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Feldrenn ach

letzter lirgenslhafts-Nerkaus.

Das in Nr. 58 und 62 dieses Blattes beschriebene, zu 5037 -4L angeschlagene, zu 2756 -4L angekaufle Besitzthum des i» Gant gerathenen O ch s, Jakob Friedrich, Webers zu Feldrennach kom.nt am Freitag den 5. Juli d. I., Morgens 9 Uhr,

letztmals mit Ausschluß jeden Nachgrbots

aus dem Rathhaus daselbst zum Aufstreicbs- verkaus, wozu Kaufsliebhaber eingeladen werden.

Den 18. Juni 1878.

K. Gerichtsnotariat.

H a u ß m a n n.

Neusatz.

In der Gantsache des f Johann Gott

In der Gantsache des f Johann Gott­fried Kn oller, Taglöhners von Neusatz kommt die vorhandene Liegenschaft in Folge Beibringung eines besseren Käufers am Montag den 8. Juli 1878, Vormitt. 10 Uhr,

auf dem Rathhaus in Neusatz zum letzten­mal im Aufstreich zum Bcrkaus und zwar: die Hälfte des Hauses und der Scheuer Nr. 5 oben im Dorf, an der Her renalber Straße,

9 u 66 qm Gras, und Baumgarten daselbst,

31 u 51 gm Acker im untern Feld,

26 u 14 qm Acker in Hanssckern.

Gesammtanschlag 1760 -4L

Angebot 1855 -4L

Den 13. Juni 1878.

K. Amtsnotariat Wildbad. Fehl eisen.

B e r n b a ch.

Aus der Ganlmasse des Wilhelm Fr.

Aus der Ganlmasse des Wilhelm Fr. Görr wig, Maurers und Wirths iu M ooZbronn, Gemeinde Bernbach werde» in Folge Beibringung besserer Käufer am

Montag den 8. Juli 1878, Nachmitt. 2 Uhr,

auf dem Ralhhause in Bernbach letztmals versteigert:

das Wohnhaus Nr. 93 mit Scheuer im Weiler Moosbronn,

1 im 68 a 5 gm Gärten, Wiesen und Aecker in 9 Parzellen, Gesammtanschlag 4670 -4L Angebot 4250 »lL

Den 13. Juni 1878.

K. Amtsnotariat Wildbad.

F e h l e i s e n.

Neuenbürg.

jehrmß - -erkauf.

Aus der Gantinasse des Schill, Christian, Hirschwirths hier kommt die vor­handene Fahrniß, umfassend:

Bettgewanv, Leinwand, Küchenge­schirr, Schreinnurk, Faß- und Band geschirr, allerlei Hausrath, Feld- und Handgeschirr, Fuhr- und Reit­geschirr, namentlich:

I Chaise, 1 Bernerwägele, 1 Schlit­ten, rc rc.

mehrere Hektoliter Wein und Most,

Vieh, I Pferd, 2 Schweine, rc. rc. allerlei Vorräthe, Heu. Stroh, Meh! rc. rc., endlich die vorhandene Wirth schastS-Einrichlung,

am Dienstag den 2. Juli d. I., Morgens 8 Uhr aniangend, im Hause des Gemeinschuldners im öffent­lichen Aiisstreich zum Verkauf.

Hiezu werden Kaufsliebhaber eingeladen.

Den 27. Juni 1878.

K. Gerichts-Notariat.

H a » ß m a n n.

A,ßkM- 'dtt °WWrklißr fär Kit Klichslass-Adgkorillillkli- Wahl.

Diese Wählerliste für die hiesige Stadt ist vom Montag den 1. Juli d. I. an 8 Tage lang im obern Rathhaussaal- zu Jedermanns Einsicht aufgelegt.

Wähler snr den Reichstag ist jeder Angehörige des deutschen Reichs, welcher das 25. Lebensjahr zurückgelegt hat, in dem Bundesstaate, wo er seinen Wohnsitz hat.

Für die zum aktweil Heere gehörigen Militärpeisonen mit Ausnahme der Mili- läkbeamten ruht das Wahlrecht, von dem­selben sind ferner ausgeschloffen:

1) Personen, welche unter Vormundschaft oder Kuratel stehen;

2) Personen, über deren Vermögen Kon kurs oder Fallitzustand gerichtlich er öffnet worden ist, und zwar während der Dauer dieses Konkurs- oder Fallit Verfahrens;

3) Personen, welche eine Armenunter- stützung ans öffentlichen oder Gemeinde- Mitteln beziehen oder im letzten der Wahl vorhergegangenen Jahre be­zogen haben;

4) Personen» denen in Folge rechtskräf­tigen Erkenntnisses der VoUgenuß der staatsbürgerlichen Nechie entzogen ist, snr die Zeit der Entziehung, sofern sie nicht in diese Rcch:e wieder ein­gesetzt sind. Ist der Vollgenuß der staatsbürgerlichen Rechte wegen poli tischer Vergehen oder Verbrechen ent­zogen, so tritt die Berechiigung zum Wählen wieder ein, sobald die außer dem erkannte Slrase vollstreckl oder durch Begnadigung erlassen ist.

Wer die Wählerliste für unrichtig oder nnvvllständig hält, kann dies innerhalb 8 Tagen vom I. Juli an bei dem Ge- meinderath (Stadtschultheißen) schriftlich anzeigen oder zn Protokoll geben und muß die Beweismittel für seine Behauptungen, falls dieselben nicht aus Notorietät be­ruhen, beibringcn.

Nur diejenigen sind zur Theil- nahme an der Wahl berechtigt, welche in die Liste ausgenommen sind.

Den 28. Juni 1878.

Stadtschultheiß W e ß i n g e r.

Revier Schwann.

Ca. 80 cbm Sandsteine auf dem Eyach­thalweg

Montag den I. Juli,

Morgens 9 Uhr, bei der SchöttleSmiihle.

Stadt W i l d b a d.

Atanmhch - -rrkmif.

Am Mittwoch de» IO. Juli d. I., Vormittags II Uhr,

werden aus hiesigem Rathhause aus den Schlägen: Sommersberg 13, Hanneien» weo, Linie Abth. 2 beim Lammwirth, sowie Scheidholz in L-wiihardlswald Abth. 10, 13, Sommersberg Aoth. 6, 7, 8, Linie Adlh. 8. II. 12, und Wanne Abth. 2, 5, 6, 9. im Ausstreich verkauft:

212 Stck. taiinenes Lang- und Klotzholz

I. Cl. mit 509,15 Fm.,

378 Stck. tannenes Lang- und Klotzholz

II. Cl. mit 596,32 Fm.»

649 Stck. tannenes Lang- und Klotzholz

III. Cl. mit 589,47 Fm.»

1179 Stck. tannenes Lang- und Klotzholz

IV. mit 468,20 Fm.,

10 Stck. tannenes Spaltholz mit 13,09 Festm..

6 Stck. buchene Klötze mit 4,28 Fm. Wildbad de» 27. Juni 1876.

Sladlförsrerei.

Stadt W i l d b a d.

WrOmk.

Wegen Einstellung eines Steinkörpers kann das durch den Stadtwald Leonhardts­wald führende sog. Leonhardtswaldsträßle vom 15. Juli an bis am Weiteres nicht be­fahre» werden.

Wildbad den 27. Juni 1878.

Sladlförüerei.

primitmichrichtcri.

Für die vielen Beweise tröstender Theilnahme bei dem so raschen Tode, sowie am Grabe unseres lieben Sohnes

sagen wir allen uniern herzlichen Dank, mit dem Wunsche, der allmäch­tige Gott möge alle Elternherzen vor ähnlich herbem Schmerze gnä­digst bewahren.

verrensld den 25. Juni 1878. Friedrich Ecker, mit seiner Gattin Friederike, geö. König.

B i r k e n f e l d.

Für die tapfere und kräftige Hilfe in der großen Feuersgefahr, welche meinem Wohngebäude drohte, sage ich unserer hie­sigen Feuerwehr und weiteren Spritzen- mannschast» sowie auch meinen Nachbarn und der ganzen Bürgerschaft beiderlei Ge­schlechts meinen herzlichsten und innigsten Dank.

Gemeinderath A.

Neuenbürg.

2 tüchtige Erdarbeiter

finden Beschäftigung bei

Bogt» Ziegler.