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am Dienstag, wo sich derselbe die Aus­stellung auiehen wird, im Kgl. Schlosse und am Mittwoch, am Tage des Volksfestes, auf der Wilhelm« ein Galadiuer statt.

Stuttgart, den 25. September. Wegen Besuchs des Deutschen Kaisers am Dienstag den 27- Sept bleibt die Lan- dtSgcwcrbcauSstcllung für das Publikum dcn größten Theil des Tages geschlossen.

Außstclluugskommijsion.

Stuttgart, 23. Sept. Ihre Kais. Hoheit die Kronprinzessin des Deutschen Reiches und von Preußen traf heule um Ist/, Uhr auf der Reue von Karlsruhe noch Sigmaringen auf hiesigem Bahnhof em, nahm daselhst das Diner und setzte die Reise alsbald fort. Morgen wird Ihre Kaiserliche Hohert in Friedrichshofen den Königlichen Majestäten einen Besuch abslat- len. Um 2'/- Uhr traf Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reiches, vom Manöoerfeld kommend, hier ein, stieg bei Sr. Hoheit dem Prinzen Hamann von Sachsen Weimar ad und Mm daselbst das Diner ein, worauf er U in Begleitung seines Wirlhes i» die ÄndesgewerbeaussteUung begab. 24. Sept. DerDeutsche Kronprinz, welcher sein Absteige­quartier im Königlichen Nesidenzschloß ge- nomine», ist diesen Morgen 7'/« Uhr zum Besuche der Königlichen Majestäten nach Friedrichshafen abgeieist und wird Sich Höchstdemseiben zu diesem Zwecke die feil gestern in Sigmaringen weilende Frau Kronprinzessin Kaiserliche Hoheit anschließen.

Nach einer Bekanntmachung des königl. Finanzministeriums und des ständischen Ausschusses im Slaats-Anz. Nr. 225 be­iressend' die Umwandlung der in süddeul. scher (Gulden ) Währung verbrieften 4'/-°/» igen würllembergischen Staatsschuld von den Jahren 1847 bis 1869 in eine 4°/oige Staatsschuld werden diejenigen Gläubiger, weiche 4'/s°/aige Schuldverschreibungen zuin llmtausch angemeldet haben, ousgesordert, die neuen 4°/oigcn Schuldverschreibungen gegen Rückgabe der Hastschcine und Aus­gleichung der Abrechnungsschuld in der hienach bemerkten Weise nunmehr in Em­pfang zu nehmen. 1) In der Zeit vom 3. dis 31. Oktober 1881 kann bei sämmt- lichen Anmeldestellen für diejenige» Hast- schmie, in welchen ein Antrag auf Ein­schreibung einer neue» Obligation auf den Name» des Gläubigers nicht enthalten ist t»id bei der Slaaisschulderizahlungökasse, bei sämmtlichen Staatskameralämtern und den in der Bekanntmachung vom 30. März 1881 bezeichnele» auswärtigen Bankhäusern, "och für diejenigen von denselben ausge­stellten Hatlscheine, in welchen ei» Antrag aus Namenseinschreidung gestellt worden ist, der Umtausch der neuen Obligationen chol^en. 2) Im Uebrig. n hat der Umtausch der sämmtlichen Haftscheine dieser Art in ber Zeit vom ZI.Oklbr. vis 15. November b- I. zu geschehen. 3) Werden die oben u»lec Ziff. i und 2 genannten Fristen do» einem Gläubiger versäumt, so kann ^Umtausch nur »och bei der Staats- Huldenzahlungskasse in Stuttgart geschehen.

Stuttgart, 24. Sept. Die Truppen st»d zum Thetl gestern schon, von den striegsübungen zprückkehrend. in ihren Garnisonen eingetroffen. Vom Ulanen-Negt. ^bnig Karl Nr. 19 sind diejenigen Schwa«

dronen, die überhaupt das Manöver mik- gemacht hatten, schon gestern zurnckgekebrl und habe» '/-4 Uhr Nachm, die Standarte zum k. Schlosse gebracht.

Stuttgart, 23. Sept. Ein Natur­wunder, eine schneeweiße Schwalbe, ist gegenwärtig in unserer Stadt zu sehen und zwar bei dem sich in der Gegend zwischen der Kasernenstraße und Liederhalle sam melnden Schwarm. Auf dem Telegrapben- draht längs des ehemals Werkmeister Rieth' scheu Hauses drängen sich die niedlichen Hausschwalben um ihre weiße Schwester und von der Schloßstrabe aus ist diese seltene Abart jeden Morgen zu sehen.

Tübingen. Die Tagesordnung des am Freitag den 30. Sevtbr. beginnenden am folgenden Tag 1. Oktober zu Ende gehenden Schwurgerichts hat nur 2 Straf sachen zur Verhandlung: 1 wegen ver suchter Brandstiftung und 1 wegen Ver brechens gegen die Sittlichkeit.

Hcilbronn, 21. Sept. Der Wein gärtner» Verein beschickt die Stuttgarter Obst- und Trauben Ausstellung mit einer 2 Ctr. schweren Riesenlraube, gebildet aus schwarze», weißen und rothen Traube». Auch werden einzelne Prachtexemplare von Weinstöcken zu schauen sein.

Von der Jagst, 23. Sept. Gypier- meister Einsiedel von Crailsheim gab gestern Abend 8 Uhr, von Geschälten am Bahn Hofgebäude zu Eckarlshaufen kommend, aus der Station Maulach verschiedenes Geschirr ab. Beim Einsteigen that er einen Fehl tritt, er kam unter den Zug, die Räder gingen über ihn weg und schnitten den Unglücklichen mitten entzwei. Der Tod muß alsbald eingelrelen sein. Es hinler- läßt der fleißige Mann Familie. Das Bahnpersonal trifft keine Bersckmldung (Schw. Merk.)

In Heilberg, Gde. Bühlerzell, hat sich eine mysteriöse Geschichte ereignet. Als ein Ehemann nach mehrtägiger Abwesen­heit nach Hause zurückkehrte, fand er seine Ehefrau lodt im Kasten des iog. deutsche» Otens. Die sofort eingeleitete Untersuchung dürste wohl Licht über den schaurigen Fall verbreiten.

Donnerstag Mittag gerieth der Thal­müller I. F. Großhans von Eutingen beim Zerlegen seines Gerbganges einem rolirenden Cylinder zu nahe, wurde von dem Werk am Arme ersaßt undjdieser bis zur Achselhöhle luiiemgerisseii; zugleich trug Großhans so schwere Verletzungen am Kopfe davon, daß schon nach wenigen Stunden der Tod einlrat. Der Verun­glückte hinterläßt eine Witlme, mit der er nur 4 Monate taug verheirathet war.

Neueubürg. Der heutige 27. Sept. bringt Württemberg die 100jährige Wieder kehr des Geburtstages Sr. Majestät des verewigten Königs Wilhelm. Schon am Sonntag ist Seiner in den Kirchen des Landes feierlich gedacht worden; es ziemt sich auch der Presse, Seiner zu ge- denken. Mit den Namen Eberhard und Christof bildet der Name Wilhelm das Dreigestirn würltembergischer Regenten. Die Geschichte der württembergischen Ver­fassung ist mit Wilhelm als ihrem Schöpfer eng verbunden. Auf den Trüm­mern einer Verfassung, die dem Mittelalter angehörle, wurde durch seine Bestrebungen

Württemberg in neuem geläutertem Sinn gegründet; ein allgemein geistiges Leben mußte aus verjährten Sitten heraus einen Umschwung erhallen und ein dreihundert» jähriger Entwicklungsprozeß zu Ende geführt werden. Rein in seinen Absichten, griff er mit ei»; was andere in damaliger verworrener Zeit kaum zu denke» wagten, that Wilhelm, er reichte dem Volke hoch- beezig die Hand zum freien Bund der Ordnung und des Rechts,furcht­los und treu."

Neuenbürg, 25. Sept. Wie bekannt, ist die Landes-Obst-, Gemüse- u. Früchte- Ausstellung in Stuttgart auch vom Bezirk Neuenbürg durch das Arrangement des laiidmirlbschasllichen Vereins beschickt wor­den. Wie wir aus dem Merkur ersehen, nimmt nach Ludwigsburg Neuenbürg unter den landwinhschastlichen Vereinen die II. Stelle ein mit 110 Tellern Aepseln und 85 Tellern Birnen. Außerdem sind noch Trauben u. Gemüscsorten, Artischocken rc. und Kartoffeln und einiges andere mit vertreten. Wir bedauern, daß die Besitzer so mancher schönen Exemplare von Obst und anderen Fetderzeuguissen, die wir da und dort getroffen, sich nicht weiter be- theiligt haben, um das hübsche Bild zu ver­vollständigen.

Neuenbürg, 25. Sept. Der letzte Freilag Abend brachte uns das zweite von Hrn. Präceptor Wörz unter Mitwirkung hiesiger Musikfreunde veranstaltete Concert. Das inhallreiche Programm bot 10 Num­mern meist klassischer Stücke bewährter Meister für gemischten Chor und Männer­chor, bereichert durch liebliche Solopartien, deren Begleitung von Harmonium, Piano und Violinen in geübten Hände» war. Das Einemble, präcis, sicherund harmonisch ge­rundet, zeugte von dem Talent und der sorgfältigen Einübung des Dirigenten, wie von der Verwerlhunq der verständnitzoollen Aufmerksamkeit der Milwirkenven; einzelne Piecen, feinsinnig und wohlklingend, waren besonders ansprechend durch die Unge­zwungenheit des Vortrags, bei wohllhuender Abwechslung ergreifend nn Forte, lind im Piano, die Sinne des Zuhörers wie Bal­sam durchziehend. Unirullkürlich kam uns die Sentenz des Dichters in Erinner­ung:Ernst ist das Leben, heiler ist die Kunst." Das alltägliche Leben mit seinen so oft unerfüllten Bedürfnissen läßt so Manchen unbefriedigt. Die Kunst hat die Autgabe in ihren Werken zu befriedigen, die sie spielend in der Phantasie hervor­ruft. Diesen Gefühlen gab Hr. S:adt' fchullheiß Weßinger Ausdruck in unge­schminkten Worten freundlichen Dankes au den Dirigenten Hrn. Wörz, seine Kunst- jünger- und Jüngerinnen für dis dem auch von auswärts verstärkten Znbörerkreis durch diese so gelungene Proüukuon ge­währte treffliche Unterhaltung. Der Barometer unserer Hoffnungen für kom­menden Winter ist im Steinen, da wir sehen, daß die Kunst durch eine ihrer Töchter, die edke Musika zur Freude Anderer so gerne beizulrageii bereit ist.

Stuttgart. 24. Sept. (Kartoffel- Obst und Kraulmarkl). Leonb-.rdspkatz: 400 Säcke Kartoffeln L 2 »-L 80 bis 3 20 ^ pr. Zentner. Wilhelmsplatz:

1500 Säcke Mostobst ä 4 20 ^ bis