Kgl. Württ. Kriegsministerium.

BaterlLndischer Hllfsdieuft.

Mit Wirkung vom 20. Februar ab werden in sämtlich n Ober- amlsstädten, sowie in Gemeinden wir über 2000 Einwohnern Hilfsdienst- Meldestellen eingerichtet. An Orten mit öffentlichen Arbeitsnachweisen find die Htlfsdienstmeldcstellen diesen angegliedert. Diejenigen Gemein­den, in welchen keine Hilfsdienstmeld,stelle besteht, werden durch die Oberämter einer bestimmten Hilssdienstmeldestelle zugeteilt.

Alle Hilf- dienstpslirbrigsn, gieichoie! welche Alt der Beschäftigung für sie in Betracht kommt, werden cufgeiorüert, ihre M, ldungen nur bet der für ihren Wohnort zuständigen Hilfsdier stmeldestrUe onzubringen. Mündlich; Meldung ist zulässig, besser ist schriftliche unter De ützung von Vordrucken, welche bei den Meldestellen u d überall wo solche nicht vorhanden sind, bei den O trvorfkhern erhältl ch find. MUvungen bei anderen Stellen bringen lediglich Zeitverlust mtt sich und sind daher zu untei lassen.

Der Hilfsdienst ist zunächst noch freiwillig. Dienstpflichtige, welche sich soso t melden, haben die Aussicht, daß ihren besonderen Wünschen Richtung getragen werden kann.

Htlfsdienstpfl chtig sind alle männl. Personen zwischen 17 und 60 Fahren, soweit sie nicht zum Dienst in der bewaffneten Macht heran- gezogen sind, sie können verwendet werden: s) Zu Arbeitsleistungen, welche die Freimachung von Militärpersonen

ermöglichen, d. h. bet milttä-ischen Behörden und bei Truppenteilen, b) Zu Arbeitsleistungen in der Kriegswirtschaft und Bolkseinährung.

We.bliche Personen sind an sich nicht hilf,dienstpflichtig ihre Mit­arbeit ist aber dringend ers rderiich. Sie melden sich ebenfalls bei den Meldestellen, bis die besonderen Frausnmeldestrllen, welche zur Beratung we-bUcher Personen an Orlen mit Meldestellen eingerichtet werden, in Tätigkeit sind.

Die Arbeitgeber der kriegswirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Betriebe melden ihren Bedarf an Abeits Kräften unmittelbar bei dem für den Sitz ihres Betriebs zuständigen Arbeitsamt.

Näheres über das Mcldewesen und die Arbeitsvermittlung für den vaterländischen H l-sdienst ist in Nr. 38 des Staatsanzeigers für Wütt- tembera veröffentlicht.

M ldungen beim Kriegsministerium selbst haben keinesfalls zu er­folgen, sofern nicht durch besonderen Aufruf das Krirg-min.sterium als Meldestelle bezeichnet ist.

Der Krtegsminister: von Marchtaler.

Bekanntmachung

-es steüI. GMkMMM-ss L1U. K. W. MMkÄlW

Es ist eine ne e Bekanntmachung beir. Höchstpreise Spinnpapier aller Art, sowie für einfach-, gezwirnte oder geschnürte Papiergarne, welche mit anderen Faserst ffen nicht vermischt sind Nr. III 4700/12. 16 L L. vom 20. Februar 1917 erschienen, denn Wortlaut im Staatsanzeiger vom 21. Februar 1917 eingesehen werden kann.

Stuttgart, den 2 l. F b uar 19l7.

Nagold.

Die aus der Stadlkaffe ausgesetzie

Ehrengabe zu Kölligs Geöllttstag

wolle, soweit noch nicht geschehen, von den Empfangsberechtigten (Noch züg'e'n) spätestens am nächsten Tams^ag bei der Etadtpflege gegen U terschr'ft abgehalt w.rden. Bergt. ,G>sellkchoster" Nr. 41 u 42

Edershardt.

Suche auf 1. März ein kräftiges

für Haus- und Feldarbeit. Frarr Marie Werk.

Suche auf 15. März oder später ein tüchtiges

Akädcben

iür Zimmer- Hausarbeit.

Frau WaideNch z. Rötzle,

Cslw.

^g>. Lrvrersrminsr NagsM.

/u ^likkn 8k. IVIsjö8tät ök8 Xönig8

wird am lcommendea 8«n«t»x unmittelbar iracb dem Vor- mittLASAOttesdienst eine ik'visi- im Leminar Ltnttkinden, wobei Herr Lemillsroderlekrsr Llluri die best rede bnlten wird über die Lra^e

r-s-r

Dieru laden wir die staatlicben und städtiseben Ls- ^ ' amten und Dsbrsr, die Korporationen und die Linwobner- ^ schalt lreundliebst ein.

21. Lebruar 1917.

ILz-t. 8«i»inr»rr«Iit»r»t: Dieter 1e

Ebhauseu, 22. Februar 1917.

Todes-Anzeige.

Teilnehmenden, Verwandten, Freunden und Bekannten g-! 'en w>r die schmerzlich« Nachricht, daß m in innigstgeliebter Sohn,! unser teurer Gälte. Pater. Bruder und Schwager

Joseph Ottmar, Schreiner,

im Inf. Siegt. ISS, «. Komp.,

Inhaber de» Kiser»«« Kreuzes «ud der Sil- Merd.-Med., im Alter von 27 Fotz en am 31. Januar den Hddsntod erlitten hat.

Die tiestrauernde Mutier : Magdalaue Ottmar» die Gattin: Naue Ottmar, geb. Helder,

! die Brüder: Jakob an, Christian, z. Zt. im Felde, i Die Schwester: Marie Feistt, geb. Ottmar, mit Gatten Karl Feißt, z. Zt. im Feld.

Der Trauergoilesdienst st det am Sonntag, den 25. Februar r-achrrit aq« IV, Uh statt

Jseishause», den 22 . Februar 1917.

_ Traueranzeige.

^ Berwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitielluno, daß unser lieber Sohn, Bruder und Schwager

Adolf

im Alter von 25 Jahren am 12. Februar in einem Feldlazarett infolge Herzkrämp.e sanft in dem Herm entschlafen ist.

Die tirstrauernden Estern:

Mathias «. Maria Miintele

mit Angehörigen.

Traurrgotterdienst: Sonntagvormittag 9 Uhr.

Zu möglichst baldigem Emtiitt suche ich ein pünktliches, fleißig.«,

Milc-ea

für Küche und Hanehalt.

Mtt SiigurMesitzer Theurer.

Station Te nach.

MiWv-GeW.

Suche aus 1. April ein fleißiges Mädchen im Alter von 1820 Fah­ren, für Küche und Ha «halt

G. Stark, Gafthos z. Linde,

Bad Liebenzrll OA. Calw.

Leinöl

jeden Posten kaust und bezahlt 12 Mk. per Klg.

F. RMng

Stuttgart

Ederhardstr. 2.

Ooerjest-igen bti Heuei-berg. Wegen Einberufung fetzte ich oforl dem Verkauf aus einen bej­ahe 2 Jahre alten

MMMch

Fohlen,

gut cingesahrcn Abstammung Trou> vadour.

Rudolf Nützle, Bauer.

Beihmgem

kW- mt SWH-Bertms.

Im Wege schriftlichen Ausstreichs kommen aus dem Gemeinds­wald Brand, Schäufelwald und Kapf in 3 Losen zum Verkauf:

87 Festm. Lang- und Sägholz I.VI. Kl-

Es wollen schriftliche Offerten in Prozenten ausgedrückt bis

Samstag, den 24. Februar,

mittags 1 Uhr

beim Schul heißenamt eingereichi werden, zu welcher Zeit auch die Er­öffnung erfolgt.

Gemeinderat.

Nagold, den 19. Februar 19 N-

Danksagung.

Für die zahlreichen Beweise wohl­tuender Teilnahme beim Hingang meines unvergeßlichen Mannes

Lhr. Schweiker,

Privatmann,

sagt innigen Dank

die tieftrauernde Witwe:

Lisette Schweiker s°k> rr-s.

sof. Befreiung garanl. Atter und Geschl. onyeben. Auskunft kosten? Merkur Versand München, N u eurherstr. 13/53.

Siehe» erschienen!

Hsvrnsteins Harte Ms Deutschen Sperrgebiets lür äen u?Hrlngr- rcpl'änkten

,.U"- 8 ootkrieg.

Preis««W.

Vorrätig bei

G. W. Zaiser. Buchhdlg. Nagold.

Ebershardt, den 21 . Febr. 1917.

gung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anläßlich des Heldentodes unseres lieben B uders

3 »hm Georg Siteltmst.

! insbesondere für die überaus z h reiche Teilnahme von hier und auswärts an dem Trauergostesdie st für den Gefallenen, für die Setetltgung des Muiiäwerei-'s Edershardt und die Kranzspende der Attersgenossinnen sagen herzlichen Dank

die trauernden Geschwister.

Kifmöahn-Uaketadressm

Stück für 1 H sind zu haben bei