden an unverzügliche Erstattung der auf l. Februar d. I. verfallenen Anzeigen über die Zahl
1 , der seit 1. April v. I. angefallenen Veränderungen in den Bodenverhältnissen,
2, der seither beigebrachten Handrisse und Meßurkunden und
3, der noch rückständigen Handrisse und Meßurkunden
erinnert. «
Den S. Februar 18^
K. Oberamt.
Hofmann.
K. Amtsgericht Neuenbürg.
Nrffentliche LM«g.
1) Der am 31. Okt. 1851 geborene Bauer und Metzger Joh. Fr. Zimmermann von Bernbach, z- Zt. in Ncwark,
2) dcr am 14. Juli 1850 zu Christophshof Gde. Wildbad geb. Fuhrmann Matthäus Fr. Alber in Amerika,
3) der am 2. Febr. 1851 zu Wildbad geborene Schreiner Gustav Chr. Treiber, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend,
4) der am 20. März 1853 zu Höchstädt, Bayern, geb. Müller Joh. Nep. Günther, zuletzt wohnhaft in Wildbad, jetzt in Amerika,
5) der am 30. Nov. 1854 geb. Kellner Michael Kistner von Aufenau in Preußen, zuletzt in Wildbad,
6) der am 11. Sept. 1853 zu Wildbad geb. Zimmermann Gg. Theodor Schweizer in Amerika
werden beschuldigt, als beurlaubte Wehrleute II. Aufgebots ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben. Übertretung gegen § 360 No. 3 des Strafgesetzbuchs.
Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts Hierselbst auf
Freitag, den 22. März 1889 vormittags 9 Uhr
vor das Königliche Schöffengericht Neuenbürg zur Hauptverhandlung geladen.
Beiunentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach ß 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen
Landwehrbezirkskommando zu Calw ausgestellten Erklärung verurteilt werden.
Den 26. Januar 1889.
Amtsgerichtsschreiber: Eisenbart,
Schwarzenberg.
H«s-i>ts-Vkll!«»s.
Aus dem Nachlaß der Anna Maria, geb. Bäuerle, gewes. Ehefrau des Johann Georg Nothacker, Bauers dahier, kommt das auf hiesiger Markung gelegene Hofgut am
Dienstag den 12. Februar vormittags 10 Uhr
auf hiesigem Rathause zum Verkauf im ersten öffentlichen Aufstreich.
Dasselbe besteht neben den erforderlichen geräumigen Wohn- und Oekonomie- gebäuden in
36 a, 85 gm Gärten,
6 Im 56 a, 8 gm Aecker und Wiesen, 11 Im 73 a 96 gm Waldungen,
18 Im 66 a 89 gm oder 59'/» Morgen 41,7 Ruthen in 18 Parzellen. Gesamtanschlag 17 425
Zunächst ist beabsichtigt, die Gebäulichkeiten mit 9 Grundstücken im Meßge- halt von 27'^/s Morgen 22,9 Ruthen unter Zugrundlegung eines Anschlags von 10 975 ^ als Ganzes, die übrigen Aecker Wiesen und Waldungen dagegen stückweise zu verkaufen, wobei nicht ausgeschlossen ist, daß auch auf das gesamte Hosgut Angebote gemacht werden können.
Die Zahlungsbedingungen sind für die Käufer sehr günstig gestellt.
Auswärtige Steigerer haben gemeinde- rätliche Vermögenszeugnisse vorzulegen.
Den 5. Februar 1889.
Gerichtsnotar Feh leisen.
Calw.
Ztimmhitz-Vrrllms.
Am Mittwoch den 13. d. Mts, vormittags 9 Uhr
auf dem Rathause hier aus den Distrikten Altweg, Mädig und Hardtwald:
16 Eichen II.—IV. Kl. mit 12 Fm., 1970 Nadelholzstämme und zwar Langholz I. Kl, 13 Fm., II, Kl. 86 Fm., III. Kl. 328 Fm.. IV. Kl. 327 Fm., V. Kl. 189 Fm,, unter letzteren 31 Fm. rotforch. Pfahlholz;
Sägholz I. Kl. 14 Fm., II. Kl. 23 Fm.. III. Kl. 11 Fm,
Auszüge werden auf Bestellung gefertigt. Gemeinderat.
Landwirtschaftliches.
Neuenbürg.
LmdmrWstl. SkMsumiii.
Aufforderung zur Anmeldung des Bedarfes an Kleegrasfamen.
Wie seit einer Reihe von Jahren, so wird auch in diesem Jahre wieder der landw. Bezirksverein seinen Mitgliedern die zum künstlichen Futterbau nötigen Sämereien mit Vereins-Unterstützung beschaffen, Von welch' hohem Werte aber dieser künstliche Futterbau insbesondere für die der Buntsandstein-Formation angehörenden Orte ist, in denen der Anbau der Luzerne unmöglich ist und der rote Klee sehr häufig ungenügende Erträge liefert, dies hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, in denen die vom landw. Bezirksverein gelieferten Sämereien selbst unter ungünstigen Witterungsverhältnissen ausgezeichnete Erträge geliefert haben, vorausgesetzt, daß die unerläßliche Bedingung des künstlichen Futterbaues: reines und kräftiges Feld — erfüllt worden ist. Trotz dieser günstigen Erfahrungen, die in vielen Orten des Bezirks alljährlich gemacht werden, hat jedoch der künstliche Futterbau in unserem Bezirke noch lange nicht die Anerkennung gefunden, die ihm gebührt und die ihm z. B. in dem Calwer Bezirke seit vielen Jahren in so ausgedehntem Maße zu Teil wird. Es ergeht deshalb an die Vereinsmitglieder die dringende Einladung, sich diesem für die Hebung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse so hochwichtigen Kulturzweige mit vollem Vertrauen zuzuwenden und ihren Bedarf an Samen unter Angabe der Größe des anzubauenden Grundstücks oder in Pfunden ausgedrückt, deren Zahl mit 5 teilbar sein muß, spätestens
Samstag den 9. März
bei Herrn Oberamtstierarzt Böpple anzumelden, Auf den Morgen werden 30 Pfund gerechnet, denen der Empfänger noch 6 Pfd. roten Klee beifügen muß.
Der Umstand, daß die nötigen Sämereien für alle Vereine des X. Gauverbands gemeinschaftlich bezogen werden, bietet eine Garantie dafür, daß nur Sämereien von größter Reinheit und Keimfähigkeit und zu billigstem Preise zur Verteilung kommen.
Den 8. Februar 1889.
Vereinsvorstand Oberamtmann Hofmann.