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str das ganze Enzthal nnd dessen Amgegend.
88. Neuenbürg, Samstag den 5. November 185N.
Der Enzthäler erscheint Mittwochs und Samstags. — Preis halbjährig hier und bei allen Postämtern 1 fl. Für Neuenbürg und nächste Umgebung abonnirt man bei der Redaktion, Auswärtige bei ihren Postämtern. Bestellungen werden täglich angenommen. — Einrückungsgebühr für die Zeile oder deren Raum 2 kr.
A m Nichcs.
G r u n b a ch.
Am Dienstag den 8. November d. I.» Nachmittags 1 llbr,
werden aus dem Gemeindewalv Neuenbanbolz 8000 Stücke Floßwieden gegen daare Zahlung rm öffentlichen Ausstreich verkauft, wozu die Liebhaber eingeladen werden.
Den 4. November 1853.
Aus Auftrag: Schuldhciß Nittina n n.
H e r r e n a l b.
Heu-Verkauf.
Samstag den 19. dieses Monats, Vormittags 10 Uhr,
werden auf dem hiesigen Rathhause circa 150 Centner Heu im Erekutionswege verkauft, wozu Kaufsliebhaber eingeladen werden.
Den 1. November 1653.
A. A.
Schuldbeiß Größte.
Privatnachrich 1 e n.
Neuenbürg.
Es wird eine Wohnung mit 3 Zimmern, Küche und kleinem Kelleranrheil auf Ende Februar künftigen Iabrs zu »riechen gesucht, von wem — sagt die Redaktion.
Grunba ch.
Bei der hiesigen Gemeindepflege liegen gegen zweifache Versicherung in Gütern 2 0 0 fl. zum Ausleihen parat.
Neuenbürg.
Einen blautuchenen Mantel und einen Winterrock hat zu verkaufen
Schneidermeister Bosch.
B i r k e n f e l d.
Zwei gute Hechel, fein und grob, verkauft
Jung Gottfried Müller.
Neuenbürg.
Alle Sorten württembergische
Kalender für 18ZÄ
sind vorröihig bei
C. Meeh's Wimve.
K roni k.
Deutschland.
Bei der schleswigschen Stöndeversammlung laufen aus fast allen Theile» dieses Herzogthums sowohl aus Nord- wie aus Südschleswig zahlreiche Petitionen ein um Wiedereinführung der deutschen Sprache als Kirchen- und Schulsprache in denjenigen Gemeinden, in denen jezt die dänische Sprache von der Regierung zur Kirchen- und Schulsprache gestempelt worden. Selbst Gemeinden, die sich sonst als sehr loyal gezeigt haben, wünschen die Wiedereinführung der deutschen Sprache, worüber die „Flensburger Ztg." sich sehr ereifert.
Württemberg.
Diensterledrgungen.
Die Pfarrei Neichenbach, Dek. Freudenstadt, — und die zu Endingen, Dek. Balingen.
Se. Mas. der König waren am 1. Nov. zum Besuch der großherz. Familie in Karlsruhe anwesend.
Stuttgart, 31. Oktober, lieber den Getrankeverkehr Württembergs im Inland und mit dem Auslande in dem Zeiträume vom 1. Juli 1852—53 theilt der „Staats-Anzeiger" Folgendes mit: Vom Auslande wurden eingeführt 16,298 Eimer Wein, 5622 Eimer Branntwein. Von dieser Einfuhr kam verhältnißmäßig der größere Thcil in die Kameralbezrrke Dornsteuen, Neuenbürg und Weingarten. Durch Württemberg wurden transportt'rt: 5747 Eimer Wein 2315 Eimer Branntwein. Von Württemberg wurden ausgeführt: 4819 Eimer Wein, 330 Eimer Branntwein und hievon verhältnißmäßig am meisten aus dem Kameralbezirke Güglingen. Mithin wurden mehr ein- als ausgeführt: 11,479 Eimer Wein, 5292 Eimer Branntwein. Die Großverkäufe im Innern haben betragen: