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Beilage MEnzthäler" Nro. 149.

Donnerstag, den 1. Dezember 1870.

W a h l s a ch e

Aus den Waldgangsorten.

Die Verdächtigungen des Hr. Beutter im Cnztyäler Nr. 147 finden bei unS keinen Boden. Wir haben sein acht deutsches Programm wohl verstanden. Wir kennen auch seine übrigen volksthümlichen Gesinnungen. Wir wissen ferner, was er nicht nur in seiner Gemeinde sondern in unserem Bezirk besonders auch in unfern Waldorten geleistet hat. Wir waren schon dabei, wie Hr. Beutter die Rechte und Interessen unserer Bezirksangehörigen nach oben wie nach unten auch dann muthig vertheidigt hat, wenn andere, die sonst gerne das große Wort führen, schweigend bei Seite gestanden sind.

Darum ist und bleibt der Mann unseres Vertrauens

Hr. Schultheiß Beutter in Herrenalb.

Mehrere Wähler,

von den sogenannten Waldgangs-Orten,

(deren Namen bei der Redaktion eingesehen werden können.)

Württemlmgischer Sanitätsverem

Mit höchster Genehmigung Sr. Maj. des Königs vom 3. Nov. haben wir, um unsere auf die Neige gehenden Mittel, den wachsenden Bedürfnissen angemessen, zu vermehren, eine Lotterie veranstaltet, für welche uns reiche Gaben von vielen Seiten schon zugeflossen sind.

Um dem zu eröffnenden Lotteriebazar eine größere Ausdehnung geben zu können, appelliren wir an die schon so vielfach bewährte Opferwilligkeit 'der Bewohner von Stadt und Land, und werden wir große wie kleine Liebesgaben mit Dank empfangen.

Die Gaben werden im Sanitätsverein und bei sämmtlichen Lokalvereinen angenommen. Im Lokale unseres Vereins (Königsbau) ist von künftigem Montag an zu deren Aufstellung ein besonderer Raum eingerichtet. Mit diesem Tage beginnt auch der Verkauf der Loose; der Preis des Looses ist 24 kr.

Alle den Verkauf der Loose betreffenden Zuschriften bitten wir an Herrn Eberhard Fetz er, Kanzleistraße Nr. 20, zu richten.

Stuttgart, den 3. Nov. 1870.

Württembergischer Sanitätsverein, Dr. Hahn.

Mit höchster Genehmigung Sr. Maj. des Königs vom 3. Nov. haben wir, um unsere auf die Neige gehenden Mittel, den wachsenden Bedürfnissen angemessen, zu vermehren, eine Lotterie veranstaltet, für welche uns reiche Gaben von vielen Seiten schon zugefloffen sind.

Um dem zu eröffnenden Lotteriebazar eine größere Ausdehnung geben zu können, appelliren wir an die schon so vielfach bewährte Opferwilligkeit 'der Bewohner von Stadt und Land, und werden wir große wie kleine Liebesgaben mit Dank empfangen.

Die Gaben werden im Sanitätsverein und bei sämmtlichen Lokalvereinen angenommen. Im Lokale unseres Vereins (Königsbau) ist von künftigem Montag an zu deren Aufstellung ein besonderer Raum eingerichtet. Mit diesem Tage beginnt auch der Verkauf der Loose; der Preis des Looses ist 24 kr.

Alle den Verkauf der Loose betreffenden Zuschriften bitten wir an Herrn Eberhard Fetz er, Kanzleistraße Nr. 20, zu richten.

Stuttgart, den 3. Nov. 1870.

Illustrirter kuiuilisu-Xulsiulkr

kür 1871.

15.

Klit einem in Ltakl gestöckenen Vitelbilä:Hasede mied!"

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kntbält 64 Leiten Vext mit über 70 in äen Vext gedruckten Illustrationen, darunter sind aucd ganzseitige Liläer. bür Viele ist dieser Ladender von bedeutendem dVertb sodon allein durcd das Nessen- und Närkte-Verrieickniss und äurcd seine gemeinnützigen Tabellen, lieber den Krieg veutseblands gegen krankreivb dringt der Kalender eine ebenso interessante als kür jedermann verständlicd gemaedte Darstellung nebst vielen darin gebörigen Illustra­

tionen und Dortraits.

Dir dem Kalender als Graiis-Beigabc angeheftcle

Krosse kvlorirte Li8enb«Im-K«rte vo» MtvI-Luropa

ist mit allen durcd äen Krieg berübmt gewordenen Ortscbakten bis auk die kleinsten derab

erganrt worden.

Vrolr dieser auffallend«» keiebballigkeit ist der ?reis nie trüber geblieben.

Der Kalender ist vorrätbig in alleu Lucbbandlungen und bei allen Ducbbinderv.

Viv v. 8. I*rrAi»v In LvIpLlx.

empfiehlt.

Photographie-Rähmchen

Jak. Me eh.

auf 1871 empfiehlt

Kalender

Jak. Me eh.