Egrntzause»: Wilhelm Wulle, Gesr., 21 Zatzre alt, Lustnau: kaud- sturmmann Wilhelm Ott. 41 Jahre alt, Ottenhause»: Schütze August Brüderlin, Herreuald
Letzte Nachrichten.
W:e aus Paris geonldet wad. erkiärle der Minister de» Arutzrr ', Pichon. in der französischen Kammer, daß Fiaukrela, sich omb» Hallen habe, die Grenzen Glsaß-Loth- ringens selbst zu bestimmen.
Die E sendahriverbindung zwischen Berlin und der russischen Grenze üb-r Posen ist unterbrochen. Der Per- Kehr wi'd ijb'r Thorn neletler. M<r' erwurl-t iu Thorn. daß dt- Sladt selbst noch in dt-ser Woche von den Polen besetzt werde.
Nach einer Haager Meldung aus Packs soll die E i. tenle vks^losse» haben, eine Verlängerung der Waffenstill- standswdingungen und dem Einlriit in Friedensoei Handlungen für unmöglich zu erklären, da die deutsche Regierung es zugrlnsskn habe, daß Moskauer Soojetmilglledrr »n Deutschland sich aushalien.
Kür die SchrtMeimng veraniworrlich Paul Sag«, Nagold.
Druck u. «erlag der ». W. ZaiserNchen Buchdrucker«» lUail Za»«r> Raa-Id
Amtliches.
Hbercrrnt Wagold.
Regelung des Fremdeuverkehrs.
Dis vom i4. November I9!8 (Gesellschafter Nr. 271) onöffer tlichten Porschiisten über die Regelung de» Frem- deno-rkehrs sind vom württ. Ernährungr Ministerium mit
Zustimmung des ReichsLtuähruritzsaniis bis 31. März 1919 verlängert worden.
Drn 30. Dezember 1918. Münz. A. P..
Hbevarnt Wagokd.
Die (Stadt) Schulihritzenämter werden darauf ausmerk- som gemacht daß dte Aeoderuugsprotokolle zum Primärkataster aus 31. Dezember obzuschlkßen und mit sämtlichen vis zum Aoschluß ei gekommenen Metzurkunden alsbald der Beztrksgeometeistelle einzusenden sind Bemerkt wird, daß der Schriftverkehr nrt der Bezirk-geometerstelie Nagold uunmrdr wieder unmittelbar erfolgen kann.
Den 31. Dezember 1918.
Münz. A.B.
Oberami Nagold.
PmsrchiM ßr die
A«f Grund von 8 6 der Verfügung der Ministerien des Innern und der Finanzen vom 1. Dezember 1917 (Staatsanzeiger Nr. 284) sind von der Landesbrennholzstelle für nachstehende Forstamtsbezirke die entweder ganz oder teilweise im Oberamtsbezirk gelegen find, folgende Preisrahmen festgesetzt worden:
Forstamts-
bezirk.
Rotbuchen
Übriges Hartholz und Birken
Weichholz
Nadelholz l
Scheiter
Prügel u. Alotzholz
Scheiter
Prügelu.
Klotzholz
Scheiter
Prügel
Scheiter
Prügel j
Mark je für I Rm.
Mensteig
20-26
17 23
15—21
10—14
10-14
8-11
17-23
14—19 !
Dornstette«
20-26
17—23
15-21
10 -14
10-14
8-11
17-23
13—22 !
SnzLlSsterle
17-23
13—19
11—16
9 -13
9-13
7-9
14-20
11—16 i
Hofften
17-23
13—19
11-16
9—13
9-13
7-9
14-20
11—16 !
Horb
20—28
18-26
17-24
15-22
14—20
13—18
17—24
14-20 !
Ragolb
20-28
17—24
15—21
11—16
11—16
10-14
18-24
13-22
Psalzgrasenweller
20-28
17-24
15-21
11—16
11-16
10—14
18-24
13-22
Simmersseld
17—23
13—19
11—16
9—13
9-13
7-9
14—20
11—16
Stammheim
22-28
19—24
19—25
16-22
16--24
12-17
17-24
14—20
Wildberg
22—28
19-24
18-25
16—22
16—23
12-17
17-24
14—20
Die Preisrahmen sind dazu bestimmt, als Grundlage für die Bewertung des Brennholzes zu dienen, das die Waldbesitzer nach der Bekanntmachung vom 20. November 1918 (Staatsaiizeiger Nr. 279) über Brennholz zur Verfügung zu stellen und auf Weisung der Landesbrennholzstelle an die von diesen bezeichnten Gemeinden, Verbrauchervereimgungen oder Händler käuflich zu überlassen haben.
Die obere Grenze des Rahmens kann gewählt werden bei einem Zusammentreffen bester Holzgüte (glatte Scheiter, oder Prügel, durchaus gesundes Holz) mit günstiger Ab- suhrgelegenheit (Lagerung in der Nähe von Bahnhöfen und Verbrauchsorten und an chauffierten Wegen — somit örtlich geringste Beifuhrkosten).
Die untere Grenze gilt für geringe Holzgüte (rauhes oder anbrüchiges Holz) bei ungünstiger Lagerung im Wald (entfernt voin Verbrauchsort oder Bahnhof, an schlechten und unbefestigten Wegen, oder nicht angerückt — also örtlich höchste Beifuhrkosten).
Innerhalb dieses Rahmens sind die einzelnen Zuweisungsmengen je nach ihrer Ee und Lagerung im Wnlde zunächst durch den WaldLesitzer 'Nnzuschätzen, wobei ein Überschreiten des Ehmens jnur nach unten und zwar bei stark anbrüchigem Holze in Frage kommen kann. Können sich Waldbesitzer und Holzempfänger über die Werteinschätzung nicht einigen, so erfolgt die Preisfestsetzung nach gleichen Gesichtspunkten durch das Schiedsgericht. (Verfügung der Ministerien des Innern und der Finanzen über Brennholz vom 1. Dezember 1917, Staatsanzeiger Nr. 284, § 6 und 7.)
Da die Preisrahmen sich an die Durchschnittserlöse des Jahres 1917 (übrigens mit einer durchgreifende» Ermäßigung der Preise) anlehnen, so ergeben sich da und dort Preisverschiedenheiten zwischen zwei benachbarten Forstämtern, die den Taxpreisunterschieden früherer Jahre nicht entsprechen. Zur Vermeidung von Ungleichheiten in den Aeisanschlägen in nahegelegenen Waldteilen verschiedener Forstbezirke haben die Wald- besttzer^sich mit den Preisrahmen der Nachbarforstämter bekannt zu machen und den Abweichungen der für den angrenzenden Forstbezirk geltenden Preisrahmen beim Wertanschlag des diesem nahegelegenen Holzes einigermaßen Rechnung zu tragen.
Den 24. Dezember 1918. Münz. A. V.
Während des ganzen Krieges
wurde
Dr. Geutner S Lederputz —
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Frau Wilhelm Kapp.
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das schon in besserem Haushalt gedient hat.
Rau Redakteur Wiuier,
Pforzheim
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Dachshund,
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Der jetzige Besitzer wolle sich sofort melden. Bor Ankauf wird gewarnt.
Fr. Renschler,
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Walddorf.
Eine ältere
Raueuarkeitsschule RagO.
Der neue Kurs
beginnt Vienstsg, den 1.2sn»
AumeWunge» hiezu werden emgegengenommen;
1) von den beide« Lehrerinnen:
für Hand und Maschineuuaheu mit Nebenfächern — Fräulein Klara Mayer, für Klrwernäheu mir Nebenfächern — Fräulein Maria Drautz;
2) von der G. W. Zaiser'jchen Buchhandlung.
Nagoid. den 20. Dez. 1918
Der Schulvorstand:
- Realledrer Bodamer.
Herrenbeeg.
WeuilllMz- Berkaus.
A« IieisW. de« 7.3««. ms, Malis r llhr
kommen im Gasthof z. .Hasen" aus dem Stadlwald zum Verkauf:
M SM Schaleichen mit Sm. 32.71 v. Kl. uu- 26,81 VI. Kl. tu Lose emgeteilt, Wie ein Weitz- -ucheustamm m. Kl. mit 6.38 Fm.
Waldkaffe: Schmidt.
fnelil-iks Kiknk OllmZlisn Känble
Vsi-lobte
?falrgraten>vvilsr
kieujskr 1919.
Walckliorf^
kiagolä
><i>oc>oc>oc>oc>QO!OQc>oc>oo<)c>oc>o<
rö Altensteig.
8
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s
Der geehrten Einwohnerschaft von hier und Umgebung zur Mitteilung, daß ich ab s. Jan. das Geschäft meines Vaters übernehme und dasselbe in gleicher weise weitersühre. Ich bitte deshalb eine werte Kundschaft, das meinem Vater geschenkte vertrauen auch mir übertragen zu wollen.
Es wird mein Bestreben sein, eine Landschaft stets reell u. billig zu bedienen. Hochachtungsvoll
Rarl Maier jr.
Rosenstraße.
Gültlirrge».
8
8
8
Gackenheimer, Str aße wart
setzt «ine ^
Kuh,
mit Kalb verkauft.
Abraham Walz.
gut gewöhnt, 36 Wochen ml» dem Kolb trächt'a, dem Verkauf aus.
für LSI»
vorräiiq bei
s. W. Zaiser.
Güudriuge«.
E ne 38 Wochen trächlige gute
M-«. SlhllW
mit dem 4. Kalb setzt dem Verkauf aus.
Bahnwärter Wehrstein.