liegen, wohin die oorwärLseitSnden Truppen sie kurzerhand schoben. Ts wird Monate dauern, ehe die in mancher Hinsicht an und für sich unttr schwierigen Verhältnissen arbeitende alliierte Kriegsindustrie diese Lücken wieder fül­len kann. Das ist für uns doppelt bedeutungsvoll, weil viel Arbeitskraft de« Gegners srstgUegt und die Verstär­kung der alltieuen Kriegrmaschiae behindert wird, während uns Arbeitskraft und Zeit erspart wird. WTB.

*

Der Kaiser auf de« Schlachtfeld a« der Aisue.

Karl Rorner schreibt im .Berliner Lokalanzeiger': Der Kaiser, der die großen Eirlttiuvg: Kämpfe de. Schlacht im Westen. d?e Stöße an der Somme und in Flandern, inmitten seiner Kampftruppen mlterlebt hat, ist auch heute, da neue Kämpfe in Fluß geraten sind, wieder bei den um Sieg und Frieden ringenden Truppen erschienen. Vor­mittags, als das Ringen UA den Damenweg, den Minier­berg und den Aisnegrund noch in vollem Gang war, tauchte das Automobil mit der flatternden Korscrslandarle plötzlich mitten zwischen den oortrabrndr-r Koionrienzügen, Truppen Massen und den zurückfl ulen den Gefangenentrans­porten aus und schuf sich Bahn bis nahe an die Aus­gangsstellungen, aus denen vor wenigen Standen e st unsere Sturmiruppen über die Gegner hergesallen waren. Zu Fuß erflieg der Kaiser da.m eine wenige hundert Meier nördl ch de? Wiuterberl-rs gelegene Höhe, die den Bück üb:r dm größten Teil des Kampfgeländes sreigibi, um van hier aus den Fortgang des siegreichen Ringens zu beobachten. Das ungeheure Panorama der Aisneschlacht lag bei hellsichtigem Weile: wunderbar klar vor dieser Brobachmngshöhs ge­breitet. gab Einblick in die Tiefen und Mulden des A'sne- grundes und ließ da» unaushsltsame BorwSitsdrlngcu UN serer Arigriffriruppeu heroorrazend gut erkennen. Schon aus der Fahrt zu diesem Hochstand hatte der Kaiser, der überall jubelnd begrüßt wurde. .der Kaiser ist da. jetzt geht e- wi der to->!' wiederholt mit Soldaten gesprochen urnd ihnen die ersten Rachr chren über den starken Erfolg M'tgeteilt. Jetzt rief er sich wiederholt einzelne Männer heran und gab Hmn Anteil an seinem Misten um das gewaltige Auefluten unseres Sieges. Bis in die Abend- stunden verfolgte er hier den Raumgewinn unserer Trupp, n und es wollte Merck werden, olr er dann noch zu aus­führlichen Berolun M bei dem Generaloberst von Borhn, dem Lberbesehk Haber der hier kämpfenden Armee, und im Quartier der Obrrsten Heeresleitung beim Gmeralseldmar- schall und bet General Ludendo-ff eintiaf. Bis nach 11 Uhr abmds blieben die drei führenden Männer in ernster Arbeit bei den Karten versammelt. Dank für das heute so wunderbar kühn und schnell Erreicht« und Zuversicht in die Sch ckuugen brr kommenden Tage des neuen Rin­gens lag in ihrer aller Zügen, La sie sich voneinander trennten.

Perfien als englisches Raubziel.

Rach dem Ausscheiden Rußlands aus der Reihe der kriegführenden Mächte find für sen Blelverdand die asia­tischen Fragen von neuem obnt geworden. Im femsn Osten ist Sibirien zu einem Brennpunkt der widerstreitend- ften I-iereflen geworden, die sich allerdings gegenseitig derartig in Schach halten, daß rs dort zu einem ernsthaf­ten Eingreifen noch nicht gekommen ist. Persien, des sei­ner geographischen Lage und seiner jüngsten Vergangenheit nach leichter der englischen Willkür ausgellesert ist, mußte nach der Zrrttümmeru rg Rußlands ftr England ein locken­des AuübrutLoi,jekt »erden, das »icht nur wertvollen Länder

j Oie Göttin des Glücks

) Roman von Reinhold Ortmann.

571 lNachdruck verboten.)

Tr wollte eine Frage cm sie richten; aber da stand schon Georg von Restorp in der geöffneten Tür des Wohn­zimmers und lud mit einer stummen Handbewegung den Ankömmling zu sich ins Gemach. Wohl trug er auch heute seine Hellen Gamaschen und seine schimmernde weiße Weste, auf die das Monokle am breiten schwarzen Bande hernirder- hing; aber feine alten Freunde würden trotzdem Mühe ge­habt haben, ihn zu erkennen, so jämmerlich geknickt war feine hohe Gestalt, so wirr und zerzaust der graue Backen­bart, so greisenhaft und zerfallen sein Gesicht.

Ich habe Kch erwartet, mein Sohn', sagte er, ohne wohl selbst zu bemerken, daß er den Verlobten seiner Tochter zum erstenmal mit du anredete,denn ich wußte ja, daß du kommen würdest, obwohl sie mir verboten hat. nach dir zu schicken. Du konntest uns nicht verlosten in unserm furchtbaren Mißgeschick."

Wo ist Inge?" fragte Bernhard, da er sich im Zimmer vergebens nach ihr umgesehen hatte.Sie vor allem muß ich sprechen.'

Georg von Restorp deutete ans eine der beiden Türen.

Da drinnen mit ihrer Mutter. Aber du darfst nicht hinein, ehe ich sie auf dein Kommen vorbereitet habe. Und du mußt sanft und gütig zu ihr sprechen. Denn sie * ist sehr krank.'

Krank? Mein Gott, sie ist doch nicht in Gefahr?'

Der Freiherr fuhr sich mit der Hand über Hie Augen, und es war ganz und gar nichts Theatralisches in dieser Gebärde.

Der Arzt ging eben fort. Er meint, es ließe sich noch nicht recht erkennen. Aber er er hofft, sie werde nicht daran sterben."

Bernhard wollte trotz der bittenden Mahnung zur Tür; aber Georg von Restorp erfaßte seinen Arm.

Ein Wort erst, mein Sohn! Du sollst uns nicht für schlechter halten, als wir sind! Niemand soll durch uns

zuwachs bringen, sondern zugleich auch Indien nach Nord­osten sichern soll.

Durch das Abkommen von 1907 über Perfien wur­den die schwierigen, fttts zu kriegerischer Verwicklung nei­genden ReibuW«flächen zwischen der britischen uns der russischen Asien-Pelilik beseitigt. Diese Abkommen teilte Persien in drei Interessenzone» auf. eine russische !« Nor­den. eine britische im Süden und eine neutrale in der Mitte. Damit Hütte Englnd zwei große Ziels erreicht : eine Einigung mit Rußland erzielt und damit die Mög­lichkeit der Bündnisse geschaffen, sowie ein starkes Bollwerk für die Sicherheit des indischen Besitzer? ausgerichtet. Es war auch > ur eine folgerichtige Forschung der britisch­russischen Politik in Persien, wcnn diese beiden Mächte in ihren schrankenloser! Raubadstchten während des Krieges sich Über die völlige Aufteilung dieses Landes einigten. Rußland benutzte den Krieg gegen dis Türkei als Vor­wand. um Persien trotz seiner Neutralität zum Kriegs­schauplatz zu machen. Und E »gland und Rußland kamen überein, ihre bisherigenSinflußzown" sich gänzlich ein- zuverietben und auch dis neutrale Zone aufzuleilen.

HLndenburgs Siege und russische Resolution vereitel­ten diese Anschläge Legen Persien. Rußland zog sich aus demGeschäft" völlig zurück. Im Frieden von Brest Liiowbk verpflichtete es sich, Persien zu räumen Diese Verpflichtung wurde auch baldigst erfüllt. Für England ist dies naürttch ein erwünsch'cr Anlaß, das russische Erbe an zutreten Alle Anz eichen deuten daraus hin. daß britische Stlerrkräfte im Anmarsch sind, um den persischen Norden und Westen zu besetzen dezw. zu erobern. Ii S-istan an der afghanisch persischen Grenze find bereits erhebliche Trupprnmengen mit starker Artillerie zusammengezozen worden. In Khoraffae- (Nordost-Persien). sowie an Punk- ten in Südsstpersten und an der p:rfisch afghanischen Grenze sind Befestigungen angelegt- Ferner arbeitet die englische Propaganda im Lande selbst mit «Um Milte!» dmaushin, die Bevölkerung für die englischen Absichten zu gewinnen. Die PZiizürruppen und die Gsnda-mrrie, die dem engttscheu Einfluß rnttsristgen, sind vielfach im gleiche Sinns tätig. Es .st offenkundig, daß das Hsuplstreben der Engländer darauf abzielt, ans Kaspische Meer zu gelangen. Erleich­tert wird ihr Bemühen du ch die Bolschewik», die für sie gewissermaßen den Platzhalter spülen Sa ist die Bese­tzung Bakus durch die Bolschkwiki siche:! ch auf englische Machenschaften zurilckzusühren.

Es war osu jeher englische Staatskm-st, sich überall dort cinzudrängen und eiuzur-islen, wo energ scher Wider- stand nicht zu rrwarten war. Aus diese Art ist das b-iiische Imperium zusammengemubi und dis Weltherrschaft ausgs- richtet worden. Auch in diesem Kriege, der nach Englands wortreichen Erklärungen um das Recht in der Welt, vor allem um das Recht und den Bestand der kleinen Natio­nen, tzefühct wird, weicht England nicht von den erprobten und lohnenden Methoden seiner Politik ab. Der Krieg auf dem Kontinent war ihm nicht die Hauptstkche den zu führen waren dis Rüsten, sind die Franzosen. Belgier, Serben usw. da, es stürzte sich in erster Linie aus das, was leicht zu erobern war, auf die deutschen Kolonien und auf die schwer zu verteidigenden türkischen Gebiete. Es wollle zuerst nur seine bisherige Einflußzone in Persien an sich reißen, geht jetzt aber anscheinend daran, ganz Perst n sich zu unterwerfen. Ob diese mit bemerkbare? Beizetieluniz der britischen Kräfte verbundenen egoistischen Absicht-n Englands sein« Verbündeten, namentlich den Französin, die jetzt Ln jüngster Zeit infolge der Uuzulänq- lichkeit der britischen Heers wiederum furchtbare Blutopser haben dringen müssen, nicht endlich einmal stutzig machen: ihnen die Augen über die wahre» Kriegsziele ihrer Ber-

geschädigt und hintergangen werden niemand! Der Brief ist schon unterwegs, der dem Assestor Wedeking mit­teilt, daß ich auf jeden Anspruch verzichte. Und dann sie hat es doch auch ganz aus freien Stücken gestanden.'

Wer bat etwas gestanden?" fragte der Rechtsanwalt, der seinen Atem stocken fühlte.Doch nicht Inge? Was, um des Himmelswillen, hatte sie zu gestehen?"

Daß sie den Brief ja, ich glaubte doch, daß du es schon wüßtest."

Daß sie den Brief weiter, weiter! Was hat sie dir gesagt?"

Daß sie den angeblichen Brief des alten Wedeking selbst geschrieben und ihn unter die anderen Papiere ge­steckt habe. Es war ein furchtbares Unrecht gewiß aber."

Und das habt ihr geglaubt? DaS Ungeheuerliche habt ihr für möglich gehalten? Ah, du bist nicht wert, dich ihren Vater zu nennen."

Er schüttelte die Hand des fassungslos dreinschauenden Freiherrn von seinem Arm und zwei Sekunden später lag er schluchzend neben dem Ruhebett, das man der kranken Inge zum Lager bereitet hatte, auf den Knien.Mein Lieb 'o du mein armes, teures Lieb!" Das war alles, was er heroorbringen konnte, und dabei bedeckte er ihre schmale, weiße Hand mit seinen Küssen wie mit seinen Tränen.

Sie aber neigte ihr blasses, sanftes Gesichtchen zu ihm und flüsterte:Laß die Eltern Hinausgehen, Bernhard ich möchte unter vier Augen mit dir sprechen!"

Von dem Rechtsanwalt unterstützt, führte Georg von Restorp seine leise weinende Gattin in daS anstoßende Zimmer. Dann kehrte Bernhard Syloander zu seiner Braut zurück, und keines dritten Ohr vernahm, waS sie in dieser feierlichen Stunde miteinander sprachen.

AlS der Freiherr, unfähig, sein« angstvolle Ungeduld länger zu meistern, zaghaft an die Tür zu klopfen wagte, wurde ihm von dem Verlobten JngeS aufgetan. Cr sah wohl noch immer sehr bleich aus, aber ein seltsame» Leuchten war auf seinem Gesicht.

Kommt herein", sagte er,und bittet euer hochherziges

kündeten öffnen werden? Zu offen geht der engiische Imperialismus seinen Raubabstchten nach. Selbst Wilson wird die neue Bedrohung des neutralen Persien durch den englischen Bundesgenossen nicht übersehen können!

Die Arbeiter und die deutschen Kolonien.

Bon Shristian Pfrank, Dozent am Ocieniattichen Seminar der Berliner Universität

Deutschst nd ist seit dem Frankfurter Frieden, in dem kurzen Zeitraum von viereinhalb Jahrzehnten, einer der ersten Industriestaaten de? Welt geworden. Nach der letzten Berufszählung 1907 waren, gegen 1895, 38.5 v. H. nur noch 28,6 v. H. der Bevölkerung in der Lankwinschgst, dagegen 56,2 v. H. in der Indust ie und im Handel de- schäst, flLs.en 50.6 v. H. im Jahre l895 Die deutsche Aus­fuhr bestes sich 1918 aus 10 9 Milliarden Mark Hiervon entfielen 6.6 Milstmden Ma k aus fertig« Waren. 2.8 Mil­liarden aus halbseitige Waren und Rohstoffe. Die Roh- stofsestisuhr Deutschland», diese große Schlagader der deut­schen Bolkswststchast, «'.forderte 1913 eine Ausgabe von 6.24 Milliarden Mack. Damit war Deutschland soft aus­schließlich aus Ae Gi-wstn angewiesen, mit de :en cs heute im Kriege steht. Me besaßen schon vor dem Kriege eine Art von Rohstöffmonopol, da sie zusammen rund neun Zwanzigstel der Erdoberfläche und vor allem dis wichtigsten Rohstoffgsdiete dchnrschten. Es gck! kaum eins den sche Industrie, die nicht darauf angewiesen.e, ihre Rohstoffe non dem heute feindlichen Aurlaicks beziehen, Rohstoffe, aur denen Deutschland die fertigen Waren hersieäle, mit de-sen es nicht nur seinen eigenen Bckars deckle, sondern auch den Bestmarkt eroberst, und naturgemäß dem früher unumschrälikstn Herrn der Weltwirtschaft, England, eine immer fühlbarer werdende Konkurrenz machte. Das Be­streben Englands Whr nun dahin. De^schland, das mili­tärisch nicht zu besiegen ist, als rveltwir-schaMchen Weit- bewrrder zu vernichten und in feiner ganzen Bslkrw'ttschast abhängig zu Machen. Dieses Ziel zu erreichen, hat England sich sssori aus die deutsch?» Kolonien gestürzt, ais der Quelle, aus d r Deutschland zu schöpfen imstande wäre, wenn uns unsere Feinde nach dem Kriege ihre Rohstofs- gebüte verschließen würden. Wollen die Millionen von veu schen Arbeitern nicht aus ihre wirtschaftliche Existenz und Freiheit vrrzichtm, dann müsse« wir nach dem Kriegs eigene und große Kolonien haben, in denen wir nicht nur alles das erzeugen, was wlr auf heimatlicher Scholle in Europa für unser wittschasilichss Bestehen nicht gewinnen können, sondern wo wir auch die Rohstoffe erhalten, dis uns einen Mitbewerb aus dem Weltmarkt qestallen. An­dernfalls wird die Beifügung über d'st Rohstoffe, deren unsere Industrie, und der Edelsuttermittel, deren unsere Landwirtschaft bedarf, unseren Feinden ein Machimitts! in die Hand geben, dem wir nicht gewachsen sind. Der Wohlstand, in dem unsere Arbeiter lebten, hat uns miß­günstige Neider geschaffen. Ist doch in keinem Lande der Erde die soziale Fürsorge so ausgesaut, der Mann der Arbeit in Not, Krankheit und Mer so geschützt, wie in Deulschland. Alles das hängt aber zusammen mit Auer scsi sich entwickelnden Wirtschaft, wtt wir sie vo. d.m Kriege hatten. Und diese kann uns nur durch eigens Ko- lvniLn gewährleistet werden. Das hat heute auch der weitaus größere Tel jener Kreise erkannt, die bis zum Kriege der ganzm Kolonialpolitik abweisend gegenüdsr- standen. Heute ist auch hier die Uckrrzeugung durch gedrungen, daß ein dauernder Verlust der Kolonien am schwesten dis deutsch:n Arbeiter treffen würde. _

Kind um Verzeihung. Erst wenn das geschehen ist, werde ich euch sagen, was sie tun wollte, um eine Unwürdige zu retten nur weil diese Verworfene den Namen meiner Schwester trägt."

Aber Inge ließ eS nicht zu einer solchen Bitte ihres Vaters kommen. Als er sich ihrem Lager näherte, streckte sie ihm beide Arme entgegen und zog seinen Kopf zu sich herab, um ihn zu küssen.Wie glücklich ich bin!" hauchte sie ihm ins Ohr.Nein, du darfst nicht weinen, lieber Vater! Jetzt nein, jetzt werde ich gewiß nicht sterben."

Georg von Restorp verstand nichts von alledem; aber auch er fühlte sich nichts destoweniger so glücklich, wie er es nimmermehr für möglich gehalten hätte an einem Tage, r da alle seine stolzen Zukum'tspläne und schimmernden Lust- s schlösse! endgültig kläglich in nichts zerflossen waren. s

In einer geschlossenen Droschke war Hanna Syloander» um neun Uhr morgens am Hotel Bristol vorgefahren, t Auf dem Bock neben dem Kutscher stand ein großer Koffer, j und ein kleinerer befand sich neben allerlei Handgepäck im t Innern des Wagens. Sie selbst aber trug denselben knapp k anschließenden Reisemantel, in dem ihre wundervolle Ge-s statt an jenem Abend, da sie den Bruder so lustig über- k raschle, Harros Künstlerauge entzückt hatte. k

Leichtfüßig eilte sie an dem verwunderten Pförtner k vorüber, die breite, teppichbelegte Stiege hinauf, und in» kurzem, befehlenden Ton rief sie den Zimmerkellner, der? ihr oben entgegen kam zu. er möge dem RegierungS- Assessor Wedeking den Besuch einer Dame melden. Im nächsten Augenblick schon erschien Hubert in der Tür seines kleinen Salons, heiter, lächelnd, selbstbewußt, wie Hanna ihn bisher noch nimmer gesehen. Als sie rasch an ihm vorbei über die Schwelle trat, erhaschte er ihre Hand Lid führte sie zärtlich an seine Lippen. Aber er sprach kein Wort zu ihrer Bsgrüßung und auch als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, erwartete er schweigend ihre Anrede.

(Fortsetzung folgt.)