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Anzeiger L Unterhaltungs-Blatt sür das ganze Enzthal und -essen Umgegend.
Amtsölalt für den Oöeramlsöezirk Yeuenöürg.
3t. Jahrgang.
Nr. 1VL. Neuenbürg, Dienstag, den 2. September 1878.
man oder Aufnahme.
Ans drr Gcschichie 1870
Der Kronprinz
1870. — Den 27. Augu st. Aus Rheims wurde noch vom 24. berichtet: von Preußen zieht in Eilmärschen durch die Ardennen. Derselbe machte eine Schcinbewegung auf Ehaumont, während das Gros seiner Streillräste sich über Grand Pr 6 (Departement der Ardennen) auf die Straße nach Meziäres und Sedan wandte. — Den 29. August. Das Hauptquartier M ac Mahons befindet sich in der nahe an der belgischen Grenze liegenden Festung Sedan. Daselbst soll sich auch Kaiser Napoleon befinden. Siegreiches Gefecht der sächsischen Avantgarde bei Nouart, zwischen Kuzanzy und Stenay, mit Truppen des 5. franz. Armeekorps. — Zwei abgesessene Husarenschwadronen erstürmen das hoch und stark gelegene, von Turkos besetzte Dorf Voncq und nehmen 2 Generalstabsoffiziere Mac Mahons gefangen. — Den 30. August. Siegreiche Schlacht der Truppen der 3. und 4. deutschen Armee gegen die Armee Mac Mahons bei Beanmont, nordwestlich Stenay am linken Maasnfer. Mac Mahon, welcher zum Entsätze Bazaine's ans Metz marschireu wollte, wird geschlagen und nach der belgischen Grenze zurückgeworfen und dessen Marsch gegen Metz vereitelt. — Die Franzosen erleiden bedeutende Verluste. — Eine von Notabilitäten aller Parteien in Berlin berufene Versammlung nimmt folgenden Aufruf au das deutsche Volk einstimmig an: „Das gesammte deutsche Volk bekräftigt in einer Adresse an den König von Preußen das erneuerte Gelöbnis), treu ausznharren, bis es dem König gelingt, unter Ausschluß einer jeden fremden Einmischung , ein friedliches Verlsältniß des Nachbarvolkes für die Zukunft sicher zu stellen und die Einheit und Freiheit des deutschen Reiches zu begründen." — Den 31. August. Erneute, von den Deutschen am frühen Morgen eröffnet« S ch l a ch t. Die Deutschen rücken unaufhaltsam vor und besetzen Carignan, während Mac Mahon sich auf Sedan zurückzieht. Der Kampf nähert sich der belgischen Grenze. — Den 1. September. Fortschreitende Schlacht in der ganzen Umgebung der Festung Sedan. Drei preußische Armeekorps, das sächsische und ein bayerisches Corps werfen den Feind in die Stadt zurück und umschließen dieselbe sammt dem Feinde von allen Seiten. Von allen Verbindungen und Hilfsquellen abgeschnitten, ergibt sich die französische Armee auf Gnade und Ungnade. Mac Mahon ist verwundet. Kaiser Napoleon übergibt König Wilhelm seinen Degen. Etwa 10,000 Franzosen treten auf belgisches Gebiet über, wo sie entwaffnet werden. — Seit dem Morgen des 31. August kämpft Bazaine mit seiner ganzen Armee gegen die deutschen Velagernngstruppen vor Metz und sucht auf der Ostscite der Festung durchzubrcchen, wird aber wiederholt geschlagen und in die Festung zurückgeworfen. -— Den 2. September. Durch die Kapitulation von Sedan fallen, außer 28,000 in der Schlacht Gefangenen, 84,433 Mann einschließlich 4000 Offiziere mit 39 Generalen in Gefangenschaft. Ferner wurden 20,000 Blessirte und Tobte vorgefnnden und etwa 5000 Mann nach Belgien versprengt. Als Kriegsbeute gelangten 400 Feldgeschütze, darunter 70 Mitrailleusen, 150 Festungsgeschütze, 10,000 Pferde und ein überaus zahlreiches Armeematerial in die Hände der Deutschen. — Der König weist Napoleon nach einer Zusammenkunft im Schlößchen Bellevue Wilhelmshöhe bei Kassel als Aufenthaltsort an.
Die Capitulation von Sedan.
(Von L. Dill 1870.)
„Welch' eine Wendung ifls durch Gottes Führung!" So schloß deS Königs Siegestelegramm.
Welch' eine Wendung — ja! in tiefster Rührung Wohl manches Aug in Frcndenthränen schwamm.
^ Dorthin den Blick, zum höchsten Schöpfer droben. Der Sieg um Sieg an deutsche Fahnen band!
Laßt beten uns, all unser preisend Loben Gelt ihm, der uns geführt an treuer Hand.
Wie sichtlich trat der heilige Gott der Schlachten Für unser gutes Recht allwaltend ein,
Er ließ es nicht vom stolzen Feind verachten, Bewilligen nicht durch gleißnerischeu Schein.
„Durch Gottes Führung" liegt der Feind zertreten;
; Halt fest an diesem frommen Kömgswort! f Sinkt auf die Knie' und laßt zum Herrn uns beten, ! Daß seine Gnad uns nah sei fort und fort!