Güudringen» den 17. Juni 1917.

Todes-Anzeige.

Freunden und Bekannten geben wir j die traurige Rachricht, daß heute Mittag Vs 1 Uhr unser lieber Vater, Bruder, Schwager. Schwiegervater und Großvater j

Jakob Messer,!

früherer Gipsmüller,

nach kurzer schwerer Krankheilgestorben ist.

In tiefer Trauer

die Hinterbliebenen

die 2 Töchter: Franziska mit Satten Sylvester Kiefer,

Schmiedmeister.

Josefirre mit Gatten Stefan Mok, Schreiner, z. Z. im Felde.

der Sohn: Stefan Mefier, Chauffeur, z. Z. im Felde, der Schwager: Josef Geißler, Bahnoerwalter in Wrissach. Beerdigung Dienstag Morgen 9 Uhr.

«»,»!>. den 16. Juni 1917.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahm?, die wir bei j dem schweren Verluste unseres unvergeßlichen Sohnes, Gatten, j Bater« und Bruders

Bernhard Klumpp,

Sanitäts-Sergeant erfahren dursten, sagen herzlichen Dank.

Nagold, den 15. Juni 1917.

Danksagung.

Für die überaus vielen Beweise herzlicher Teil- j nähme, die uns beim Hinscheiden unserer lieben, un- - vergeßlichen Mutier, Schwester, Schwägerin und Tante!

Marie Wagner» W«w« j

ged. Schnaufer, !

zu Teil wurden, für die vielen Blumenspenden und! für die zahlreiche Leichenbrgleitung zu ihrer letzten Ruhestätte, sa­gen aus diesem Wege den tiefgefühltesten Dank.

Die tieftrauernden Kinder:

Karl, Emilie, Berta und Hilde.

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heiß' ich de« Willen z« zweien, das eine zu schaffen, das mehr ist, als! die es schufen! Keber dich sollst du hinansbauen! sticht nnr fort sollst I du dich Manzen, sondern hinauf. Dazu helfe dir der Garten der Diese fundamentalen Sätze des großen Philosophen Nietzsche I enthalten alles, was die herrliche, unerschöpfliche Gottes- und Naturgewalt mit der Liebe und Ehe bezweckt. Voll heiligster § Ehrfurcht erkennen wir die Schöpferkraft; undstn kraftvoller Lebens­bejahung reichen wir an die Gottheit heran.

Wir wollen Gottes höchstes Gebot in tiefster Inbrunst und I ! Dankbarkeit ehren und uns und unsere Kinder z« wissenden, Willens­stärken, demütigen, seelisch, geistig und körperlich voll ausgereisteu j Menschen erziehen.

So erhalten wir nnserem stolk seine ungeheure Lebenskraft. Es wird nicht an schamlosestem Krämergeist, steberlmltur und lächer­licher Verweichlichung zu Grunde gehen, wie Völker, die den ihnen j verliehenen größten Gaben sich nicht würdig erwiesen.

Jüngling und lungkrsn Mann und

sollen sich durch ernstes Denken

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erziehen. Jeder muß wissen, daß man um das Glück der Ehe! !und Nachkommenschaft kämpfen muß. In jedem sind die! gewaltigsten Kräfte für tausend Generationen enthalten.

Mein Werk:

Der Rsmpk um

Dos ülück

der Lk

und RseftkommLnsckstt

^ soll an Hand von unzähligen Anspielen aus dem Leben zeigen, wir She! j die glücklich bleibt, und wodurch sie geschädigt nnd zerrüttet wird.

Inhalt: I. stecht ans Wahrheit und Miste«. II. Gin oer-! nichtetcs Franenleben. III. Brutalität. IV. stiele Schilderungen ans dem Leben, deren Tragik und Realistik jeden ergreift. V. Charak- I teristisches Geständnis einer ferngebildeten Fra«, die durch frevelhafte Krästevergendung fast zu Grunde gerichtet worden nnd der sterzweifelung nahe war. Der menschenfreundliche Arzt, der durch seine warme Teilnahme diese, sowie tausende Frauen wieder aufrichtete und den Kindern die Mutter erhielt. VI. Was die Frau vom Mann wissen muß VII. Frevel, durch die die Frauenkrast geschädigt und vernichtet wird. VIII. Kindersorgen verhüten Sorgenkinder. IX. Das Storchmärchen und seine Folge» (Geständnisse eines 16jährigen Mädchens). Unwissenheit ist die Ursache aller geschlechtlichen ! Irrungen und Leiden. X. stie Erhaltung der Gesundheit, des! heglücks und der treuesten Liebe in der Ehe. XI. Kraftvolle Zu- stimmnngserklärungen aus dem stublilmmslrreise. Die Auffassung!

! des freien, unbefangenen Menschen. Welchen Nutzen das Buch dem Einzelnen, wie im ganzen bringt. Der Segen des! Wissens. Nieder mit der Unwissenheit. Bewußtes Höher- ! hinauf oder kümmerliches Dasein und frühzeitiges Zerfallen.

Unzählige schrieben aus dem Felde. Hier nur wenige Zeilen eines jungen Offiziers:Ihre Worte sind wahr und stehen in meiner! !Srrlr wie in Marmor eingelassene goldene Lettern/

Jeder ernste Mann und jede feinfühlende Frau, die sich die ! zarteste Zuneigung und innigste Liebe erhalten wollen, müssen s dieses Buch lesen.

Der Preis des Werkes ist vorläufig noch Mk. 2., (Porto! schon mit eingeschlossen, nur Nachnahmen 20 mehr.) Später § muß er auf Mk. 3. erhöht werden.

Frau Hedwig M. C. Krörririg, Stuttgart- Cannstatt» .-sA 10» Teckstraße 14.