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Erlaubnis zu Tanzu «erhaltungen bis auf weiteres nichi zu erteilen. Den Wirten -st verboten, Fastnachisunter- yaltuagen mit Musik, Gesang oder Tanz tu ihren Räumlichkeit«! zu dulden.
Trlegrammverkeh» «ach bem besetzte» Gebiet.
Die Anordnungen für den Telezrammverkehr aus dem ai- besetzien Deutsch!«!!!» nach den von selnalichen Truppen besetzten deutschen Rhein gebiete« sind sür die belgische, amerikanische und französische MsatzungLzone wie solgt geändert worden: Zugeiaffen sind 1. nach der belgischen BesatzunZszons Telegramme jede? Art. ausgenommen in unwichtigen Familienangelegenheiten, z. D. Slückmu-ffch- telegramms; 2 . nach der amerikmrtschen Besutzur gszone Telegramme jeder Art; tz nach drr sranzöstschen Be- satzunq'zon« (aurgmommen den Sbsr.PostdirLkÜonrbe- zirk Trier) Telegramme für den amtlio-.en Verkehr und für den privaten Verkehr des Haadek und der Industrie sowie in Ledenemittelanßelkgenhejten. — Fortan find auch
Eier-Aufbringung.
Unter Ht«r»ei» aus die Bekanntmachung de« Ober- amis im Grsekffchafier Nr. LS werden die Geflügelhalter dünnst «usgrsordrr», ihrer LiefermiFapfsichl «n die hiesißS OrtssammelsteLe in der Polizeiwache unVerMzlrch »ach- zakomms». Zu Grunde gelegt wird zunächst der bei drr Viehzählung am 1. Dezbr. 1918 sestgestsük! Gestü-el- bestand. Inzwischen etageireieae NeuLerurrgen find alsbald bei der Olbesammelstrlle nachzuwrisen.
Lmmeltag jeden IZovers ag von «—8 Uhr abends
erstmals am 27. bs. Mts. Vi« LieferunZgkarte kann bet der ersten Äblieserusg tv Empfang g«,ommen werden unk ist bst jeder weiteren Eierlüfenmg der Sommelsttlle zweck« Beschetülguu« der -tesrruug »orzaweffen.
Um ZwanKsmaßnahmeu zu vermeiden, Verde« dis Geflügelhalter dringend angrhrltto, ihre» Meserunxspflicht i» »ollem Umfang nochzukommer.
Nagold, den IS. Febr. ISIS.
Stadtsch.-Aml: Maier.
Wildberg.
Lme allere gute
Schaffkuh
84 Woche» üächttx. »rrkaaft.
Wng»« Npster, Kupferschwred.
Bestellt dev MeüsWer"!
Postanweisungen an drulsme Gefangene in amerikanischen Lagern aus französischem Boden zulässig.
Reiseerleichterung für Kriegsbeschädigte. Bel drr prruß. Eisenbahn»erwallung wird gegenwärtig die Einführung von Sonderabteilen für Schwer-Kriegsbeschädiqte besonder» sür Beinamputierte und Blinde mit ihren Begleitpersonen in alle« Personen und Schnellzügen zum Fahrpreise der vierten Wagrnklasse erwogen.
Entlastungen. Soweit der militärische Arbeit»., Sicherheit»- und Sanitätsdienst. Trsargenenbewachung, Pferdepflrge und Abwicklung der Demobilmachung es ngrnd zuläßt, werden auf Wunsch alle die. die Arbeit ohne Unierhalt Nachweisen, mit größtmöglichster Beschleunigung au» dem Heeresdienst entlasten. Diese Maßnahme erstreckt sich auf alle Jahrgänge und zw«r ohne Rücksicht darauf, ob die Betreffenden ihre gesetzliche aktive Dienstpflicht schon ganz oder nur zum Teil erfüllt haoen. Jedoch muß nach den gesetzlichen Bestimmungen die Wiedereinziehung der Leute, > ie ihre gesetzliche aktive Dienstpflicht noch nicht erfüllt haben. Vorbehalten bleiben. Können Leut«, die hiemach entlasten werkn wollen, »aus dienstlichen S Laden, z T. im Hinblick «us die notwendig« Pferde- pflege, nicht sofort entlasten werden, so ist Vorsorge zu «reffen, daß andere Kameraden, die keine Arbeit Nachweisen können oder dir noch freiwillig im Dienst verbleiben wollen, so rasch als möglich, im Wege de» Ausgleichs an ihre Steve treten, woraus dann ihre Entlastung erfolgt.
Nlteusteig. Am Sonntag abend halte der Turnverein seine Frsunde und Mitglieder zu einer Begrüßnngs- frier im Tmubensasl eiageloben. Der Saal war festlich geschmückt. Der Vorstand, Louis Beck, hielt die Begrüß- ungsansprache. Unter Leitung des Hauptlehrers Schwarz wurden Lieder klangschön zu Gehör gebracht. Hieran schloß sich ein Tänzchen.
Haiterbach Schien Sonntag hielt der hiesig« Bürgeroereia auf Antrag des Bauern- und Arbeiterrats in der Brauerei zur .Krone' eine Versammlung ab, betreffs Stellungnahme zur Sta dlschulthetßenwahl. Dieselbe verlies etwas stürmisch, da von verschiedenen Red- nern heroorgehoben wurde, wie dringend nötig eine solche sei. Als Hauptpunkt der Versammlung wurde beanstandet, daß siic dir städtische FarrMhal.ung von der Stadipflege und dem Slaütfchultheißenamt in trostloser Weise gesorgt wurde. Buch wurde durch Mitglieder des Bauemrats von Altnuisra Anfrage gehalten, wo die Prämtenbeträge der Milchliefercr siegen welche »on Seiten des Odemmts zur Aurzahlung gelange« sollten. Eine genaue Auskunft darüber konnte nicht gegeben werden. Auf Antrag des Vorsitzenden wurde zur Abstimmung geschritten; das Resultat war. daß einstimmig verlangt wird, die Stadlschulihekßen- wahl so bald wie nur möglich abzuhallen, da man dringend eine stramme Kraft brauche. Zum Schluß wurde noch eine Resolution gefaßt, die gegen die unmenschlliche Behandlung unserer Gefangenen in Feloderland scharfen Protest erhebt.
Aus dem übrigen Württemberg.
r Herrenberg. In Altinyen brach gestern früh in dem Anwesen des Ioh. Wllh. Well Häuser Feuer aus, dem die Scheuer samt den Futteroorräten znm Opfer fiel. Da da« Feuer frühzeitig entdeckt wurde, konnte das angebaute Wohnhaus gerettet werben.
Neuenbürg. Im Ankersaal stell e» sich vorgestern die Bi Werber um die erledigt« Stadtschulrheißrnstell« vor. Die Namen der gemeldeten Bewerber sind: 1. Eugen Knödel. Siadtpfleger in Neuenbürg, gsd. inNagold. 2. Hermann Rück«. Obrramtvsrkrrtär in Mauldrsnn, grb. in Dertingen OA. Maulbronn. 8 Karl Schell, Schultheißen»
amlsoerweser i» Kochendors. geb. in Hagenbach OA. Neckar- sulm. Ein vierter Bewerber hatte seine Brwerbuug telegraphisch zurückgezogen.
r Oberndorf. In Oberndorf gibt's gegenwärtig nur ein halbe», und dazu nicht einmal ein frische», sanderu ein Kalket. Seit sech» Monaten hat hier keiue Tkeroer- ieilung mehr statigrsunden. Nun schreibt das hiesige Lebe«», mlttelamt die Verteilung von Kalkeiern aus. Die Inhaber von Lebensmittelkarten stauen sich, vor dem Abgabelokal und erfahren nack sehnsüchtigem Hurren, daß du» zur Berfügung stehende Quantum leider nur die Verteilung von feinem halben Et pro Kopf gestattet. Werden setzt unsere Feind« nicht bald eins hen. daß bei uns tn der Magenfmge Matthäi im letzten ist?!
Familieunachrichteo.
M»»r»ärti»r.
G«st»ideo: Johanne» Grotzhans, 73 Jahre alt, Berne»; Lhristine Wurster, geb Kalmbach. 75. Jahre alt, Altensteig: Marie Seltz. geb. Seeger. 62 Jahre alt. Altensteig: Johanne» Krohmer, Sertchtsooll ieher a. D , 70 Jahre alt, Herrenberg: Andreas Sa,er. Gemeindepfleger, 65 Jahre alt, Resingen: Ioh. Georg Kalmbach, 23 Jahre a>t, Wörnersberg; Heinrich Längst, Hauptlehrer, 65 Jahre alt, Rät; Ioh. Georg Weber, pens. Eensenmeister, 85 Jahre alt, Freudenstadt; Luise Bacher, geb. Bätzter, Maurermeister» Witwe, 79 Jahre alt, Freudenstadt; Elise Marie Fortmann Freudenstadt- Gitttelfingen; Kathrine Niethammer, geb. Roller, 74 Jahre alt, Alt- hengstett; Frieda Rost, Lal»; Heinrich BWer. 88 Jahre alt, Alte«steig.
Letzte Nachrichten.
Der Regierung sind Nachrichten zugeganqen, die bestätigen. daß Rußland im Frühjahr «ine Offensiv« gegen Deutschland plane. Skgenwaßnahmtn sind getroffen.
»
In München haben die Regimenter ein« Kundgebvug erlassen, in welcher sie die Einberufung be» Landtag», bie Bildung einer Regierung der Mehrheitsparteieu und den Rücktritt Eisners fordern.
Im Ruhraebiet ist die Lage sehr bedrohlich. Die »eisten Zechen liegen still. Zum Kamps ist es bisher nicht gekommen. Die Reoierung hat die Maßnahmen bereit« getroffen. des RuhrgedietS befindet sich tn der Hand der Spa-laktstev. Jede Kohlrnabsuhr wird gewaltsam unterdrück!. 30000 Regierungsrruppen sind zusammenge- zogen worden.
Das endgültige amtliche Ergebnis ber Wahlen ln Deutsch-Osteirerch liegt noch nicht oo-, da au» einzelne» Bezirken die Wahlresultate fehle». Doch wird in unterrichteten Kreisen nach den bisherigen Meldungen folgende» Gesamtergebnis erwartet: 75 Soz.. 63 Lhristl. Soz., 22 Demsch-Frriheitl.. 1 Tscheche und 1 Jüdisch Nationaler.
Mutmaßt. Wetter am Donnerstag nnd Freitag.
/ Naßkalt.
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Amtliches.
Hvewarnt Acrgok-.
Regelung beS Fleischverbrauchs.
Durch Beifügung des Emährungsmimsteriums «« 14. d». Mts. ist die Wochenkopfmenge Fleisch für Erwachsene mit Rückwirkung vom 3. ds. Mts. ab v»u 400 Gremm auf 80V Gramm erhöht worden.
Kinder b» zum Beginn des 6. Lebensjahr« haben nur Anspruch aus die Hälfte dieser Wochenkopfmenge.
Bei Berechnung der Berbranchsdauer aus solchen yausschlachtungen, die vor dem ». Februar ISIS „r- genommen worden sind, haben die Gemeindedehörbe« die Bersorgungsfrist entsprechend zu kürze«.
Den 17. Februar 1919.
Münz. A.B.
Verkauft
Baumeister.
Mn nur Sonntags im Ha^e.
BettWn
Befreiung zarauleri sosori. Mter ». Geschlecht antzedr». Hn»k. umsonst. Drrsttktz»« »»tzlsttzrt. Wimtzr» M
AabslM. 12.
Gegen
AirrWMke 23
werde« 140 x Knusthonig zu 80 «Z da» Pju»ü ehrge- löst bri Tchnv» B»1'sirbv Witwe, Gchno« Gottlob BSckrr, Echwarz Lhri- sttan, Echwarz Gotisi.eb und Etresger.
Na,old. 18.2.19.
Maier.
WiMberg.
Einen schönen schwLrzen '
SAsiiieide-ViWlhimii. > R-M»,-
NSchstea Movlag d. 24. d. M.
nachmittags 2 Uhr
findet dir Verpachtung drr Gemeknde- schasweide hier aus dem Rathau» statt.
Eff ringen, den 18. Febr. 1919
Gemeinderat.
Aeckenpfronn OA. Lalw.
Eichen- Berkauf.
Ä>te Gemeinde verkauft im Wat^ am
Mittwoch d-u S. März ISIS
208 St. Eiche». 4 Birke» M z«s.i88kin.
worunter schöne Küfeo und Wagnereich«». 65 St. haben über 30 e«. Smchmrsser und 20 Ti. sind über 1 F«stm. stark.
Zusammenkunft »arm. 9 Uhr beim Rathara Auszüge köanen bri Waldmeister Dang»» best lli werde«.
Mn ?4 F-b^ '4'8
Eemeinderat.
S rebs. Junge kan» bet mir bei grüadl. Ausbildung »vd familiärer Dehandlg. tu di« L'bre irrten.
Paul Widmaier,
Malermeister,
Pforzheim,
kleine Gerbeellr. 21.
^ReMches
t Sei T. >. Iiiftr. L»A»Ü