soll verschiedenen Morgenblättern zufolge, aus Grund der Erwägung, daß in militärischer und wirtschaftlicher Bezieh- ung di« Beratungen des Relchsmintsters Erzberger Kate- strophalr Folgen gezeitigt habe, sein« Entlassung angeboten haben. _
Spartakus.
Mühlhausen, 17. Febr. Die kommunistische Partei und die Unabhängigen Sozialdemokraten proklamierten als Protest gegen den Einmarsch oon Regterungstruppen in das Industriegebiet in Mühlheim Ober!,aufm, Hamborn, Eterkrade und Düsseldorf den Generalstreik. 3n Mühlheim besetzten etwa 600 bewaffnete Spartakisten und Leute der Sicherheitswrhr die Portale der großen Werke und verwehrten den Arbeitern und Angestellten den Eintritt. Die Spartakisten besetzten außerdem da» Telephon- und Telegraphenamt, so daß jeder Telephon- und Telegramms«, kehr unterbunden tst. Die Aufforderung zur Einstellung der Arbeit wird an alle Betriebe gerichtet. Auch die Straßen- Kahn wird gezwungen, den Dienst einzustellen.
Die Loge i» Oste«.
Rowitsch, 18. Febr. Die Polen binden sich nicht an die Waffensttüstandßdedingungen. Der Boldsrat zu Ra- witsch teilt mit: Trotzdem gestern um 5 Uhr nachmittags der Waffenstillstand begonnen Hot, unternehmen die Polen seit den Abendstunden heftige Angriffe auf Tarne. Fried- richwriler La--zyn und Konarczrng. wobei sie starke Artil- lerie verwenden.
Gpartakisteokampfe.
Königsberg. 17. Febr. In Ortelsberg tst es zwischen Spartakisten und Jägern zu einem Zusammenstoß gekom men. Schüsse aus Häusern wurden oon den Jägern mit Gewehrfeuern erwidere. Zwei Mann wurden getötet, 8 ver- wmidrt. Der Belagerungszustand tst verhängt worden.
Neue tschechische Gewalttaten.
Budapest. 14. Fedr. Aus Umwegen über Raab und Komorn hierher gelangten Meldungen zufolge ist es gestern nachmittag in Preßburg zu Straß«! Kämpfen mit blutt- gern Verlauf gekommen. Den Pnßburger Arbeitern hat sich ein großer Teil der BürgerschLft und der slooakischen Arbeiterschaft angefchloffrn, weiche die tschechische G>watt- Herrschaft bekämpfen. Die Tschechen haben eine von Arbeitern'rinbemsene Versammlung mit Maschinengewehren und andgranaten angegriffen, woraus sich dann erbitterte troßenkämpse entwiche,ten. Näheres ist nicht bekannt. Preßburg tst oon der Außenwelt völlig abgeschloffen. Der Generalstreik gegen die Tschechen dauert in ganz Ober- Ungarn fort.
Budapest, 14 Febr. Nührre Einzelheiten über di« gestern in Preßburg flaitgehadten Straßenkämpse liegen noch nicht vor. Es verlautet, daß das tschechische Militär, dos angeblich Insultiert wurde, mehrere Saloen aus das Publikum avgad. Nach tschechischen Angaben wurden sieben Personen getötet und über dreißig verwundet. Auch die tschechischen Soldaten halten mehrere Opfer. Der Kommandant der tschechischen Truppen, der italienische Oberst Barecca, der mitten in die Straßendämpke geriet und einem ungarischen Burschen die ungarische Tttoolore entreißen wollie, wurde verletzt. Derzeit soll die Ruhe in Preßburg vorläufig wiederhergestellt sein, doch ist di« Lage der Tschechen gegen deren gewalttätiges Borg<h:n ganz unhaltbar. Die Erregung der Bevölkerung kann nur mehr mst militärischer Gewalt ntedergehalten werden.
.EmjelMber W Nagolds Wem Zeit."
von S. tz. Kläger. tk)
(Schluß).
Auch die Bürgerschaft stand dem gestrengen Spezial «ehr schüchtern und verzagt als zrttraulich gegenüber, und Namentlich die nicht ganz saubr en Elemente fürchteten seine unnachsichtige Strenge, denn damals bestand noch der Kirchenkonoent. unter dessen steter Aussicht das sittliche und religiös« Leben des einzelnen Menschen stand und vor dem sich manch einer stellen und oon ihm sich seinen Richterspruch sällen losten mußte. Uod der Letter dieser Kirchen- zuchtübenden Einrichtung war der jeweilig« 1. Geistliche der Stadt, und Freihos» ließ gerne bei solchen Verhandlungen .das Garn aus dem Boden laufen".
Da« war der Geist der damaligen Zeit, und es »erwachte sich der einzelne nicht gegen denselben aujzulrhaen, b!» eine neue Zeit dies« des freien Mannes unwürdig« Be» haadlung aushab, die ohnehin nicht verbessernd und veredelnd. ssndern nur verbitternd aus di« Menschen wirken konnte. Aber trotz alledem: Freihoser war ein Mann oon Bedeutung, insbesondere für die Stadt Nagold, der er mehr als 30 Jahre seine» Lebens und seiner «rfalgretcheu Arbeit gewidmet hat.
Und es ist für se n Verhältnis zur Stadt bezeichnend, daß der nach kurzer Krankheit dahingrschiedene Ehrenbürger dessrlben als der erste und bi, jetzt einzige Geistliche aus dem Friedhof der Stadt seine letzre Ruhe gesunde» hat, und daß es sich die Stadt nicht nehmen ließ, ihm «ine« seinen Verdiensten nm die Stadt würdiges Grabmal z» setzen mst der Inertst:
Die dankbare Gemeinde ihrem eklen Ehrenbürger I. G. Freihofer
geb. 10. Juli 1806. gest, S. Sept. 1877 Gtadtpsar er und Dekan zu Ragsld 1881—77.
Ritter »ehrer« hoher Orden. .
A«S de« besetzte« Rheiugebiet
wird uns ein Prioatbries zur Verfügung gestellt, de» wir tdalieit Bon». 8. Februar) folgende» entnehmen:
Es schein» mir, als ob die Schwarzen (Zentrum) t» der Reputik ihren römischen Sonderstoat in Deutschland schaffen wollten und als ob sie zu gleicher Zeit damit die Sonderinterrffen Englands förderten, das wohl nicht für eine Annez on der Rheinlands durch Frankreich ist, um dieses nicht zu stark werden zu lasten und das dadurch zu erreichen hofft, daß wir uns selbständig erklären. Daher auch die Unterbindung der .Köln. Zeitung" auf zehn Tage. In diesen zehn Tagen aber soll das erreicht werdn was bridr wollen. . . .
Und nun zu Lrn Engländer« hier Dle Kanadier, die zuerst hier waren, sind fort. An ihre Stellt rückten richtige Engländer und Schotten. Sie find sehr scharf. Bon Rücksichtnahme aus irgendwelche Dinge und Gefühle kennen sie nichts. Im Grgknleil!
Du glaubst nicht, wie hier die Engländer Hausen. Der einzelne Mann ist nicht übel. Aber als Haufen und vor allem, wenn sie betrunken find, sind sie Tiere. Vor allem gefährdet find Frauen, alte und junge. So haben sie kürzlich z. B. eme Dame der Gesellschaft vergewaltigt, dte dazu noch hochschwanger war. Die Sache liegt so, daß die Stadl sich genötigt sah, zum Schutzs unserer Frauen de« Engländern oorzusch age >, zwei Bordelle elnzurichten. Das paßte ihnen natürlich nicht, weil dadurch ja oon ihnen zu- grgrben worden wäre, daß ihre herrlichen Vertreter sich hier so cufführten, daß wir zu unserem Schutzs genötigt seien, solche Häuser einzurichten. Deshalb versagten sie Ihre Zustimmung. Die engl sche Rechtsprechung, dir zudem keinen Rekurs kennt, ist so wahnsinnig streng, daß man tn dos Mittelalter versetzt zu sein glaubt. Wie hier in Bonn einige Äerzie (unter denen auch ich figurier). so find auch tn Belgisch Glatidach die Aerz'e mit sog. Nacktscheinen versehen, aus Grund deren sie nachts zu Berufs- zwtckm außer Haus sein dürfen. Dort kommt ein U^- glückswurm nach S Uhr abends, wird anqehalten, zriZi seinen Paß. . wird mit einer Woche Gefängnis und (ich glaub?) 500 ^ bestraft, wett er nach Alkohol gerochen habe, also nicht beruflich tätig gewesen ,st.
Die Kanadier sind weg, Loch sollen sie nttedsrkommm, weil sie in Belgien oon deu Belgiern so ioll mit Maschinen- gewehrseurr empfang«: worden fe en, daß sie sich nicht holte« könn ten. Tatsächlich sind in die englischen Lazarette hier und in Siegburg mehrere hundert Frisch verwundete gebracht worden. Jetzt sehen sie also am eigenen Leibe, wie sich die Belgier benehmen, die uns natürlich me e n Haar gekrümmt haben und stets reine Unschuld« lämmer waren.
Einem anderen Brief aus dem besetzten Gebiet (Wiesbaden) erttnehmeu wir:
Die Bevölkerung hat sich der Besetzung überall veixünstig gefügt, überwiegend mit gerechter Zurückhaltung. Leider kann man oon emem Teil der weiblichen Bevölkerung nicht dasselbe sagen; namentlich in den Abendstunden sieht man Paare und Gruppen aus Soldaten der Alliierten und Mädchen der Stadl. Der englische Kommandant einer mitteleheimschen Sta)t hat sich dadurch zu der Verfügung veranlaßt gesehen, daß jede weibliche Person, dte mit englischen Hesreoangehörgen aus der Straße betroffen wi'd. sogleich der Sittenpolizei zugesührt werden und unter Aussicht bleiben soll. Große Zustimmung hat in Wiesbaden dir Ansprache des Oberbürgermeisters Glässing gesunden, mit der er bet der ersten Truppenschau der französischen Besatzung auf dem Schloßplatz in
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(Aus Freihofer folgte 1878—1887 Dekan Kemmler der frühere Helfer der Stadt nnd nachmalige Archldiakonu« oon Ktrchheim und 1. Staktpsarrer von Lausten a N., ein Mann, der sich durch seine schnststsksnsche Tätigkeit und als Dichter einen Nemen gemacht hat. Gr ist axch der Verfasser der Zell»rbio»raphi«. Kemmlers Nachfolger war Otto Schott 1887—1895. der frühere Misfionsdireklor von Basel und Versaffrr eines Audachtsbuche und geistlicher Lieder. 1896—1910 war Christian Römer hier Dekan. Er kam von Tübingen und ging nach Tübingen, besten Dekanat ihm die Vorstufe zur Stuttgarter Stistspredigerstelle werden sollte. Er ist zugleich Herausgeber des kirchlichen Anzeigers und war ein Mann der feurigen Rede. Seit 19l0 hat da» htrfige Dekanat Addis Psleiderer inse. Er kam »an Basel, wo er Rellgionslehr« an der Mission»- anstatt und zuvor Stadtpfarrer in Eßlingen und Sulz a. N. war. ein geistvoller Prediger und glänzender Redner, zugleich et» treuer und eifriger Seelf»rger.)
Bilder von der alten Stadtkirche.
Die .Hintere Gaffe" ist mir einer der tnterrffar.lesten und liebsten Teile Nagolds. E» ist mir. wenn ich st« durch- schrei!«, als grüße mich die alte Stakt n,ch einmal wie st« einstens war und schaue aus jedem Haus ein Bekannter mriner Kindheit heraus und plaudere mst mir. Und um den alten Kirchturm, aus dem Platz, wo jetzt der Markt des Lebens sich breitet, da» Geräusch des Tages sich erhebt und über den dte Menschen ihre Freuden schaukeln und ihre Schmerzen und Sorgen schleppen, baue ich mir gerne die alte Kirche aus, die ehrwürdige Stätte, tn der Tausende undjvber Tausende einst mit Andacht gestanden und gesessen sind und sich Trost uud Kraft für den Kamps de« Leben» geholt haben, schon ,u» Zeit, wo sie noch die Kapelle St. Maria war und sich mit de» gwei andere» Kapelle» de, Stadt, St. L«»»hard »»d St. Nikolaa, t» die gottesdieust. liche» Aalgake» d« Gtakl teilte. «» dm Unzszätztte gaanst,
Wiesbaden den General Lecomt« begrüßte.', Sie lautete:
.Herr General habe» den Magistrat und den Dbr» bürgermeister der Stadt ,um Empfange ««wünscht. Wir haben diesem Wunsche Folge geleistet. Die gegebene Stunde verpflichtet mich, mich auf die Versicherung zu beschränken, daß die Bürgerschaft der Siadt ein« ruhige und verständige i', die da« schwer« Geschick, das sie betroffen hat. zu tragen weiß. Ich füge hinzu, daß die städtische Verwaltung im Interesse der Bevölkere»; alles versuchen wird, den Wünschen der Offiziere und Msnnschaften der sronzästsche» Besatzungrtruppin. soweit es in ihren Kräften steht, ent- gegcnznkommen."
Aus der Antwort des Generals sei nur der Satz her- oorgehoben.
Der ungerechte Krieg, den uns Deutschland ausgedücde! hat. die barbartschs Art und Weise, wie derselbe seile»» Deutschlands grsühtt wurde, würde uns berechtigen. Gleiche» mit Gleichem zu vergelten und diese Vergeilung rechiscrttzeu. Und diese Vergeilung befürchten Sie. Sie brauchen sich ober nicht vor einem solchen Benehmen unsersett» zu fürchten. Es würde unserer Geschlechtsakt, unsere« Stammes, unserer Borsahren, unserer Vergangenheit unwürdig sein . . .
Ein Befehl des Kommandierenden Generals der 10. sranz. Armes (General Mangin in Mainz) vom 2L San. ordnet für alle Volksschulen des französischen Sprachgebiete« den französischen Sprachunterricht und sch: alle Gemeinden öffen liche Kurse für Erwachsene an. Fslls sich unter dem Lkhrpersonal de, Volksschule nicht senügend Kräfte oorfiirdrn. den Unrerricht zu ertttien, vermitteln die französischen Behörden geeignere Lehrkräfte. Dte Ausgaben, die durch die Einführung oes sranz. Unterrichts und den Ankau! von Lehrbüchern enlslrhen, fallen den Gemeinden zur Last.
Mancher hatte geglaubt, d!e Besetzung würde Lebensmittel ins Land bringen, auck für die Deutschen, aber das ist birher nicht geschehen; vielmehr verzehren die fremden Offiziere in den Wirtschaften rttcht wenig oon unseren Knappen Vorräten, natürlich ohne Fleisch und BrotkattM.
Aus StadL und Bezirk.
Nagold, 19. Februar UNS.
Hebert- «rgeu vom eoang. Oberschutrar eine ständige Lehrstelle iir Hrrreiberg dem Haupüehrer Brost in Gtntt- gar,.
Versetzt wmde brr Eisenbahnasststent D öttling in Konttai nach Freudenstadt Hbf. Gehring in Ludwigs- bmg nach Neuenbürg.
Bestellt wurde der Haupüehrer Riethmüller i» Herrenberg zum Boiksschulrektor in Hsrreuberg.
Aufnahmeprüfung. Die schriftliche Frühjahrsanf- nahmkprüsung stabet M da» Lehrerseminar Nagol» am Mittwoch den 5. und Donnerstag den 6. März statt, die mündliche am Samstag, dm 2S März. Die Prüfung«- sponel von 3 und die Prüfungsgebühr oon 10 ^ sind unmittelbar vor dem Eintritt in die mündliche Prüfrmg a« das Semtnarküssenamt Nürtingen zu muichirn.
Berbotene Fastuachtsveraustaltuuge» uub Tauzunterhattuügeo. Nach einer Verfügung de« Ministeriums de« Innern werden im Hinblick aus de« Ernst und die Not der Zeit für Heuer Fastnachlsnemu. staltm-gen jeder Art. insbesondr e Aufzüge, MaskenKMe, so", karnevalistische Konzerte, Tragen von Masken »ud Verkleidungen auf Straßen und in Wirtschaften mit sofortiger Wirkung untersagt. Die Stadtdirrktion Stuttgart, di« Obrrämler und die Orvpslizeibrhörderi find angc« r^en
konfirmiert und getraut wurden, an der auch durch meine Seele erstmals ein Ahnen oon etwas Höherem undjEwigem ging.
Ich sehe die Tore und Türen, die in die Kirche führt», das große Portal oon der Haupistcaße her und die Klei««, Türen an dm Längsseiten nr-d vom Thor« her. Und das Licht, das die in gotischem SM gehaltenen Fenster »-« geheimnisvoll und gedämpft in da« Innere der Kirche uamemlich des Querschiffs eindringen ließen, taucht »ach heute meine Trete in jene Atmosphäre, in der das Helliße leb,. In dem sonst nur dem Aliar geweihten Thor tza»e sich im oberen Teil di« Orgel sspgelegt, und oon ihr« Boden aus hatten sich a» den beiden Seltenwänden ländliche Innen-Altanen dem Querschiff und der Kanzel z». geschobrn. St« sind mir besonders gut in der Erinnermig. dem, sie waren unter die männliche Schuljugend so geeilt, daß die westliche den .Deutschen" und di« östlich« d« .Lateinern" gehörte, und der Klaffenkamps des Werklaß« drohte einigemal« auch am Sonntag aus dem h. Bode» d«e Kirche sich zu entfachen, wenn einige allzueisrig« Kirche»- aussrher de» deutsch«. Seit« sich b«ruseu iühlten, auch die Ruhestörer und Schwätzer der andern Seite zur Anz«iße zu bringen, ein Unterfangen, da» nur an dem Über fslch« kleinliche und mittelalterliche Wesen erhabenen GriK« d» damaligen Präzeptors trotz mancher Äoläuse der Uatar- stützung des deutschen Lehrers in seinem Keim« zerstört «»d i» seiner WtttZtt«,wlckluoß gehemmt wurd«. (Schluß folgt).
Kopf olra»!
Man genieß« Klei«« Freuden »nd branspr»che kutnr -roßen ... Ich such« »ein« Dornen, hasche die Klei»« Freuden; find d!« Türen niedrig, so bück« ich mich, kan» ich den Stein au, de» Weg, tu», s» tue ich'»; ist «a z» schwer, s» geh« ich »» ihn herum. »,d s» si,d, ich alle Tag, «t»««, da, »ich freut, »nd der Schlußstein — d«r Glaub« a, Gott, der macht m«i» He», froh »ad mat» Angesicht ßBhltch. Frau Rat Dmche.