esurrkeu.
S. Juni. WTB. lltischen Geschwaders ars" von der ersten Mai vermißt wird.
folge.
r. Juni. WTB. ördliche» Kriegs- Zoote »euerdiugs
«kr worden. Unter »er bewaffnete fran- nnen), der englische Korkladung, sowie aus Geleitzügen- r Segler mit Stück- m Schiffe blieben
Uittelmeer wurde n und Seglen. «it «kt. Unter diesen englischen Vamps« „Boldwell" (3118 rernden Geleitzügen waffneter englffcher ; Tonnen). Ferner ampser von 6500 Zerstörern gesicherten
. Juni. WTB. iserer Unterseeboote
englische» Tor-
wa 1000 Tonnen,
schiff--- . Juni. WTB.
zriff am 14. Juni, n größeren Dampfer
! seit dem 14. Juni e wurde das Lust- ieestreitkräfte abge-
! der Marine, s a«f London. Juni. WTB.
! des Innern teilte len Luftangriff mit. verleg, 269 leicht oder verletzt.
hte«.
Juni. WTB. azte Lsrd Robert
ischea Beziehungen randretch, Belgien, Japan, Portugal, aten. Kuba, Pa- rmola, Honduras, »mingo. Bon de« sten 13 (Rußland schland und müsien angesehen werden.
len.
Juni. WTB. Neuyork vom 14. st erst dann Waren hrn können, wenn r. Die Neutralen Schiffen besördem n, werden neutral« der Busreise einen in es im militSri« Ar geboten erachtet afen mitzunehmen.
el, 17. Juni.
)ie Agentur Radio hriflsteller Carillo, ffuchte schreibt mit nan die Zahl der verwendet werden,
Griechenland.
H. 17. Juni, das Truppenaufing Griechenland« en Gewässern find
eoleild.
»«S-
Juni. WTB. >imes- eine Rechne Über die Bor-
VSnge !n Athen erhalten. Danach wurde am II. Juni vormittags der gesamte Reiseverkehr nach dem Pelepones plötzlich eingestellt. Der Zug nach Korinth fiel au«. Frau- zösische Truppen waren dort an Land gegangen und hatten die Brücke über den Kanal von Korinth besetzt. Sie waren stark genug, um jede Unternehmung der nach dem Pele- pwnes abgeschobenen griechischen Truppen zu unterdrücken. Der König hat am 11. Juni 3 Uhr nachmittags dem Thron bedingungslos entsagt und hielt um 8 Uhr seinen letzten Kabinettsrat ab.
»
Wie dem „Berliner Lokalanzeiger" aus Haag mitge- teilt wird, meldet die „Morning Post" aus Athen, König Konstantin habe 46 Stunden Zeit verlangt, um sich auf feine Abreise vorzubereiten. Diese Frist sei ihm bewilligt worden. Außerdem habe ihm die Entente ein Iahresgehalt von 20.000 Pfund Sterling ausbezahlt.
Zaimis habe erklärt, der König werde nur vorübergehend das Land verlassen und das Volk werde ihn nach Kriegsende bestimmt wieder zurückrufsn.
Die Besetzung Thessalien-.
Amsterdam, 16. Juni. WTB.
Nach einem hiesigen Aalt meldet der englische Kriegskorrespondent Ward Crice aus Elsssona. Die französischen Truppen, die in Thessalien einrückten, erreichten die kleine Stadt Eerfidze an dem südlichen Rand der neutralen Zone schon morgen« 11 Uhr. Dies war nur eine von den vielen Kolonnen, die auf verschiedenen Wegen in Thessalien einrückten. Sie waren von Panzerauto« mit Maschinengewehren begleitet. Man stieß nirgends auf den geringsten Widerstand. Einige Streisabtetlunge« königlicher Gendarmen hatten sich eine Stunde vorher zurückgezogen. Um Vs 5 Uhr morgens erreichten unsere Kolonnen Elsssona. Eine Stunde später kamen 5 oenizelistische Abgeordnete in Thessalien an. In der Kirche wurde ein Tedeum wegen der Abdankung des König« gesungen.
Sie Wirnisse i« Ml«N.
Unerwartete Wirkung der Berbaudsuote.
Amsterdam, 16. Juni. WTB.
Nach dem „Bllgem- en Handelsblad" meldet der „Daily Ehronicle" au« Petersburg: Es steht fest, daß die Verbündeten Mühe haben werden, mit dem Bertreterausschuß der Arbeiter und Soldaten zu einer Metnungsgleichheit zu gelangen, so lange er seine gegenwärtigen Anschauungen nicht ändert. Die Ausnahme, die die englische, französische und amerikanische Note gesunden hat. wird jedem Zweifel darübrr ein Ende machen. Die Veröffentlichung dieser Note war das Signal für Ausbrüche in dem größten Teil der sozialistischen Presse. Alle Verbündeten werden gleichermaßen verurteilt. Die Not« wurde unbarmherzig zergliedert und man findet die alte bürgerliche und imperialistische Auffassung ln neuer Form. Al« der größte Sündenbock wird Präsident Wilson angesehen. Seine Erklärung über die Kriegs- ziele wird mit den Worten „Klingende Phrase«" abgetan. Amerika ist überhaupt ein wunder Punkt für de« russischen Pszifisten. Sie vergeben e« ihm nicht, daß es in den Krieg eckgetreten ist. Die britische Note wird abfällig kritisiert, weil sie von der Eroberung des preußischen und österreichischen Polens spricht und die französische wegen Elsaß- Lothringen. Die „Nowoja Stjren", das Organ Gorkis, spitzt ihr Gift in einer Weis« gegen dt« Alliierten aus, wie es noch niemals zuvor geschehen ist. „Djelo Narodna" schreibt unter vielen Beleidigungen, daß das revolutionäre Rußland sich rüsten müsse, um seine pazifistische Stellung gegenüber den Alliierten zu verteidigen. Das Organ des Arbeiter- und Soldstenrat« erklärt«, daß es die Note ab- lehne, da die Regierung ihre Ausgabe nicht erfüllt habe. Es sei jetzt Sache des Volkes, das Wort zu ergreifen. Der Petersburger Korrespondent des „Daily Chronirle" findet dies alle« sehr entmutigend. Der russische Bertreterausschuß bleibe dabei, daß die Kriegsztele der alliierten Völker, die Befreiung der unterdrückten Völker, nur ei« verschleiertes Streben nach Annexionen sei. Ma« könne sich kaum ei«en Begriff machen, wie die Alliierten dem Bertreterausschuß noch mehr Zugeständnisse machen könnte», ohne ihn in seiner Haltung zu bestärken, die allen ihren Hoffnungen aus einen demokratischen Frieden ein Ende machen.
Sestmeich-Snzar».
Da- neue ungarische Kabiuett.
Budapest, 16. Juni WTB.
Der Köniz hat in de, gestrigen Audienz aus Vorschlag des neuen Ministerpräsidenten Grafen Moritz Esterhazy nachfolgende Mitglieder des Kabinett» ernannt: Minister de» Innern Gabriel Ugrony, Finanzminister
Dr. Gustav Gratz, AMdUsminister Grasen Pela Serenyi, Unterricht Gras Albert Äpponyi, Iusttzministek Wilhelm Bassonqi, Minister am Hofkager bes Königs Graf Theodor Batihyany, Minister Mn Krüiden, Graf. Aladar Zichy, Honvedminister Feldmarschalleutnant Alexander Szumay.
Die Blätter begrüßten da« neue Ministerium al« ein Kabinett der Wahlresorm, das eine neue Zeit der demokratischen Reformen eröffnen werde.
Aus dem englische« Unterhaus.
Ei« englischer Köder für Irland.
London, 17. Juni. WTB.
Reuter meldet aus dem Unterhaus: Bonar Law gab die Freilassung der irischen politischen Gefangenen mit folgenden Worten bekannt: Die Regierung hat die Lage der irischen Gefangenen lange und besorgt erwogen. Sie fühlte nach sorgfältiger Prüfung angesichts des herannahenden Zu» sammentrttts des Konvents, in dem die ihren selbst zusam- menkommen werden, um da» schwierige Problem der künftigen Berwaltnng ihres Lande« zu lösen, daß diese große Bersamminng eine neue Zeit in den Beziehungen zwischen Irland, dem Bereinigten Königreich und dem Reich bezeichnen wird. Es ist daher außerordentlich wünschenswert, daß der Konvent in einer Stimmung des Einvernehmens und guten Willens Zusammentritt, an der alle Parteien oorbe- haltslos teilnehmen können. Nichts könnte bedauerlicher sein, als daß Las Werk des Konvents von Anbeginn an durch verbutterte Meinungen beeinträchtigt würde, die viel- lsicht sogar die Regelung verhindern könnten, die wir alle hoffnungsvoll erwarten. Unter diesen Umstnden hat die Regierung entschieden, daß sie die Ernsthaftigkeit, mit der sie an den Konvent hecantritt, nicht besser beweisen kann als dadurch, daß sie eine der Hauptursachen ernsten Mißverständnisses. die hierüber bestehen, und die innerhalb ihrer Macht liegen, beseitigt. Die Regierung hat daher entschieden, alle Gefangenen, die im Zusammenhang mildem jüngsten Ausstand in Irland sich in Haft befinden, ausnahmslos freizulassen. Devlin. der Führer der irischen Rationalisten, drückte seine Dankbarkeit für den Entschluß der Regierung aus. Wardle (Arbeiterpartei), Eugen Wason (schottischer Liberaler) und Ellis Grisfith (Walliser) sprachen ihre herzliche Zustimmung zu ^der Handlungsweise der Regie-
_
Ans dem amerikanische« Senat.
Wils»« i« Fahrwasser der Telbstherrlichkeit.
Bern. 17. Juni. WTB.
Ein Sonderbericht des „Matin" aus Neuyork meldet: Der Senat nahm gestern das Gesetz an. das dem Präsidenten Vollmacht über die amerikanische Ausfuhr gibt. Ferner wird der Präsident die Kontrolle über die Handels- schisse aller Staaten ausüben. Kein Schiff wird künftig ohne besondere Erlaubnis die Häfen der vereinigten Bereinigten Staaten verlassen, noch Waren aussühren können. Die augenblicklich in Häsen der Vereinigten Staaten liegenden nentralen Schiffe, die aus Furcht vor den deutschen U-Booten nicht aussuhren, müsst» die Schiffahrt sofort wieder aufnehmen oder die Häfen der Vereinigten Staaten verlassen. Wilson beabsichtigt, wie das Blatt behauptet, das Gesetz in ganzer Schärfe anzuwenden, und besonders die Ausfuhr an die Neutralen Europas, die unter der einen oder der anderen Form Deutschland verproviantierten, schärfsten» zu überwachen.
Aus Stadt und Bezirk.
Nagold, 18. Juni 1917.
Ehrentafel. 8WWS»»
Gefr. Alfred Geißler. Sohn de« Konrad Geißler, Hetzer hier, wurde mit dem Eisemen Kreuz II. Klaff« ausgezeichnet.
x Weinhöchstpreise. Angesichts der stetigen fortdauernden Preissteigerungen für Weine hat sich die Bereinigung württ. Wrinhändler für die Erlassung von Weinhöchstpreisen für die nächste Weinernte ausgesprochen; sie wird sich einer Eingabe des Deutschen Weinhändlerver- bandes an Reichskanzler und Kriegsernährungsamts an- schließen.
Ans de« Rachbardezirke«.
— Neuenbürg. Die hier verstorbenen Ehegatten Gustav Palm, Apotheker hier, und Karoline, geborene Ra«, haben der hiesigen evangelischen Ktrchengemeinde al« der Eigentümerin de« im Jahre 1911 erstellten Evangelischen Gemeindehauses, ein Vermächtnis von 500 Mark hinter- lassen. Seit Bestehen de» Gemeindehauses ist die» das dritte Vermächtnis, das der hiesigen Kirchenpflege zugefallen ist.
A«S dem Adrigen Württemberg.
Ans dem Finanzausschuss.
r Stuttgart, 16. Juni.
Der Finanzausschuß erledigte in der gestrigen Bormittags- sitzung den Eisenbahnetat mit Ausnahme von Eingaben. Die Frakiioosredner sprachen sich übereinstimmend für das Zweiklassensystem, sowie für tunlichste Beseitigung der Um- leitungen. femer zustimmend mit einer Ausnahme im Wesentlichen für die beabsichtigte Tariferhöhung au». Nur die Arbeiterwochenkarten und Schülerkarten sollen nach der Erklärung der Regterungsverireter von der Erhöhung nicht ersaßt werden. In der Semeinschaftssrag« gehen die Meinungen über die Form des anzustrebenden Zusammenschlusses, sowie über die Bedeutung der Hoheitsrechte Württembergs ans seine Eisenbahnen auseinander. Aber einig war man, daß der Einfluß des Landtags schon im Hinblick auf den Nebenbahnbau. die Tariffrage. Fahrplan, Eingaben von Berkehrsinieressenien und Beamten sowie Arbeitern nicht ausgeschaltet werde.
Ja seiner Abendfitzung beriet der Finanzausschuß Eingaben von drei Kategorien des Eisenbahnpersonals und beschloß, sie nicht zu behandeln, soweit sie aus eine Abänderung der Gehaltsordnung abzielen. Bei der Beratung des Postetais wurde insbesondere die Ausgestaltung und Ausdehnung des Postfcheckwesens samt der Förderung des bargeldlosen Verkehrs erörtert. Nach Mitteilung des Ministerpräsidenten hat sich die Post im Jahre 1916 gegen das Borjahr weniger günstig entwickelt. Der Betriebsüber- schaß beträgt etwa 3 Millionen weniger wegen starker Steigerung der Ausgaben von 22,6 aus 24,8 Millionen. Der Telegrammoerkehr sei stärker gewesen als im Frieden. Auch der Postscheckverkehr zeigte eine Aufwärtsbewegung. Der Fernsprechverkehr ging in der Zahl der Teilnehmer zurück, nicht aber in den Einnahmen. Die Zahl der Rekla- mationsfälle ist von früher rund 1000 auf rund 2800 gestiegen. Auf Eingaben von Posthaltern sind Aufbesserungen von durchschnittlich 55°/o ihrer Bezüge gegen 1915 gewährt worden.
Letzte Nachrichten.
Sämtliche »LS.
Erurnter Luftangriff ans England.
Berli«, 17. Juni. WTB. Drahtb. Eine- ««serer M arinelnfts chiffg es chw ad er griff i» der Nacht vom LS. bi- 17 Ju«i ««ter Führung des Korvette«, kapitäus Viktor Schütze wichtige Festungen Südenglands mit beobachtetem gute« Erfolg au. Die Luftschiffe hatte» erbitterte Kämpfe mit englische« See- «nbLandstreitkräften sowie mit Flieger zu bestehe«. Hierbei wurde «ach durchgeführtemAngriff „8 48" von eine« feindliche» Flieger über See drennend znm Abstnrz gebracht wobei mit der gesamte» Besatzung anch der vorgenannte Befehlshaber den Heldentod fand. Die übrige« Luftschiffe find wohlbehalten znrückgekehrt.
Znm griechische« Thronwechsel.
Frankfurt a. Ma., 18. Juni. Drahtb. Aus Gens wird der „Frankfurter Zeitung" gemeldet: Französische Blätter melden aus Athen: König Alexander habe Zaimis gebeten, einstweilen dos Ministerium beizubehalten.
Keine Veröffentlich««- -er Verträge der Alliierte«.
Eens, 18. Juni. Drahtb. Auf eine Anfrage Brijors in der Kammer erklärte der Kriegsminister Painleve, daß die verbündete» Heeresleitungen aus militärischen Gründen einer Veröffentlichung der Verträge der Alliierten nicht zustimmen könne», (dr.)
Das Ausbleiben der rnffische» Hilfe.
Rotterdam, 18. Juni. Drahtb. Die Londoner „Times" brrichtet: Die neue Intervention der russischen Armee hat zu einem bestimmten Datum stattfinden sollen, an diesem Datum ist die russische HUfe abermals ausge- geblieben, (dr.)
Die englische» Abgeordnete» zn» Stockholmer Konferenz.
Frankfurt a. M., 18. Iunt. Drahtb. Rach einer Meldung der „Franks. Ztg." aus Stockholm besteht die englische Abordnung zu den Stockholmer Konferenzen aus vier Majorität», und drei Minorttätsmitglieder, die teils am Samstag in Stockholm angekom«en sind, teils am Montag erwartet werden.
Die Kriegslage am Abend de- 17. Jnni. Berli«, 17. Iunt. Drahtb. WTB. Amtlich wird milgeteitt: Don keiner Front sind besondere Ereignisse zu melden.
Mntmassl. Wetter am Dienstag und Mittwoch.
Trocken und sehr warm
Mir »te SchrUrleitu», »««mvo-rtllch «. O. «ra» », Nav».
Drmk u. Berl»» »«r «. «. Z«tser'schen rucket («,rl Zatser)
— >>» , »— >—» I .
Bekanntmachung
des stellv. Generalkommandos xm. W.> Armeekorps
Im Staatsauzeiger ist am L4. Jnni LSL7 eine Bekannt««, chung belr. „Beschlagnahme und Bestandserhebnng von Stab-, Form- nnd Mouiereisen" bekamttgegeben worden. Durch diese Bekanntmachung wird die Verwendung von Stab-, Form- und Moniereisen für Neu-, Erweiterung«, und Umbauten untersagt bezw. von der Beibringung eines Dringlichkeitsscheine« abhängig gemacht. Anträge aus Ausstellung von Drtnglichkeltsscheinen find bet der Kriegsbedarf- und Rohstoffstelle ick Hotel Silber in Stuttgart anzubringen, woselbst auch ««tragsoordrucke erhältlich sind.
Stuttgart, den 14. Juni 1916.
Gündringen.
Einen Wurf schöne
verkauft DlMW mittag >2 W
Ml« Lo-llk WW.
WMtlLktM °
ewxkisklt
V.2N8M.
Nagold.
Bei
Abnahme der Turmglocken
nötige Abänderungen der Turmuhrschlagwerke empfiehlt sich den verehrt. Behörden
Fr. Günther, Uhrmacher.