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Sechste

Dombau-Prämien-Collekte.

Die Opfer, welche die große, aber schwere Gegenwart erfordert, haben begreif­licherweise die noch stets erfreuliche Betheiligung an dem Fortbau des Kölner Domes und der dafür Allerhöchsten Ortes genehmigten Prämien-Collekte einigermaßen geschwächt und es kann nicht auffallen, daß die Loose zu dieser Collekte noch nicht, wie in ver­gangenen Jahren, vollständig vergeben sind.

Wir haben es daher für angemessen erachtet, den auf den 12. Januar d. I. festgesetzten Ziehungstag, jedoch nur auf kurze Frist, zu verlegen.

Die Ziehung soll demnach, statt am vorgenannten Tage,

am Mittwoch den 13. Februar I.,

Vormittags 9 Uhr, im Jsabellen-Saale unseres Gürzenich beginnen und an den fol­genden Tagen fortgesetzt werden. Die bisherige Art und Weise der Ausführung wird sonst keine Aenderung erleiden.

Köln, den 7. Januar 1871.

Der Verwsltilngsausschuß des Central-Dombau-Vercins:

Effer II. vr. A. Reichensperger. Gaul. Haaß. Ed. von Oppenheim.

Schmitz. Voigtel. v. Wittgenstein. Chr. Voifseree. Effer II. jr. Haanen.

II.

äer kel«I-h«tterie äs« Mi,ix Wiielm-Vereins

rom Vesten ller mobilen Irmee unä lleren InFedöriKev" mit Hauptgewinnen von 15,000, 5000, 3000 Vllaler u. s. w.

6-A.L26 1,0086 3, 2 Iklr., Kalks 3. 1 ?tür.

Irönnen vorn Ilnterreiellneten, am einkaellsten mit Lenutrmng einer kost-lll- rvelsung, bezogen weräen. Da äer sellnelle ^bsatr äer Ooose I. 8erie annell- men lässt, äass äie liedung äer II. 8erie sellon binnen Uonatskrist virä statt- tlnäen llönnen, liegt es im Interesse äer Ideilnebmer, Imose bniäigst ^u be­stellen. Oie Oewinnliste wirä s. 2eit in äer Oxpeäition äieser Leitung, wo aneb äer Verloosungs-klan eingeseben weräen kann, rur Oinsiebt ausliegen.

kll. 8LlOMVII, General ^gent,

Lerlin, VValIn6rtk6Lt6r-8tr. 14.

Lölüsr vomdau 1 oo 86

Ziehung am 15. Februar d. I. ä 1 fl. 45 kr. per Stück.

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ä 35 kr. per Stück

versendet unter Nachnahme oder franco Einsendung des Betrags.

Wilhelm Stöckle

in Ulm a./Donau.

W i l d b a d.

Erbsen, Bohnen und Linsen

billigst bei

Gust. Luppold. Neuenbürg.

Gestern wurde bei Albert Lutz ein neuer weißer Filzhut verwechselt. Ter gegenwärtigeJnhaber wird ersucht, denselben gegen den Seinigen wieder daselbst umzu­tauschen.

Schömberg.

AL» Einen Rundofen verkauft.

Ochsenwirth Kusterer Wtw.

Neuenbüra.

Wohnungsveränderung.

Geehrtem Publikum und meinen werthen Kunden bringe ich zur Anzeige, daß ich mein bisheriges Logis verlassen und das von mir erkaufte frühere Schuhmacher Baumann'sche Haus an der Wildbader Straße bezogen habe, wo ich mich bestens empfohlen halte.

Johannes Mohr, Schuhmacher.

Kapfenhardt.

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IV W ^1. gegen zweifache Sicherheit in Liegenschaft ausgeliehen, von wem ist bei Schulth. Hauff zu erfahren.

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Deutschland.

Offiziell. Versailles, 13. Januar. Prinz Friedrich Karl, dessen Korps seit dem 8. Jan. unter fortwährenden siegreichen Kümpfen die Armee des Generals Chancy aus der Gegend von Vendome bis auf le Mans zurückgedrängt hatten, nahm am 12. Jan. Nachmittags diese Stadt und warf den Gegner gleichzeitig aus seinen nordöstlich davon befindlichen Stellungen bei St. Corneille. Große Vorräthe wurden in le Mans erobert, die feindliche Armee ist im Rückzuge. Prinz Friedrich Karl meldet aus le Mans: Der Feind zieht sich theils auf Alentzon therls auf Laval zurück, verfolgt von diesseitigen Kolonnen. Von der Armee Chancys fielen in den ununter­brochenen Kämpfen vom 6. 12. Jan. allein über 16,000 unverwundete Gefangene in die Hände der 2. Armee, außerdem 12 Geschütze bez. Mitrailleusen, 6 Lokomotiven, 200 Wagen erbeutet. (S. M.)

Berlin, 13. Jan. Aus Versailles wurde heute Nacht hierher gemeldet: Die französische Westarmce wurde von der zweiten deutschen Armee unter dem Prinzen Frie­drich Karl und dem Großherzog von Meck­lenburg bei le Mans vollständig geschlagen, die Stadt (30,000 Einw.) genommen, große Vorräthe erbeutet. Der Feind wird ver­folgt. Die Zahl der am 10. Jan. in unsere Hände gefallenen Gefangenen be­trägt nicht wie bisher angegeben 2000, sondern allein bei den im Zentrum vorge­drungenen Kolonnen 5000 Mann, dabei 4 Mitrailleusen erbeutet. General Werder hat, nachdem er von Vesoul links abmar- schirt und hiebei am 9. Jan. im Gefecht von Villersexel den Gegner, welcher seinen Marsch behindern konnte, zurückgewiesen hatte, seine Bewegung am 10. Jan. ohne weiteres Gefecht fortgesetzt.

General von Manteuffel ist zum Com- mandanten der gesummten sehr zahlreichen Streitkräfte ernannt worden, welche gegen die Armeen unter Führung Bourbaki's zu­sammengezogen sind. Sein Nachfolger in dem Commando der I. Armee ist der Ge­neral v. Göben geworden. General von Manteuffel ist mit seinem Stabe am Dien­stag durch Versailles gekommen, wohin er sich zur Vorstellung begeben hatte. Das Oberkommando über eine so große Heeres­macht, wie sie Bourbaki entgegengestellt wird, erheischte einen älteren General. Man sieht jetzt den Kämpfen gegen den genannten

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