he innerhalb einer von rrist zu entfernen und »der Seoenbüschen zu

Ortspolizeidehörde ist I- Sie ist binnen zwei sb gerechnet bei der nt anzubringen, leußerung der Zentral­en. d?s stch erford??'- zenschl tz in Hohenhri«

s ist endgültig, ien Anzeigepflicht oder tslage nicht nachkommt. )nung vom 30. August Fahre und mit Geld» irrer dieser Strafen be- des Z 4 die Büsche, oder di« der Auflage f Kosten des Besitzers.

den Staatsm inistrr Haag.

leien.

K. Oberamt! ai. Komme rell.

29. Mai 1918.

h die Mitteilung, M sere imre Schwester ^

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?rer Krankheit im WZ ewige Heimat ab» M

ve, geb. Essig er«.

2 Uhr.

29. Mai 1918.

unerwartet raschen lim, unseres guten ßoalers, Bruders,

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gewordenen Be» >ür die zahlreiche sie für die ehrenden cr Kollegen Unter- istawts und für die sten Dank

gesucht: braucht es

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oder

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,ebot m t Angabe des und Preise« unter LI ie Geschäftsstelle d. Bl.

Hell-GW.

i baldigem Eintritt in litte ein braves, zuoer- dchen, das schon gedient mmer und Hamordeit- fse eiwünsch!, aber nicht rsorderlich. Test. An- entgegen

tiklmt Heinrich Ließ.

istratze. Ebingen.

Lkschrim lügtich «it Ausnahme de» Io«u- and Iesttag»

Met« vtertrlMrltch Urs mit TrSgerlohn MS. r.SS, tm Bezirk«' S Ig-Lm-Berkrh» MS. I.SS. im itbrigr« WGxrremberg MS. !.?§ M«»sr«.Nbsunemeur,- BerhiUtui«.

92. Jahrgang.

Auzelgen-Debthr i ?>e die eiospatt. Zeile aus gewöhnlicher Schrift oder deren Raum bei einmal Sivrlckong 12 Psg., bei mehrmalige« entsprechend Rabatt.

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M 125 Freitag, den 31 . Mai 1 S! 8 .

Soiffons erobert.

Sie Forts der Rordmstsront M Reims gefalle«. - Sie SesmgemWhl ms Mr zs «oo gestiege«.

Die in der Bildung begriffene neue Front der Franzose« dnrch das «ngeftnme Vor- wärtsdringen unserer Truppen znsammen- gebrocheu.

Der WeMrieg.

Bericht der deutsche« HeereSleitnng.

Hroßes Hauptquartier, 30. Mal. Amtl. WTB. Drahth.

Westlicher Kriegsschauplatz.

An den Kampffronten zwischen Yser und Oise nahm die Gefechtstäiigkeit vielfach zu. Oertlichs Infanterie- gesechte.

Der Angriff der Kampfarmee» des Deutsche« Krön Prinzen schreitet fiegreich vorwärts.

Nördlich der Aisne haben wir in harte« Kampfe bei Lucy ou-Moni, Iuvigry und Cujfies Gelände ge­wonnen. Braudeudurgische Truppe« hade« Lols­sous genommen. Tädlich de» Beste drach die i« der Bildung begriffene «eue Frout der Fra«z»se« iu de» «uaushaltsame« Angriffe« «nserer Divi- ffoue» zusammru. Wir wrrfen de» Feind nach hart­näckigem Widerstand bis über die Linie Billemontoire Fere-en- FardevoirCoulongesBrauillet Brsurcourt zurück.

Die Forts der Rordwestsrout von Reims find gefalle».

Der Rordteil von La Neuotllette und Betheny wurde genommen.

Die Gefangeueuzahl ist aus Aber SL VVS gestiege». Die Beute a« Artillerie und Kriegs­material ist gewaltig. Geschütze aller Art bis zum

Eisenbahngeschütz sch »ersten Kalibers »urden erobert. Das stürmische "Vordringen unserer Angriffstruppen verwehrte dem Feind die im Operationsgebiet aufgrstapelten reichen Kriegsvorräis zurückzuführen. Große Bestände fielen in Soiffons. Braigne und Fiemes in unsere -and. Ausge­dehnte Munitionslager, Eisenvahnzüge, Lazarettsviagen mit zahlreichen Sanitilleausrüstungen kamen in unseren Besitz. Flughäfen mit kampfbereiten Maschinen und Flug­zeugmaterial wurden erbeutet.

Bei den Heeresgruppen Gallwitz und Her­zog A l b r e ch t lebte die Gefechistätigkeit nur zeitweilig auf.

Unsere Flieger schossen in den letzten drei Tagen 38 ieindliche Flugzeuge ab. Oberleutnant Berthold errang seinen 29. Luftsteg. Leutnant Vorth brachte in einem Flug von Dixmuidrn bis südlich von Ypern 5 feindliche Fesselballone brennend zum Absturz.

Der Erste Generalquartiermeister! Ludendorff.

Veekrieg.

»« «0« Bruttoregistertonueu versenkt.

Berlin. 29. Mat. WTB.

Unseren Unterseebooten siud im Sperrgebiet u« Erm- land wiederum 30 000 Tonnen feiudlichen Handelsschiffs- raum zum Opfer gefallen. Davon entfallen allein 27 000 Touren auf Rechnung des von Oberleutnant zur See Patzig befehligten Bootes, das an der Westküste Englands, vor­wiegend in der Irischen See und deren Zufahrtstraßen 7 Dampfer und 2 Segler versenkt hat. Die Schiffe waren in der großen Mehrzahl englischer Nationalität, darunter 4 ticfk lodene Dampfer von 5000 »RT.-Größe und darüber. An Ladungen hatten die Schiffe Bieh. Erz, Grubenholz für England und Stückgut für Amerika an Bord. Ein tttsbeladener englischer Dampfer wurde aus großem stark gesichertem, einlausenden Gcieitzug heraus geschaffen. Na­mentlich skstgestellt wurde der englische bewaffnet« Dampfer .Medora" (5135 BRT.).

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

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Die Weiterentwicklung der Schlacht an der Aisne.

Auch am zweiten Schlachttag schritt der deutsche An­griff siegreich weiter. Die großen Hoffnungen, die dis En­tente an den einheitlichen Oberbefehl knüpfte, der die Ret­tung aus der durch die englischen Niederlagen geschaffenen mißlichen Lage bringen sollte, haben stch nicht erfüllt. Schon in der Nacht vom 27. zum 28. Mai gelang es Teilen der Armee von Böhn, die Beste an mehreren Stellen zu über­schreiten und die Hänge südlich des Baches zu besetzen. Die Fühlung zwischen den einzelnen feindlichen Truppen­teilen war gänzlich abgerissen. Jede Orientierung über die Nachbartruppen fehlte. Tin Beweis für die mangelnde Fühlung der feindlichen Verbände untereinnander ist die Gefangennahme eines englischen Divisionskommandeurs, der km Kraftwagen zur Srientierung zur sranzSsischen Nach- bardivision fuhr. Am 28. Mai selbst wurde auf der gan­zen Angriffsfront weiter bedeutend Boden gewonnen. Am rechten Flügel brachen in den Morgenstunden feindliche Gegenangriffe unter schweren Verlusten zusammen. Die deutschen Truppen stürmten noch Abwehr des Feindes bis über TrrnySorniß aus die Höhen südlich Soiffons vor. Allmählich steigerte stch bis in Gegend Braisne der feind­liche Widerstand. In Autokolonnen waren eiligst neue feindliche Bataillone oon anderen Fronten herangesührt worden. Der Einsatz war vergeblich. Als Braisne und Fimes genommen waren, gab der Feind beiderseits der Orte nach. Schon um 8 Uhr vormittags war Hsrmkon- ville, bald daraus Vtllers-Franguevx mit reicher Beule in d irischer Hand. Der Bormarsch erinnert au vielen Stellen an die besten Zeiten des Bewegungskrieges. Mehr als 30 Kilometer reicht teilweise schon der Stoß in die Tiefe. Sein größter sichtbarer Erfolg ist die Ueberwindung des Beste Abschnittes, des Flußgebiet?, das die bridrn großen Knotenpunkte Sotffons und Reims verbindet. Und an beiden Enden hat der deutsche Borflurm fest eingehakt, bet Soiffons durch Grwknnung des östlich vorgeleglen Forts Lande und der nordöstlich vorgelagerten -Shenrücken, bei Reims durch Erstürmung der Höhen von Prouilly, west­lich der Stadt, und der Bsrorie Billers Franqueux und Lourcy «ährend der Kampf um dis Höhen von Thierrg noch im Sange ist. Fallen auch diese, die dem Weichbild der Stadt fast unmittelbar oorgelegt sind, dann wird es mit dem Abba« an diesem Teile der Front, der nach Lage der Dinge wohl schon eingeleitet Ist, ziemli^ rasch gehen müssen, und wir kommen immer mehr in das Gebiet der Marneschiacht oon 1914.

*

Auf der französischen Rürkzugsstratze.

Der Rückzug vom Lhemin des Darms hat die Fran­zosen große Opfer an Menschen und Material gekostet. Ja den kessrlförmtgen Tälern, auf den tiefetngeschnittenen wenigen Straßen lag die unvmchdrtngllche Feuersperre unserer Groß'S«schosse. Die,zum Rücktransport von Ma­terial und Geschähen, zum Antransport von Reserven oor- gesahrenen Lastkraftwagen wurden zum großen Teil zer­schmettert oder oon ihren Führern im Stiche gelassen. Allein an der Stellstraße PinonBaurainsFerme stehen 10 Renault« Wagen, oon den 7 ze schmettert und ausge­

brannt sind. 3 wurden durch unsere Fahrer instand gesetzt,und zurückgefahren. Besonders schwer mitgenommen sind die vom Themin der Dames ins Aisnetal sich windenden Hohlwege, in die der Franzose geschickt seine Batteliesteliungen und Unter­stände eingebaut hatte. Hier verdrängt ein Riesentrichter den andern. Die Unterstände sind eingedrückt, die Holz­verschalungen der Geschützftände weit umhergesplittert. Gin wirrer Hausen von Ausrüstungsstücken ist zurückgeblieben. Munition stapelt sich dort hoch. Die zerschlagenen Artil- lerieprotzen des Feindes, die verendeten Pferd« und die über die Straßen gefallenen Bäume sind oon den sofort nachräckendcn Schanztrupps nach einem Tage bereit« fort- geräumt. Ueber die mit Faschinen und kleinen Brücken ausgebeflerten Straßen ergießt stch ohne Pause der rastlose Strom der oorwärtseilenden Munttionekolormen und Trains. Mensch und Pferd gibt alle Kraft her. um der oorstürmen- den Infanterie zu folgen.

An der Steilwand wie am Abhang, im Schutz jeder Böschung, im Schatten jeden Waldes türmt stch Kriegs­material zu Häuf. Wohlgeordnet hinter den Hängen de« östlichen Damen-Rückens, auch jetzt noch die Mündungen wachsam in Richtung gegen die ehemaligen deutschen Stel­lungen in den Himmel reckend, stehen britische Batterien in meist geradezu erstaunlicher Vollzähligkeit. Der Sturm der Infanterie fegte mit so beispiellosem Geschwindrschrttt über dieses Höhen- und klüstereiche Geländ? hin. daß nur wenigen Geschätzen Zeit zur Flucht über die Aisne blieb. Wochen wird es erfordern, alle diese Geschütze zu ordnen und neuer Bestimmungen zuzuführen. Und doch sind die Geschütze und die riesigen Munitionslager, deren Ersatz MMoren englischen und französischen Geldes oder wettere Schui^oerschrkidungen nach Amerika erfordern wird, nur ein Bruchteil des in unsere Hände gefallenen Materials. Hinter dem Damenrücken liegen weit ausgedehnte gewal­tige P'onie depsts. Das ganze Aii-nrtal aber ist eine einzige Kette oon grsßen Lagern oon Kriegsmaterialien aller Art, denn in der Hast des Rückzugs konnte weder Franzose noch Engländer an Materialbergung denken. Selbst zur Materiaivernichtung fehlte die Zeit. So kommt es, daß in den Aisne-Niederungen weit am gedehnte Pro- oiantlager unser wurden. Aus den Stationen stehen Züge, die zur Abfahrt nicht mehr die Zeit oder die Lokomotiven fanden. Das Aisnetal und die Einnahme von Ft'me», wo beson­der» zahlreiches Kriegsmaterial, sowie Munition», und Proviantmengen uns zufieien, stellen für uns eine will­kommene Stärkung der yeerrsoerssrgung dar. Sie tref­fen den Gegner aber besonder« hart, weil im Aisnetal und bei Firmes die oollgefüüten Ze rtralausgabestätten oon Heeresbcdars aller Art liegen, di« di« gesamte feindliche Armeesront »erfsrgen. Die zahlreichen erben eien Automo- bile sind als wiükommene Ergänzung unserer Nachschub- mittel schon in Betrieb genommen und mit besonderem Stolz fährt der deutsche Kraftfahrer den Wagen mit briti­schen und französischen Truppenzeichen als Merkmal der neuen Eroberung. Bet Rangnevx fiel ein sehr umfang­reicher Flughafen mit Hallen. Gerät und unversehrten Apparaten ln unsere Hand. Immer wieder fällt zwischen Damenweg und Aisne, sowie zwischen Aisne und Beste der Blick auf französisch« Munitionswagen, die entweder auf der Flucht zusammengefchossen oder von kampflos ge­wordenen Führern im Stich geiaffen, im Straßengraben»