Ausplünderung Verwundeter.
»eUere rchantsjl-lteU »er »„lischt, r-ld-tesk«.
Der Landwehrmann Sch. schildert seine Gefangennahme und feinen Aufenthalt in errgi schen Lazaretten:
Er wurde in der Sommcjchlacht bei Lourcelette bei dem Versuche, ein Maschinengewehr in einer englischen Sappe zu zerstören, verwundet und konnte nicht wieder zurück. Auf fein Stöhnen hin «am aus der englischen Sappe ein Soldat, faßte ihn im Genick und schleppte ihn in den engl schm Graben. Dort verlor Sch. das Bewußt- f-in. Ms er wieder zu sich kam. sah er. daß vier bis fünf Man« eines schottischen Regiments ihn aueplünderten und ihm den Helm, den Brustbeutel mit Geldinhalt, das Ta- schenmefler. selbst die Hosenträger, den Ehering und die Knöpfe seines Waffemockes sormohmen, als „Andenken", wie sie zueinander sagten. Die Rockknöpfe nähten sie sich später aus den Gürtel. Der Sc ldat, der ihn in den Graben geschleppt hatte, versuchte vergeblich, seine Kameraden vom Plündern abzuhalten, und legte ihn nach der Ausplünderung in ein Grabenloch. Die anderen zerrten ihn jedoch wieder heraus und lkßen ihn einige Stunden ln dem von der deutschen Artillerie beschossenen Graben offen liegen, während sie ihre eigenen Verwundeten alsbald nach der Verwundung zurückschafften. Als er selbst endlich sorrge- bracht wurde, trug man ihn hoch über den Graben empor- gehoben.
Im Lazarett Miron wurde er von den englischen Krankersch Western und Wärtern in unsachgemäßer Weise behandelt. Verlangte er die Bettpsanne, so erhielt er sie nicht. Wenn er sich dann beschmutzte, wurde er ausgeschimpst. Einspritzungen wurden derart unsauber gemacht, daß sie Entzündungen der Brust heroorrief. Die entzündeten Stellen mußten, wie ihm dies später ein behandelnder amerikanischer Arzt bestätigte, durch opsrat pen Eingriff beseitigt werden und ließen als Folgeerscheinung eine Lähmung der Arme zurück.
Eine Bestie in Menschengestalt.
Berlin. IS. Febr. Aus französischer Gefangenschaft sind kürzlich Krankenträger nach Deutschland zurückgekehrt und haben unter Eid übereinstimmende Angaben über zwei Vorfälle während der Chompagneichlacht tm Herbst 1915 gemacht, die in erschreckender We se zeigen, daß auch in dem französischen Offiziers- und Unterosfiziersrock oft nicht Menschen, sondern Bestien stecken. Ein französischer Oberst wurde der Mörder wehrloser Gefanaenrr. Derkommn sse solcher Art, sagt dis „Nordd. Allg. Zrg.", müssen in uns den Willen stä ken, Bergeltungsmaßregeln, soweit sie nach unserem Empfinden anwendbar sind, mit straffer Hand und so scharf wie möglich durchzusühren.
Explosionen in feindliche« K iegswerkstätten und Pnlverfabrike«.
Bern, 20. Febr. Laut „Iou nal de Debatte" bat in den Kriegswerkstätten von Berpelliere (Departement Pse s) eine Explosion startgefunden. Fünf Arbeiter sind schwer verletzt worden. In einer Pulverfabrik in Seoergr-Liori hat gleichssalls eine Explosion stattgefunden. Ein Arbeiter ist getötet, fünf sind schwer verletzt worden.
Amsterdam, 20. Febr. Nack einem hiesigen Blatt beträgt der Schoden, der durch die Explosion der Munitions- fab ik in London am 19. Januar angerichtet wurde, 1 M-llion Pfund Sterling.
Zusammentritt der Dnma.
Kopenhagen, 19. Febr. WTB. „Birschewija Wjsdo- mostt" zufolge hat die russische Reglern g den Wiederzir- sammenlr tt der Reichsduma nun endgültig auf den 27. Febr. festgesetzt. Sämtliche Minister, darunter auch der Minister des Innern. Protopopow, würden in der Erösf- illiigesttzung anwesend sein, diese jedoch bei den geringsten regierungsfeindlichen Kundgebungen verlassen. Die Regierung werbe Kerne Programmerklärung abgeben, sondern nur auf das R.skripr des Zaren Hinweisen. Die Frage der Neuwahlen der Duma wird von deren Haltung gegenüber der Regierung abhängig gemacht.
Vermischte Nachrichten.
Dortmund, 20. Febr. Heute nackmittag gegen IV 2 ereignete sich auf der Zeche Kaiserstuhl II eine Schlagwetter, xplosion, wobei drei Bergleute gerötet und sieben verletzt wurden.
Beuchen i. Oberschlesien, 19 Febr. Aus dem Schuck- mann-Fleck der Paulus-Grube (250 Meiersohle) entstand am Freitag aus unaufgeklärter U fache ein Grabrnbrand. dem zuerst drei Mann, dann noch ein Steiger und ein Mann der Rettung« abteilunq zum Opfer fielen. Der Brandherd ist abgedämwt. Ein Mann b, findet sich noch im abg,dämmten Brandseld, der wohl ebenfalls tot ist.
Aus Stadt und Land.
Nagold 22 Februar >9'7.
ZW Ehrentafel.
Hetnrlch L « ng, Sr hi des H. Condtlor Lang von hier, im Londw.-Regt. 121 h t zur Silb. Berd.-Med. nun auch das Eiserne Kreuz erhaben.
Reservist Gottfried Dürr von hier im Regt. 248 erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klaffe.
Unteroffizier ErnstSpathelf, Schreinermeister von Ebhousen, beim Landst.-Regt. 13 hat das Eiserne Kreuz --Klaffe erhallen. Er ist auch Inhaber der Silb. Berd.- Med. für Tapferkeit und Treue.
Lkriegsverlrrste.
Die württ. Berluftlist.u Nr. 54» «. 544 verzeichne».
Kloltz Christian. 8. 1. 95. Altensteig-Dors gefallen,
Renz Simon. 19. 9. 81. Pfrondorf l. verw..
Schweikert Martin, Utffz. LS. 12. 89. Mötzingen I. verw. b. d. Lr., Wurster Martin, 19. 9. 87. Simmersfeld verletzt,
Fischer Friedrich, 23. I. 98. Gültltngen verw., (B. L. 442.)
Lang Heinrich, 6. 6. 85 Nag 0 ldl verw.,
Mergentdaler Christian, 10. 5. 8l. Rohrdort l. verw.,
Renz Christian, 4. 11. 84. Nagold verw. (B L 71.)
Schwunter He mann, U ffz 1 . 12. 93. Wtldberg l. verw..
Steinmetz August, 19. 6. 97, Giindrtngen >chw. verw.
Hülfenfrüchte. Landwirte liefert di« Kütsen- früchte av Auch sie sind dringend notwendig zur Er- nöh ung von Heer und Volk. Der Bedarf ist noch lange nicht gedeckt. Wer Küksenfrücht« zurückvehäkt oder in de« «ltde« Kandel bringt, schädigt die Versorgung der Kruppen n«d erschwert das Nnrchhakte«!
* Frühlingsboten. Als Borboten des Frühlings wurden uns heue die eisten Schneeglöcklein gebracht.
r Kriegergräber im Felde. Im Bewewegungs- krieg werden die gefallenen Kameraden auf dem Schlochi- seld in Einzel- oder Massengräber beerdigt. Lage der G ä- der und Namen der Beerdigten werden somit möglich in den Kompagnie- ur d Akten festgehalten. Im Stellrings- Krieg legt jeder Verband, jede Ortsunterkunst, jedes Lazarett einen Friedhof an. in dem die Krieger wie in der Heimat durch den Feldgeistlichen unter reger Teilnahme der Truppen mit militärischen Ehren beerdigt werden. Die Kameraden sorgen für dauerhafte Kreuze mit Inschriften. Wo Bildhauer zur Stelle, findet man auch viele Grabsteine. Die Friedhöfe werden würdig eingesriedigt, d,e Gräber dauernd gepflegt. Uebrr d e Gräber werden von den Trup- pen Listen geführt, die jederzeit — auch nach dem Kriege noch, — ein Feststeller! der Grabstätte jedes im Felde Gebliebenen ermöglichen.
— Kaffeeersatz. Nach den bisherigen Versuchen eignen sich die Weißdornsrüchte sehr gut als Kaffeeersatzmittel. Zur Gewinnung eines ausgiebigen Fruchtertrags an Weiß- dornhecken empfiehlt es sich, einzelne kräftige Triebe der Hecken in Abständen von 8 bis 10 Meter wachsen zu lassen und hochstämmig zu erziehrn, im übrigen aber die Hecken kurz zu hatten. Auf die Ueberhätteririebe wirken leichtes Behacken des Bodens um dis Stöcke und Düngung mit einfachen Mitteln (Straßenmorast, Kalk usw.) günstig. Be! den hohen Kaffeepreisen, die noch einige Jahre nach Friedensschluß anhallen werden, ist die Gewinnung weiterer Kaffeeersatzmittel von großer Bedeutung.
Die Kriegswirtschaft der württ. Staatseisenbahne«.
Im „Staatsanzeiger" wird ein Überblick über die Kriegswirlschaft der württ. Siaateelsenbahnoerwaitung in den beiden ersten Kciegsjahren gegeben, der einen interessanten Einblick in die mannigfachen kriegswirtschaftlichen Maßnahmen, welche der staatliche Großbetrieb der Eisenbahnen mit fiinevI Werkstätten und seinem reichen Grundbesitz namentlich auf dem Gebiete der Selbsterzeugung und Vermehrung von Nahrungsmitteln singeleitet und dmchgesüh t hat. Das meiste, was auf diesem Gebiet gele stet wurde, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Erwähnt sei hier nur noch, daß auf Veranlassung der Verwaltung in den beiden ersten Krieg? ja H err nicht weniger als 63 Hektar Oedland für den Anbau von Nutzgewächsen gewonnen und dem Personal meist unentgeltich zur Verfügung gestellt wurden, wie auch ganz beträchtliche Mengen künstlicher Düngemittel gemeinschaftlich für das Personal beschafft wurden. Zur Förderung der Kleintierzucht wu den u. a. von der Wagemverkstätte Cannstatt aus den Hölzern alter aus- gesch'ederer Güterwagen 720 Koninchenställe verschiedener Größe gebaut und an Eisenbohnbedienstete abgesetzt. Im Jahr 19!6 wurde das auf Bahntöschm gen usw. angefallene Obst (Aepfel und Dirnen) mit 4400 Zentner nicht wie sonst versteigert, sondern freihändig an etwa 1400 Beamte und Arbeiter zum Du chschnittspreis von 3 für den Zentner verkauft, wo' ei kinderreiche und bedürftige Familien besonders berücksichtigt wurden. In den Trockenöfen in Cannstatt. Heilbronn und Mühlacker wurden für das Personal 5050 Zentner Obst und 2200 Zen-ner Gemüse getrocknet; daneben winden noch für fremde Rechnung gegen Entgelt etwa 1000 Zentner Obst und 9000 Zentner Gemüse getrocknet.
Ans dem Lande.
Erster Württ. Landfrauentag.
Unter dem Vorsitz der Fürstin Therese zu Hohenlohe- Waldenburg hielt der im Dez. v. I. gegründete Landesverband der Laidivirlschafrlichen Hausfra'enoereine mit Unterstützung der K. Zentralstelle für die Landwirtschaft gestern in Stuttgart seinen ersten württ. Landfrauentag ab. Der Besuch war so zahlreich, daß der Vortrags aal des Landesgewerbemuseums nicht ausreichte, um die Eischiene- n n alle zu soffen. Anw send waren der Dmstand der K. Zentralstelle für die Landwirtschaft. Piäs. v. Sitng. die Ministerial äte Dr. Sp ndler und Rau vom Ministerium des Innern, die Pa!-stdame der König n, G äfiu Uxkull, der Kabinkttschef der Königin, Geh. Kabineitrat v. Kübel, der Borstand der Versicherungsanstalt Württemberg. Präs, v. Hilpert, R g Dir. Dr. 0 . Hieber, ferner G h Hofrat L»o Vetter u. a. Die Fürstin zu Hohenlohe-Waldenburg eröffnete die Tagung, indem sie die Erschienenen herzlich willkommen h cß und dann den Zweck des Landfrauen- tags darleate.
Präsident von Sting hieß den Landfrauentag hierauf namens des Ministers des Innem und nam-ns der Zentralst lle für die Landwir schuft herzli willkommen und wünschte den Beratungen besten Eifolg. G-meinderat Dr. Dollinyer entbot dem Landfrauentag dm herzlicken Willkomm der Stadt, welche die Gründung des Berban- des l-bhaft begrüßt habe, namentlich in der j-tzigen Zeit, wo die Ernährungenöle immer größer geworden seien. — Inzwischen war die Königin im Saal erschienen, die
von der Vorsitzenden im Namen der Versammlung erfurchts- voll begrüßt wurde. Nachdem Frl. Roser die Tagung noch namens des Stuttgarter Hausfrauenoerbandes beg üßt und Ministerialrat Rau in einer kurzen Bemerkung daraus hin- gewi-sen hatte, daß die weitere Ausdehnung der landwtrt- schafilichen Haussrauenvereine durch die örtlichen Sammelstellen in keiner Weise bkeinträchiigt werden soll und daß d e Regierung im G gentell eine möglichst enge Verbindung der Landfraueno reine und der örtlichen Sammelsiel- len wünsche, hielt Prof. Dr. Wacker-Hoher h.im einen Vortrag über „Die Landwi tschaft tm Kriege." Gestützt aus ein umfangreiches Zahlenmaterial wies der Redner nach, daß während der letzten 50 Jahre die von der deutschen Landwirtschaft erzielten Erttäge, namentlich an Brotgetreide und Kartoffel, so bedeutend gesteigert wurden, daß der um mehr als 20 Millionen gewachsenen Bevölkerung des Reiches N h ungsmitiel in immer größerem Umsang zur Verfügung gestellt werden konnten. Mit Ausnahme Englands, das aber nur hinsichtlich der Hektar-Erträge, nicht aber in der Gesamterzeugung mit Deu schland aus eine Stufe gestellt werden könne, habe kein Land der Weit verhältnismäßig so hohe Erträge geliefert, wie die deutsche Landwirtschaft. D r j tzt vielfach erhöhte Borwurs, die deutschen Landwirte h ittm noch mehr prosuzieren sollen, entbehre daher der B rechriyuag. Aehnlich wie beim Getreidebau liegen die D-rhältn sse auch auf dem Gebiet der Tierhaltung; fett 1873 habe der Pserdebestand um 34 7 Prozent, der Rindotehbestand um 27,8 Prozent, der Schwetnebestand um 207 Prozent, die Ziegen sogar um 45 Prozent zugenommen; nur bet den Schafen zeige sich aus den bekannten Gründen eine Abnahme von 77 Prozent. Die G ünde für die gesteigerten Leistungen der deutschen Landw r schüft liegen in der nachhaltigen Bodenoer- besse ung, in der Steigerung der Bodenarbeit, der rationellen Düngung, den befferen Saat- und Erntemethoden, der Verwendung hochgezüchteter Sorten und leistungsfähigen Tierraffen, in der Steigerung der persönlichen Arbeitste.stung des Landwirts und in d r Fö de ung der Landwtrtjchaft durch den Staat und die Genossenschaften. B elcs sei noch zu tun, namentlich aus dem Gebiet der Kultur, d.r Oed- iändereien und Moore, dir richtigen Bodenbearbeitung, d.r ve mehrten Verwendung von Km stdllnger, woran es namentlich auch in Württ mberg fehle, rtchtiger Sorrenwahl usw. Im Anbau sollte wählend der Kriegrzet allerdings möglichst wenig geändert werden. Wir müssen vor allem dahin streben, jetzt den früher in hoher Biüte gestandenen Orlfruchtbau wieder zu beleben, durch Anbau von Mohn und Raps; firner muß gehoben werden der Anbau von Hans und Flach», d e G slügel und Eiererzeugung, sowie die Erzeugung der Fuiteimittel durch Aride u von Boden- kohlraben nach Wintergerste, durch Avb»u von Stoppelrüben nach Dinkel und Weizen und Anbau von W cken und amerikanischer Reismelde. Aus diese Weisen taffen sich zwei Ernten erzielen. Es folgte hierauf ein Borttag von Gactenbaulnspekior Schönberg Hohenheim über „Zeitgemäße Maßnahmen beim G müsedau." Der Redner gab dabei einige beherzigenswerte Winke über d.'e Bodenbearbeitung und Düngung und machte aus die Wichtigkeit der Einhol ung eines Fruchtwechsels aufmerksam. Bor einer zu tiefen Bearbeil u g des Bodens für den Gemüsebau sei zu warnen. Durch flache Bearbeitung erreichen wir, daß der Boden nicht „klotzig" wird. Eine hohe Bedeutung komme der richtigen Wahl des Saatguts zu. Da der Samen durchschnittlich um 500 Prozent teurer geworden ist, so heiße es sparsam damit umgehen. Deshalb empfehle sich Reihensaat, womit man 50 Prozent Saaigut waren könne. Nach dem Auslaufen der Saat gelte es, den Boden zu Harken und zu lockern. Um eine drei und vierfache Ernte zu gewinnen, heiße es die Frühjahrege- wüchse richlig auezuwählen (Kopfsalat, Spinat usw.) Für die Bestellung im Juni-Juli kommen dann Kohlraden, Sellerie. Karotten in Betracht. Auch lasse sich noch manches als Zwtscherisaat unterbringen. Auf eine nicht zu enge Besetzung des Bodens, auf das richtige Angießen sei die größte Sorgfalt zu verwenden. Das Vorurteil der Düngungen mit Latrine beim Gemüsebau sei ungerechtfertigt; die Latrine müsse nur gut vergoren, mineralisiert sein. Der Redner empfahl dann -um Schluß den Hausfrauenvereinen, sich rechtzeitig mit Setzlingen zu versorgen, eine Mahnung, welche auch die Bor fitzende w'ederholte. Den Schluß der Bormittagstagung bildete dann die Beantwortung von auf die Landwirtschaft bezug habenden Fragen, die aus der Mitte der Versammlung gestellt waren, durch Pros. Wacker und Gartenbauinspektor Schönberg. Die Königin wohnte den Verhandlungen bis zum Schluß an. Nach denselben vereinigte man sich zum Mittagessen in der Mittelstands- Küche im Sladtgarten.
r Stuttgart, 20. Febr. Das hiesige Konsulat der Bereinigten Staaten hat, wie der Staatsanzeiger mttteilt, seine Funktionen eingestellt.
r Tübingen. D r 5 Jahre alte Knabe des im Felde stehenden Lok motioführers Pfeiffer ging mit «einem Brüderchen über das Eis der Steinach, brach ein und sank sofort unter. Ein Soldat der sich in der Nähe befand, versuchte den Knaben zu retten, was leider vergeblich war. Die Leiche ist bis fitz! noch nicht gefunden.
r Aalen. In Äbtsgmünd wurde die Gemeindejagd ans 12 Jahre um die Summe von 5200 Mk. verpachtet, das Doppelte wie seither. Der oorauszubezahlende Betrag soll als Grundstock zur Gründung einer Realschule angelegt werden, die als Prtoatschule gedacht ist. Ob freilich die- es Ziel einst erreicht werden wird, ist noch eine ^rage ssür sich.
r Vom Henberg. Noch stecken wir tief im Winter; allein es ist doch endlich nach langem Harren der härteste