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10) Danziger Privat-Aktienbank,
11) Provinzial?Aktienbank d.Großh, Posen,
12) Hannoversche Bank,
13) Leipziger Kassenverein,
14) Chemnitzer Stadtbank,
15) Kommerzbank in Lübeck,
16) Bremer Bank.
Die auf Gulden und Thaler lautenden Noten aller dieser Banken sind längst eingerufen und dürfen daher so wenig als die Noten der unter I und II genannten Banken bei einer öffentlichen Kaffe angenommen werden.
Von den auf Markwährung lautenden Noten dieser Banken (in Beträgen von mindestens 100 werden neben den Noten der Reichsbank nur die Noten der Franksurter Bank, der Bayerischen Notenbank (München), der Württembergischen Notenbank, der Badischen Bank (Mannheim), der Bank sür Süddeutschland (Darmstadt) von den Württembergischen Staatskaffen an Zahlung angenommen, nachdem die betreffenden auswärtigen Notenbanken sich der Württembergischen Staatskaffe gegenüber, insoweit letztere die bei ihr eingehenden Noten zu Zahlungen nicht verwenden kann, verpflichtet haben, dieselben in Stuttgart einzulösen.
Die Entscheidung darüber, ob und welche Noten der unter III aufgeführten 16 Banken bei den Gemeindekaffen angenommen werden dürfen, hängt von den gesetzmäßige« Beschlüssen der Gemeindeverwaltungsbehörden ab, denselben ist jedoch zu empfehlen, mit Rücksicht auf die schwierigere Verwendbarkeit anderer Noten in der Regel nur die Annahme derjenigen Banknoten zu gestatten, deren Annahme den inländischen Kassen erlaubt ist.
Stuttgart, den 19. Juni 1876.
Sick.
Privatnachrichten.
Die Erben der Leopo ld Heinzler, Wüller Wittwe auf der Kochmühle lassen der Erbtheilung wegen am Donnerstag den 6. Juli d. Js. Vormittags 9 Uhr
in ihrer Behausung ihr im Albthal bei Ettlingen gelegenes arrondirtes Anwesen bestehend aus
Wohnhaus nebst Mühlgebäude mit 5 Mahl- und 1 Schälgang, Oel- mühle, Hanfreibe, Scheuer, Stallungen, Wasch- und Backhaus, 2 gewölbten Kellern und
369 Ar 55 M. Garten, Hofraithe, Wiesen und Ackerland,
öffentlich zu Eigenthum versteigern, wobei der Zuschlag ohne Vorbehalt erfolgt, wenn mindestens 57,600 geboten werden.
Auch wird dem Käufer Gelegenheit geboten sämmtliche vorhandene Fahrnisse mit zu übernehmen.
Die günstig gestellten Bedingungen können jederzeit bei dem Unterzeichneten eingesehen werden.
Ettlingen den 24. Juni 1876.
Großh. Notar.
Heß.
Der
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Neuenbürg.
Den werthen Mitbürgern, welche bei dem uns gestern betroffenen Brandunglück aufopfernd beigestanden, insbesondere der Feuerwehr und den Frauenspersonen, welche durch ihr schnelles Eingreifen und das eifrige Beischaffen von! Wasser die uns und unfern lieben Mitbe- ! wohnern und Nachbarn drohende Gefahr! unglautblich bald beseitigten, sprechen wir auf diesem Wege unfern innigsten Dank aus!
Möchten Sie alle vor ähnlichem Unglück gnädig bewahrt bleiben!
Den 29. Juni 1876.
Wilh. Blaich mit Familie.
Der hiesigen Feuerwehr, welche bei dem am letzten Mittwoch in der Nähe .meiner Wohnung ausgebrochenen Brande durch rasches und kräftiges Eingreifen der Gefahr wirksam begegnet ist, und den vielen hilfreichen Händen, die sonst noch herbeigekommen sind, sage ich warmen Dank. Möge Gott uns alle vor ähnlichen Unfällen gnädig behüten.
Neuenbürg, 30. Juni 1876.
Dekan Leopold.
Neuenbürg, 30. Juni 1876.
Bei dem am letzten Mittwoch früh ausgebrochenen Brand standen unsere Häuser in größter Gefahr; wir sagen hirmit allen denjenigen, welche zur Bekämpfung des Feuers brigetragrn haben, unfern herzlichen Dank. Gott wolle uns ferner vor solchem Schrecken bewahren!
I. M. Weil, Dreher.
Ehr. Blaich, Schuhmacher.
Nächsten Donnerstag bringen wir wieder Vieh nach Birkenfeid. Oedrüäei' Katiii.
Neuenbürg.
Anläßlich des letzten in meiner nächsten Nähe drohenden Brandes erlaube ich mir, die „Freiwillige Feuerwehr" für ihre so rasch geleistete Hilfe auf heute, Samstag Abend 8 Uhr zu einem donnerlichen Faß Bier freundlichst einzuladen.
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Neuenbürg.
Lehrtingsstelle.
Einen gesitteten jungen Menschen nimmt unter billigen Bedingungen in die Lehre I. Weik, Messerschmied.
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werden gegen gesetzliche Sicherheit auszunehmen gesucht.
Von wem? sagt die Redaktion d. Bl.
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