Katharine Henne, KUfermstrs. Ehesrau 58 Jahre alt: 17. Mai : Ernst Weidner, led. Kriegsrentenempsänger 20 Jahre alt; 2l. Mai: Michael Krauß, Bauer von Beihingen 51 Jahre alt: 24. Mai: Friederike Zimmermann, Schlossers Ww. 73 Jahre alt.

Im Felde gefallen: Karl Gustav Häußler. led Metzger, 22 Jahre alt: Eugen Christian Wiedmar«, led. Fabrikarbeiter IS Jahre alt; August Renz, leb. Fass«, IS Jahre alt.

A«Stviirtige

Gestorben: Marie Echüle, geb. Faißt Freudenstadt: Theodor Pecht, Schreiner, 87 Jahre alt, Freudenstadt: Frau Rosine Schöntha- ler, Wtw. geb. Küster«, 78 Jahre alt, Neuenbürg: Jakob Bantle, Bauer, 67 Jahre alt, Gräsenhausen: Baltrs Widmayn, 74 Jahre alt, Affstütt : Karl Wein, Schuhmacher, 33 Jahre alt,3>el»berg: Eberhard Hofmeister, Maurer, Rottenburg.

Im Felde gestorben: Unteroffizier Karl Seiger, Herrenberg: Martin Sautter, Teinach: Gefreiter Friedrich Wrtkert, 20 Jahre alt, Frrudeustadt: Schütze Hermann Steegmüller, 22 Jahre alt, Mag-

stadt: Leutnant d. L. Fritz Hezler, Hauptlehrer, Oberkollbach: Mus ketter Carl Stotz, IS Jahre alt, Calw; Unteroffizier Friedrich Züffle, 2MZahre alt, Oberkollwangen.

Mutmaßt. Wetter am Donnerstag und Freitag.

Außer vereinzelten Gewittern trocken und warm.

Für die Schriftleitung verantwortlich N. O. »rann, Nagold.

Druck u. Lrrlag der S. W. Zatser'fchen Buchdruckeret <Sarl gatser) Nagold

Amtliches.

Lt. Hbevarnt Mcrgokd.

Im Bezirk des Kommunaloerbands Stuttgart- Stadt ist die Freizügigkeit der Brotmarken anderer Kom- munalverbände ausgehoben worden.

Den 4. Juni 1917. Kommerell.

K. ^lerfichevungsarnL Mcrgosd.

Den Ortsbehörde« für die Arbeiterverfichernng sind die Listen über die besonders eingeschätzten Steuer- Kapitale nebst dem Formular zur Katasternachweisung be­reit» zugeganzen.

Die Ortsbehörden habrn die Katasternachweisuazen «ach § 25 ss. der Bersügung de» K. Ministerium, des Innem zum Vollzug des Aursiihrungszesetzes zur Reichs- verstcherungsordnung vom 26. Oktober 1912 (Reg.-Bl. S. 820) zu sertigen und dieselben tn einfacher Ausfertigung nebst den Beilagen Anlagen L bis L fpätesten- bis 1. Juli ds. IS. hieiher vorzulegen.

Den 31. Mai 1917. Kommerell.

Bekanntmachung des stellv. Generalkommandos xm. K. W- Ameekorys

Im Nachgaog zur diesseitigen Bekannnimachung vom 8. Februar 1916 wird angeordnet:

1. Die Lieferer von milit. Dienstsiegeln und Stempeln haben jede Be­stellung umgehend telegraphisch oder schriftlich dem stellv. General­kommando anzuzeigen, bezw. zu bestätigen und dürfen vor Eingang der schriftlichen Genehmigung des Stellv. Generalkommandos die Bestellung nicht ausführen.

2. Den im Bereich de« stell». Generalkommandos befindlichen Druk- kereien wird verboten:

a) Vordrucke für militärische Auswetspapiere ohne Genehmigung des stell«. Generalkommandos herzustellen, d) solche Vordrucke an Boten abzugcben, oder an nicht heimat­liche Stellen zu liefern,

c) Bestellungen untergeordneter militärischer Stellen i - der Heimat auszuführen, wenn die Befiellschreiben den Sichtvermerk einer Vorgesetzten Dienststelle nicht tragen.

3. Zuwiderhandlungen werden mit den in § 9 d des Belagerungszu­standsgesetzes vom 4. 6. 51 angedrohten Freiheits- oder Geld-

-X, strafen geahndet.

^ * Stuttgart, den 31. Mai 1917. Der stellv. Kommano. General

von Schäfer.

U-Boot-Spende.

In dem Weltkrieg fällt jetzt die Entscheidung. Bei Arras und in der Champagne tobt die Entscheidungsschlacht. Auf hoher See arbeiten die U-Boote, um Englands Stolz zu brechen. Ganz großartig sind die Erfolge unserer U-Boote. Im Monat April wurden über eine Million feindlicher Schiffstonnen versenkt.

Jeder tapfere Seemann, der tm U-Boots-Kamps fein Leben aufs Spiel fetzt, soll wissen, daß für Weib und Kind gut gesorgt ist. Das ist die Dankesschuld des ganzen deutschen Volkes. Ueberall im deutschen Vaterland wird für die U-Boot-Spende gesammelt. Auch im Bezirk Nagold schlagen dankbare vaterländisch gesinnte Herzen und finden sich offene Hände.

Wir bitten die

Herren Pfarrer. Orlsvorsteher and Lehrer in Men Gemeinden

eine Sammlung

veranstalten zu wollen.

Als allgemeiner Opfertag

wurde im Bezirk Nagold Sonntag, der I«. Juni ds. Js. bestimmt. Wenn irgend möglich, sollte in jeder Gemeinde an diesem Tage ge­sammelt werden. Bis 14 Juni ds. Js. bitten wir die Gabrnlisten mit Angabe der ersammelten Gaben und der Sammelstelle, an die das Ersammelte abgegeben wurde, an Herrn Oberamtsfekretär Voll­mer einfenden zu wollen.

Zur Entgegennahme von Gaben erklären sich außer den schon im Ausruf genannten Banken, Popanstalten. Sparkassen, Rotes Kreuz, auch di« Gerwerbebank Nagold und die Unterzeichneten bereit.

K.vberanit: RotesKreuz: K.DekMlami: K.VezkksschulMl:

Oberamimann Kommerell. Pfleiderer. Schott.

MM. KriegerSund und Zlottenverein Bezirk Nagold:

Stefan Schaible, Landlagsabgeordneter.

Slouemeret» Bezirk AlleuM: MIM Wehrmem:

Postmeister Krämer. Reallehrer Bodamer, Nagold.

Reallehrer Auer, Altenfteig.

Stadtpflege Nagold. ^

Die Steuer-Rückständigen

werden an alsbaldige Bereinigung ihrer Schuldigkeiten ernstlich erinnert. Lenz.

Nagold. I

Ein jüngerer

Bursche,

der mit einem Pferd umzugehen weiß, und etwas von der Landwirt­schaft versteht, kann eintreten bei

Vacker Moser.

MMen

M« M.

auf 1. Juli gegen I. Pfand.

Näheres sagt die Geschäftsstelle diese« Blattes.

L. L. m. d. H.

V««» V. «luill ii»L8 1L. «UZLILL Ä8. «Us

einsekliesslick können die

8 pLrkL 88 tzllKll 1 dLb«ll

durck VerAleick der tzuittnnAZdncker mit dein beurkundeten Lückerau 82 u§ vorn 31. Dezember 1916 nuk ikre Rlcktisskeit nnckAeprült werden.

^n genannten luZen js von 1112 1II»r Vorn». ist nuck unser Kontrolleur, lllorr I^nnl 8«lkin1ä ru diesem 2rvecke aut der Lank anwesend.

X»x«14, den 2. juni 1917.

Vvr Vor8tr»n<l:

8t. Zobaidls. Ü-6N2. IV.: Ivböttle.

Nagold.

EierjMMlW

von jetzt ob nur noch jeden

Isuverslag Mc»d

8-8 W

ans der Polizeiwache.

Den 1. Juni 1917.

LandlmG Bezirksverein Nagold.

Hauptversammlung

am Sonntag, den 10. Juni 101V,

nachmittags 2 Uhr,

in der Rose in Untertalheim.

Ortssammelstelle.

5-6

Arbeiter

ev. auch Frauen

werde« gesucht.

Schwarzwijlder Lederkohlen- md Memittellverke

Tannhauser Städele.

Nagold.

Kräftiges, solides, für Haus- und Gartenarbeit, oder auch ein

LausinSdlheu.

das auch leichte Haus- und Garten­arbeit willig übernimmt, mit voller Beköstigung baldigst gesucht.

RüU Hollaender, skN.

^ Nagold.

^ Schönen Kopffalat, gelbe Rüben und

Kopfkohlräbche« sowie Angersen- und Kohlraben- Setzlinge

empfiehlt

Fr. Schuster.

Tagesordnung:

1. Bortrsg des Herm Landwirtschafts-Inspektors W i ß m ann von Rottweil überUnkrarrtvertilgnng »nd Anssaat oo« Oel- srüchten «ach der Ernte".

2. Wünsche und Anträge aus der Versammlung.

Zu zahlreichem Besuche wird srdl. eingeladen. Nagold/Trölleshof, den 1. Juni 1917.

Der Vereins-Bqrstand: Link.

Fünfbronn.

Beigholz- und Stangen-BttKlUlf.

Am Samstag, den 9. Funi 1917,

Nachmittags 1 Uhr,

kommen auf hiesigem Rathaus aus dem Gemeindewald zum Verkauf:

6 Rm. buch. Scheiter,

24 Rm. buch. Anbruch»

10 Rm. Papierprügel,

136 Stück Vaustangen 1. und II Klaffe.

Gemeindernt.

HM-4

Gebetbücher

empfiehlt

8 . W. Zaiser. «-M

Rohrdorf.

Lehrling gesucht.

Ein ordentlicher

/«»AS

welcher Lust hat die Müllerei zu er­lernen, kann eintreten bet

Karl Simmendinger,

Mühlebesitzer.

Den

Nagold.

Grasertrag

von 14 Ar tn der Oswaldshalde hat zu verpachten

Hermann Blum.

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