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Tages also am Donnerstag den 10. Januar beim Oberamt eintreffen. Fehlerhafte Vorlagen müßten durch Extraboten zurück­geschickt werden.

Die von der Distriktswahlkommission für giltig erklärten Stimmzettel sind nicht an das Oberamt einzusenden, sondern vom Wahlvorsteher in einem Versiegelten Packet bis auf Weiteres aufzubewahren.

Die Wahlvorsteher sind für die pünktliche Ausführung der Vorschriften für die Wahl verantwortlich.

Den 2. Januar 1889. K. Oberamt.

Hofmann.

Neuenbürg.

Kkkamtmchimg.

Unter Bezugnahme auf die oberamt­liche Bekanntmachung vom 21. Novbr. 1888, Enzth. Nr. 184, wird hiemit zur Kenntnis der Jnteresfenten gebracht, daß das Großh. Bad. Bezirksamt Pforzheim seine Anordung vom 17. November v, Js., wonach die Führer von Vieh, das aus dem Oberamtsbezirk Neuenbürg in den Bezirk Pforzheim eingeführt werden soll, im Besitz tierärztlicher Zeugnisse sein müssen, außer Kraft gesetzt hat, nachdem die Maul- und Klauenseuche im.Oberamts- bezirk Neuenbürg erloschen ist.

Den 2. Januar 1889.

K. Oberamt.

Hofmann.

Kchll-MttthaltmMrdkitkii.

Die Unterhaltung des Bahnoberbaues der Strecke

PforzheimWildbad und PforzheimCalw

wird für das Jahr 1889 wieder im Aecord vergeben.

Die Bedingungen sind bei der Unter­zeichneten Stelle sowie bei den Bahnmeistern in Neuenbürg und Hirsau zur Einsicht aufgelegt.

Offerte auf diese Arbeiten sind läng­stens bis 12. Januar 1889, Mittags 2 Uhr, versiegelt, portofrei und mit geeig­neter Aufschrift versehen, hieher einzusenden.

Dem Bauamt unbekannte Bewerber haben sich durch Fähigkeitszeugnisse neuesten Datums auszuweisen.

Pforzheim den 21. Dez. 1888.

K. Betriebsbauamt.

Ackermann St.-V.

Neuenbürg.

zMags-A>>gmd»ete»-Wahl.

Diese findet am

Mittwoch den S. Januar 188S

statt.

Das Lokal, in welchem hier die Ab­stimmung zu erfolgen hat, ist der obere Rathaussaal.

Die Abstimmung beginnt vormittags 10 Uhr und wird geschlossen abends 6 Uhr.

Die Wahl erfolgt durch unmittelbare und geheime Stimmabgabe der Wahlbe­rechtigten; die Stimmgebung geschieht in der Art, daß jeder Wähler in eigener Per­son vor die Wahlkommission tritt, seinen Namen angiebt und seinen Stimmzettel, welcher gedruckt oder geschrieben sein darf, dem Wahlvorsteher oder dessen Stellver­treter übergiebt, welcher denselben in die Wahlurne legt und den abstimmenden Wähler in der Wählerliste bemerken läßt.

Die Stimmzettel müssen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen versehen sein. Jeder Stimm­zettel muß derart zusammengefaltet sein, daß der auf ihm verzeichnete Name ver­

deckt ist. Stimmzettel bei welchen hiegegen verstoßen ist, hat der Wahlvorsteher zu­rückzuweisen.

Distriktswahlkommissär ist Stadtschult­heiß Stirn und im Falle der Verhinder­ung sein Stellvertreter Oberamtspfleger Weßinger.

Den 2. Januar 1889.

Stadtschultheißenamt.

Stirn.

Conweiler.

Holk-Verkauf.

Am Freitag den 4. Januar k. I. vormittags 9 Uhr

werden aus dem Gemeindewald auf hiesigem Rathaus zum Verkauf gebracht:

637 Stämme Langholz III. u IV. Kl., 1155 St. Bau- und Gerüststangeu, 272 Werkstangen II. u. III. Kl., 313 Hopfenstangen I., II. und III. Kl.,

35 Reisstangen III. Kl.,

313 Ausschußstangen, wozu Käufer eingeladen werden.

Den 29. Dezember 1888.

Schultheiß Gann.

W ü r z b a ch.

Dienstag den 8. Januar 1889 morgens 10 Uhr

verkauft die Gemeinde 500 Stück Lang­holz meist Forchen mit 462 Fm.; sowie 131 Rm. Nadelholz-Brennholz aus Distrikt Heßelmiß und Becher an den Meistbietenden. Käufer sind eingeladen.

Waldmeister Luz. Den 31. Dez. 1888.

Pnimtimchrichten.

Verloren gieng auf dem Wege vom Bahnhof Neuenbürg bis Schwann

eine goldene Damenuhr

welche vom redl. Finder gegen Belohnung abgegeben werden wolle bei

der Red. d. Bl.

für 1888

bei Jak. Meeh.

Calmbach.

Mit Gegenwärtigem erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer

Hochzeits-Feier

welche am

Donnerstag den 3. und Freitag den 4. Jannar d. I.

in unserm elternlichen Hause

stattfindet, höflichst einzuladen.

Wirrer Wott,

Tochter des st Hirschwirt Bott, Hottfried Walter aus Römlinsdorf.

Kirchgang mittags 12 Uhr.

Brnchleiden. Heilung.

Die Heilanstalt für Bruchleiden in Glarus hat mich mit unschädlichen Mitteln und einer guten Bandage ohne Berufsstörung von einem veralteten Hodensackbruche resp. Leistenbruche durch briefliche Behandlung vollständig ge­heilt, so daß ich ;etzt ohne Bandage arbeiten kann. Beulen, Kt. St. Gallen, Mai 1888. A. Küug, Hafner. Eine Broschüre:Die Unterleibsbrüche und ihre Heilung wird gratis und franco versandt. Mit einer Mustersammlung vorzüglicher Bandagen ist unser Bandagist in Pforzheim, Hotel Schwarzer Adler am 27. jeden Monats von 811'/» Uhr vormittags zur unentgeltlichen Maßnahme und Besprechung zu treffen. Man adressiere: Au die Heilanstalt für Bruchleiden in Glarus (Schweiz).

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