Empfangsbescheinigung ausgefolgt werden, erhalten wegen Herabsetzung des Mehl- und Brotverbrauchssatzes künftig nur 4. nicht mehr wie bisher 5 Reisebroimarken über 50 ss für jeden Tag.
3. Um einen Mißbrauch von Reisebroimarken. auf auf weiche bereits Mn oder Mehl bezogen ist, unmöglich zu machen, müssen die Marken bei der Einlösung entwertet werden. Zu diesem Zweck sind die neuen Reisebroimarken aus der Rechten Setze in senkrechter Richtung etwa 1 cm vom Rand emsernt durchlocht. Bei der Berabsolgung van Brot oder Mehl haben die Bäcker, Händler oder Wirte sofort nach der Empfangnahme der Marken den rechts von der Durchlochung befindlichen Streifen abzutrennen. In den Wirtschaften hat die Abtrennung nicht durch die Bedienung, sondern durch die Person zu geschehen, die das Brot an die Bedienung ausgibt. Der kleine abgetrennte Teil der Marken braucht nicht aus bewahrt werden.
4. Die Broikartenabgabestellen haben sämtliche »«verwendet gebliebene» Reisebroimarken (Heftchen und Bogen)
alten Musters abgezählt und gebündelt spätestens bis zum 1V Mai an das Oberamt einzusenden. Die vollständige Rückgabe der ungebrauchten Marken ist notwendig, weil sonst der Kommunaloerband mit dem Mehlwert derselben belastet bleibt.
5. Im übrigen bleiben die bisherigen Borschrtfen bestehen.
K. Oberamt: Kommerell.
Die HrtsvvrAeßer werden beauftragt, diese Borschriften in der Gemeinde ortsüblich bekanntzumachen, und die Brotkarlenabgabkstsllen, sowie die Bäcker, Wirte und Händler besonders daraus hinzuweisen.
Nagold, den 20. April. 1917. K. Oberamt:
Kommerell.
Bekauntmachnrrg.
Die Müller, Bäcker, Mehlhändler und Konditoren des Bezirks werden davon in Kenntnis gesetzt, daß im Bezirk des Kommunakveröands ßaunstadt die Freizügig.
keil der Brotmarken anderer Kommunaloerbände aufgehoben worden ist.
Nagold, den 20. April 1917.
K. Oberami: Kommerell.
Aufhebung der Freizügigkeit de« Brotmarke» anderer Kommuualverbände.
Den Händlern, Müllern, Bäckern und Konditoren wird mit sofortiger Wirkung dt« Avgav« vo« Mehl und Ikackware» «ach autzerhakk des Nrzirks des Kommunal- verßauds cheraöronrrd. h. gegen Marken anderer Bezirke versote«. (§ 48 Buchst, a der Brotgetretdeoerordnung.)
Die Kartenavgabestellen haben dir in ihren Gemeinden befindlichen Händler, Müller, Bäcker und Konditoren auf vorstehendes Verbot aufmerksam zu machen mit dem Anfügen, daß ihnen auf Marken anderer Bezirke keine Mehlanweisungen erteilt werden dürfen.
Gersbronn, den 5. April 1917.
K. Oberami: Beutel.
Eierabgabe
am Mittwoch, den SS. April, auf der Polizeiwache.
Auf den Kopf 6 Stück. Buchst. A—G vorm. 10—12 Uh^. Buchst. H—R nachm. 1^—4 Uhr Buchst. S—Z nachm. 4—6 Uhr.
Geld abgezählt bereit Hallen.
Es wird darauf aufmerksam gc macht, daß auf den Kopf im Jahr nur 26 Tier entfallen. Im eigen sten Interesse empfiehlt es sich verhall). die Eier soviel als möglich für den Winter einzulegen. Weiler c Zuweisungen sind Heuer nicht zu erwarten.
Nagold, den 21. April 19l7.
Madtsch-Amt: Maier.
Kartoffel
versorgung.
Diejenigen Haushaltungen, welch mit Kartoffel bis zur neuen Ern!- nicht genügend eingedeckt sind, wer, den ousgefoidert, ihren dringendst notwendigen Bedarf bis
Mittwoch abend 7 Uhr beim Stadrsch.-Ami anzumelden.
Haushaltungen, die Überschuß an Kartoffel bis zur neuen Ernte haben bitte ich (auch die kleinsten Mengen) dem Stadisch.-Amt jeweils zwecks Abnahme anzuzeigen.
Nagold, den 22. April 1917 Ttadtsch. Amt: Maier
Nagold.
Wegen Aufgabe des Fuhrbetlieb« setze meine zweiteilige eiserne
Mrmlze
für »in- oder zweispännig eingerichtet, mit Bremse versehen, dem Verkauf aus.
Christ. Schiron, sen.
Nagold. Einen guterhalienen
MiderWnk
sucht zu Kausen.
Wer? sagt die Geschäftsstelle ds. BI
Jeldvostschachlel«
sowie größere
Pappschachteln,
Packpapier,
Pergament
und
Pergamentersatz»
Schrank- und Closetrollen
billigst zu haben bei
G. W. Zaiser,
Buchhandlung,
Nagold.
in 6 . Tsiser's LncNNanNinng
siriä vorrätig:
Deutz Mteill-Kiieiitzr:
U-»e LrkMliterMr:
H>3N8 i-sricl, 038 goicisns i^risciölcllsri 1
lilöuö 8 eköfk!-^u 8 ggbsn
8 ttlingsr, OsnnoZtstikmgsn 1 >M., Voll, 6ro6s Weit 1 M.,
6 ottbsrg, Osr vsrscstvvun-
cisns Xoti-i-noor 1 M.,
Lira, ilots! 8 t 3 clt l_smb 6 i"g 1 tz/IK., Otto ^msi, 03 s Oiück ist
immer ci3 1 k4k., 6 rs.bsin, i-iöllsrilutt 1 Ivstc.,
Lssligsr, O 33 Lmsrii-iÄMsctis
OusII 1 IVIst.,
Wolrogiri, 03 s lVlüclctisn
mit 6er> Zctiwänsn 1 ivlk.
Lekssksls 6o>cj.
XlLSS. 6>b!. 2 66e. gsb. 5.50
LesisflsI, 66S3MM6lt6 vicsti-
tungsn gsb. 2.50 K/IK.,
ülust. /^usg. 2.60 ss/IK.,
öücstsr clsr k^oss br. 1.80 .. .. ged. 3.—
Lestsflsls ^kksstsi-cl,
Ilisslvsl'lsg gsb. 3.50 lM.
k^sioksl, 63 >i< 3 r>-^r! 6 bni 8 ss eines cleritsctien Oetisim- kurisrs 1
Xillirigsr, Oie Abenteuer
6ss Ostssetiisgsrs 1 Ivlst.,
^nclrss, Oer Xrieg gegen
Rumänien 1 kvist.,
^encirivst, „Wir", ein ttinclen-
burgbucll 1 Ivlk.,
Tslove-Lsrman, Xepitenlt. v. Böllers letzte Geirrt ^ 181 gegen öukersst 1
^orsinsr i_>-6oots-i_sbsn 80 ?tg.,
ivlsine keimet, 6sr Zonn- tegsgscienksn (mit 6i!6sr- scstmuck v. ^u6o>t5ct>3tsr) 40 ?tg.
Der am hier fällig«
Ätz. April ds. Js.
Krämer-, Meh- md Schweinemarkt
wird ohne seuchenpolizeiliche Einschränkungen
abgehalten.
Nagold, den 20. April 1917.
Stadtsch.-Amt: Maier.
Wart, den 21. April 1917.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teil nähme, bei dem Hinscheiden wie für die zahlreiche Beteiligung bei der Beerdigung unseres lieben Vaters, Schwieger- und Großvaters
Immanuel Lutz,
Holzhauer,
! sag?n wir allen aufrichtigsten Dank. Insbesondere danken wir > für die trostreichen Worte am Grabe und dem Kirchenchor Wart !sür den erhebenden Gesang.
Me M«Me» Hinterbliebenen.
Wttdderg, den 23. April l917,
Trauer-Anzeige.
Unsere liebe gute Schwester
Emilie Dürr,
ist am Sonntag, den 22. April, abends 11 Uhr j nach längerem Leiden sanft verschieden.
In tiefem Schmerze:
Die Geschwister:
Lniss Dürr,
Eng?« Dürr und Frau Rosa geb. Fausel, Otto Dürr.
Beerdigung: Mittwoch, den 25. April, nachm. 2 UH-.
LWurslhe gesucht.
Ein jüngerer, flinker
Laufbursche
Kann sofort e ntreten bei
G. W. Zaiser.
Buchhandlung und Butidruckern
M MM
zu mieten gesucht
Näheres durch die Geschäftsstelle dieses Blattes.
Köchin gesucht.
Rosenberger,
Zerrenerstraße 12,
Pforzheim.
WkgsbWeill
für das Jahr LS17
sind wieder zu haben bei
8,W.Zchkc,MchM,M»ld.
Erscheint tSgl-ch mit Ausnahme der Sonn- uad Festtage.
Preis vierteljährlich hier mit Trägerlohn Mk. I M, im Bezt ks- and 10 Lw.-Vcrkehr Mk 1.50, im übrigen Württemberg Mk. 1.S Monats-Abonnemente nach Verhältnis.
95
Lloyd ^
V
Der Prrmiern fand. Lloyd Georr eine Rede gkhalier unmü digcn Ton arbeitet. Die Tel Gegner als die B Gegner dirser Fi dis Gegner Dem des Friedens und Bölkcrglückes au gängen näher au die Hohlheit und durchschaut, dem i doch aMSicht nie über jen-M Lügen 1. Wa-- Llor ol« ein Fnlheü- auch ttr Fmnkrei, Politik nach s in Kapüdl in seiner tal m iß sich mit den Sch'ia drr ^ geben. Ader UM der Eü-zkl'ie als Abhöngihkeit als sorge für wirrschi' «eringer als bei lands hin Hai Mi positiver Art zu Gesetzen die Füh träglich gefolgt, ist. den wicklichs zeigt das Betipkl zugesiandrn, daß Bruch unr Kam wollte, aber diese bisweilen mit b: drängt und ihr beit-staat zu ne
Roman aus dem 26)
Du solltest 1 wie arm ist der vielleicht doch är holdesten Träumk
Die arme « Landstraßen wan bleich und ermüd «übt alles nicht sonst. Jedenfalls ! shrem Innern c ' ist sie jetzt mehr i irgendeinem Veri > durchaus kein V . Melker hat ,ostentlicht. Der ' Verhaltnisie dazr M es. wenn mc nehmen muß' „..Nein, jetzt h , Ntcht; aber Melk Sem er das sink . Nennen die Men ' wenn sich ein U verkauft!
, Einsam wer käme ich jetzt ke, ich werß. die M nagen, weil ich hoch, ich werde »uletzt! Und dc Sehen kann. Jü Du glauben. C Nennen, und ich Zuerst hören w tu, aber wenn