Berlin. 7. Aug. ZurKohlensrage läßt sich die .Bosstsche Zeitung" aus Dortmund berichten, daß augenblicktich nicht einmal der lausende Bedarf Vorhände» sei Kein Betrieb oersügr übe» Kohienvorräle; die größere» seien bereit, zur Holzfeuerung übergegangen, um dir Arbeit ausrecht zu er- Hallen. Der Ausgleich für A»»fülle, di« durch die Verkürzung der Arbeitszeit und durch den Rückgang der Leistungen verursacht worden seien, erfordere für da, Ruhrgebtri weitere 150000 Arbeiter, deren Einstellung jetzt unmöglich sei.
Von der rheinische» „Republik".
Während von 3 en 1 rumakreis - n der Rheinland« weiter für die rheinische Republik u«d sofortig« Boikrab- pimmung agitiert wird, lehnten der deutsche Eisenbahner- verband und die rheinische Bolkspartei in einer Versammlung in Koblenz die rheinische Republik ab. Sie 'orderten dagegen weitgehende provinzielle Selbstverwaltung.
Der Friede» i« feauzöfischeu Spiegel.
Versailles, 5. April. Der Friedensausschuß der sranzöfi- scheu Kammer nahm den Seneralbericht des Abgeordneten Varthou mit 30 gegen die 2 Stimmen der Abgeordneten Franklin-Bouillon und Arin an. Es haben also 28 Mit- gliedrr an der Abstimmung nicht teilgenommen. Der Br- rtcht btginnl mit einer historischen Darstellung der diplomatischen Ereignisse vom Mord von Srrajewo, macht für den Krieg Kaiser WUdelm verantwortlich und beschäftigt sich alsdann auch 'mit der Art der deutschen Kriegs- sührung und wirst dem deutschen Generalstah vor, den Krieg spstematisch in barbarisch«! Weise geführt zu haben durch Erschießung von Zivilpersonen, TS'ung von Geiseln. Deportation von Zivilpersonen. Plünderungen, Ab- transport von Frauen und jungen Mädchen, Beschießung von Spitälern und Lazaretten und durch den Gebrauch von giftigen Gasen, und schießiich auch durch den Unterseeboots- krteg. Au« diesen Gründen müßten die Schuldigen gemäß de« Artikeln 227 und 231 des Friedensverlrages bestraft w«rd«n. Waa dem Friedensvertrage vor allem oorzuwrrsen s«t, sei. daß er da, Werk Bismarck, nicht zerstört, tm Gegenteil die deutsche Einheit sei vertieft und durch den Vertrag formell anerkannt worden. Der Völkerbund sei aus keinen Fall ein Aequisalrnt dafür, daß man Deutsch, land nicht in allen seinen Bestandteilen zerlegt habe. Ukber- gehenb zu den territorialen Fragen stellte Varthou fest, daß der Vertrag aus diesem Gebiete ein Merk de« Recht, und d«r Gerechtigkeit sei. So schaffe der Vertrag einen Geist der Beruhigung und es gäbe jetzt kein« Irredynta mehr. Zu« Schluß sagt varthou. Der Vertrag von Versailles lasse, was sein« Grundlage betreffe, eine gewisse Einheit »«rmtssin und in der Form ein« gewisse Marheit. Was ihn auszeichne sei, daß den Nationen da, Rrcht über sich selbst zu versüzen, gegeben «erde, daß er den preußischen Militarismus vernichte, den Völkerbund gründe und den niedergedrückten Völker» di« Unabhängigkeit wiedergeb«. Lejst müff« seine Ausführung überwacht werden. E« müsse Deutschland unmöglich gemacht werden, wieder Schaden anzurichten. Allem voran gehe die Sicherheit Frankreichs und aus den Ruinen des preußischen Militarismus strebe der Völkerbund mit der ganzen Fräst de« Rechtes empor. Was Frankreich betreffe, habe des Vertrag einer schmerzliche» Ungerechtigkeit ein Ziel gesetzt und das Land werde jetzt wieder hergestelli unter der Voraussetzung, daß di« Alliierte» wachs»« und solidarisch blieben und der Vertrag sich« Frücht« trag«. _
Attentat arrf Llerueneea»?
Berlin. 7. Aug Urber «in angeblich«« Attentat aus EUmeversu wird dem .Berlin«! Lokalanzrtgrr" aus Gens g«««ld«l. daß unweit de« Wohnhauses Lfimerrceauv zwei berufslos« bewaffnet« Burschen verhaftet wurden. Ei»« davor» ist Infanteriedeserleur und orrkehrtr mit Anarchisten.
Die Dok««e«te des Vatikans.
D« Vatikan beabsichtigt, feine Dokumente über die Vorgänge im Jahr« 1917 in Form «in« Denkschrift zu veröffentlichen. Ewige rechtsstehende Blätter wollen wissen, es würde durch zum Ausdruck gebracht werde», daß der Nuntius die Verzögerung der deutschen Antwort keineswegs als Zurücksetzung empsavd und daß das Staats- setretariai die ««gllsche Depesche vom August 1917 keineswegs als FriedenssÜhler aussaßie.
Straße»kS«pfe in Teert».
Turin, 6. Aua. In den Straßen von Turin finden fett gesteru'irüh heftige Kämpf« patt. Ls gab Tote und zahlreiche Verwundete. Ein Schutzmann lötete «in Kind. Die Menge verfolgte dt» Karabinirri und warf Steine aus die Posten. Sämtliche Posten sogen sich zurück und schossen auf die Menge. Die sozialistische Partei proklamierte gestern einen 24stündigen Generalstreik Auch gm Dienstag abeud haben heftige Kämofe fiattgefunven. Die Ruhe ist noch nicht wieder hergestelli.
U»a«r».
Berlin, 7. Aug. Au» Budapest wird der .Basfischen Zeitung" gemeldet, der Mnistenat sei gester» Nachmittag zusammengettckeu und habe den Rücktritt de, Gesamt- Kabinetts beschloss»».
Wie da» .Berliner Tageblatt" sich melden läßt, ist di« amerikanische Regierung beim rumänisch«» Armeeoker- Kommando wegen der Zurückziehung der den Usgarn ans- erlegten Waffenstillstandsbebiugungen echgetreien und Hai mit der Sistierung aller Zufuhren „ach Rumänien gedroht. In der Kommission der vier Sensrale, di« dt« Scheut« zur Durchführung des Waffenptüstands und zu Verhandlung« mit den Rumänen nach Budapest schickte, würden die Amerikaner eiu« jührende Rolle spielen, da di« Oeffauag
! des Donauweg«» oon größter Wichtigkeit für die Lösung des Ernährungsproblem, für Europa sei und die Ameri- kaner ln der Ernäh'migvfraz« die führende Macht darstelltrn. Dieser wirtschaftliche Gesichtspunkt werde auch bet der Lösung der politischen Fragen oon großer Bedeutung sein.
In der .Deutschen Allzemrinen Zeitung" ist zu lesen. An eine Wiederausrichiung der ungarischen Monarchie ist in keinem Falle zu denken, seit die Rumäne» Budapest besetzt haben. Die in der Schweiz lebenden Emigranten, die unter Kaiser Karl Ministsrstellen begleiteten, bemühten sich seft Monate«, «che Rückkehr Karls aus den ungarische» Thron httbeizusühre». Di« letzte» Vorgänge in Ungar» haben alle betreffenden Pläne zum Scheitern gebracht.
Englisches Unterhaus.
London, 7. August. In Erwiderung auf eine Anfrage sagt« Bonar Law. di« Alliierten hätten den Beschluß betreffend den Pry-rß gegen de > früheren deutschen Kaiser in London nicht geändert doch könne kein Verfahren etn- gelettel werd««, bevor der FriedensoeHag raiiWett sei. — Shorit gab bekannt, daß keine weiteren Polizisten sich dem Streik in Liverpool angrschlossrn hätten. Di« Lage in dieser.Stadt sei ganz unverändert. Gewisse Leuie oer- suchten eine allgemeine Arbritsstillegung in Liverpool zu Stand« zu bringen und die Siadi verbrecherischen Elemente» preiszugebe». Bisher sei indes dies mißlungen und die Regierung habe den lokalen Behörden jede Unterstützung zuieil werden lassen, um die Ordnung o»stecht zu «hatten und die Bürger zu schützen. Es seien erfolglose Versuche gemacht worden, dir Docks in Brand zu stecke».
De» erste Dampfer »ach Amerika.
Dir.Vosfische Zeitung" meldet au» Hamburg: 7. Aua. Gestern Abend ist der erste Dampfer von Deuschland direki nach Amerika in See gegangen. Es ist Per amerikanische Irachidampser Grrrnsan von der Ksrline, der mit Stückgütern den Hamburger Hasen nach Newymk oerigffen Hst. Damit ist der oiredt« Schiffsverkehr zwischrn Hamburg u. Amerika wieder eröffnet.
Hamburg. 7. Aug. Der am 30. Juli von New York abgezsngene Daurpser .Alfred Nobel" der Sans Steamship Lchle bringt 2746 SS«r Briefpost au» Amerika mit. Di« Ankunft ia Hamburg ist Mitte August zu erwarten.
Rumänien gege» Urrgasu.
Per rumänische General Madarech» Hai Ungarn Waffenstillstandsbedchgungrn gestellt, die aus ein« völlige Vernichtung Ungarns yinauslausen Gegen das Versprechen, aps die VH«tzU»«gSnr Ungarn, zy verzichten, spv Ungar» alle« aus seinem Grillet bestnsllchr Kriegsmaterial abüxfern. Sem Heer dars 50 000 Mann nicht übersteigen, sämtliche ungarisch« Fabriken, die Äusr rstungsgegenstände und Mn- niiion herstellien, stad dem rumänischen Oberkommando zu übergeben. Ungarn hat außerdem die sür rin? Armee oon 300000 Mann notwendige Ausrüstung zu liefern. Ferner find abzugeben 50°/o allen beweglichen Eifinbahnmaterials und Inventars, 200 Touren- und 400 Lastautomoblle, 30°/o aller landwirtschaftlichen Maschinen, 20000 Waggons Getreide, 10000 Waggons Mais, je 5000 Waggons Gerste und Hajer. Alle eroberst» Wasserfahrzeuge find zurück- zugelun sowie 50°/o seiner eigenen Wasserfahrzeuge. Im Falle der Ablehnung der gestellten dedinzungen wird das rumänische Oberkommando .ohne Rücksicht aus die Verhältnisse zum vorhandenen Bestand ungarische Handels- mittel und alle Tiere wegprhMv, die Rumänien notwendig hat. um wenigsten» zum Teil den Abg»ng zu ersetzen, den Rumänien oon Seiten eines Feindes erlitten hat, der während der ganzen Zeit der Besetzung und anläßlich de» Friedensschlusses oon Bukarest alle menschlichen Gefühle außer Acht gklaffen Hai."
Aus diesen Forderungen, deren Erfüllung Ungar» zugrunde richten muß, spricht di« Raubgier der Rumänen in unoerhüllstr Schamlosigkeit.
Der fchw«»ke«pe VvlschemiSmuS.
Zu dem Umschwung in Budapest meldet der Sonderberichterstatter der Vosslschen Zeitung in Stockholm u. a.. dich Vela Kun sich seit Mitte Juni wiederholt mit einer Bitte um militärischen Beistand an die MvskaUer Regierung gewandt habe, unter Darlegung der ungarischen Verhältnisse. Daraufhin sei aber vvn Moskau ein« klare Absage erfolgt mtt der Begründung. Pie russische Räteregierung sei vvn um an nicht mehr gewillt, sich in fremd« staa 1- ist che Angeiegenheiien zu mischen. Man scheint ia Budapest dies« Absage und ihr« Begründung mit Recht dahin gedeutet zu haben, daß man in Moskau an «ine bolschewisttscheWeltrevoiuiion nicht mehr glaubte. Jedenfalls dürfte der Abbau der kommunisti- scheu Weltordnung. de« mau in Moskau gegenwärtig vor- zuberettes scheint, di« yauptursachr des längsten bolschewistischen Umschwunges gewesen sein.
Rener Regierungswechsel i« Ungar».
Budapest. 7. Aug. Gestern abend um 7 Uhr erschiene» im Mbttsterprästdium General Schnetzer. der Polizeiober. Inspektor Wolkenbrrg, der früher« Sekretär des National- rat» Dr. Fritz und der Sektivnsches im ungarischen Kriegsmiuisterium. Franz ScNery. und forderten die eben zur Beratung anwefendeu Minister aus. «bzudanken, mit der Begründung, daß die Regierung nicht dt« Gesamtheit dee Nation vertrete. Nach einer Kurzen Beratung be- schloß die Negierung zu demissioniere». Die Lntenie- misfion übertrug di« oberst« Gewalt Erzherzog Joseph, der den Sekiionsches i« Kriegsministerium Siesan Friedrich zum Ministerpräsidenten ernannt«. Mtt der Leitung de» Ministerium» d« Neußeru wurde General Tan-
czos, mit der Leitung dr» Kriegemiaisteriums General Schnetzer betraut. In der Stadt herrscht Ruhr. Die Mis. starren der Ententemächte hielten abends eine gemeinsame Beratung ab, zu welcher auch Erzherzog Jos pH und Ministerpräsident Friedrich zug-zogen waren. Die Beratung galt schwebenden Fragen, wobei volles Einverständnis er- zielt wurde. Der P ästdeni der FriedenskommWon, Lie- menceau, und die ausländischen Regierungen wurden von dem E gebni, der Beratungen sofort verständigt.
Kleine Rachrichte«.
Berlin, 6. Aug. IPrioattelegr.) Wie die ,B. Z. am Mittag" au« Karlsruhe meldet, tft der frühere kaiserlich« Siatthalter in Elsaß Lothringen Dr. Dallwitz nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren gestorben.
Berlin, 6. Aug. Wie wir oon unterrichteter Seile erfahren, beruht die Nachricht, daß Gensraiseldmarschall v. Hindenburg in der Deutsch Nationalen Boikrpariei eine führende Rolle übernehmen wird, auf einem Irrtum.
Berlin, 6. Aua. Wie verlautet, hat dis preußische Regierung dem Minister sür Bolkswohlsah i eine Rate von 50 Millionen Mark sür dar Wohnungrdsuwesen und zur Wiederbelebung der Bautätigkeit überwiesen.
Konstanz, 6 Aug. Gestern nschmtiag ffid 750 deutsche Internierte, 850 Offiziere und 500 Mann au« der Schweiz hier eingekoffrn.
Amsterdam, 6. Aug. .Aügrnnen Handeirblad" teilt mit. daß die Aushebung der niederländischen Ausfuhr- oerbot« für Robwolle Rohbaumwolle und Hanf drooistrht.
Vermischtes.
— Die Kohleuaot. Im Eisenbahndirektionabezilk Elberfeld hat dte Eisenbahn die Kohlenoorräte aus der Strecke beschlagnahmt, um ih rn Bettfib aufrecht zu erhalten.
— Bo» -er ReichSgetreibestelle. DerzLeiter der Reichsgeiretdrflkllr Herr von Sräoenlck ist zurückgetretra.
— Getreideschmn-gei »ach K»rla»d. Die Libaurr Zeüung meldet, daß so» Deutschland au« «in lebhafter Ge- treideschmuggrl nach Kurland stattfinde, wo die Grtreidr- preise außerordentlich hoch sind
— Erzberger a»f dem Scheiterhaufe«. Ein eigenartige» Femgericht hat im Dorfe I-ichhausrn bet Schliersee stattgesunden Aus drm Kellner-Berg wurde ein fünf Meter hoher.Holzstoß in Brand gefitzt, aus dem sich Erzbergers Bld mit der Aufschrift befand: .Urteill Der Angrklagte Matthias Srzberger wird «rgen Hochverrate« in 4 Fällen ia Lontumselam zum Feuertod« veruririlt.
— Brrfaw«l«»-sverbot im besetzte« Gebiet.
Aus Brsehl de, Marschall Fach ist durch Verfügung de, obersten Rates de» Saargebietes jede politische Versammlung verboten worden.
— Ara»zsstfche Heldentat«». Rheinheffin. 7. Aug. Hier versuchte» Mannschaften de» französischen Tarrkge- schwader» das Soldaiendenkmst auf drm Marktplatz herurr- ierzustürze». Die Jugend des Dorfes bekränzte di« Figur mtt Lorbeeren und sang pakrioiisch« Lieder. Die hierüber empörte französische Behörde »ahm daraus Verhaftungen vor. die jedoch zu« Teil wieder aufgehoben wurde«
— Ei» wütender Karufselbefitzer. Kaffri. 7. Aug. Zu wüsten Ausschreitungen kam e« tn dem Höhenkurort Tiesenori. Ein Kamsseibesttzrr schoß auf di« Menge, die sei» Karusse! besetzen wollte. Durch die Schüsse wurde« zwei Personen sofort gelötet, mehrere ander« ichwrr »»letzt.
— Ai»dere»tfe«d«»s i» dir Schweiz. Rach sech« wöchentlichem Aufenthalt in Adrlbode« im Beraer Oberland reißen am 24. Juli die von der Nationalflistung in di« Schweiz entsandten Krirgerwaisen aus Groß Berlin wieder in di« Heimat zurück. Den Kindern, di« ausnahmslos sofort tn der wunderschönen Alpenla dschaft heimisch geworden waren, fiel der Abschied ersichtlich schwer Md ß« wären wohl gern alle »och länger dageblieben, wenn sie nicht dem zweiten Transport, der inzwischen aus Westdeutschland « Adelbode» eiugetroffen ist. hätten Platz mache« müssen. S» war erfreulich, wie der Aufenthalt den allgemeinen Gesundheitszustand der äußerst erhol««-»- bedürftigen Waise» gehoben hatte. Da« äußilte sich auch in der Lebrsdtgkeit und Frische, mit der sie den deutschen Gesandte« der mtt seiner Gattin und Tochter sowie andere» Herren der vesaudschast zu« Abschied aus der» Bahnhof i» Bern erschienen war. zujubeltev. Mil Genugtuung konnte sestgefielli werde», daß die hochherzige Schweizer Gastfreundschaft ihren Zweck voll Md ganz erreicht hat. So harmonisch wie der ganze Ferienaufenthalt t» der Schweiz dank der umsichtigen Leitung verlief, gestaltet« sich auch di« Rückreise. Der Kinderironspori tras am 26. Just in Berlin «in. wo die Krtegerwaisen. die sich immer «och nicht in Gedanken oon dem Schweizer Aufenthalt lo»reißen konnten, wohlbehalten v«r ihren Angehörige« in Empfang genommen wurden.—
Aus Stadt und Bezirk.
Nagold, 8. August ISIS.
* vor» Rathaus. Heute abend 5 V, Ukr stabet eine vffttttllche Sitzung de« Gemeioderals mit sslgend«, Tagesordnung statt,
1. Bau- Md Wohnungssachen;
2. Errichtung «ine» Bezirks-Mieteretnigungsamt«;
3. Gesuche und Mitteilungen.
* Meisterbilder-Audacht in der Stadtkirche. E» ist da» erst« Mal, daß ln Nagold «ine Meist«rbild«r-An- dacht stattfindei. Da der Veranstalter, Herr Richard Jordan- Ria a von dem vor zwei Jahren im Seminae veranstalteten Meiflerbilder-Konzert noch in bester Erinnerung ist. steht man seiner a» Sonntag in unserer Stadt-