B, -r<L1MK,iM7> StLäteii: xslon, Ssokning, »Llingsn, KoLigkeim, viotigdolm, oisubsuren, kopNngen. kesokenkoim, Luciisu. eonnsir«. c-oikkeim. kdingso. c!l»rngsn. ksriiogsn. N«uiIen5tLi!t, Lingon ». 0., KmUns, VSppmgen, ttoeiingen, «elsonkoim, «oilbeonn. «geb. Isn», Xirokvoim, Xllnroisou, l.sngsnsu, veonvoeg. I-eutkirek, I.UlI«igsbueg, »Luweonn, dluot!»- ttx-en, liiliiaiingen, diueelisest. Slsgolet, öioeeskoim, diouondlleg, 0odemgsn, sisvensbueg, Xeutüngen, Ilieäiingsn, kott»eip Ssulgou, Sckveoüoek, bigmLeingen, Spsickingsn, Stuttgart, liibingrit

luttlingen, Ulm, veuosi, Vsitiingon, V/uiblingsn. v/släses, tVelrksim, VViläbuil, tVinnenäen, ^/iessnsteig. _

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Beiblatt 211 63 2sitanA6Q

An unsere Leser!

Mit heutiger Nummer beginnen Hk ein« Reihe ansgewählter Feuilleton- Artikel von allgemeinem Interesse, und hvsien damit einem vielfach gesuhlten, Ut«S ausgesprochenen Wunsche unserer t«pr und Gönner nachzukommen. Zu­gleich glauben wir durch diese Einrich­tung die Beilage allen Abonnenten ««thvoller, die Anzeigen des Blattes Wirksamer zu machen.

Nie Redaktion.

Wir entnehmen einer der ersten Nummern des von vr. Schmidt-Weißeu- k herausgegebenenStuttgarter Mussmm", welches trotz rühmens- »erther Tendenz und vorzüglicher Lcimiig leider nur kurze Zeit erschien, folgende drteressante Schilderung:

Im Eßlingrr Lhsmpagnerkeüer.

Ja der Wein der Liebe ist der

Gern gehe oder fahre ich durch das «nmuthige Ncckarthal nach Eßlingen Pnaus. Die alten Siädte üben auf mich einen cigenihümlicben Reiz aus; denn in ihnen reden die Steine, wenn auch die Menschen dort nicht zu Einem reden. Zudem blüht und gedeiht auf diesem uralten Stadtboden auch daö Leben der Neuzeit in der Industrie und hat Eß­lingen zu einem Stück Manchester in Schwaben gemacht. Der plumpe mittcl- Mcrstche Thorthurm mit dem hohcn- Kaufischen Wappenbild, einst ein Thcil der Umwallungf steht jetzt ganz scltsam- Kch inmitten von Fabriken und Werk­stätten, in denen lärmend unter ihren rauchenden Minarets die Arbeit ihre Feier hält. Halb umschlossen von wcin- Sepflanzten Berghängcn ist dann dahinter das malerische Stadtbild, überragt von den stattlichen Thürmcn seiner Kirchen. Es wandert sich behaglich die sauber gehaltene Hauptstraße von Eßlingen Knauf, an den traulichen und manch vlteressanten Häusern vorbei, belebt durch freundliche Menschen und durch die schlicht bürgerliche und doch nirgends krämerartige Ausstattung der Läden zu beiden Seiten. Auf den: stattlichen und vornehm sich anöbreitcuden Marktplatz erst wie mahnt da Alles noch an die Wohlhabenheit und das Patrizier­thum der ehemaligen freien Reichsstadt, die seit 1802 württembcrgisch geworden ist: hier das Rathhauö mit der bunten altdeutschen Giebelsatzade; dort auf der anstoßenden Höhe die herrliche gothischc Liebfrauenkirche, ein Kleinod deutscher Architektur, und unten aus dem Platz, massig und ehrwürdig, der Dom von Dionys, welchen Karl der Große vor rlshundcrt Jahren der Abtei von St. Denis bei Paris unterstellte.

Im Schatten dieses denkwürdigen Baues stehen alte Häuser von kloster- artigem Charakter. In einein derselben befindet sich die Champagnersabrik von G. C. Keßler u. Comp. Ich wage es, einzutreten; denn wenn ich schon alte Hauser gern besuche, so um so lieber, wenn sie eine gute Bestimmung haben.

(Fortsetzung nächste Seite!)

Voi'i'ibtlkjKk Ir» k»II«r» 8r»«I»I»sr»«H>rr»8>dr».

Im Berlage von I. Engelhorn in Stuttgart ist soeben erschienen:

Das Kauswesen

nach seinem ganzen Umfange dargestcllt in Briefen an eine Freundin

mit Beigabe eines ^

vollständigen Kochbuches

von Marie Susanne Möser.

Sechste verbesserte nnd vermehrte Auflage, mit Holzschnitten, mit Htnzufügung der neuen Mähe und Gewichte bei allen Rezepten.

Sreis, In Leinwand geö. fl. S. Tkkr. 1. 22^. ^ Ares. 6. 50.

WeLkSrv sagt bau diesem Buche in der :

,Tausenden und Mieder Tansendett von junge» Mädchen, jungen Finnen und jungen Müttern ist sie (die Verfasserin) dadurch eine Lehrerin und Fuhreri», geradezu eine Wohlthaterin geworden und gar mancher junge Ehemann hatte, ohne es zu wissen, Vill­aus Ursache, derALs-rls dSrisLLruie LLLblsi?" dankbar zu sein." M 97 W.U.L .1

i--.svi»'v.) Königliche RhemischEestphälische

Pchitchnische Schult zn Aachen.

Beginn der Vorlesungen Anfang October ds. Jahres. Programme, Aufnahme-Bedingungen rc. _ von dem Direclsr, Laurath v. Kaven, franco gegen 8 Sgr. in Briefmarken. _

von

Professor De. LLttLLsvI», Nullgart,

Gaisburgstraste Nr. 6

bereitet schnell und sicher für alle Mititair-Eramina und für die höheren Massen von Schulen, z. B. für daS Sadetten-Corps vor. Bis jetzt haben alle Zöglinge ihr Examen bestanden.

Früher befand sich die Anstalt in Berlin und hatte sich der Protection der Allerhöchsten Personen, z. B- deS Kronprinzen, des Prinzen Friedrich Karl rc. zu erfreuen. Die Erfolge waren stets außerordentliche, so daß noch jetzt etwa 400 Ojficiere in der deutschen Armee dienen, welche aus dieser Anstalt hervor- gegangen sind. Der Anfang des Cursus findet Anfangs April und Anfangs October statt; fedoch sind Einrichtungen getroffen, daß Reue täglich ohne Nach­theil eintreteu können.

Der Dirigent »r-laubt üch hier * 4 seS d« vielen ihm rrtheilten Zeugniße mitzutheileu:

Herrn vr. Klkllsctz bezeuge ich, daß er drei zu meiner EScadron gehörige Officiers-Aspirantcn mit gutem Erfolge vorbereitet hat. Herr KiUifch hat dabei solche Gewissenhaftig­keit gezeigt und so schnelle Erfolge erzielt, daß ich ihn für ohttlrche Fall« «nSedinAt empfehlen kann.

Schleinitz, Rittmeister.

Hk. MM MekiM- L UMÄ

Stuttgart, Silbcrburgstraße »8.

Aus ausgesprochenen WunsL eröffne ich Anfang Oktober einen Kursus zur Vor­bereitung aus di« 2. Klasse d-S Gymnasiums nnd -ine entsprechende Klasse des Kadett-nhaus-S mit sehr beschränkter Schülerzahl, woran noch 23 Knaben theilnehmen können.

cbvvs zv. i.) Ilr . ILi^clLS-

tdkd sür die hiesige Wcbcrschule ein

Gesucht

eblehrer,

welcher die Weberei gründlich theoretisch und praktisch kennen muß und darin Unterricht ertheilen kann. (4909 D L W 3.)

Resiectanten wollen sich unter Beifügung Ihrer Zeugnisse wenden an den

Vorstand der Weberschute Lauterbach in Dberhessen.

Im Verlag der Evangl. Bücherstistung, Christophstraße 6 in Stuttgart,

ist soeben in vierter vermehrter Auflage erschienen und durch alle Buchhaud- luugcn zu beziehen:

Dölker, Chr. u. W-, Geistliche Lieder und Melodien (158) zu gemeinschaft­licher Erbauung. Für gemischten Chor eingerichtet, kl. 8° roh 43 kr. Hbszbd. 1 fl. 6 kr.

In zweiter Auflage:

Dölker, Licderstrauß von 100 zwei- und dreistimmigen Melodien für Schulen und Familien; kl. 8°, 6'/, Bg. kart. 15 kr. Leinwand mit Titel 27 kr. auf 12 Eremplare 1 frei. 5082 äV. u. L. 1.

LpiIepÜ8ek6 Lrämpke sMIKuM)

dsllt drieüroli ävr Lpeoinlarrt kür Lxiloxsie, Vr. 0. Lrlliseb, LerAv, Lvnisev- Strasse 48. ^n§eoblicklieli über teusevü Vatievte» in Lebsväkmx»

I

Der 6. liLvxonsekeLätsschen Derlagsbach-

Handlung in Berlin ist für die ,.NnierrichtSwerk< nach der Methode LonssLlnd-IzrwL'eirsev.eiLP' von der Jury d. Wiener Weltausstellung dk: Verdienstmedaille zuerkannt worden. 5 092^^ .

Ntlicste Mode»

kür

sln86re Dumon.

Eine iöustrirse Aoäenzeäung

mit sevr reioirdLltigen Lciinittmnster- dn§on unä eolorrrten

Wode-Knpfern.

Vrsls 10 8 Ar.

rivrtslsädriieb prällllmerancko.

l-öserinutzn äes neuen Llrittes g-s'eviä- met, Lann ade» »ueli Lpart ru vdigein, xe^viss kalielkakt diltiLen kreise äureb eile LneliliLnäluvxsn nnä kostLnstrrlten deLotzen ivsräen. 5101 u. L. 3.

Soeben erschien und ist in allen Buchhand­lungen vorräthig:

Roman

yon

krkelir. Zpikivagen.

Dritte Atlflage.

Woykfeike Ausgaöe in einem Aandt.

brosch. 1 Lhlr., -leg. geb. 1 Thlr. 10 Rgr.

. Das geistreiche, fesselnde Werk bildet i« dieser Ausgabe den elften Band der sirmmtlichc» Werke Fr. Spielhagen 's und wird daher dev zahlreichen Besitzern der früher erschienenen zehn Bände besonders willkommen sein. bl03^V.n.L.2. Verlagsbuchhandlung von

l.. 8iLLvKmSNN in l-SIP2ig.

Verlags v. OHO in Veip7>ißs.

Der Bierbrauer.

Berichte über die Fortschriite des gesainmten Brauwesens. Mit zahlr-i-

chen Abbildungen. In Länden von 24 Nummern. ÄbonnementSpreis pro Halb­jahr 2fl. 4Lkr.rh.Lrooe-Krimmerr, des Segiunendcn 4. Hundes der neue» Jokge sind durch alle Buchhandlungen und Postämter gratis zu beziehen.

Diese von'1872 ab monatlich 2 Mal erscheinende Zeitschrift stellt sich die Aus­gabe, regelmäßigen Bericht über den Stand des gestimmten Äcauwescns abzustatten und durch Originalabhandlungen, sowie durch Hervorhebung alles in das Gebiet der Bierbrauerei einschlagenden technisch-wis­senschaftlich, merkantilisch und statistisch Neuem die Leser auf den Standpunkt der Gegenwart zu stellen.Der Bierbrauer" repräsentirt in dieser Form die Brauche, welche er vertritt, gleichzeitig nach der praktischen und wissenschaftlichen Seite und gestaltet sich zu einem empfehlenswerthen Organ d. deutschen Brauwesens.

G. E. Habichts

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Iie Schule der Werorauerei. Jllustr. Hand- und HilfSbuch für Brauer, sowie für Anfänger dieses Gewerbes. Mit 184 Abbildungen. Zw eite Auflage. Preis geh. 5 fl. 24 kr. rh. (4135 L L.)

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