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vnd Z 16 der Instruktion vom 10. Junii 1853 mit Strafe belegt.

Stuttgart, den 29. Juni 1875.

V a l o i s.

Die Ortssteuerkommissian haben vor­stehende Aufforderung in der ortsüblichen Weise öffentlich bekannt machen zu lassen nun in dieser Bekanntmachung zugleich zu bestimmen, zu welcher Zeit und in welchem Iokale die Erklärungen (Fassionen) an die Commissionen abzugeben sind.

Dabei wird den Commissionen ausge­geben, auf möglichst allgemeine Beziehung drr der arbeitenden Klasse angchörigcn Beruss-Einkommciisteuerpflichtigcn männ­lichen und weiblichen Personen, insbe­sondere auch der Holzhauer, hinzuwirken und dieselben darauf aufmerksam zu machen, daß das Gesetz mit Rücksicht auf den nothwendigen persönlichen Unterhalt nur gewisse Procente des Berufs-Ein­kommens (Arbeits Verdiensts) der Steuer unterwerfe, daß es daher den Steuer­pflichtigen selbst nicht gestattet sei, an dem Rohcinkommcn einen Abzug für den persönlichen Unterhalt zu machen.

Die vorbereiteten, heute durch die Post sammt den Vorgängen versendeten Auf­nahmeprotokolle sind nach vollzogenem Aus­nahmegeschäft mit den Fassionen und dem Kostenzettel zuverlässig auf den vor geschriebenen Termin, 31. August au die Unterzeichnete Stelle einzusenden.

Neuenbürg den 5. Juli 1975.

K. Kameralamt. Schöll.

Bekanntmachung, betreffend die Verlegung des Termins für die Aufnahmeprüfung tu die Gartenbauschulc in Hohenheim.

Gärtner, Weingärtner und Landwirthe, welche sich im Obst- und Gemüsebau unter richten wollen und mindestens das 17. Lebensjahr zurückgelegt haben, werden vom 1. Oktober d. I. auf ein Jahr in die hiesige Gartenbauschule ausgenommen.

Die in Nr. 132 des Staatsanzeigers vom 10. Juni veröffentlichte Aufnahme­prüfung, welche am 12. Juli d. I. statt­finden sollte, wird auf Donnerstag den 5. August Vormittags 7 Uhr verlegt. Die Anmeldungen können bis zum 31. Juli noch bei der Unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Die nicht durch besonderen Erlaß Zurückgewiesenen haben am 3. August rechtzeitig sich hier einzu­finden.

Hohenheim den 29. Juni 1875.

K. Instituts-Direktion. Rau.

Neuenbürg.

Es ist noch für 15 Kinder originärer Kuhpockenstoff vorhanden, Eltern, welche hierauf Werth legen, bitte ich sich bei mir zu melden, der Tag der Impfung wird Ihnen dann noch besonders mitgetheilt.

Den 3. Juli 1875.

Oberamtsarzt Fischer.

Revier Liebenzell.

Mhr-Akkord.

Am Freitag den 9. d. M.

Mittags 12 Uhr

wird in der M a i s e n b a ch e r'schen Wirthschaft zu Igels loch die Beifuhr von

300 Km. Nadelholzschkitcr

aus dem Slaatswald Mooswiese in Kälbling (bei der Hütte) auf eine der Eisenbahnstationen Calmbach oder Liebeu- zell verakkordirt.

Liebenzell, 3. Juli 1875.

K. Nevieramt.

Neuenbürg.

Lau-Mkord.

Zur Verwahrung der Brunnenteichel soll auf dem Zimmerplatz ein Bretterma­gazin errichtet werden.

Die Ausführung wird demjenigen über­tragen werden, der bis zum 18. laufenden Mts. den zweckmäßigsten Plan hieher über­gibt uud den billigsten Preis stellt.

An Unternehmungslustige ergeht die Aufforgerung zur Submissionsbetheiligung unter Beischluß eines Baurisses.

Den 5. Juli 1875.

Stadtschultheißenamt. Weß i nger.

Schwann.

Gefunden wurde

1 Wagenwinde.

welche der Eigcuthümer

innerhalb 10 Tagen gegen Kostenersatz abzuholen hat.

Den 2. Juli 1875.

Schultheißenamt.

B ü r k l e.

Privatnachrichten.

Neuenbürg.

1200 fl.

werden im Auftrag gegen Sicherheit oder tüchtige Bürgschaft ausgeliehen. Näheres bei Gottlieb Klaile.

Schwann.

fi.

Pflegschaftsgeld leiht gegen gesetzliche Sicherheit aus

Gemeinder. Wankmüller. Neuenbürg.

500-600 fi.

leiht aus einer Verwaltung gegen Pfand­schein aus.

Dr. Lutz, Rechtsanwalt.

Neuenbürg.

Nordhäuser

L-rtrßra»«tWei«,

per Liter 70 Pfennig,

ZMtlklMIllltaillltlvM,

per Liter 90 Pfennig

empfiehlt

z. Schiff.

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Verwandte und Freunde laden wir zur Feier unserer am nächsten

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stattfindenden Hochzeit in unser elterliches Haus,

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dahier aufs Freundlichste ein.

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_ . Tochter des Speisewitths Bürkle.

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Killst .1. k.

Neue

Hackset-Maschme

genannt Weits Maschine.

Von einem Manne betrieben, schnei­det dieselbe stündlich 600 Pfund grünes oder dürres Futter, hat eine Schnittfläche von 360 Quadrat-Cen- timeter, ist vermitttelst einer Schraube auf fünf Schnittläugen verstellbar, eine ganze Garbe kann auf einmal eingelegt werden, Schwungrad hat 4 Fuß Durchmesser und wiegt 150 Pfund. Ein Mann kann sie stun­denlang treiben und ein Knabe be­dienen. Keine andere Maschine kommt ihr an Leistung gleich.

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