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Der Enzthaler.

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Anzeiger uni) Unterhakungs-Niatt fir das ganze Enzthas und dessm AmgegeM

Ämtsötatt für den O6eraml56ezirk Reuenvürg.

^r. ÄT» Neuenbürg, Samstag den 17. März 1866.

Der Ga-thaler erscheint Mittwochs und Samstags. — Preis halbjährig hier und bei allen Postämtern Ist» Für Neuenbürg und nächste Umgebung abonnirtman bei der Redaktion. Auswärtige bei ihren Postämter». Bestellungen werden täglich angenommen. — Einrückungsgcöühr fürdie Zeile oder deren Raum 2 kr.

Amtliches.

Stuttgart.

Ankauf von eichenen Schwellen und Bahnhofhölzern für die Enzthalbahn von Pforzheim nach Wildbad.

Wir bedürfen für den Bau der Pforzheim« Wildbader Eisenbahn folgender eichener Schwellenhölzer:

Namen

derStation en.

Pforzheim .... Brötzingen .... Birkenseld . . . . Neuenbürg . . . . Röthenbach-Eyach

Höfen .

Calmbach .

W ildbad . . . .

Gahnhofhölzer.

Stückzahl.

Cubikfuß.

560

356

144

140

144

144

280

416

3520

2230

S00

890

900

900

1760

2620

Bahnschwellen.

Stoß- Zwischen-

Schwellen.

Stück. Stück.

270

705

705

705

705

705

775

200

540

1090

1090

1090

1090

1090

1130

400

2184 13720 4770 § 7520

Die Dimensionen der Bahnhofhölzer sind verschieden und können bei dem Eiscnbahnbauamt Neuenbürg, unserem technischen Bureau dahier, oder auf unserer Canzlei selbst in Erfahrung ge­bracht werden.

Die Stoß, und Zwischenschwellen sind 8, 5< lang und 5, 5" dick; die Stvßichwellen 10", die Zwischenschwellen 8" breit. Die Schwellen müssen gesundes splintfreies Holz ohne Nisse und zu starke Krümmungen haben, überhaupt nach den bei dem Bauamt Neuenbürg, unserem techni­schen Bureau und unserer Canzlei zur Einsicht aufgelegten Bedingungen bearbeitet sein.

Schwellen, welche diesen Vorschriften nicht gan; entsprechen, deren Brauchbarkeit aber durch die Vorgefundenen Mängel nicht wesentlich beeinträchtigt erscheint, werden nach erfolgter näherer Prüfung mit einem angemessenen Prcisabzug ebenfalls übernommen, sofern die Anzahl derselben Ein Viertel des akkordirten Ouantums nicht übersteigt.

Mit der Lieferung der Schwellen kann alsbald nach dem Vertrags.Nbschluß begonnen werden, und es müssen spätestens

Zwei Dritchcile bis 1. November 1866,

Ein Driitheil dis 1. F e b r u a r 1867

abgelicfert sein.

Anerbietungen, die sowohl auf das ganze Quantum, als auch auf einzelne Parthien je­doch nicht weniger als 300 Stück, worunter '/z Stvßschwellen gemacht werden können, sind spätestens bis '

. . 2L. März d. I.

der uns einzureichen.

In diesen Anerbietungen sind die verlangten Preise bei den Bahnhofhölzern dem Cubik- sutz, nach für die Stoß, und Zwischenschwellen je besonders dem Stück nach, zu bezeichnen, auch ist der Ort, wohin abgelieferl werden will, genau anzugeben.

Den 3. März 1866.

K. Eisenbahnbau-Eommi'ssion:

Klein.