Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Berliner Briefkurse.

100 holl. Gulden. 168,65

100 sranz. Franken 16,50

100 schweiz. Franken 81,16

Ein 25-Millionen-Dollar-Tarkehen der Dentschen Bank. Wie der „Deutsche Handelsdienst" meldet, hat die Deutsche Bank mit der Firma Dillon Read n. Cie., Ncuyork, ein fünfjähriges Darlehen von 28 Millionen Dollar abgeschlos­sen, wogegen in Renyork gprozentige, am 1. September 1932 fällige Treuhändernoten emittiert werden. Der Be­trag soll dazu dienen, anstelle kurzfristiger Bankkredite mittleren Fndnstricnnternchmcn Betriebsmittel auf län­gere Zeit zur Verfügung zu stellen.

Börsenbericht.

Die Börse lag gestern schwach bei weichenden Kursen.

Vrodarrenborse «nd Marktberichte deS Landwirtschaftlichen Hanptverbandes Württemberg und Hohenzollern E. V.

S. C. Berliner Produktenbörse vom 12. September.

Weizen, märk. 289—263, Roggen, märk. 243—281, Som­mergerste 220—265, Wintergerste 210—217, Hafer, märk. 189 bts 206, Mais prompt Berlin 196—197, Weizenmehl 34 bis 37,50, Roggenmehl 32,96-84,90, Weizenkleie 15,25—15,86, Roggenkleie 15,25, Raps 295—305, Viktoriaerbsen 45—52, kleine Speiseerbsen 26—29, Futtererbsen 21—22, Peluschken 21—22, Ackerbohnek 22—23, Wicken 22—23, Lupinen, blaue 15—16, Rapskuchen 15,86—16M, Leinkuchen 22,60-23,10, Trockenschnitzel 14, Soyaschrot 20—20,80, Kartoffelflvcken 2,70—8,20 ./l; allgemeine Tendenz: uneinheitlich.

Landcsproduktenbörse.

SEB. Stuttgart, 12. Sept. Der Getreidemarkt verkehrt in ruhiger Haltung bei schleppendem Geschäftsgang. Die Zufuhren in Inlandsware sind immer noch schwach, beson­

ders in guten trockenen Qualitäten, dagegen sind die aus^ ländischen Angebote reichlich und auch etwas billiger. Es notierten je 100 Kilo: Anslandsweizen 36-32,50 jam 8. 9. 3050—32,80), württ. Weizen (neue Ernte) 25—28 lnnv.), Sommergerste lnene Ernte) 25—27 snnv.), Roggen fnenc Ernte) 6—7 lnnv.), Wiesenheu (neue Ernte) 8,50—6 snnv.), Kleeheu jnene Ernte) 6—7 junv., drahtgeprehtes Stroh 3,86 bis 4,25 lunv.), Weizenmehl 41,25—41,75 s41,50—42), Brot- mehl 33,25—83,75 (33,50-34), Kleie 13-13,25 lnnv.) .6.

Calwer Wochenmarkt.

Kartoffeln 6, Rotkraut 12—15, Weißkraut 10—12, Wir­sing 12—16, gelbe Rüben 12, Karotten 10, rote Rüben 15, Bohnen 15—30, Gurken 10—35, Blumenkohl 20—100, Kopf­salat 10, Endivien 10—20, Tomaten 30, Rettig 5—10, Acpfel 15—20, Birnen 15, Zwetschgen 15, Tafelbutter 220—230, Landbutter 190—200, frische Eier 15—16, ausländische Eier 14—16

AenSkM? der Setzung der Sknmtr- Mdafle Euiiv.

Die 8Z 24 und 40 der Satzung der Obcramtsspnr- kasse sind durch Beschluß des Bezirksrat» vom 3. Juni 1927 und der Amtsversammlung vom 16. Juli ds. Fs. mit sofortiger Wirkung geändert worden. Die Aenderung gilt nach dem Erlaß des Innenministeriums vom 20. April 1927, Nr lV 658 IV als zum Voraus genehmigt.

Die neuen Satzungsdestimmungen können bei der Oberamtssparkasse eingeschen werden.

Ealw, den 12. September 1927.

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Salw, 12. September 1927.

Todesanzeige.

Mein lieber Mann, unser treubesorgtcr Vater und Großvater M

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ist heute nach kurzer, schwerer Krankheit im 72. Lebens­jahr sanft enij'chlasen.

Luise Schlier, geb. Rothfnß Alfred Schlier, Sindienrat !§anny Echiirr, geb. Gunderk Erwin Schilsr, Diptomlandwirt und 4 Enkelkinder.

Beerdigung Mittwoch nachmittags 3 Uhr.

Für Beileidsbesuche wird herzlich gedankt.

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