els, welcher sich d zog, wurde der d alles lief ohne our von 14 Kilo- zewiß eine schöne chrittenen Jahrcs- caßen meist rauh (W. Ldz.) mdlich ist der hies.

ihr sehnlichster ilhaus zu erhalten, Letzten Donn ers­tich eingeweiht, t Spaichingen, ch war in öffent- n Mißständen die len Gegenden des ietweise Einstellen abe. Die mit der rd meistens minder ie Versteller meist S Geschäft für die in sehr lukratives, sten Fall ein Au­ll. Diesem zu be- ein ungebührliches Landwirte zu ver> va 2 Jahren in lirkung der Stadt- diesem Zweck ein lL gegen mäßigen stellte, eine Vieh- en gerufen, welche 1 aufkauft und den un in Miete giebt. 5°/o des Kapital- Stücke berechnet, c Provision noch Zohlthat dieser so rstellmethode liegt at sich nun durch auch in der Praxis i)ie Anstalt hat in Rindvieh verstellt, Miete, die übrigen r der Mieter über- «erkauft sind. Hin- und Pflege der m ferndigen futter- je Mißstände nicht )en Mietsverträgen Ht nicht in Anspruch irauchte. Dagegen ln Zinsüberschüsscn nd von ca. 400 -,/L :il gegen etwaigen amtliches Vieh ver- somit in diesem be- Keim zu glücklicher c der mannigfachen !age der Landwirt- agen, welchen wir ceinen und Kredil- Nachahmung Und wärmste empfehlen (St.-Anz.) Novbr. Kralli­ger Zufuhr 3 öl)

reich.

DerN. Fr. Pst' letzten Tagen eine )esterreich und En g- glaube man 'Nie lürfte sich dadinrch i Rußland zu einer

bestimmten Stellungnahme in der bulgar­ischen Frage auffordere. (F. I.)

Ausland.

Man ist nirgends mehr in Zweifel, daß Rußland Bulgarien gegenüber auf der vollständigen Erfüllung der Forderungen des General Kaulbars und der Ersetzung der jetzigen Regierung durch eine ihm ge­nehme und von ihm anerkannte beharren wird.

Der Schlußakt des bulgarischen Dramas scheint endlich gekommen zu sein und ge­spannt harrt alle Welt der Dinge, welche derselbe bringen wird. Speziell in Oesterreich-Ungarn widmet man der weiteren Entwickelung der bulgarischen Angelegenheit das höchste Interesse und auch in den Eröffnungsreden der beiden Präsidenten der in voriger Woche in Pest zusammengetretenen Delegation spielte der Hinweis auf die Orientlage und die Stell­ung der österreichisch-ungarischen Monarchie zu derselben die Hauptrolle.

Miszellen.

Heheimnisse.

(Fortsetzung.)

lieber unsern ochsenäugigen Adonis, Randal Whardale?"

Sie meinen die Scandalgeschichte? O, ich entsinne mich wohl. Aber die hat Zeit. Eine Dame hat für einen Mann niemals ein so lebhaftes Interesse wie für eine andere Dame, besonders wenn die­selbe hübsch ist. Und so wünsche ich denn ganz genaue Auskunft über die geheimis- volle junge Witwe von Ihnen zu hören, die, wie man mir sagt, Graf Hantovers gestern Abend nach Heath Hill gebracht hat."

John Eskcll blickte erstaunt auf und lachte.

Gheimnis!" sagte er.Dabei ist gar kein Geheimns! Aber sonderbarer Weise schieben Sie meinen Freund Randal bei Seite, um sich an einen Gegenstand zu halten, der für ihn von höchster Wrch- tigkeit ist."

Wie meinen Sie das? Ich verstehe das nicht."

Ganz einfach. Da Lord Hantovers seinen Neffen nicht liebt, so bedroht ihn die Adoption der Lady Braisemere mit Enterbung."

So ist es wahr?"

Was soll wahr sein?"

Daß der Lord sie adoptiert?"

Ohne Zweifel. Auf dem Sterbebett Lord Braisemere's, ihres Gemahls und seines Freundes, versprach er es zu thun, und er hat Wort gehalten."

Frau Vincent's Gesicht umwölkte sich. Einen Augenblick schwieg sie und ihre schlanken Finger spielten auf ihrem Schoß.

Sie sind also genau über diese ganze Angelegenheit unterrichtet, Mr. Eskell?"

'Ich weiß, was Randal Whardale mir erzählt hat."

Würden Sie mir das anvertrauen?"

Sie wissen," erwiderte er ernsthaft,!mit welcher Freude ich Ihren Wünschen ge­horche.Was möchten Sie erfahren?"

Alles, was diese Lady Braisemere betrifft."

O, sehr gern. Es ist durchaus kein Geheimnis," lächelte er und erzählte.

Im engen Raum einer Stunde Mäd­chen, Gattin und Witwe." bemerkte Frau Vincent.Es giebt Leute, die für das Glück geboren sind. Ich danke Ihnen für Ihre Miteilung, Mr. Eskell. Und was wollten Sie von Randal Whardale er­zählen?"

Ganz einfach, daß er, anscheinend mit vollem Recht, Lady Braisemere als seines Onkels Erbin betrachtet, da das Eigentum kein Fideicommiß ist und somit seine Ausschließung gestattet. Da dies seinen Ruin bedeutet, machte ich ihm einen Vorschlag, den er gern angenommen haben würde, wenn er ihn eben annehmen könnte."

Und welcher Vorschlag war das?"

Daß er sie selbst heiraten sollte."

Warum thnt er das nicht?" fragte die Witwe mit plötzlicher Lebhaftigkit.

Weil er unglücklicherweise aber, meine thure Frau Vincent, ich teile Ihnen) das nur mit der Bitte um strengste Ver­schwiegenheit mit"

Natürlich." nickte sie.

Er ist mit einer ländlichen Liaison unangenehm verwickelt."

Wirklich. Mit wem?"

Das sagt er vorläufig noch nicht; ich weiß nur, daß sie an Rang tief unter ihm steht."

Frau Vincent grübelte. Wenn Randal Whardale Lady Braisemere heiratete, so konnte sie immer noch Lady Hantovers werden. Plötzlich fragte sie:

Wissen Sie vielleicht, wie Lady Braise­mere vor ihrer Heirat hieß?"

Fräulein Madeleine Madeleinc Midhurst."

Wie?" rief die Witwe, indem sie sich schnell aufrichtete.Doch nicht die Tochter Arthur Midhurst's?"

Keine Andere. Sollten Sie sie kennen?"

O nein," antwortete die Witwe, welche schnell ihre Fassung wiederfand, aber der Name klingt mir bekannt."

John Eskell jedoch erriet. als er schweigend die Wirkung seiner Worte be­obachtete, daß sich dahinter etwas verberge. Er war überzeugt, eine Saite aus ihrer Vergangenheit berührt zu haben. welche schrill nachklang, und der Umstand, daß Frau Vincent bald nachher in höflicher Weise die Beendigung dieser Zusammen­kunft zu wünschen schien, bestärkte ihn seiner Vermutung.

Ein Liebhaber darf der Geliebten nie­mals zur Unzeit seine Gegenwart auf­drängen. Eskell erhob sich also, um sich zu verabschieden.

Ich empfange heute Abend eine kleine Gesellschaft," lächelte die Witwe:Wollen Sie sich uns anschließen?"

Ihr Gast nahm die Einladung erfreut und dankbar an, küßte die reich beringte Hand, erwiderte ihren leisen Druck und ging.

Die Thür hatte sich kaum hinter ihm geschlossen, als Frau Vincents Mienen einen ganz anderen Ausdruck annahmen. Ihr Lächeln verschwand, ihre Augen flammten, sie erblaßte bis in die Lippen und erbebte vor leidenschafticher Aufregung

Wie?" rief sie außer sich.Erst war die Mutter, jetzt soll die Tochter meine Nebenbuhlerin sein? Ihre Mutter, die mir

den einzigen Mann, den ich jemals liebte, abwendig machte? Das allein wäre genug, mir einen unversöhnlichen Haß gegen Lady Braisemere einzuflößen. Caroline Midhurst's Kind meine Nebenbuhlerin!" wiederholte sie nach einer Pause.Wohlan! der Kampf wird heftig sein. Ich werde so leicht nicht nachgeben."

Sie stützte ihre Stirn auf die Hand und war bald in tiefes Sinnen verloren.

Madeleine's Mutter und Frau Vincent, welche bedeutend jünger als ihre Neben­buhlerin war, hatten Beide Arthur Mid­hurst geliebt. Wie die Entwickelung dieser Geschichte beweist, hatte die Letztere keine Erwiderung ihrer Neigung gefunden und ihre Eitelkeit hatte diese Niederlage nie­mals verschmerzen können, ihre Entschließ­ungen nahmen folglich einen für Lady Braisemere feindseligen Charakter an.

Bis in's Innerste getroffen, diejenige rin so beneidenswerter Stellung zu treffen, deren Familie ihrer eigenen einst an Ver­mögen untergeordnet gewesen, beschloß die Witwe, ihr Äußerstes zu thun, um Made­leine zu verderben.

Nur das Wie war noch in Frage. Doch konnte auch das nicht mehr schwierig sein, wenn man ihre Verbindung mit Ran­dal Whardale zu Stande brachte, denn es konnte kaum ein größeres Unglück geben, als das Weib dieses Mannes zu sein.

Was war das überhaupt mit Whar- dale's ländlicher Liason? Konnte dieselbe schaden oder helfen? Darüber mußte John Eskell, der möglicher Weise mehr wußte, als er zu sagen für gut befand. Auskunft verschaffen. Frau Vincent beschloß, ihres Anbeters volles Vertrauen zu gewinnen, um dann wenn ratsam, seine Vermittelung und Teilnahme an der Jntrigue in An­spruch zu nehmen, in die sie sich mit blinder Leidenschaft stürzte.

Das Geräusch von Pferdehufen auf der Landstraße unterbrach hier ihren Ge­dankengang. Sie glaubte, daß einige ihrer Gäste vielleicht schon vorführen und näherte sich dem Fenster. Wie erstaunte sie, als sie den Grafen von Hantovers in Be­gleitung einer Dame erkannte, in der sie unschwer Lady Braisemere erriet. Wollten sie vorsprcchen? Das war doch unwahr­scheinlich, bevor Frau Vincent ihre Karte abgegeben. Eben hielt der Graf sein Pferd an, um mit einem Mann zu sprechen, der aus dem'Fußpfade stehen geblieben war, während Lady Braisemere etwas langsamer nachritt. In diesem Augenblicke gallop- pierte ein Heer auf einem Vollblutpferde von der entgegengesetzten Richtung die Straße hinauf. Er kam an dem Grafen vorüber, ohne ihn zu erkennen, als er aber an Madeleuie vorbeischoß, bemerkte die Witwe, daß Beide stutzten und Beide, gleichzeitig ihre Tiere anhaltend, sich nach einander umschauten. Auf beiden Seiten schien man unentschlossen und zweifelhaft, bis der Graf sich seiner Mündel wieder anschloß und mit ihr davonritt, während der Reiter ihnen bewegungslos nachstarrte.

Eine hübsche Scene, hinter der sich vielleicht ein Geheimnis birgt," bemerkte die Witwe nachdenklich.Entschieden haben sich die Beiden schon früher gesehen; bie Dame will das nicht merken lassen, sonst hätte sie ihn angeredet. Ich sah durch den Schleier, wie sie die Farbe wechselte.