Fracht, die Aufwendungen für die Verteilung, Schwund ufw., und der Verdienst des Händlers enthalten. Werden die Kartoffeln unmittrldar be!m Erzeuger bezogen und beträgt die bezogene Menge nicht mehr als 10 Zentner, so darf auch der Erzeuger einen vom Kommunalverband oder der Gemeinde feftzusetzenden Kleiahandelszuschlag berechnen, dessen Oberste Grenze aber aus 1 festgesetzt ist. Bet psuudweisem Verkauf kann ein weiterer Zuschlag bi» zum Höchstbetrag von 50 ^ für den Zentner bestimmt werden. Für Gemeinden, iu denen die Berteilungskosten besonders groß sind, hat das Ministerium die Genehmigung höherer Zuschläge Vorbehalten.
Für die Preise der auf Bezugscheine gelieferten Kartoffeln ergibt sich aus vorstehenden Bestimmungen. daß der Erzeuger, wenn die Kartoffeln aus
seinem Hof abgenommen werden, bei Lieferungen bis zu 10 Zentnern den Grundpreis von 5 die Schnelligkeit»- Prämie von 50 iZ und den vom Kommunalverband oder der Gemeinde für Erzeuger festgesetzten Kleinverkausszu- schlag berechnen darf, bei Lieferungen von mehr als 10 Zentnern fällt der Kleinoerkaufszuschlag weg. Für!die Beförderung der Kartoffeln zur nächste» Bahnstetion darf der Erzeuger hiezu noch die Ansuhrprämie berechnen, di« bei einer Entfernung von mrh als einem bis zu 5 Kilometern 10 von mehr als 5 bis 10 Kilometern 20 und von mehr als 10 Kilometern 30 für den Zenter beträgt. Soll der Erzeuger di« Kartoffeln unmittelbar an das Haus des Bestellers liefern, so haben Erzeuger und Besteller den Fuhrlohn zu vereinbaren. Hiebei ist zu berücksichtigen, dsß der Erzeuger die Kartoffeln aus die Ent
fernung bis zur nächsten Bahnstation zu den eben genannten Ansuhrprämien zu befördern verpflichtet wäre; die Fest- setzung des Fuhrlohns für die weitere Beförderung darf vom Erzeuger nicht zur Umgehung der Höchstpreise miß- braucht werden, er würde sich sonst eines Vergehens gegen das Höchstpreisgesetz schuldig machen. In Anstandsfällerr setzt das Oberami des Aussuhrkommunaloerbands den Fuhrlohn fest (§11 Abs. 2 der Verfügung der Landes- kartoffelstell« über den Bezugscheinoerkehr). Als Entschädigung für geliehene Säcke kann der Erzeuger nach der eben genannten Beifügung für einmalige Benützung einen Beirag von 20 --Z für das Stück in Anrechnung bringen.
Nagold, den 29. Sept. 1917. K. Oberami:
Kommerell.
lieb erficht wer der Ergebnis der ordentliche,, Eberschm Mt» der irdeiillicheil ZiezewiWm Im Vezird RWlb im 3>-r litt?.
Bezeichnung
der
Gemeinde,
Teilgemende,
Parzelle
des
Gemeindeverbands.
ä. Ebersch««.
2. Ziegerrbockfcha».
Bemerkungen.
Zahl der zur
Zucht verw. Mutterschwei»« des deutsch veredelten Landschweines
Zahl der Eber des deutschen veredelten Landschweins die
Bon den ausgestellten
Eber»
stehen im Eigentum
Zahl der zur Zucht verwendeten Ziege«
Zahl der Ziege«
des rehfarb. hornlosen Schlags
(Schwarzwaldschlags)
böcke
anderer
Schläge
und
Kreu
zungen
Bon den aufgestellten Ziegenböckeu stehen im Eigentum
der
Gemeinde u in Ber- pflegung d. Gemeinde
Selbstver
waltung
von
Gemeinde.
Eber-
Haltern
des rehfarben. hornlosen Schlags (Schwarz- waldschlgs)
anderer
Schläge
und
Kreu
zungen
der Gemeinde und in Verpflegung
von
Gemeinde
Ziegen-
Bock-
haltern
einen Zu- lassgsschein erh. haben
keinen 3u- lafsgsschein rrh baden
die einen Zulassngs- schein erh. haben
die keinen Zulassngs- schein erh. haben
der
Gemeinde
Selbstver
waltung
von
Zieg.Bock-
haltern
Pflegest.
Nagold.
25
1
1
2
196
2
2
Alt«nsteig-Stadt .
—
—
—
—
—
12
61
2
—
—
2
—
—
Berneck.
10
—
—
1
8
15
1
—
—
—
—
1
Ebhausen .
—
—
—
—
—
10
30
1
—
—
—
1
—
Egenhausen.
—
—
—
—
—
—
24
1
—
—
—
1
—
Gültltngen.
15
1
—
—
1
2
40
1
—
—
—
1
—
Haiterbach.
10
1
—
—
1
65
65
2
—
2
—
—
Iselshausen.....
—
—
—
—
—
—
25
1
—
—
—
—
/
Oberlalheim ....
—
—
—
—
—
50
13
1
—
—
—
—
1
Schietingen.
—
—
—
—
—
—
29
1
—
—
—
—
1
Spielberg.
—
—
—
—
—
—
—
—
1
—
—
—
1
Sulz.
35
1
—
—
1
—
15
1
—
—
—
1
Ueberberg.
—
—
—
—
—
—
10
1
—
—
—
—
1
Unterschwandorf
—
—
—
—
-
-
—
1
—
—
—
—
l
Unlerialheim ....
—
—
—
—
_ I
-
53
1
—
—
—
—
1
Wildderg.
15
1
—
—
1
-
90
4
—
—
—
—
4
110
6
1
2
5 » 147
666
21
1
—
6
> 3
13
Nagold, den 15. September 1917.
Zur Beurkundung:
K. Oberamt: Kommerell.
Ragold.
Die Einwohnerschaft wird ausgefordert, ihren
Kartoffelbedarf
für das ganze Wirtschaftsjahr, d. i. bis August 1918, soweit dieser nicht durch eigenes Erzeugnis oder durch Bezugsschein gedeckt werde» kann,
sofort beim SiwlschuliWem« iWmelbk».
Eine Person kan» aufs ganze Wirtschaftsjahr bi» zu 3V» Zentnern beanspruchen.
Den 2. Okt. 1917.
Stadtfchirltheißeuamt: Maier.
Rittmeister
Manfred Zrhr. von
Richthofen
der rote Kampfflieger
Richthofens Fliegerleben von ihm selbst erzählt
Buchhandlung G. w. Iaiser Nagold.
Die
IillkeruMken
werden vom Donnerstag ab eingelöst bei
Kieule, Klumpst, Knobel, Kranß und Lang.
Nagold, 2. Okt. 1917.
Stadtsch.Amt.
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auf der Polizeiwache. Entkernte
HiB«»eil
z« Gesälz,
dto. Kernle zu Tee
d« C. HoNeM, sei., »WM.
Wildberg, den 2. Oktober 1917.
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Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten mache ich die schmerzliche Mitteilung, daß meine liebe Gaitin und unsere gute Müller !
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geb. Gärtner
heule früh 9 Uhr sanft im Herrn entschlafen ist.
Der trauernde Gatte:
Christian Gerlach mit seinem Sohn Fritz und seiner Tochter Marie Köhler.
Beerdigung: Donnerstag Mittag 1?/s Uhr.
Lchönbron», den 2. Oktober 1917.
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Teilnehmenden Freunden, Verwandten I und Bekannten machen wir die schmerzliche > Mtiteilung, daß unsere liebe Mutier, Großmutter und Urgroßmutter
^ . Mbm KM.
geb. Schwarz, im Alter von 80 Jahren heute Mittag 12 Uhr saust entschlafen ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen
der Sohn:
Johann Kempf.
Beerdigung: Donnerstag Mittag 2 Uhr.
Erscheint tägli «it Ausnahme Kann- und Jefi
Preis vierteljäh hier mit Träger! M. 1.SS, im Be, qnd 10 Lw.-B«! Mir 1.65, im Sb WSrttemberg Mir Movatr-Abonnrr nach Verhält«
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Nr
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Paul Fro dem Todesfall Er selbst hat Unterhaltuuge noch mit keir gehen eine d dem Sprecher , Blick zugewor !der Unzulässtc Nein konnte, s,. Mit dem / Unterhaltung Annte bemal Berührung u holt ließ er i! > anderen Ang wohl hätte r auch nur die , Was übr sem Befinden für die Erlau blasses Gesteh fahle Färbum waren viel b i Zeit schüttelte wie Ftebersch ! Ein beso' ' war er ja au, , gingen oft Ze
- deren er, den dem Papier, Und es erei 1 Kollege mit , stück zu ihm sehen anfmer