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U n 1 er n ^eöecsbL ch.
Verwandte, Freunde und Bekannte erlauben wir uns hiemit zu unserer
Kochzeitfeier
in die Wirlhschast „zur Traube" in Oberniebelsbach freundlichst und ergebenst einzuladen.
Den Rest meines Rasers von
neuestea
iledten ksoedolleltes, Stell», lalma. rüeber etc.
naclivoisdar eliemais «tL 50., jet/t vtL 30, solelrs von c^. 40.
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Läusnä ^rmbru^er.
Neuenbürg.
Einen noch sehr guten
Gval'ofen
hat zu verkaufen
Earl Wagner,
Schuhmacher.
8»MM«r^pr«^t»^H^!rschlSg^!-d^Lrl.
Röth« de- GefichtS, unreine Haut, Schuppen. Mitesser und alle Unreinigkeiten de- Teint- werden sicher beseitigt durch die Uchte
Schrader'sche Klionaise
(V»t»11«e). Flae. 2 M.
Apoch. L»U LchraLer, --oerdLch-St»rr-art.
Abt-k HchchpU-ktztttg-tNA v um ergrauten Haare»
^ ^ in kurzer Zeit die ursprüngliche Karbe wieder
zu geben, ebenso u» da- Lv-fallen der Haar» »u verhindern und zur Erzielung «ine- krSftigea Haar- und Vartwuchse- ist die Achte
Schrader'sche Talma
rin längftbrwShrte- Mittel. Flae. 2 M.
2m»»WW»-»^Ü«Ü!!!^8!2Ä2>W»Ä»W
Neuenbürg.
Ein tüchtiger, gewandter und solider
Fahrknecht
findet sofort gute und dauernde Stelle bei W. Vogt, Ziegler.
Am nächsten Donnerstag den 4. Zuli bringen wir
Vieh
in den „grünen Hof" nach Gräfen- Hausen.
aus Königsdach.
Nächsten Donnerstag den 4. Juli bringen wir wieder
Vieh
nach B i r k e n f e l d.
Neuenbürg.
Guten Most
schenkt aus und auch über die Straße
Carl Wagnrr.
Neuenbürg.
Stt« MIsrlL
Pflegschaftsgclv leiht aus
E. Lustnaurr,
zur Sonne.
Neuenbürg.
6 Raummeter
Schindekhotz
verkauft
L bu8loLser,
zur Sonne.
Neuenbürg.
Einen tüchtigen
Hausknecht
sucht
E. Lustnauer,
zur Sonne.
Ottenhausen.
450 Mark
aus der Schulsondskafse,
150 Wert
aus der Stiftungspflege liegen zum Ausleihen gegen gesetzliche Sicherheit bereit.
Slistungspfleger Lang.
Liederkrarr)
unterbleibt heule.
Nächsten Samstag wollen die HH. Mitglieder sammtl. ausstehenden Liederhefte mitbringen.
Kronik.
Deutschland.
Berlin, 26. Juni. Bulletin. IO Uhr Vormitt. Die Kräfte Sr. Majestät haben ungeachtet der großen Hitze in dem Grade sich gehoben, daß der Kaiser ohne jegliche Unterstützung der rechten Hand, den Arm in der Tragkapsel, in der linken den Stock, im Zimmer umhergehen konnte. Lauer. Langenbeck. WilmS.
Berlin, 27. Juni, Vorm. 10 Uhrl Bulletin. Der Zustand des Kaisers, welcher die vergangene Nacht sehr gut ge« schlafen, bietet keine Veränderung dar. Lauer. Langenbeck. Wilms.
Berlin, 26. Juni. Die Kreuzz. schreibt : Es ist dem Fürsten Bismarck in Einzelbesprechungen mit den ersten Bevollmächtigten gelungen, die Einzelinteresien den Interessen Europas unterzuordnen. In diesem Umstande liegt der Kernpunkt des bisher Erreichten. Die Behandlung jeder einzelnen Frage vom europäischen Standpunkte mußte naturgemäß zur Abänderung der bestehenden, namentlich der in jüngster Zeit zwischen den einzelnen Mächten abgeschlossenen Verträge führen. Auf diesen vom Kongresse zu beschließenden Abände- rängen baut sich das neue Friedenswerk auf, welches, wie man hofft, doch mindestens für 1 oder 2 Jahrzehnte der Balkanhald- insel die Ruhe wiedergeben soll.
Der Umstand der schnellen Aufeinanderfolge der Sitzungen des Kongresses darf als ein Zeichen dafür angesehen werden, daß sich die A- beiten leichter abwickeln werden. Schon bei der ersten Verstände gung über die Grenzen des neuen Bulgarien betonten die Russen, daß sie Aussicht auf Gegenconccssionkn hätten. In dieser Beziehung haben sie erreicht, daß Sofia und der dazu gehörende Landbezirk dem „Fürstenthum Bulgarien" verbleiben soll. Es ist damit ein Zügeständ- n>ß gemacht, welches Rußland vollkommen für die Einwilligung in die Balkangrenze, die Theilung Bulgariens und die Zulassung der Grenzbefestigung seitens der Türken entschädigt.
Den hauptsächlichsten Erwägungsstoff liefert im Augenblick die Grenz frage. Man ist über eine Basis sur die Grenzen im Norden, im Osten und im Süden einig; dagegen macht die Fixirung der Westgrenze (wo es sich um Sofia handelt) noch Schwierigkeiten. Die Detaildestimmung über den Lauf der Grenzlinie soll eine europäische Commisston von Stabsoffizieren zu treffen haben. Hinsichtlich der Verwaltung Bulgariens bildet ein von Frankreich vorgeschlagener Organisationsplan die Grundlage der Berathung. Auch darüber ist ein Einverständniß erzielt, daß die sämmilichen Donau-Festungen und tue befestigten Punkte des Fürstenthums Bulgarien in Fortsall kommen. Soweit bei der Grenzeuregulirung auf Serbien uns Montenegro Rücksicht zu nehmen ist, sollen sich die gedachten Fürstenthümer mit Oestreich ins Einvernehmen setzen. Hierund da verlautet, daß die griechische Frage größere Dimensionen annehmen möchte, während man dies andererseits bestreitet. Nur soviel