Aller ereichl und dort Anschluß an dir eiserne Marinebrigade gesunden. Damit war der Ring geschlossen und es wurde sofort durch dle Seitenstraßen der Bormarsch angetreten. Da» Kesseltreiben gegen die dort befindlich rn Spartakisten hat begonnen. Man hört aus allen Teilen Lichlenbergs Artillerie- und Maschinengewehrseuer. Die Kämpfe nehmen von Bterielstunde zu Viertelstunde zu. Da» Feuer zeigt, in wie enge Fühlung die eir marschierenden Truppen mit den Spartakisten gekommen find.

Berlin. 12. März. In der Köpenickerstraße wurde durch Truppen der Gardekavallerieschützendimston ein Spar- takistennest ausgehodrn. Die Leut« mußten erst mit der Waste niedergekämpsr werden. 34 Spartakisten wurden erschossen, di« anderen gefangen genommen. Ts wurde eine große Anzahl Masten dort gesunden.

Berlin. 12. März. Die Besetzung de« Osten» von Berlin einschießlich Lichlenbergs durch die deutsche Schutz- diviston des Freikorps Hülsen und dir Gardekaoallerie- schiitzendioifion ist planmäßig dmchgesührt. Die Kämpfe waren im allgemeinen nicht ullzuschwer. An verschiedenen Steven kam er jedoch zu lebhaften Einzrlkämpfen. So wurden am Bahnhof Ltchtenberg eins große Anzahl Gefan­gener gemacht. Biele Fäll« bestialischer Grausamkeit drr Spartakisten find riawandsrei festgestrlli. Die Beute an Masten ist bet ächtlich. Ein Regiment allein meldete am Nachmittag 15 schwere, 20 leichte Maschinengewehre und einen Mtaemverser. fr wie 150 Gewehre. Auf drm Bahn­hof wurde ein offenbar von auswärts herangefiihrter Wag- i gon mit Beständen beschlagnahmt. Auch größere Bestände an Lebensmitteln fielen in die Hände der Regierungstrup­pen. Die Berluste der Regierungstruppen sind nicht erheblich.

Berlin. Bevor gestern Bormittag die Bereinigtm Truppen der Deutschen Schutzdioision und des F ^ Korps Hülsen zum Angriff gegen die Barrikaden der Frankfur­ter Aller übergingen, bahnte sich rin mtt Offizieren des Dioisiansstahs der Deulschen Schutzdioistoi besetztes »»gepanzertes Personenaul, unter Führung des Rittmeister» vor Arnim kämpf-nd den Weg bis zur ersten Barrikade, die sofort von den Offizier e-i und den Brgleltteuien gestürmt wurde. Sie Spartakisten flohen unter Htntrrlaflung eines Toten. Dieselbe Krasrsahrbrfatz- ung fuhr al» erste Spitze der Regitrungslrupprn, wie di« Morgenblärter berichten, umjub lt von der befre ien L chien- berger Bevölkerung und noch von allen Setten beschosten, die Frankfurter Allee weiter und stellt« die Berdindung mit den in der Warschauer Straße umgehenden Teilen der Sardekaoallerteschützendioifion her.

Die Besetzung Lichtenbergs vollzog sich laut .Berliner Lokalturzüget- so rasch, daß die Heranrücken den Regierungs- truppen auf dem Lichtenberger Güterbahr Hof noch eine ganze Reihe Plünderer überrasch!«». Als Liefe sich plötz­lich von Regierungstr uppen umzingelt sahen, suchten sie zu entfliehen. Das Borhabrn war nutzlo?. Als sie dies einsahen. winselten fie um Gnade und jeder wollte da» Opfer eines anderen sein. Bi» in dle Abendstunden war eine große Menge Grsangener gemacht. Auch wurden große Mengen Maschinengewehre, M.nenwcrser und unge­heure Mengen Mumtior? beschlagnahmt.

Wir der .Vorwärts' hört, hat Obrrbürge^mrister Wer- «uth aus Sorge um das Schicksal vieler Tausend s ied- Itcher Familien und um die gefährdeten Stadtteile ausgangs »origer Woche Veranlassung genommen, mir der zuständi­gen Rrgienmgtst'lle eine Aussprrche zu suchen. Die Be­wohner unse-er gefährdeten Stadt, sagt das Blatt, können oerflchelt sein, daß nicht» unterbleibt, was durch die Für­sorge für Gut und Blut der-nerschast erforderlich ist.

TngeSueuigkeiten.

Ein vereitelter spartaktsttscher Anschlag.

Breslau. 12. März. W B. Der Bolksrat gibt bekannt, daß heute früh die wichst; sin öffentlichen Gebäude Breslauk durch schlesische Truppen aus Befrhl des Generalkommandos im Einvernehmen mtt dem Zei-tralrat und mit dem Ienlraljoldakearat Zür Echte­sten besetzt worden. Man Halle einen verbrecher­ischen Anschlag e trecki, wonach berüchtigte Berliner Spartakiflensührer in Breslau eintresten und dort die össrnilichm Gebäude besetzen wollten, um dann Breslau der Plünderung preiszugeben. Der Plan war in allen Einzelheiten durchgearbestet. Durch seine Lus- deckuag konnte im letz'.en Augenblick unabsehbare« Un­glück von Brrslau abg. wendet werden.

GpartaklstenkSmpfe in Oberschlefie».

Brüchen, 11. März. WTV. Di« vtreiklage ist un- verändr.t. 35 Gruben stad noch ««»ständig Gestern nachmittag wurden östlich Dombrowka aus deutschem Boden zwei Mann einer Patrouille von den Polen erschossen. Aus der Siraßs btt Schoppkitz stießen bewaffnete Spartakisten mit der Patrouille zusammrn. Die Spartakisten orrloren 2 Matroftn, Bet der Säuberung der Laurahütte wurden 8 Männer, «ine Frau und 1 Kind, sowie der Führer der 10. Kompaznir, ein Ob.rleutnant, getölet. Bei Aushebung eines Spartakistennefi-'s zwischen Mikulrschütz u«d dem Borsigwerk kam es zu einem G stecht wobei di« Spar­takisten einen Toten und mehrere Verwundete hatten.

Diekünftige Wehrmacht" Dcutschla»d<.

Pari». 14. März. Di« Beschlüste des Zrhnerrat» über die künftige Wehrmacht Deuschlands werden nach einer Meldung de, .Deutschen Allg. Zig.' durch eine ganze Leih« oo» Zusatzbrstimmungen ergäazl, dia da« Zweck

dienen sollen, jede Wiederherstellung des preußischen Mili- tarikmu« zu verhindern. So wird die Aushebung aller höheren Kriegsschulen gefordert und das Verbot er- lasten werden, i« Schule» und Turnvereinen militärischen Unterricht zu erteilen (l) Die Durchführung dieser und ähnlicher Boischristen wird durch eke ständige Kommission der Allierten qestcherl werden. Am kommenden Fr»i«az, also noch am Lag« der Ankunft Wilsons, wird dann die zweite Lesung der m li- tärischrn und maritimen Beringungen des endgültigen Waffenstillstand» staiißnden. Die maritimen Bedingungen werden voromstchtlich in der Hauptsache dahl» gehen, daß den Deutschen »erboten wrd, in irgend einer Form eins Kriegsflotte zu unierhslten. die für größere Aufgaben als diejenigen des Poltzeidienstrs geeignet wäre. Die Unter­zeichnung des Borsriedens wird hier für Ende April erwartet.

Deutschland »nd die tschecho slowakische Republik.

Berlin. 12. März Aurlllch. Der tschecho slowakische Minister des Innern und tttlloertreiende Ministerplästdevt hat nach Meldungen aus Prag offenstchttich mtt Beziehung au! die jüngsten Zusammenstöße zwischen Tschechen und Deutsch-Böhmen in der Nationalversammlung eine Längere Erklärung oerlsten, di« sich u. a. mtt einer angeblich gegen die Sicherheit der tschrcho-slowakifchen Republik angszettetten Verschwörung besaßt und labet d'e Behauptung ausstellt, die Angelegenheit des verhaftet«» Dr. Schwarz erbringe den Beweis dafür, daß Fäden dieser Verschwörung auch nach Berlin führten. Ferner wird in der Erklärung be­hauptet. es habe der Plan eines komdmikrlen deutsch- magyarischen Einfalls in das Gebiet drr Tschecho Slowakei bestanden.

Demgegenüber stt öus da» Bestimmteste feftestrllt: s 1. Grzen die Sicherheit des tschecho-slorvakstchen Stoa'e» s ist von Berlin niemals etwas unternommen, noch sind

Zn der Zeit vom 15.25. März '

hat nach den postalischen Bestimmungen der Briefträger bei unseren Postbeziehern den Auftrag, zur Erneuerung des ! Abonnements das Bestellgeld einzukassieren und darüber ? Quittung zu erteilen. Es empfiehlt sich, die Bestellung ; unsere» Blattes für das neue Vierteljahr sofort oorzunehmen und nicht bis zum Ende des Monats hinauszuschieben, weil ^ sonst erfahrungsgemäß Unterbrechungen im Bezug einireten. ^

sssssssssssssssssss»!

eiwaize Bistrrbungen dieser Art irgendwie urtterstützt wor- !

den. 2 in der sogenannten grohangrlkgtm Spionage- i Affäre Schwarz ist seiten« der tschecho Zlowakifchm Reg erung ! trotz mehrfacher- Ersuchens der deulschen Regierung da» j angebliche Belastung-mate,ia! bisher noch nicht zur Brr. ! sügung gestillt worden. B!« zo« Beweise de* Gegenteils ^ durch die deutscherseits amtlich »»gekündet« Untersuchung f mutz auch entschieden bestritten werden, daß Dr. Schwarz i gegen ie Sicherheit de» tschrcho-slowadischen Staates ge- j arbeir t hätte. 3 Dir Kombination eines geplanten drutsch- mogyarischen Einfalls in tschecho slowakisches G-chiei muß schon im Hinblik aus die militärische und allgemeine Lage des Deutschen Reiches als Phantasiegebilde bezeichnet werden. Im übrigen Hst dir deu sche Regierung wiederholt zu erkennen Leg-bm, daß fie mit der tschecho slowakischen Republik sreundnachbarliche Beziehuugen zu unterhalten wünscht. ' _

Ei» Flugzeugpürk vo» einem Leatnant an die Bolschewisten verkauft.

Berlin, 9. März. Ein Aussehe» erregender Prozeß wird in kurzer Zeit da« Berliner Kriegsgericht beschäftigen. Unter der Anklage, im November vorigen Jahres den ge­samten Flugzruzpark Wilna, der einen Wert von annähernd 10 Mtllionen ^ hatte, für 2 Millionen^ an die Bolschewisten verkauft zu haben, steht der Fliegerleutnant Porten, der vor einigen Tagen in das Untersuchungsgefängnis tn Berlin eingrltesert worden ist. Urber die abenteuerlichen Schie­bungen des P»rtt» erfahren wir »on zuständiger Sette folgende, r .

Der Fliegerleutnant Porten war während de« Kriege« der Fliegerschule in Wilna zugeieilt worden. Als die Revolution ausbrach, setzte er sich mtt dem russischen Bol- schrwiktrat in Wilna in Verbindung und bol diesem da, ganze deutsche Fliegerlager zum Berkaus an. Die Flieger- sch-ste, dis in der Nähe von W!la« lag. besaß etwa 30 Schul- und Jagdflugzeugs, hatte ein außerordeniltch reiche, Lager von Flugzeug-Ersatzteilen, zwei Werkstätten «nd «inen Kraslwagenpark. Diese« ganze Lager, da« nach der Schätzung der militärischen Dienststellen aus 10 Millionen ^ geschätzt wird, verkauft« Porten für 2 Millio­nen^ Zur Bedingung machte er. daß ihm die Svmme in deutschen Banknoten ausdrzahlt wurde. In seinem Kraftwagen »«gab sich Porten dann «ach Kowvo, wo er sich 14 Tag« aushielt Dort wurde die Sache ruch­bar und der Fitegerosfizier aus Beranlassung des Kownoer Stadtkommandanten verhaftet und in das Gefängnis gebracht. Mit H ls« einer namhaften Summe bestach Porten die Ge­fängniswärter und flüchtete mit diesen zusammen nach König», berg in Preußen, wo ei sich im Dezember v. I. mit dem dor­tigen A.- und S.-Rat i»B«rbi»dung setzte. Porten wollte nu» die ganz« Aagelegenheit vertuschen und saßte de» küh»e» Pl«». »ia Kommandant»» t» >o»n», di» di»

noiwendlgen Unterlagen über den von ihm verübten wider­rechtlichen Berkaus de» Flugzeuxparke» befaß, zu verhsften und die Kommandanturmitgliedek dadurch unschädlich zu machen, daß er fie den Bolschewisten auslieserte. Zu dich», Zwrck setzte er sich mit Bolschewistensührem in Verbindung, mit denen er in Königsberg ziifommentras und die er reichlich entschädigen wollte. Der Plan kam jedoch durch einen Ossizier, der Zeuge dieser Unterredungen mtt den Bolschewisten war. zur Kenntnis der Behörden in Kowno und d'efe konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringe».

Bei der Kürzlich erfolgten Einnahme von Königsberg durch Regierungstr uppen wurde nicht nur Parten verhaftet, sondern auch die Mitgleder des Königsberger S. Rate«, die Parten unleistützt hatten. Es gelang, bei dem Offizier Schriftstücke zu beschlagnahmen, aus denen dir Schuld der Beteiligten klar hrroorgehl. Porte, war so unvorsichtig, auch die mit Bolschewisten gepflogene Korrespondenz a»f- zubewahren, aus welcher hersorgehi. daß Porten mit H ls« des Königsberger A.- und S. Rates die Stadi Kswno den Bolschewisten übergebet, wollte

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, 14. Rät» rsik Krtegsverlnste.

Dt« wttrttembcrgifche Verlustlift« Nr. 7S1 »erreich««.

Schüler, Johannes, Sergt., 12.3 8t, Walddvts, gefallen.

Wörver, Jakob, Serg!,, 3012 80, Sul-, schwer verwundet.

Burghardt, Karl, Gesr-, l.!.84, Spielberg, leicht verwundet.

Bürkte, Philipp. Gesr., 25,1.78, Overkollwangen. leicht Verletzt. Hagenlocher, Johanne» 30 11.71, Mötzingen, gefallen.

Widmaier, Friedrich, S.I.77, Odeijefingen, gefallen.

Frey, David, 25.9.77, Fiinsbronn, leicht verwandet.

Süßer, Gottlod. Sdrgt.. LS I0.8S, Gechingen, gefallen.

Keuler, Gottlieb, 10.12.78, Kuppingen, l. verw.

Kempf, Alfred, Utffz., 8.8 80. Ebhausen, Inf. Vcr». gestorben.

Roller. David, Gesr., 12.1! LI. Oberhaugstett, vermißt.

Äauser, Fritz. Gesr., I9.1S.81, Iselshaufen, !. »ei».

Niethammer. Friedrich, 28S 77. Neubulach, vermißt.

Schroth, Christian. 13.8.79, Ebhausen. vermißt, tzelber, Christian, 23.10.77, Ebhausen, vermißt.

Kolmbach. Friedrich, 8.4.84, Simmsrrfeld, l. »erw.

Bauscr, Christian «S.6 85, Wildberg, ir folge Krankheit gestorben. Ke», Gustav, 7.S.19Ü0, Beihingen, infolge Krankheit gestorben. Bäuerle, Adam, L0 12.19V0, Martinsmoos ins. Krankh. gest.

Befördert: der Eifer,bahnsekreiör Trupp in Freu- drnstosr zun Bahnhoso rwalttr m Schsambrrg.

Versetzt: OdirbahnaMent Psitz er tn kolw sus ArisuLen nach Heiivronn Hbf

Diensterledignnge«. Zu besetzen sind die Haus- msifiklstkllcn an den Letzreisrminaren in Eßlingen und Nagold. Tewerber aus dem MMärLnwärkerfiand, die im Staatsdienst bereits anzesteiit sind, erkalten fernst 8s- legenhett, sich innerhalo och! Tagen brirn Evang Lberfchul- rat - melden.

Von der Pvst. Der Poftverkchrmitd-'r tschecho­slowakischen R e p u d l ikisiin beich dnktem Umfang wieder zugelaffen; ausgenommen sind Poslmw-ifunsen

Der vereinigte Lieder- «nd Gangerkranz brachte gestern Abend seinem Ehrenoo stand Oderam-spfleger Rspp zu seinem 60. Geouristaq eia Släudchen. ebenso dem ne«- oermähtten Ehepaar Aurana. Die zum Bortrag gebrachten Lieder waren eia iüNr,enrbeystrr Genuß und ersreuirn all­gemein.

Zum Leichenfnud im Gtadtwald. Der am 24. Febr. o.V. in ctaem Waide der Marku g Mindersbach a»s- gcsundine Leichnsm wurde als derjenige des LS Ivhre slten ledigen Laglöhn-re und srühnen Postillon» Andraa« Gerihner von Zwirenderg, der mehrere Jahre hier in Arbeit war und seit 24. Dezember vor. Iah s vermißt wurde, »sn seinen Angehörigen erkm ni.

Rentenznschläge. Nach einer Verordnung der Reichsregierung vom 81. Dezemb r 1918 werden, wie be- kamt, mit Wirkung vom 1. Januar 1919 ob. allen ans Grund von Erwerb-unfStzigkeit veisorgungbberechtigte« Mtittärper.omn der Unierdlasstn erhebliche Renterzuschläze gewährt. Die Bewilligung und Auszahlung dieser Zuschläge wird sich zwar aur technischen Grüaden in vieler! Fällen »och einige Zett verzögern, erfolgt aber in Mm Falle v»n Ami« wegen, also ohne daß es dazu besonderer Anträge bedarf. Auch die bisher schon (seit 1. 7. 18) zuständigen Rentenzuschläge sollten von Amts wegen bewilligt »ad ausbezahlt werden. Dir« hat aber in einzelnen Ausnahme- fällen leider nicht geschehen körnen, weil die Empfangsbe- rechiigung »on gewissen Voraussetzungen adhtng, deren Borliegen den militärischen Dienststellen nicht immer ahne weiterer bekannt war. Allen denjenigen, die noch Anspruch auf diese ersten Rentenzuschläge zu haben glauben, «ird empfohlen, sich alsbald unter Vorlage ihrer Militärpapie« mtt einem entsprechenden Aalrag an das für sie zuständige Bezirkekommando (Bezirksfeldwebrl) zu wenden.

Femerwrhrdirnstehreuzeicheu. Nach dem vier- liegenden Verfassmigsenlrvms, wonach Orden u«d Ehren­zeichen nicht mehr verliehen werden sollen, ist eine Ver­leihung auch de» Feuerwehrdienstrhrenzelchrn» in Zukunft ausgeschlossen. I* Berücksichtigung der obwaltenden be­sonderen Berhältmffe Hst sich nun aber die Staalsreziemag inzwischen damit «inversta»den erklärt, daß da» Feuerwehr- dienstrhrenzeichen nachträglich noch allen denjenigen Mit­gliedern der Feuerwehren des Lande« »erlieheu wird, bi« unter der allen Regierung da» Anrecht aus des Etzrnr- zeichtn bereit« erworben hatten «nb die es nur wegen des während de» Kriege« atageiretenen Metallmangel« nicht erhalle» konnten.

«rbett-lofiLkeit anf de« Lande. Das Kriegs» ministertum teilt mtt i Ja letzter Zeit häufen sich die Anträge a» das Krieg«gefa»g«»e»1aßer Ulm und Münsing«» »» Gestellung vo» Krftgsgesangene» za laudwirtschasütche«