« in einem Abstand vorbeiging, Da« h längs des Bug« uf verschwand das

len offizielle ameri- , daß Deutschland im , ^ die Höfen von Bo« i Delawara Lop, die lchtigeren Höfen de»7>" rgebiet fallen. Dei »eifelt. An anderer wahrscheinlich, daß den amerikanischen hreckrn sucht, (zs.) leuter und find drm--^

lich wird mltgeteilt: Angriff eines deut« dänischen Zerstörer l bezeichnet werden, irrsten zuzuschreiben, seebovt in der west«

g-

Sturmwetter des Stätigkeit nicht gün- :g der eigenen rrtttt achträglich gemeldet m 16. April seinen gen durch geführte n Verlaus der vor- den dabei mehrere ne entdeckt.

WM.

md Soldaten^

iet.-Trl.-Ag.) Der dgeordneten nahm eitertages eine Re- gefordert wird, ein de» achtstündigen für die Dauer des von Ueberstanden die NKtionats Ber­ingender Notwxn- des Gesetz-» DA der Kongkrrß eine die einen Schutz n der Arbeiter zur rs. Der Kongreß nbM der Kampf dem Zustand der irch die «Zch nicht VedMhuKg seitens Weiter nahm der hließmrg brtMffer.ö urde daß die Zeit r erleben, wozm

und Tsteln;. Systems der Zrt--

tt Ländereien, die gehören, und de-

>ie endgültige- >rn Beiscknmlung ' des Kongresses eschlossen, der aus rngrefies 8der die einträchtigen Ar- n Zirre, den Bür- . daß die rusfiische >Mk« reife Macht Vie Abgeordneten se-lkrije.

len.

Belgien ^ 7 .

Venkrslgouverneur iisfinz. ist gestimr

der Strecke

1..

ntiich wird mtt.^« » ftrrtz gefteru uaest München von München »sammen. Zug en Wogen an das Begriff, über das MünchenÄugs- Fahtt sortzusrtzen, ris Station durch- Anprall wurden m d ein weiterer

Wagen »«gestürzt. Die Lokomotive des I) Zugs 53 stürzte mit dem Tender und dem nachfolgenden Postwagen gleich- falls um. Äüßerdenl wurde der Packwagen des Schnell­zug« in einen Personenwagen HI. Klasse bis zur Hälfte hineinqeschoben. Ein folgender Personenwagen entgleiste. Dir übrigen blieben in der Spur. Die beiden Stations gleise find gesperrt. Von Augsburg und München wurden aus die Meldung Kes Unglücks sofort Hilfszüge mit Rettungswagen, Aerzten, sowie Führer und Mannschaften der Sanitätskolonne abgeschickt. Di? Verwundeten wurden mit Rettungswagen in SondeMhrt ieiis nach München, teiis nach Augsburg verbracht.* Ein Teil der Verwundeten fand vorübergehend Aufnahme und ärztliche Hilfeleistung im Schloßlazarett Nannhofen. Di« Auf äumungsardkiten wurden sofort in Angriff genommen. Bel dem Unglück find «ach de« bisherige« Feststellungen 2 t Reisende, daraater 16 To Idole« sofort getötet Morde«. 4t Perso«e« worden verwundet, darunter mehrere schwer. Das Unglück ist ansch inend darauf zurückzusühren. daß der Lokomotivführer des Schnellzugs das aus Halt stehende und die üederroechs l^ng des Zugs 926 sichernde Station singnal überfuhr. Zur Zeit des Unglückssalls herrschte ein dichtes Schneegestöber.

Wiederaufnahme der Arbeit i« Berlin.

Berlin, 18. April. WTB. Die Arbeit in Groß-Ber­lin wurde vom letzten Rest der feiernden Arbeiter wieder angenommen.

Die Zeichnnngen des Feldheeres.

Berlin, 18. April. WTB. Wie wir hören, find bei dem großartigen E gebnis der sechsten Kriegsanleihe die Zeich. ungen von Heer und Marine in weit größerem Maße w,e bei früher?« Anleihen beteiligt. Schon jetzt siud an­nähernd 400 Millionen Mark Zeichnungen von Heerrsan- gehörigen mMmeldet, die in der bekanntgeqebenen Summe von 12,77 Milliarden enthalten sind. Mit kleinen und kleinsten Beträgen (unter 100 Mark) haben sich bis jetzt annähernd 4 Millionen unserer Fcldirauen beteiligt. Durch die Feidzeichnungen dis zu 10 000 Mark, für die dieZeich- nungssüst bis zrm 16 Mai läuft, wird das Ergebnis der Anleihe noch eine weitere Erhöhung erfahren.

Aus Stadt und Bezirk.

Ragow. 20. April-7

* Mn de: um erlitt ein Braser aus u-serer Mure den Tod aus dem Felde der Ehre. Gefreiter Quo Sch 0 rpp. ein Sohn des hiesigen Stationsdieners, fiel, wie den schmerz- gebeugten Eltern von seinem Kompanisführer mttgeieilt wurde, bei den Kämpsm von Auas einem Granatsplitter zum ÖMr. Otto Schorpp trat als kaum !7jätzriger Jüng­ling voll Begeisterung und glühender Vaterlandsliebe als Freiwilliger in da» Heer ein. Er kämpsre zuerst im Osten und erhielt dort eine Verwundung, die ihn längere Zeit an das Lazarett fesselte. Wieder genesen, wurde er für die bewiesene Tapfer keil zum Gestellen befördert. Als solcher machte er die letzten schweren Kämpfe bet Arms mir, wo den jungen Helden am 10. April das tödliche Geschoß traf, das seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Sein Korn- panieführtr rühmte den Gefallenen als mustergültigen Sol­daten. der seinen Kameraden ein leuchtendes Bordllü in Psl chterfüllung gewesen sei. Gefreiter Otto Schorpp, dem wir alle ein treues Andenken bewahren wollen, ist aus dem Söldotbnsrkedhos in Bitry bestattet worden. Herz­liche Teilnahme wendet sich seinen trauernden Eltern und G schwtstern zu, die noch «inen weiteren Sohn und Bruder im Waffendienst haben.

Mehr Fleisch weniger Brot.

r Mehr Fleisch, weniger Brot eine Ernährungs- Möglichkeit, die in Friedenszerten für weitere Beoölkerungs- schichtrn gerade ein Ideal bedeutete, ist am 16. April im Rahmen unserer engen Kttegsversorgung zur Wirklichkeit geworden. Zwar nicht als Folge beginnenden Uederfluffes, sondern im Gegenteil, nur durch die große Knappheit an Brotgetreide ermöglicht, aber immerhin als sichtbares Zei­chen dessen, daß sich die für die Bokk^ «Währung verantwort­lichen Stellm oer Lage voll bewußt sind und nunmehr leider recht spät einmal im allgemeinen Interesse und ohne die bisher noch immer beliebten Rücksichten das Nö­tige anordnen. Gewiß werden w'r ?!le dis Schmälerung der Brotration mit Unbehagen »rrpfinden. Aber ist sie nicht das kleinere Uebel? Fast drei Jahre laug erwehren wir uns des engiisch-omerikantschen Aushnngerungsoersu- ches mit Erfolg, sollw wir da in dem Augenblicke, wo die Not dei unseren Feindin selbst u>,h imiich wächst, uns olr geschlagen bekennen? Wolle; wir uns vom Unmut übemmnnen lassen, selbst ww» wir vtclleicht einen Tag in dn Woche wirklich hungern müßten, während die Blüte unseres Volkes draußen auf den Schlachtfeldern ganz an­dere Entbehrungen immer von neuem erträgt ? Wenn wir sttzt nicht mehr weiter zu können glauben, wie geschäftige DUeßchacher und interesfirrte Agenten uns das einzuprägen suchen, dann war unser ganze» diehengkv Durchhatten nur die Wichtigtuerei und Ruhmred gkest einer verhältnismäßig noch günstigen Zeit. Erst von jetzt ab bis zur neuen Ernte werden wir wirklich durchzuh ttlen haben. Und wahrend wir erwarten, daß die verantwortlichen Stellen uns die neue Ernte und damit neue Kraft, neuen Mut und neue Zuversicht wirklich energisch und rücksichtslos si­chern, werden wir selbst uns des Vaterlandes würdig er­weisen und durch ein vorübergehender Entbehren die uns

Leinde zugedachte dauernde Hungersnot und Unter­drückung abzuwehren wiflen.

* Das r^/z Pfennigstück. Mit der von der Reichs- finanzverwaltung m Aussicht genommenen Prägung einer 2V,-Psennig-Münze. womit allerdings erst nach Abschluß der Ausprägung von Eisen» und Aluminium Münzen vor­gegangen werden kann, wird einem vielfach fühlbar gewor­denen Bedürfnis abgeholsen werden. Die Schaffung der neuen MS ze ist aber unwrisbar geworden, nachdem im August vorigen Jahres Briefmarken zum Preise von 2*/, und Pfennigen zur Ausgabe kamen. Diese neuen Briefmarken hoben zu einer großen Erschwerung des Zah- lungsoerkehrs an den Postschaltern geführt, da es bei den jetzt vorhandenen Münzen unmöglich war, eine einzelne 2Vz oder 7Vz Pfennig-Marke zu kaufen. Das 2^/, Pfennig­stück wird aber noch einem Uebelstand abhelfen. So z. B. bet steuergesetzlichen Maßnahmen. Wiederholt ist es vor- gekommen, daß die geringen, oft nur den Bruchteil eires Pfennigs betragenden Steuersätze, zu durchaus unberechtig­ten Preissteigerungen benützt worden find. Man hat nur zugern sofort aus Pfennige ansgerundet. Eine ähnliche Wirkung könnte einireten, «renn der nach dem neuen Ge­setzentwurf über die Berkehrssteuern in Aussicht genommene lOprozsntige Zuschlag zu den Siraßenbahnlmisrn zur Her- aufsetzung der untersten Tarisstuse von 10 Pfennigen aus 15 Pfslmige führen würde. Hier würde ein Betrag von 12Vs Pfennig wohl die richtige sein, um dem Steuerzu- schlag gerecht zu werden.

* Besitzt^ chsel. Herr Bürkle von Schwann (Ober­ami Neuenbürg) erwarb durch Kauf das an der Waldach gelegene Sägkwerkanwesen des Herrn Reichert um dcn Preis von 115 000 Mk. Herr Bürkle war einer der Käufer des vor 14 Tagen aus den hiesigen Waldungen verkauften Langholzes.

ät Gchönbronn, 19 April. Für die 6. Kriegsan­leihe wurden hier 24 000 Mark gezeichnet.

(* Schillingen, 18. April. Heute traf die Trauer- bsttschast hier ein, daß der früher hier als Hauptlehrer an- tzestellte Hermann Maier, welcher vor Ausbn ch des Kriegs nLch Stuttgart an die Klemer tarschule versetzt wurde. durch einen Kopfschuß bei Wnas gesalün sei: er hinterläßt eine tieftrauernds Witwe mit einem 6 Jahrs alten Söhnchen. Haupilehrer Maier war durch seinen Fleiß. Tüchtigkeit und Umgang hier allgemein beliebt und werden wir ihm ein treues Andenken bewahren.

Letzte Nachrichten.

Sämtlich« MS.

WWW -es Jesuiten-Gesetzes.

Berlin, 19. April. WTB. Drahtb. Der Bnn- desrat ist i« seinrr Sitzung vom IS. April 1Sl7 dem B» schloß des Reichstages, das Gesetz betr. den Orden der Gest llschast Jesn vom 4. April 1872 ausznhebe«, beigetrete«.

In der gleichen Sitzung hat der Bundesmt dem Be- schluß des Rei^ LlagL, den § 12 dss Reichsosreinsgefetzes vom 19. April 1908 (Sprachparagraxh) zu beseitigten, seine Zustimmung erteilt.

Berliv, 20. April. Drahtb. Aus Zürich meldet der ,Lr»k. Anz,": Wie hier in brstUrtterrichterien Kreisen bkhaupiet wird, haben die Franzosen den Dmchbrrchever- such in der Champagne mit 6V6SV6 Mau« unter- nommen. Der Dnrchbruchsve.such sei gescheitert.

Berlin, 20. April. Drahtb. Aus Gens wird dem ^Lok. Anz." gemeldet: Aus Nivels Hiruptquarttrr berich- leh der ,Perit Passten" daß allenthalben die erste dkulsche Linie mtt einer Zähigkeit verteidigt wurde, die zu wahr- Haft furchtbare« Schlachten geführt habe. Nivels Streilkräfte sei dis schwerste Aufgabe zugesallen. Die sran- zösischeu Verluste auch nur annäher»- zu beziffern, oer- meidet derPetit Parisien".

Gens, 20. April. Drahtb. Dis französischen Süd- bahnen sind vom 16. bis 20. April für p toatsx Verkehr gesperrt. D e- Heeresverwaltung hat selbst in Lyon olle Schulen und leer st.her.den Säle für Lazarette in Benü­tzung genommen. Die Größe der furchtbaren Schlachten findet ihren Niederschlag in einem Pariser Telegramm, wonach die Pariser Krankenhäuser und Sanatorien seit l4. April private Klar Ke nur bei Dorltegen von Lebens­gefahr ausnehmen dürfen.

Wie«, 20. April. Drahtb. DasNeue 8 Uhr Abendblatt" meldet aus Rotterdam: Dir holländischen Zei­tungen vom 17. April melden, daß die französische Offen- stoc von miudesteus drei Viertel des ganze« fr««- zösischeu Heeres unternommen wurde. Nordwestlich von Remis standen schon vsr acht Tagen ungeheure Kavalerte- Mossen bereit.

Besli«,20. April. Druhio. Die Gerüchts iibereineu61ä- gigea Waffenstillstand mit Rußland entbehren der Grundlage.

Die Kriegslage am Abe«d deS IS. April.

Berlin, 19. April. WTB. Drahtb. Abends. Amt- ich wird mitaeterlt:

Südöstl ch von Arras lebhafte? Feuer.

Beiderseits von Craouue starker A-tillerkamps. Längs des Ais«e-Maroeka«als fronzöst'che Angriffe, deren stärkster aus den Brimont bereits gescyeitert ist.

In der Champagne glich ein Gegenstoß Geländege- winn des Feindes nordwestlich von Auberwe aus.

Täglich kann akonniert werden!

Familieuuachrichte«.

Geftorbe»

Carl Stein, Privatier, 74 Jahre alt, Rottenburg,- Bernhard Wiest, Vorarbeiter. Rottenburg.

Im Felde gestorben: Musketier Martin Psrommer, 18V- Jahre atz, Emberg.

Mutmaßl. Wetter am Samstag ««- Sonntag.

Wechselnd bedeckt und aushetternd, in der Hauptsache aber trocken und etwas milder.

D»«r».

lr dt« «chrtstkituna verantwortltch K. O.«ra « », Naaold.

>«la, der «. W. Z-tser'schr» v»chdr»ck««t («arl Zats«) »«»,»

Amtliches.

Lkgl. Hberarnt Nagold. Marktgenehmignng.

Die K. Regterui g des Schwarzwaldkreises Hai durch Erlaß vom 18. April 1917 Nr. 1976 der Ttadtgemeiude A tensteig die Erlaubnis zur Abhaltung eines antzer- ordeutlrchen Viehmarktes am 2S. April 1817 mellt. Nagold, den 19. April. 1917. K. Oberamt:

Kommerell.

An die (Stadt.)Tch«ltheiße«ämter.

Als Hilfskräfte zu laudtv. Arbeiten find von den Schülern der höheren Schulen und den oberen Klaffen der Volksschulen eine größere Anzahl zur Verfügung gestellt worden. Angkstchis de« großen Arbeitermangels wäre es sehr erwünscht, wenn die Schuljugend in möglich weitgehendem Maß zu landw. Hilssardeiten hrrangezogen werden würde.

Die Schultheißenämter wollen bis 22. ds. MtS. berichten, wir viel jugendliche Hilsskräste und zu welchem Zkitvunkt sie erwü. scht sind.

Nagold, den 18. April 1917. KriegSwirtfchaftsstelle:

Kommerell.

Bekanntmachung

betr. die Bestandsmeldung von fertigen, gebrauch­ten und ««gebrauchte« Gegenstände« ans Aluminium.

Unter Hinweis auf die Bestimmung de« § 7 der Be­kanntmachung des K. Sto. Generalkommandos brtr. die Beschlagnahme usw. von fertigen, gebrauchten und unge­brauchten Gegenständen au» Aluminium vom l. März ds. Is. Beilage züm Staatsanzetger Nr. 50, s. auch Ge­sellschafter Nr. 52. Rückseite werden die Srä-er (natür­liche und juristische Personen, einschließlich »IrMch-rechtlicher Körperschaften und Verbände) ,»» Sckra«ch«ieit»ß»»dr» a»» Alil«illi«n aller Irl. feraer v>« i« Gar»«i»zr»rrl>e Sittiche» Kklern-rrSte» >«» Al»»i»i»«, wie . Gärbottiche, Gärbottich- Kühlschlonaen, Lagertanks, Hesen-Ueberführungrapparate, Etme>., Schöpfer, Löffel u. bergt, auspsirlrrt, diese 8ttt«- staadr »ater re,SH»i ei»e, »»« de« vrt,,,rßehrr ihrer Ge- mktnde rrhSltiiche» Mel»e»»r1r»ch,

bis spätestens 1 Mai dS. Is.

Sei de« Srtsvarstkher anzumelden. Der Vordruck zur Mel­dung ist für sämrliche im Besitz einer Person befindliche« Aluminiumgege -stände zu verwenden.

Mit Aluminium überz gene Gegenstände die a«s rl»r« aalere» Material als Al»«i«i»« herteßeSt sind, ßa» »ichl aaranelde«.

Wer »arsatzllch die Meldung, zu der er auf Grund vorstehender Bestimmungen verpflichtet ist, «icht kl» j»«1. Mal ds Is. beim Orlsvorsteher adliefert oder in derselben wis­sentlich unrichtige oder unvollständige Angaben macht, wird »it Gesta-ai, l>i« ;« 6 M««ate« »der «it Geldßrafr di« r« 16606 Mark de-rast: auch können die Alumintumgegcn- stände, die verschwiegen sind, im Urteil für dem Staate verfallen erklärt werden.

Wer sahrlWz die Meldung »icht di, ,»« 1. Mai ds. Is. erstatte- over unrichtige oder unvollständige Angaben macht, wird «it «rldSrafe di» j» 3666 Mark «der i« X»- »emS-e»,falle «lt GrsSat»i« kis j» 6 M»»atr« ke-raft.

Die Eingangs gegenwärtiger Bekanntmachung ange­führten. Bestimmungen können in der Vellage zum Staats- anzeiger Nr. 50 bei Len Ortsvorstehern Ungesehen werden.

Die Herren Ortsvorsteher

erhalten den Auft-ag, die eikgkkommenen Meldungen bis spätestens S. Mai ds. Is. alphabetisch geordnet und mit sonlausenden Nummern versehen dem Oderami einzusenden.

Die erforderliche Anzahl Meldeoordrucke ist den Ge­meinden zugegangen.

Nagold, den 18. April 1917. K. Oberamt

Kommerell.

Aufhebung der Freizügigkeit der Brotmarke» anderer Kommnnalverbäude.

Den Händlem, Müllern, Bäckern und Konditoren wird m t sofortiger Wirkung die Abgabe von Mehl und Backwaren gegen Brotmarken and rer Kom- mnnalverbände verboten. (§ 48 Buchstabe a der Broiaeiretdeverordnunti.)

Brotmarke« avswätiger Bezirke kaben demnach i« Oberamtsdezirk Nagold keine Gültigkeit mchr.

Die Bistttrmvngen über di« Retchsrrisrbrotmarden bleiben unberührt.

Die Karteuabgabestelleu haben die in ihren Te- Mkinden bkfinrlichen Händler. Müller. Bäcker und Kondi­toren «uf vorstehendes Verbot ausmerksem zu machen mit dem Ansügen, daß ihnen auf Marken anderer Bezirke - keine Meblanwrisungen erteilt werden.

Nagold, den 18. April 1917. K. Oberami:

Kommerell.