Dennach.

Holz-Berkauf.

Am Dienstag den 9. Januar k. I., Vormittags 9 Uhr,

werden auf hiesigem Raihhaus auS dem Ge­meindewald

I5 St. taiincne Klötze,

. ' tanuencs Bauholz,

Ä ,, tannene Stangen von 12' bis

- I*-- 50' lang

im öffentlichen Aufstreich gegen bsare Bezahlung verkauft.

Den 28. De;. 1865,

Schultheißenamt Merkle.

Engelsbrand.

Frncht-Berkauf.

Freitag den 5. Januar 1866,

Morgens 9 Uhr, werden auf hiesigem Raihhaus circa 11 Scheffel Roggen,

22 ,, Haber

gegen baare Bezahlung im öffentlichen Avfstreich verkauft.

Den 29. Dez. 1865.

Schultheißenamt.

Schroth

Privatnachrichten.

Dobel.

Ein junger Mensch, der das Schmied­gewerbe erlernen will, findet eine gute Stelle bei

__ Kraft, Schmied.

Neuenbürg. Birkenholz verkauft ' Paul Lemppenau.

Neuenbürg.

Gutkochende Erbsen, Linsen und Kochboh­nen empfiehlt billigst

Karl Müller, jun.

Ein solider Geschäftsmann sucht gegen gute Sicherheit 60 bis 70 fl.

Näheres bei der Redaktion.

Neuenbürg.

Ein solider Knecht, für ein einspänniges Fuhrwerk, findet eine Stelle bei

Albert Lutz.

C a l mb s ch.

560 fl. Pflegschaftsgeld liegen zum fAus- leihcn gegen gesetzliche Sicherheit parat bei Thierarzt Dietrich.

O b e r » h a u s e n.

150 A. PflegschafiSgeld liegen fzum Aus­leihe» gegen Sicherheit parat bei

Jak. Seufer.

Neuenbürg.

Freunden und Bekannten, von denen ich mich nicht mehr persönlich verabschieden konnte, namentlich auch den Herren Ortsvorstehern, sage ich vor meinem Abzüge nach Eßlingen ein herzliches Lebewohl.

Fr. Grosmann, Stadtbauinspektor.

Ottenhausen.

Danksagung

Allen denjenigen Bürgern, welche nach Ab­lauf unserer Zeit bei der letzten Gemeindcraths- wahl uns ihr Zutrauen geschenkt und uns aufs Neue wieder gewählt haben, sagen wir hiermit unfern innigsten Dank.

Die neugewählten Gemeinderäthe.

O b e r n i e b e l s b a ch.

Einen Dam pf - Appar at zu einer Brannt­weinbrennerei nebst Zubehör bat zu verkaufen.

Philipp Roller.

Dobel.

300 fl. Pflegschaftsgeld liegen zum Aus­leihen gegen Sicherheit parat bei -

Barth zum Nößle.

Neuenbürg

Z Hochzeits-Einladung. Z

K Verwandte, Freunde und Bekannte H <8> laden wir zur Feier unserer Hochzeit auf K I nächsten Sonntag den 7. Januar A H in das Gasthaus zum Adler hier I H ergebenst ein. A

<G Friedrich Keller, K

I Säger, I

I Caroline Bott, I

Schneiders Tochter. K H K

WHAHTHHTGSKÄGGSKKKHHHHHA

Neuenbürg.

Ein oder zwei Mitleser zum »Schwab. Merkur" werden gesucht, w-sag« die Redaktion.

Neuenbürg.

Die heurigen Rekruten versammeln sich Sonntag den 7. Januar bei Bierbrauer Hummel.

Wir versäumen nicht, auf die nachiheiligeii Folgen der Vernachlässigung des Hustens wie­derholt aufmerksam zu machen; man vergesse nie, daß jeder Katarrh eine Krankheit sist und gar leicht in Lungenentzündung oder Lungen- sucht und Auszehrung übergehen kann. EsZfist erwiesen, daß die größere Hälfte aller Krank­heiten dadurch entsteht, daß man ein katarrhali­sches Nebel vernachläßigt! Bei allen ^Leiden der Athmungs.Organe, Husten. Heiserkeit, Ver-^ schleimung. Keuchhusten- ja selbst bei Asthama und beginnender Lungenschwindsucht leisten vor allen ähnlichen bekannten Mitteln die St o ll- werck'schen B r u st-Bo n b o n.s so außeror­dentliche Dienste, daß wir nicht unterlassen wol­len, wiederholt darauf hinzuweisen.

kKronik.

Deutschland.

Frankfurt, 31. Dez. Zum Schluß des Jahres bringt uns dasDrcsd. Journ." wenigstens noch eine erfreuliche' Nachricht: Der Handelsvertrag mit Italien ist gesichert, die Unterzeichnung des Vertrags findet heute noch statt. Damit ist denn auch diese ärgerliche Streitfrage glücklich aus der Welt geschafft. Die Verhandlungen mit der Schweiz werden nun wohl auch wieder in Fluß kommen, und selbst in Betreff Rußlands dürfen wir der Hoff­nung leben.