11
5 St. Nadelh. Langholz 14 bis 25 M. l. 4 Sk. dto. 8 bis 10 M. l.
22 St. birk. Wagner-St. mit 3,25 Festm. 15 St. Gerüststangen 8 bis 10 M. l. 20 St. dto. 7 bis 8 M. l.
1. Cl. 58 St. Feldstaiigen,
2. Cl. 300 St.
3. Cl. 675 St.
4. Cl. 817 St.
5. Cl. 525 St.
6. Cl. 2400 St.
7. Cl. 915 St.
8. Cl. 1875 St.
63 Rm. Nadelholz.Prügel.
Den 3. Jan. 1877.
Schultheißenamt. Stickel.
Privatimchrichten.
W i l d b a d.
Katholischer Gottesdienst
Sonntag den 7. Januar 1877, Vor mittags 9'/« Uhr.
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Baares Kapital am 1. Januar 1876 . . . 1008. 42.
Einnahmen pro 1876:
Von aktiven Mitgliedern.<M 152. 20.
Von verehrlichen Herren Ehrenmitgliedern -^6. 56. —.
Zinsenertrag äe Kapitalien . . . . 47. 32.
Erlös bei der Sedanfeier 1876 . . . 34. 50.
29Ö. 2^
Ausgaben pro 1876:
Kranken-Unterstützungen .»-L 56. 27.
Sonstige Unkosten: für Annnon?en, bei Leichenbegängnissen, Porti . . . 33. 23.
Für Musik bei der Sedanfeier . . . 20. —.
(siehe obigen Erlös.)
e/lL 109. 5<ü
BermögenSzunahme 180. 52. cM 180 52.
Gesa mmtver mögen am 1. Januar 1877 ^ ^ 1188. 94.
Unserer Vereinskasse gingen nachfolgende gütige Beiträge im Jahre -1876 ein:
von den HH. Ehrenmitgliedern in Neuenbürg
Fakrikant Schmidt . . . .
20.
Stadtförster Gauß . . . .
3.
Kaufmann Trillhaas . .
8
BurghardWanner . .
3.
N. N.
„
5.
Weitere Beiträge:
Hagmayer zum Schwanen .
,,
5.
AlbertLutz .
„
3.
Stadtschultheiß Weßinger .
„
4.
Karl Kappler, Gerber .
2.
Oberamisarzt Fischer . .
„
3.
Zusammen
56.
wofür wir unfern innigsten Dank sagen.
Kiie-nt i vlti-oili NeuenbüidK.
H »k S
Beehre mich hiemit, namentlich auch meinen geehrten Kunden auf dem Lande anzuzeigen, daß ich von heute ad auch
Kock- OicliLiI-
führe und solches in Säcken a 1 und 2 Centner billigst abgebe.
vormLls .1 Itovk.
§ o IÄ o t s n k c s l! n ^
ckak. Need.
Neuenbürg.
Ein Haüs sammt Garten hat aus freier Hand zu verkaufen
Wilhelm Rothfuß, auf der Ziegelhütte.
Schwann.
Einen
S o p h a
hat zu verkaufen
Catharine Kircher.
Calw, den 2. Janr. 1877. Nach einem gestern hier eingelaufcnen Brief des Herrn Commerzienraths F. Chevalier ist er von seiner Bewerbung um die Stelle eines Reichstagsabgeordnetcn im VII. Wahlkreis zurückgetreten. Ein Wahlkampf sei dem Frieden und damit der Wohlfahrt des Wahlkreises nicht dienlich, er trete zurück in Uebereinstimmung mit seinen Freunden in Neuenbürg, die diese seine Anschauungen theilen, und ihn seines Versprechens , wiederholt als Candidat auf- zulreten, entbunden haben.
Wir begrüßen den Entschluß des Herrn Chevalier, wenn er uns auch zu so später Stunde mitgetheiit, nicht viel von den Mühen des Wahlkampfes erspart, der bis jetzt rein objektiv und niemals wie Herr Chevalier behauptet, in persönlich angreifender Weise geführt wurde.*) Aber auch uns ist um des Friedens Willen, der in den letzten Kampsestagen doch hätte leicht in Gefahr kommen können, diese Erklärung eine erfreuliche, und wir schätzen diese Friedfertigkeit, insbesondere an den Neueu- bürger Freunden des Herrn Chevalier. Unter allen Umständen war der Entschluß ein wohlbegründeter auch über die angegebenen Motive hinaus. Wir anerkennen gerne, daß Herr Chevalier, als ein älterer Herr sich viele Erfahrungen sammeln konnte, auch daß er mit redlichem Willen und in der ehrenhaftesten Weise den Wahlkreis vertreten hat, aber mit seinen Anschauungen in politischer und wirthschaftlicher Beziehung war die große Mehrheit des Wahlkreises nicht mehr einverstanden, in unzweideutiger Weise sprachen sich die bestehenden Gewerbevereine des Wahlkreises und die Wähler in den meisten Orten hierüber aus.
Mögen sich die Wähler durch das schließliche Ausfallen eines Wahlkampfes nicht von reger Betheiligung an der Wohl «'»halten lasten, sie erfüllen damit eine patriotische Pflicht, und ersparen sich die Unannehmlichkeiten einer Nachwahl.
Der Wahlvorschlag für
Herrn Julius Staelin von Calw ist von einer großen Anzahl von Wählern aus allen 4 Bezirken des Wahlkreises unterstützt^
*) Nach unserer Anschauung ist, abgesehen von der sehr flüchtigen, einseitigen Objektivität in der Begründung, der Wahlkampf von Calw ans in unfreundlicher und persönlich kränkender Weise eröffnet worden. Mnm. der Red.
An die Reichstags-Wähler
des
M. Wahlkreises.
Unser Kandidat Herr Julius Starlin von Calw wurde an seinen Wahlreisen durch eine Erkältungskrankheit, dis ihn an das Bett fesselt, unterbrochen. Wir können unfern Mitwählern Herrn Staelin als einen mit den Bedürfnissen des Volkes vertrauten, charakterfesten, und den Auf-