Dis HinterbUebeueufürsvrge vermißter Kriegsteilnehmer.
p Das Kriegsministenum teiit folgende neue Bestimmungen über die Regelung der Hintsrblisbenenversorguug vermißter Kriegsteilnehmer mit:
I. Nachdem sich im Lauf der Zeit mehr und mehr geklärt hat. Welche der früher als vermißt gemeldeten Kriegsteilnehmer kriegsgefangen sind, und welche tatsächlich noch vermiß« werden, b stehen gegen die Anwendung des ß 34 des Milllärhinterbllevenengejetzes (wonach schon vor der Todeserklärung verschollener Kriegsteilnehmer Hinterbliebenenversorgung gewährt werden kann), keine Bedenken, sofern der Krieg, rellnehmer länger als s chs Monats vermißt und sein Mieden mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist. Ist ein Kllegatsilmhmer bereits länger als 18 Monate vermißt, so wird das Zutrefsen dieser Voraus- s.tzung ohne wetteres sage? ommen.
Den Frauen, Kindern und Eltern solcher Kriegsteilnehmer kann daher das Witwen- und Waisengeld sonne die KrieqHvörfoiMug in Grenzen der gesetzlichen Sätze bewilligt werden.
II. Dir BochttMang der Bersorgungsa tträg? effoigi:
L von amtswrgen, ohne besmoeren Antrag, bezüglich
der Angehörigen der länger als 6 Mo rate oerm ßisn Offiziers. Beamten und U neroffizirrs allg mein, bezüglich der Angehörigen dsr sonstigen lä «ger als 6 Monate Vermißten in de r Fällen, in dmer schon aus einer Beamtenstellr der Vermißten, W twm- und Wmssngilder oder gleichstehends Gebührnisse gewäh t w den.
d auf besonderen Antrag der Bete ligten bei der Orts- behö de oder bet der 3-ttUchen Fürsorgrstelle bezüglich der Angehörigen der übrigen länger als 6 Monate Berm-ßten.
III. Für die Ehchauerr, die ehe-ichm oder legitimierten Adkömmringe sowie die Ellern und Großeltern, denen nach § 23 de« MiWSrhinterblisbenevgesetzes Kriegselterngeld oerroillikst werden kam?, werden Bermißrseinczuwendungsn und Familenzahluugen mit Ablauf des letzten Tcges des aus das Bermißtsein sorgenden sechsten Kalendermsnats eingestellt. Ais zur Anseisung de: Be sorgungLgsbühmiffe werd n Vorschüsse geleistet. Diese dürfen bei Ehefrauen und Kindern von Offizieren des Beuttaubtenstandss die Kriegsversorarmg, bei Ehefrauen uns Kindern von Vermißten der Unte> Klassen die Höhe der Bersorgungsgebühr- niste sowie bot Ellern und Großeltern
a) der OdLrÄ-rsterr den Betrag von monatlich 35 Mk.,
b) der Unterklaflsn den Beirag von monatlich 15 Mk. nicht übersteigen.
Die Zahlung dsr Bkrsorgungsgbühmisse, aus welche Borschüfls angreechnet werden, beginnt mit dem Tag der Bo schußzahlung. im Adrigen mit dem aus die Anweisung folgenden Monatse-sten.
IV. Für solch- Ang hörigen Vermißte: — Geschwister, Geschwisterkinder und Pflegekinder — denen eins Hirtter- bllebsneNverstcheri'ng nach dem MWärhinterbliedenengesetz nicht zuteil werden Kaan, werden die Vermiß sei:;L-Zuweri- dungen mit Ablauf des letzte Tages des auf das Vermißt- sein folgenden s- chst-m Kalendermonats eingestellt. An ihrer Stelle können von der stellv. Intendantur dis bisher au? der Besoldung gewährten Zuwendungen vom Tage nach der Einstellung der bewilligten Gehalts- und Löhnungsbe.'räge sowie der Familienzshl ngen ab in halber Höhe bis zu 3 Monaten wellerriLwäh t werden.
V. Werden Verschollene nach Bewilligung der Ber- sorgunasgcbührniste für tot erklärt, so wird die Versorgung unter Anrechnung de bereit» gezahlten Beträge für die bis zum Todestag zurückliegende Zeit endgültig geregelt.
Schützet die Frühlings-Blume«.
* Jetzt naht wieder die Zeit, wo in Feld u. Flur die ersten Fr Hlings-Bkumen sprießen und Auge und Herz des Wanderers mir ihre: leuchtenden Farbenpracht und ihren Wohlgcruch scheuen. Leider hat sich seit längerer Zeit, besonders in der Nähe der Städte, die Unsitte geltend gemacht, diese Frühlings Blumen massenhaft zu pflücken. Darunter leiden in erster Linie die Haselnuß- und Weiden- Pflanzer. Kaum haben die erste« schönen Frühlingstage die ichützendm Hüll n von den Knospen entfernt, so fallen sie schon der Sammelwut Zum Opfer. Der Naturfreund, der sonst seine Freude an d^n silberglänzenden Kätzchen und den später in herrlichstem G«lb prangenden Staubbeuteln hatte, steht dann mir Enttäuschung vor Len Mrisflneri St? Suchern. Die Zweige werden «der gewöhnlich nach kurzer Zeit achtt^s sg:geworfen, ehr ihre Schönheit den ^uim! rn 6UÄ nur annähernd zrm Bewrch ss > gekommen A- Diese Aeußsrw g de» FröhÜnpslüst ist r.u. ästhetischen Gründen verwe fl ch. Dom p adllschen Stondpunkt suo ist
direkt MWch. sdcnn Ser Frühimg »st dttjmige Zell in Alch« me Inse'rte>-Well heranwächst. welche bei der Blü- A?^uchllmg de: Obstdä m ' «nc wichtige Rolle spielt.
bedürfen des Biüienstaubrs für ihre Nach» «ommen und schl-n diese, so ma g lt es M Zeit dcr Obst- ^ ^^sitern die befruchtend den Blutenstaub von ^ 'E tragen, und dann wbt es einen Mangel- ""'Otz und eine :e singe Obst und Beerenernte. Ä'n-n naturgemäß an dies r Bchuchtungs- ^ ^ und darum liegt es im eigenen dafür zu sorgen, daß die^ gut gede-h a. D^s ^ Blüienstaub der Weiden und Haseln nicht
P--K»» in dsr jetzigen Zeit der Knappheit der
Lebensmittel und Süßstoffe ist es Pflicht der Bienenzüchter.
daß ihre Völker möglichst hohe Erträge Dazu bedürfen sie der Gaben einer sich ungestört
Wickelnden Frühlingsflo-a, besonders der Weiden und Lehrer. Eltern. Naturfteunde, ttctet der Unsitte « maßtosen Abreißens zu jeder Zeit entgegen, damit sie sich gut entwickelt zum Wöhle und zur Freude aller.
Baut alle Grundstücke an!
Wenn diese Mahnung auch schon oft ergangen ist, so sei sie nochmals jedem dringend ans Herz gelegt, da jetzt die Zeit znm Handeln gekommen ist. Der lange Winter hat das Bearbeiten und Anpflanzen der Grundstücke oer- zögert, umso rascher muß nun die Arbeit vor sich gehen. Jeder, dcr eine Ausniitzdare Fläche besitzt, muß sie zur Erzeugung von Nahrungsmitteln verwerten. Was er erntet, kommt ihm für seines eigenen Verbrauch zugut und entlastet die Versorgung der Allgemeinheit. Amzu- zuschsidsn haben wegen ungünstiger Vorbedingungen fü" Len Wachstum der Pflanzen nur Rasenflächen, die jetzt noch nicht umgegraben sind. Wegen Knappheit an Sämereien ist deren sparsawste Verwendung notwendig. Zum Anbau werden in erster Linke empfohlen Kartoffel kn jeder Sorte, sämtliche Kohlarien, ferner Spinat, Erbsen, Bohne??, gelbe Rüben, Küchenkräuter, Salot usw. Befördere Beachtung verdient die Kartoffelarpflauzrmg cuf klsm-rsn Grundstücken da von der Reiche banoffelstelle bestimm? worden ist, daß dsr Ertrag von Flächen bi? zu 200 <gm Größe dem Besitzer auch dann vollständig belafsin bind-, wenn er auch Höhe: fr n sollte als dir gemäß BerteUungs- plan dem Besitzer zustehende Kartoffeimenge.
-1- Attrnsteig, 23. AM. Trotz ungünstiger Witterung war die FiücffahrLveffamm.ung d s SchILkMald- bienenzüchteroereins, die gestern fl-er in dsr „Traube" ab gehalten wurde, sehr zahlreich besucht. Nach kurzer Begrüßung der Erschienenen, vor arllm dsr Gäste aus dem vorderen Bezi-K und des Wanderlehrers, Herrn Orerlchrrr Bürkle aus Ottenhausen, durch den Vorsitzenden wurden dis buffenden BeE'nsangekgcrhsiim erledigt. Dann bsilt Herr Bürkle einen Borrräg über: ».Der Schwarzwuld-mke-', die Behandlung der Völker zur Erzielung guter SpÜttrachk". Fleißige B obachtnng, eifriges Swdiunr und rnchr als 30jährige prakrffche Erfahrung im L chw-;rzNa!d selbe?, dazu klare und einfache Ausdrucke weife seitens d-s Redners godes viele wichtige Winke 'u? L Belehrungen und dis nachfolgende Besprechu ng ergänzt-- oaL Gehörte. Auch dcr zweits Vortrag „Menenkrankheiten" des Herrn Bürkle war zeitgemäß und fi det hvffeutlich die nötige Beachtung, sind doch auch im verfloffenen Winter auf manchen Sländrn Völker an der „Ruhr" eivgegangen, rafft die „Muikra-kheit" jedes Jahr so viele FluZbreuen des FMjahrs weg und nimmt die .Fautbrui", meist durch die Schuld der Bienenzüchter selbst, immer mehr überhand. Reicher Beifall lohnte den Redner für seine Mühe; auch dankte ihm noch Le: Vorstand des Vereins, Haupllehrer Küchele von hier. Möge der Schmßwmffch des letzteren an die Anw-s.ndm. daß die einzelnen Imker bis zur nächsten Versammlung über gefüllte Honigtormrn verfügen können, in Erfüllung gehen.
Handels- und Marktberichte
Die „F-Kst. Ztg." hatte unter dem Titel „Weinwucher" zwei Zuschriften scVfsentuchi, die eine Reih: von E.wn-de- rungen hervorgerusin haben. In einer Zuschrift des Verbandes der deutschen Naturwrinoerstei^erer aus Deidesheim heißt es:
Dis große PreirsieiZeru-'g für Wein, die bei der allgemeinen Betreuerung und Entwertung des Geldes wohl früher e.wartrt hülle werden können, hat erst im Frühjahr 1916 allmählich eingesetzt. Noch im Epäffahr 1915 verliefen viele Naturweinversteigerungen in Ermangelung von Geboten ergebnislos. Die Gründe der Teuerung sind abgesehen von der Geldentwertung vor allem: Aushören des hauptsächllsten Wetnimports, Aufkauf sehr großer Mengen von Wein durch Schsumweinfsbriken und vor allem dmch Brennereien, die bei den enorm gestiegenen Aikoholpreiscn noch zu Beträgen Wein kaufen und brennen Kon: len, zu denen wan früher Kleinere bis mittlere QüalWswrine kmffm kannte. Dazu kommen, die gerade in der P atz ganz kleinen Ernten seit vielen Jahren, bessnders aber in den Jahren 1913 und 1914, auch in 1915, das für ave anderen deutschen Weingebiete ein reiches Jahr war, und dis völlige Mißemts von 1917. Der Verkauf im Wege dcr öffentlichen Versteigerung ffl in der Pfalz bei den großen Weingütern seit etwa 60 Jahren herkömmlich, natürlich treten aber dis allgemeinen Weinverhältnisse hier bei klarer und öffentlicher zu Tage, als bei den freihändigen Verkäufen. Wo aber soll von „Wucher" und „Spekulation' geredet wrrd<n können, wenn ein Erzeuger sein Gewächs im bieher üblichen Wege veräußert? Gerade bei den mit den Höchstpreisen von 48000 und 52000 Mark angeführten Versteigerungen ist auch nicht er - Tropfen Wein versteigert worden, der nicht eigenes Gewächs der Versteigerer gewesen wäre; was ist daran wucherisch und spekulativ? Die Käufer haben bei allen Versteigerungen tve Qualität sehr wohl unterschieden und rächt beliebig hohe Preise bewilligt, d'e Preffe habe» vielmehr geschwankt zwischen etwa Mk. 3 000 (darunter ist aus den oben angegebenen Gründen kaum mehr ein Qualitätswlln zu haben) und 40 - 50000 die 1000 Liter; die silieren Höchstpreise sind natürlich nur für einzelne mit größter Mühe erzeugte Beeren-Ausiesen bewilligt, worden. Die Drnchschnittspreffr haben für den Liter 1914er etwa 3—5, für 1915er etwa 7—1Z Mk. betragen. Diese Preise sind gegen früher gewiß hoch; aber bedeutet das eine hohe Rentabilität des Weinbaus? Gerade in der Pfalz ist durch den seit fast 20 Jahr:« andauernden Wurmsroß die Rentabilität des Weinbaus vernichtet worden; erst infolge der h« hen Preise für 1915er und 14rr würden die Güter mit rückwirkenn« Kraft zu einer kleinen Rente kommen, die nach Abzug der öffsNllichlen Lasten etwa 3 Prozent nicht übersteigen dürfte.
Ohne diesen Verkauf der 15er und 14er wäre die Rente null. Die derzeit in der Pfalz erzielten hohen Weinpreise sind übrigens bei guten Jahrgängen wie 1893er im Rheingau schon früher erlöst worden.
Letzte Nachrichten.
SümtllHk 0L6.
Genf, 24. April. Drahrb. Der Konferenz zrv schm den Emenle Mächten mißt die Pariser Preffe große politische Bedeutung bei. Alle Bei Handlungen wurden in Ei- senbohiwagen, die entsprechend hrrgerichtet waren, geführt. Die Vertreter Italiens, Bos lli und Sonnino, brachten alle aviu ll n Fraqkn zur Verhandlung. Wie der „Mcnin" mitt-ilt. alten ihre Erörterungen hauptsächlich dem Frie- deusprobl m. Auch soll eine ermute Umgrenzung der E reute Kriegsziele erfolgt sein. Der „Temps" 'chik't t z- der Konfe er z noch sollendes : Der Entschluß ver Entente, den Kampf bis znm Siege fortzn- si tze- , bl ibt unerschütterlich. Italien schielt wichtige Zugeständnisse am Kosten. Serbiens und Griechenlands» wo ür die Italiener sich zu einer baldige« Os- f usive m pfli -,t n mußten. Ach über das Schicksal Griechenlands wurde oechondi-lt und man soll angeblich Zu tzem Lrgem-is gk-Kdw-nen sein, König Konstantin abzusctz-u nd eine helemsche R- Pnblik unter Veni z los herznstelleu.
Rotterdam, 24. April. Drohib. „Journal des D.-iwr^' rmldit aus London: Bet den bevorstehende» Gedri-7 sitzu^gen werde auch eine gründliche Erölerung der Friedens rage staust de». Keine Nation sei vnn- weh.: noch im Staude die allgemeine Friedensbewegung anfzuhalteu. Dieselbe habe mehr oder weniger allk Siaaten ercr ffen und beherrsche überall in unheilvollster W?sie die öffl-u-uch' Meinung, (bs.)
Berlin, 24 April. Drahtb. Aus Malmö wird dem „Lok.-Anz." beichtet: Wie die P»t-rsburger „Prawda" j erk ä t. Kat sie aus zuverlässiger Q .elle erfahren, daß die englische« Sozialdemokraten, und zwar sowrchl die e. gl.sche si.na'dpmokrLtt che Pattei wie auch die Arbcirer- Pa t i, für die Einleitung von Friedeusverhaud- lnugr» etutreteu. Es soll auf die Regierung einen Druck au geü t werden Wenn die Regierung sich jedoch weigert, wird eine allgemeine Volksabstimmung i England vorgeschlage«. Die sozialdemokratische Partei hoff! zuonsichiltch, daß die überwiegende Mehr- h i? des englischen Bo-Kes für Friedensverhandlnnge« stimme» wird. _
Die Kriegslage am Abend des 28. April. Auf dem Schlachtfeld von Arras ein neuer englischer Ansturm zusammengebrocheu.
Berlin, 23. April. WTB. Drahid. Abends. Amtlich wiid mtweteilt:
Ans dem Schlachtfeld von Arras ist heute der vene englische Ansturm «uter schwersten Verlusten ergebnislos zusammengebrocheu.
An der Aisue und in der Champagne zeitweilig starker ArtMeriedampf.
Im Osten nichts Wesentliches
Unser Feldpostverkehr.
Filzende Feldpostbriefe, In denen der „Sesellschafer" ins Feld geschickt wurde, kommen zurück mit dem Vermerk:
Verwunde
an Musketier Wilhelm Knorr, Inf.-Regt. 125, 6. Komp.
Mntrrßl. Wetter am Mittwoch «ud Donnerstag.
Bei teilweise bedecktem Himmrl meist trocken und mäßig
kühl.
Für NeGchrlstleit«»« verantwortlich «. O. Braun, Nagold.
Druck ». Verlag der B. W. Zatser'sche» Buchdruckeret (Sari Zalser) Nagold
Kommnualverband Nagold.
Anordnung betreffend die Reisebrotmarke».
In Ergänzung und ieilwriser Abänderungen der früheren Verfügung des Oberamts über die Relchsreise- brotmarksn wird folgendes bestimmt:
1. Die Rsisebrotmarken sind zur Vermeidung der Gefahr ihrer Fälschung mit einrm WertpapierunterLruck uus- gestattet worden, der einen im graue.: Feld stehenden Reichsadler darstellt. Diese Marken werden derzeit schon ausgegeben. Neben ihncn dürfen bis Ende April auch noch die Marken allen Musters, von welchen noch größere Vorräte vorhanden sind, von den Kartenabgabestcllen und Wirten an die Verbraucher ausgegeben werden. Die Lauffrist für die alte» Marke« ist Sis 15. Mai uer- käusert. Vom 16. Mai an habe« «ur «ach die «euer» Marke« Gültigkeit. Alle Marken, die bk 15. Mai nicht verwendet sind, können nicht tn neue umgetauschl werden.
Die Miete, Nicker und Meylvrrkivfer müssen alle von ihnen eingenommen (eingclLst n) Rsisebrotmarken alten Muster« spätestens vis 2V Mai an -sie Karken- abgabestellen bezw. M-chlanweisungrfflellen abliesern.
Nach dem 20. Mai dürfen diese Stellen alte Reise- brotmarden zum Umtausch in Kommunalverbandsbrolmarken oder zur Erteilung von Mehlanweisungen nicht mehr an- nehme».
Die Wirt«, welche zur Umwechslung von Kommunal- oerbandsbrotmarderr in Rrikenbrotmarken ermächtigt sind, müssen ihren Vorrat ««gevrauchtrr Marken spätestens bis 5. Mai der Kartenabgabrstelle zurückzugeben. Es werden nur ganze Heftchen ungebrauchter Marken zurückge- nommen.
2. Militärurkauöer und Neichsauslärrder, denen Reisebrotmarken nicht im Umtausch gegen Kommunaloc» bands-Mehl- und Brotmarken sondern gegen besondere
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