verübten wider« ff ß. zu verhaften unschädlich zu ouslieferte. ristensührem in > zuiammentraf Ver Plan kam Unterredungen n Behörden in I in Sicherhrti

»an Königsberg 'litten verhaftet, rger S. Rste»,

»ei dem Offizier dir Schuld der so unvorsichtig, espondenz «rief.

Porten wttHtse Stadt Kswno

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1 »erreich»«« -

Mn. mundet, nwundei. eicht »erlctzt. en.

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find die Haus- Eßlingen und wärierstand, sie ilttn h«em?t Ge­lang S'serschu!»

litdrr tschecho- knktrm Umfang strnwttfunren «rkravz M spsteger Rspp edenso dem ne«- rrtrag gebrachte» nd eksreutrn sst-

d. Der am 24. Binders dach «ns- tz SS Iohrr Men lliilen» Andrea« hre hier in Arbeit mißt wurde, »on

Verordnung der wrrdrn. wie be- IS ab. allen ans gungtzberechtigti« Renterzrrschläze g dieser Zuschläge »teler! Fällen »sch jedcm Falle van sonderet Anträge l8) zuständigen n bewilligt »nd einen Ausnahme» die Empsangsde» m adhtng, deren nicht immer ahne die noch Anspruch en glauben, wird er Miltkärpapjeee für str zuständige wenden.

Nach dem osr» kden und Ehren» m, ist eine Ber­lin» in Zukunft obwaltenden ke- !e Sla-irrrzirrung ß da» Feuerwehr» denjenigen Mit» »liehe» wird, di« aus de, Etzrr». er nur wegen dea itallmangela nicht

»e. Da, Kriegs» sen fich di« Anträge Münfingen »» landwirtschasUiche«

Arbeiten. Bei der zurzeit fich inanr bedrohlicher steigern» den Arbeitslosigkeit deutscher Kräfte widerspricht die Ein» stellnng fremder Hilfskräfte dem nationalen Interesse. Es ist Pflicht eines jeden Einzelnen, dasür zu sorgen, daß die zurückgrkch-tcn und entlassenen Soldaten. sowie alle zurzrii brotlosen Arbeiter ihren Unterhalt sich verdienen könne». Erst, wrnn nachgewiesen werden kann, daß keine deutschen Arbeiter mehr zu erhalten sind, kann auf

die noch vorhandenen Kriegsgefangenen zurückzegrifftn werden.

Erwerbslose. Nach dem Bericht --es Württ. Lan» deromts für Arbeitsvermittlung sind von den 64 Obrräm- tern des Lande, aus 28 Februar 24 288 Erwerbslose (gegen 25!34 am S Fedr.) gemeldet worden. Sie ver- teilen sich aus 13 804 Männer, 7 755 Frau n und 2 729 Jugendliche. Den grüßen Anteil trögt die Siadt Stuttoacl mit 10027 Erwerbslosen, a » 2. Srellr kommt da. Ob » amt Göppingen out 2S41, und an dritter Sülle das Oder- «ml Rernlkg-n »oit 1683 Erwerdriosen.

Arbeit-Marktlage i« Reich. Sie Arbriismardt- tage hat infolge der warmen Witterung ttilw- ise eine leichte Besserung erfahren. Das Baugewerbe konnte vn«inz-li soweit es der Mange! sn Rohmsterial zulich, seine Tätig» krit w'eder ausnehmr« und auch dieNotftanvsa beiten sind vielfach wieder in Ganz gekommen Die landwirtschaftliche Arbrlisoermtttlung scheitert n vielen Fällen an dm schlechte-! UnterdunfrsverhSUnissen aus dem Lande. In de« P ooinz Brandenburg hat die Zart der Arbeitsuchenden in der Landwirtschaft sogar zu 83'/, die Zeh! der Arbeitsange bote erreicht. 3m Brau Kohlenbergbau ist d l Arbeite.'bedarf säst vollständig getzeck'. dir weitere Annahme von Leuten scheitert hie? hauptsächlich an dri Unmöglichkeit der Unter bringung. Fr d-r Frdustrls vergrößert fich das Herr der Arbeitslosen trotz aller Nüistattdiardeittn zuseh nds. Ein »ollfiänLigrs Ausbk'ben der A beiirgtteger.heit zeigt fich vor allem bri den Maiern und Gipsern, den Klempnern und Bauschlossero, bei dsn Metzgern Bäckern. Müllern, Friseuren, Glasern und PlanicrarbeNrrn. Der ArbritLmarki der technischen und ksusmännttchen Angeftellieu ha« sich wenig verändert, die leichte B fftmng, die infolge AdlSjung weiblichen Personals in den Bittos eingrtteten war. wird durch verwehte Entlassung wird» «rusgeglichfn. Im wetb» lichm Arbeiirmarkt hat fich däs Angebot für weibliche ArbMkräfte in Pfissthsuskalttmgin ur-d in der Lsndwill- schafi etrvrrs gkhobs-, ohne jedoch den Bedarf zu bksri dige». Eine Quelle de? Uizusriedenheit für die lät gen Arbeiter bildkl, wie immer w eder von d n Arbeitsnachweisen betont Wird, der Umstand, daß der Unterschied zwischen der Ar beitrlosenu'-trrstiitzung und den Arbeitslöhnen, besonder« wenn größere Familien vorhanden sind, zu gering-ist; dadurch tritt de? Umstand em, daß ein echebl cher Teil der tätigen Trbe ttr weniger mrdinit, als die Erwerbslosen a-r Unterstätzung erhallen D-es trifft vor allem in An- gestellten.Kreisen zu, für die vielfach Entlohnmrzen geboten »erden, die den Brdeiislosensötzsu gleichgestellt find, ja unter diesen liegen

Berkehr mit landwirtschaftliche» Grundstücke».

Nach einer Bundesrotsorwrdnurg bedürft« sowohl de Auslastung eines Grundstück« von brstimmler Größe und die Bestelluna eines dinglichen Rechts zum G nuß der Grzsugniste (Mißbrauch) als auch j de Bereinborur-g, die den Genuß der Erzeugnisse (Pocht) oder die Verpflichtung zur Ukbttkignung ein«, Grundstücks (Kauf, Tausch) zum Gegenstand hat. zu ihrer Wirksamkeit behördlicher Geneh­migung. Ausgenommen sind Rechtsgeschäfte des Reichs oder anderer öffentttchrechiiicher Körperschaften, gemeinnützi­ger Siedlung,» und dergl. Berrinigm gm. sowie Recht »ge schäfte zwischen nahm Verwandten. Während die Bun» desraisVerordnung grundsätzlich die Geuchm'gungspflichi erst bri Grundstücken von mindestens ö Hektar Größe vorsteht, ist in Anwendung einer der Landesregierung in der Verordnung einzerSumtm Ermächtigung bestimmt, daß di« Beschränkungen schon dann Platz greisen, wenn da, Grundstück wenigstens 2 Hektar groß ist.

Pädagogische Arbeitsgemeinschaft Nagold.

Der deutsche Mensch al» Bildungsidral der neue« Schule.

Leitsätze.

11 .

18. Er ist die Aufgabe der »ilduna » arb«it, ii Heranwachsenden Menschen den Willen zum unmittelbaren odi mittelbaren Kulturschaffen innerhalb der Volksgemeinschaft und ii Blick auf die Menschheit ,u wecken, seine in dieser Richtung liege» den wrstnsnotwrnditzen und individuellen Eigenschaften un Kräfte zu entwickeln und ihm eine zusammenhängende Erkenn nid dessen, «a» ist und waS werden soll, zu vermitteln (vergl. Leit , u. S). 14. Der Wille kann nur dadurch geweckt und gebildet rve den, daß man ihm Gelegenheit zu verantwortungsvollem Tun gib Deshalb muß in der Schulgemeinschait jeder Einzelne die Möglick keit haben, sich ernsten Aufgaben selbsttätig hinzugeben. D«r kan uur auf dem Boren geistiger Freiheit geschehen. 15. D allgemeinen und individuellen Kräfte deS Heranwachsenden Me» scheu können ebenso «ur durch Betätigung und Uebung rntwicke «erden. Diese Entwicklung darf nicht durch äußeren mechanische Drnck und Z«ang gehemmt oder verbogen werden; dagegen ded« der junge Mensch der geistigen Leitung und Führung durch gereist Erzieher und Kameraden. 15. Zu den formalen BildungZaufgabe der Weckung de- Willen» und der Entfaltuni der Kräfte und Ar lagen tritt die materiale Aufgabe der Üebermittlung von Wisse und ErkeuntniS; beide Teilaufgaben der Bildung-ardeit könne »ur i* durchgängiger iunerer Verbindung und Wechselwirkung i Angriff genommen werde«. 17. Ali Bildungigut für die all gemeine formale Bildung kommen die Erzeugnisse des gesamtmensch heitlichrn Kulturschaffeni nach Maßgabe ihrei geistigen Werte «n sich (ihre? Kultur wert»), ihrer pädagegischen Eignung (ihre Bildungswerts) und ihrer Beziehung zu den heutigen kulturelle Aufgaben unseres Volkes (ihre» Aktualitätswertes) in Bctrachi 18. Die Aufgabe der Uebermittlung einer zusammenhängenden Er kenntniS der Welt de» Seienden bedeutet, daß in de« jungen Menschen als Grundlage und Voraussetzung seines eigene» »erteschaffenden Tun» «in lebendiges Verständnis seiner Zeit uni seiner LebenskreiseS erzeugt werden soll. Al» Gegenstand de Erkenntnis hat d«S Vergangene und da»«m!>ch Fernliegend

nur soweit Anspruch auf Berücksichtigung, als cs mit dem zeitlich und räumlich Gegenwärtigen wesenhait zusammenhängt. Alle» t»te Wissen, da- unser Tun nicht befruchtet, ist wertlos. l9. Die Er­kenntnis dessen, was sein und werden soll, ist aus dem philosophischen und religiösen Schaffen des Gesamtgeistes der Menschheit zu gewinnen. 20. Die allgemeine Menschenbildung werde frühzeitig ergänzt durch die Berufsvorbildung, die Ausbildung der für die besonderen Berufsaufgaben wichtigen individuellen An­lagen und Kräfte (Beruf im weiteren Sinn genommen). 2». Die Auswahl des Bildungsguts für alle Zweige der Bildunas- arbeit Hot nach dem ökonomischen Grundsatz zu erfolgen, daß daS bl tz Wünschenswerte hmter dem unbedingt Notwendigen, das nur mittelbar Nützliche hinter dem an sich Wertvollen zurücksteht. Der Forderung eineriiiternalionalen Abrüstung der Lehrpläne" (Fr. W. Foerster) ist nach Möglichkeit zu entsprechen.

B ch t i g u » g zu l, Leits, ö: . . Orientierung in der Welt der Wirklichkeit und in der Welt deS Semsollenden.

Rohrdorf. U sere Turner hielten am Mütwoch eine Versammlung tm.Adler" ab. tn welcher beschlossen wurde Sen Turnverein zu altem Leben wieder erstehrn zu lassen. l8 Mitglieder traten sofort aktiv dem Berei t bet. Die Wahlen ergaben: Vorstand Fr. Dönscheidt. Stellv. Otto Dartt», Kassierer und SchrWühier Herm. Sitzle . Turn» wart wurde Ioh. Harr.

Aus dem übrige« ^Württemberg.

Bollmnringe«. Hier wurde eine Ortsgruppe für Krikg,beschädigie. ehemalige Kriegsteilnehmer und Krieger- mitwm gebildet, die sich an den Re'chsbund anschlok. Dir ^Ortsgruppe ümsaßt die Orte Bollmattnaen, Göltelfi-igen. Tüodringen. Hochdorf. Baisingen und Mötz ngen und Hai 32 Mitglieder.

Uuterjrltiuge«. Kaufmann Widmann hier hat das Anwesen seines Schwiege,oattrs, des Gärtnerei' und Baum- schulenbesttzrrs Knariß in Nellingtheim OA. Rotienbarg erworben und wird in nächster Z,-it sein hiesiges Anwesen (Wohnhaus rril Kaufladen »nd dinpl Recht? Gast» wirtschastsdetrieb und großem Garten) dem Verkauf aussetzm.

r Stuttgart. Die Vorarbeiten für den Plan einer Volk Hochschule ta Stuttgart snd schon seit längerer Zeit im Gange. Sir wurden vom Verein zur Förderung der BolksbUöung unter seinen, Vorstands Ministerialdirektor Or. von Ma ffisrdt und ftinem rüh igrn Geschäftsführer Stminaroberlehrer Büuerle-Backnang geleistet. Am Diens­tag fand nun e ne grundlegende Aussprache und Stellung­nahme aller Interessenten aus Veranlassung des genannten Ser eins statt. Etwa 60 H uren waren im Bortragssaale des Vereins i» der HNdeUirstraßr versammelt, Vertreter der Behörden, der Stadt, der Schulen, der »uschiedenen Organisationen, dis bisher schon Voiksblldungsarbeit be t teben haben. Nach einem Bortrag des Seminaroberkeh­rers Bäuerle über das ganz; Problem der Volkshochschule fand eins eiagrhkndk Aussprache statt, in der allseits dem neuen Plane größtes Entgegenkommen und wettgehmd« Unterstützung zugrsagt wurde. Die Volkshochschule soll Halbiagsschül^ wirken. Der Bo-mittag so§ der Berufs» nbetl. der Nachmittag de: Schularbeit d'enrn. Ein weseni- üch-s Stück des Uitterrichw sollen dis reichen Sammlungen Troß-Stuitgarts bilden, de-en planmäßige Benützung tz« .iroßsiäütischen Volkshochschule ihre Eigenart geben soll. Neben der Tageearbe-t sollen Abendkurse Herzchen. Per- sonen jeden Alters, ohne Rücksicht aus Ko8fession, Partei .-der Beruf kommen in Betracht. Vertiefung und Vr» invcrllchUNg tfi das Ziel, yöhrrbildunq und Bildung einer LebcnLSuffassung. Ein Ausschuß nimmt die wetteren Vor­arbeiten tn die Hand. Es soll womöglich noch itt diesem Sommer ein AnZang mit der Stuttgarter Volkshochschule gemacht wrrderr. In der Höloerlinstraße 50 hat der Brrein die nötigen Räume durch eine gemeinsame Stiftung erhalten.

Die Schlotzkirche al- Altert«»-«nfettm!

- Stuttgart, 1l. März. Di« Württ. Presse-Korresp. schreibt, »Die Evangelisch, Landessynode hat in einer mit cinmütiger Entschiedenheit erfolgten Erklärung Stellung genommen gegen einen kn lZMr Zeit ausgetauchten Plan, der weite kirchliche Kreis« bewegt und vielfach leb hast« Beunruhigung herooigerufen hat! er gehl dahin, die altehrwürdige Sch» oßkirche, die erste au, der Refor» mationszeit stammende evangelisch« Prrdigtkirche Würtirm- z berg» (um 1560 von Herzog Christoph erbaut) drm g ot» i tesdienstlichen Gebrauch zu entziehen und sie für Zwecke der -Staatssammkung vaterländischer Altertümer zu verwenden. Diese bis auf den heutigen Tag gern u«d viel besuchte Kirche Stuttjarts, der schoi durch die Erinnerung an die ssgenereiche Wirksamkeit erster Stutt­garter Kcmzelredner, wie Srü«etsen. Serok, Braun u. u.. nicht um die Angehörigen dec HosgemeinLe, sondern auch Mitglieder der Stuttgarter Soaug. Gesamigemeinde groß« Treue und A-HLngltchkeit bewahrt haben, soll nach dem genannten Vorschlag zu einem gewöhnlichen Museum»:aum umrjtstoliet wrrdeu. Dis Angelrgenhrit befinde! sich bereit, in der Behandlung der zuständigen amtlichen Stellen. Daß diese, die doch in der gegenwärtigen Zeit mit ungleich wichtigeren Aufgaben mannigfachster Art belastet sind, jetzt schon mit solchen Dingen fich besessen müssen, mag man verwunderlich finden. Immerhin wird man da, Vertrauen haben dürfen, daß sie bei ihrer Entscheidung nich! einseitig von den kei'nerweg, zu bestreitenden Bedürfnifftn der Stastssammlung vaterländischer Altertümer sich letten lassen, für deren Befriedigung bei gutem Willen die übrigen au«, gedehnten, zudem wesentlich helleren Räume de» Alten Schlöffe, bet entsprechender Gestaltung sicher ausrrichen dürsten. letzte» Gude, ist die denkwürdige Schloßdirche, tn der die Reformation in Stuttgart ihren Ausgang ge» nowmen hat, auch ,i» .»«terländische» Denkmal", da,

' Anspruch hat aas .Erhaltung* situ« Bestimmung!

DI« maßgebenden Stellen werde« fich auch der Tatsache nicht vttschließrn können, daß sachlich ebenso berechigt« Be» dürsnisse der Stuttgarter Gesamtkirchengrmeinde errt» gegenstehen. Ob die von kirchlicher Sette wiederholt als dringend notwendig bezeichne« Schaffung weiterer gatten- dienstlicher Räume für die Grsamtkirchengemrinde Stutt­gart nach Neuregelung de, Verhältnisses zwischen Skaat und Kirche durchführbar sein wird, ist mindestens zweifel­haft. Umsomehr muß aus di« Erhaltung der bestehenden Gelegenheiten Wert gelegt werden. Den modern aui- gefaßten Bedürfnissen der So. Kirche auf Gewinnung kleinerer Gotteshäuser In den Städten zur Sammlung üderfich.licher Gemeinden entspricht aber gerade die Schloßkirche in besonders glücklicher Weise. Man wird auch erwarten dürfen, daß Rücksicht genommen wird auf die Stimmung kirchlicher Kreise und auf Gefühle der Pietät, zumal wenn sie, wie bet der Schloßkirche tn deren stiller Gruft König Karl und Königin Olga. Herzogin Wem mit Gatten und Sohn die letzte Ruhestätte gesunden untrennbar verbunden sind mit Erinnerungen an unser Königshaus. Wer den religiösen Smn unseres König- kennt, wird fich nicht im Zweifel darüber sein, daß es ihm, der nach seinem eigenen Zeugnis .an seiner Schlotzkirche mit ganzer Seele hing.* ein neuer persönlicher Schmerz sein würde, wenn da« ihm lieb ge» wordene Gotteshaus zu anderen Zwecken herangezogrn würde.

Augliedernng von Bayrisch Schwabe» a« Württemberg. Im .Neu-Ulmer Anzeiger" wird für eme Angltederung von bayrisch Schwaden an Württemberg etngetreten. Es wird ausgesühtt, daß bayrisch Schwaben ein Recht habe, sich von einem Staatswesen loszusagen, das unweigerlich dem Abgrund de» Staalebankerotlö, de« Hungertodes und Bürgerkriege« zurreibe. Ss heißt daun i .Eiie Diktatur, die weder die Absicht, noch die Macht hat, die orbe Uw llige, sich nach Ordnung und Erholung von den Ech eck n der S Kriesrjahre sehnende Beoölke» ivng vor dem Terror de» arbeitsscheuen Abschaums der Großstädte zu schützen, ist zu staatlicher Neuordnung uu» fähig. Schwaben, ihr habt vielleicht heuie noch die Wahl, bevor morgen schon dir blutige Sintflut über ench herein- bricht. Schaut hinüber zu eu en Stammgenoffen, do,t ist Ruhr und politische Reise; der Schwade hat immer den Grundsatz von .lebrn und leben lasten* hochgehalten, d»rt werdet ihr mit offenen Atmen ausgenommen und könnt mit voller Zuversicht an den Neuaujbau eines freien Staair- wesevs aus gesunder Grundlage unter Führung von ehr­lichen Bolksmännern. nicht hrrgelausener Reoolultonsge» winnlern, heranzutret n. Scha r bricht sich die Erkkmttnl» von der Notwendigkeit einer Lostrennung von dem Bay­ern der Resolut onsdiktatur allenthalben lu Schwaben Bahn, laßt den Gedanken nicht mehr ruhen, tretet mann- hast ein für euer neues Recht der Selbstbestimmung, schließt such mit euren Stammesgenoffen zusammen zu eine« Krasisollrn freien scha-äb sch«n Volksstaat."

Fnmtltemsnchrichle»,

Gestorben: Wiltzelmine Koppler, ged. Becht Obernhaxsen Luise Schäberle. geb Kußmaul 43 Lohre alt, Tailfingen: Dr. «ed. Adolf SUßkind, Oberamtsarzt 88 Jahre alt, Tübingen: Ba bara Bölmle, geb. W Iderrode, 8l Jahre alt, Schönaich: Wilhelmine Weh, Wit»e, Tübingen: Sophie Klaiber, Witwe, Tübingen: Mari« Schnell, 16 Jahre alt, Rotteubura: Ltzristian Frey Bäckermeister, 7l Jahre alt, Erzgrube: Anl,n Schraioogel, Bierbrauer, SV Jahre «It. Roitenburg.

Letzte Sr«chrichter».

Der Ftnarzamschuß der Württ. Laidrsonsammlung hat fich gegen dtr Wiedereinführung der Sommerzeit ««»- gesprochen. Auch der Reiterung«Vertreter erklärt« sich da- Ztgen. i

Sn Irland ist mit Hilfe russischer Kommunisten etn Aufstand auagkiuochen. In Dublin wurde dir irisch« Räte» repubiik ausgerufen. Der Belagerungszustand wurde über Dublin »erhättgt. Der Post» und Telegraphenoerkehr mit England ist eiogesteltt. Englische Truppen sind auf dem Wege nach drm Ausstandsgebtel.

*

In der preußischen Lcmdesorrsammlurig, die gestern eröffnet wurde, erklärte Ministe? Hirsch «l» stellt». Staals- Präsident, daß Preußen bereit sei. tm Reich aufzuqeheu. Solange aber die süddeutschen Staaten und Deutsch Orst r- reich als selbständige Gliedstaaten gelten wollen, müsse Preußen auch selbständiger Gliedstaat bleib»».

8ttr dt» «chrtftlettnng verantworiNch Paul «a,e. «aa,l».

»r»< ». «ula- der ». W. ZaUer-scheu Puchdruckrrei («mrl Zaffn) Na«»,

Amtlicher.

Württ. Höhere M»fchine»ba«sch«le Eßlingen.

Der nächste, mit Rücksicht aus die Kriegsteilnehmer auf etwa 3 Monale abgekürzte Kur» wird Nrisarz Mai d. I. beginnen. E, sollen alle Kksftn geöffnet werden. Anmeldungen sofort, spätestens bi« 18. März d. I. an die Schulleitung. Später eingehende Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Anmeldrvordrucke unrntgelt- ltch durch die Schulkanzlei. Die Ausnabmeprüsungen stiden einige Taxe vor Schulbeginn statt. Wrgen de» starken Andrang» kann nur eine besch linkte Anzahl Schüler aus­genommen werden; in erst» L nie werden älter« Krieqa- leilnrhmer berücksichtigt. Bon der Entscheidung über ihr« Ausnahme erhalten die Angem-lbeien Ende März Nachricht.

Eßlingen, den 4. MS'z 1919.

Gchulvmstaudr Berkeny»ff.