L54
von
Prämien für 100 fl. Versicherungssumme im Alter
Bemerkungen
Jahren
30
35 40
45 50
fl. kr.
fl. kr.! ff. kr.
st. kr.! fl. kr.
sicherungsbank.
Allgemeine Renten-An- stalt in Stuttgart.
Gothaer Bank.
Leipziger Lebensversicherungs-Gesellschaft. Providentia.
Germania.
Gresham (englische Gesellschaft).
Teutonia.
t 48 t 42
2 82 35
1 54 2 10
3 —
3 56
1 562 12
2 6 2 4
2 24 2 48 2 242 50
2 12
2 323 3
2 30
2 56
3 24 3 25
3 30
4 10 4 11
2 27
2 59
2 302 513 18
3 384 21
3 54
»
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S
-s-
T
4 39
lich vertheilten Durchschnitts-Dividende von 40 Prozent der Jahresprämie.
Nctto-Prämien abzüglich einer 5sährigen Durchschnitts-Dividende von 16 Prozent.
Netto-Präinien abzüglich der in den letzten 5 Jahren vettheilten Durchschnitts-Dividende von 36 Prozent; ein weiteres Zurückgreifen als auf die letzten 5 Jahre würde den Durchschnittsbetrag reduziren.
Netto-Prämien abzüglich einer 10jährigen Durchschnitts-Dividende von 26 Prozent.
Vcrwaltungskosten im Jahre 1866 über 20 Prozent der Jahres-Einnahme! In Württemberg ist der Germania wegen mangelnder Garantien der Geschäftsbetrieb untersagt worden.
In Württemberg nicht konzessionirt! Der "Grcshani" versichert auch mit Gcwinn- antheil — 80 Prozent am Reingewinn — indessen war letzterer bisher vcrhält- nißmäßig so unbedeutend, daß die ohne Gcwinnantheil sich Betheiligenden in Wirklichkeit niedrigere Prämien bezahlt haben dürften, als die mit Gewinn Versicherten!
Hiernach stellen sich selbst innerhalb der Ge> genseitigkeitsanstalten die Prämien bei der Stutt- " garter Lebensversicherungsbank am billigsten und steigert sich die Differenz zu Gunsten dieser Anstalt gegenüber den Aktiengesellschaften bis über ein Drittheil des Prämienbetrags. Die äußerst niedrigen Verwaltungskosten — nur 4^/io Prozent der Jahreseinnahme — dürften bei diesen günstigen Resultaten ihren wesentlichen Antheil haben, und daß der Stuttgarter Bank sowie den andern Gkgenseitigkeitsanstalten bei Einhaltung ihrer bisherigen Grundsätze der Sparsamkeit und Vorsicht diese Prosperität nachhaltig gesichert ist, bestätigen in gewichtiger Weise die Geschäftsergcbnisse des durch Krieg, Geldkrisis und Cholera für manche
Lebcnsversicherungs - Gesellschaften vcrhängm'ßvo« gewordenen Jahres 1866. Denn wenn auch die Gothaer Bank für Sterbfallsummen — hauptsächlich in Folge der Cholera — über 97,000 Thlr. im vergangenen Jahre mehr auszugeben hatte, als nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung zu erwarten war und so die von ihr bis jetzt nicht veröffentlichte Dividende für 1866 nicht sowohl steigen, als erheblich zurückgehen dürste, so liegt doch hier kein Grund vor, nicht in erster Linie die ungewöhnlichen und abnormen Verhältnisse des vergangenen Jahrs dafür verantwortlich zu machen.
(Schluß folgt.)
OLerbairrische Höflichkeit. „Hören Sie Verehrtester — können Sie mir nicht den Weg nach Zell zeigen?"
„Wenn D' den Weg nit woast, woarst d' dahoam blieben."
Frankfurter Course vo
Pistolen..
Friedrichs'dor .... Holländische 10 fl.-St. .
Dukaten.
20-Frankenstücke . . . Englische Sovereigns Preußische Kassenscheine Gold p. Pfd. fein . . . Hochhaltig Silber x. Pfv. fc
4. Juli.
Geldsorten.
. 9
fl.
44
- 46
kr.
. 9
fl.
57
- 58
kr.
. 9
fl.
50
- 52
kr.
. 5
fl.
33
- 35
kr.
. 9
fl.
28
- 29
kr.
. 11
fl.
52
- 56
kr.
. 1
fl.
45
- 45V
.kr.
Preike der Lebensbedürfnisse in Stuttgart
auf dem Wochenmarkt am 6. Juli:
1 Pfd. Butter 28 kr. 1 Pfd. Rindschmalz 32 kr. 1 Pf. Schweineschm. 26 kr. t Maas Milch 8 kr. 5 Eier für 8 kr.
1 junge GanS 1 fl. — kr. 1 Ente 42 kr.
1 Huhn 30 kr.
1 Paar Tauben 16 kr. 34 Pfd. Welschkorn
1 fl. 48 kr. 34 Pfd. Erbsen — k. — kr. 34 Pfd. Linsen - fl. - kr.
34 Pfd. Wicken 1 st. SO kr. 40 Pfd. Kartoffeln 1fl.40 kr. 1 Kl. Buchenholz 23 st. 1 Kl. Birkenholz 20 fl. 1 Kl. Tannenholz 16V» fl- 1 Ctr. Heu 1 fl. 24 kr. 1 Bund Stroh 14 kr. 1 Pf. Mastochsenfl. 17 kr. 1 Pf. Schweincfli 15 kr.
1 Pf. Kalbfleisch 14 kr 6 Pf. Kernenbrod 30 kr. 6 Pf. Schwarzbrod 27 kr.
2 Kreuzerwecken 7 Loth.
Redaktion, Druck und Verlag von Jak. Me eh in Neuenbürg.