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In Londoner Kreisen verhehle man sich nicht, daß eine ernste Lage geschaffen wurde, die zu außerordentlichen Ab- wehrmaßregeln zwingt, (dr)

Bafel, 16. Febr. Nach denBasler Nachrichten" melden Londoner Telegramme desTorriere della Sera", d ß der Unterseebootskrieg um England in voller Jntensivät w rke und dag eine ganze Tauchdoo flotte vor den engl schi-n Häfen arbeiten müsse. Die Regierung genehmigte die Wiederoeröfsentlichung der Schiffsoerluste durch Lloyd.

Zürich, 16. Febr. Drahtb. DerCorrtere della Sera" mtloct, daß nach dem Rückt itt des Herzogs der Abruzzen noch eine Reihe anderer schwer wiegender Ent- fchlüffe für d«e italienische Ftotte bevorstände. D?e Sperrung um Italien könne unmöglich noch lange ertragen werden.

Wie», 16. Febr. Drabtb. DieZeit" berichtet aus Lugano, daß nach einer Meldung de«Corrtere d?lla Sera" das große Mailänder Krankenhaus in welchem 3600 Kranke und Verwundete untergebracht find, aus

Mangel an Holz u. Kohle nicht mehr geheizt werden kann. Subst die Operationssäle kle ben unq- he'z«, trotzdem in der vergangenen Woche 13 G ad Kälte in Mailand zu verzeichnen waren.

Die Kriegslage am Abend des IS. Februar.

Berlin, 15. Februar. WTB. Drahtb. Abends. Amt­lich wird mitgeteill:

Zwischen Somme und Auere lebhafte Artillerketätigkeit.

In d'r Champagne südlich von Ripont entwickelten sich Infanteriekämpse, die für uns günstig ve. liefen.

Im Oste« nichts Besonderes.

Unsere heutige Gesamt-Auslage enthält eine Beilage derFortschrittlichen Bolkspartei" Württembergs.

Familiennachrichte«.

Gestoben

Karoline SLöck, geb. Jäher 74 Jahre alt, Böblingen: Wilhelmine Fahrner, 29 Jahre alt. Lahr-Freudenstudt: Elisabeth Walter, geb. Straub, 4 N /4 Iabre alt, Wurmlingen: Gottlob Nißler, Privatier» früherer Bäckermeister, 76 Jahre alt, Sindelfingm.

Im Felde gestorben: Gottlob Marqaardr, 28 Jahre alt, Da« gersheim: Karl Gotthold Buob, 20 Jahre alt, Altingen Ernst Mül­ler, 18V, 2ahre alt, Böblingen.

VestellllM°-"d°«GeseWsttt

können jederzeit gemacht werden.

. . . . .- >

Für die Schriftlettung verantwortlich: K. O. Braun. Druck und Verlag der G W.Zaiser'schen Buchdruckerei <Karl Zaiser) Nagold.

Bekanntmachung

des Stt. SenerMWAlw-os xiu. K. W. Armeekorps

Zu Z ffer 1 der Bekanntmachung des stello. Generalkommandos vom 5. 2 17. betr. die Schließung der Theater, Lich sptelhäuser, Konzert­säle usw., sowie Schwimmt äder wird bekanntgegebea, daß im Interesse der Angestellten dieser Institute und ihrer Familien das stello. Geneia! Kommando die Wiederaufnahme des Betriebs ab Samstag den 17 2 17 gestaltet, doch müssen alle diese Schaustellungen usw. bis zu der jetzt gütigen Polizeistunde rm 10 Uhr abends beendigt sein. Duoei erwar tet das fl. llo. Geneiülsommanso, daß allen Angestellten über die Dauer der Schließung bis zum 17. ds. Mts. ihre Bezüge ungeschmälert weiter gewährt werden.

Im übrigen bleiben die Bestimmung«» der Bekanntmachung vom 5. 2. 1917 bis auf weiteres aufrecht erhalten.

Stuttgart, den 15. Februar 1917.

MMereiMfsensW Wnkroun,

e. G. m. u H.

Aktiva .«

Kaff-nbestand 353.45

Wert der Immobilien 2283.48 G läischaslen u. Maschinen 26 7 47 W,t des Mobiliars 75 98

Darlehen 675 26

Wa enoorräte 32 55

Derbrauchsgegenstände 40

6078.191

Passiva

Geschäfte guihaden der

Mitglieder

390-

Reservefonds

40 3 80

G w nr r s roe

1632 34

Gewinn für Heuer

42 05

6078 i9

78.

Zuhl der Mitglieder am 31. Dezember 1916:

Ausgeschieden durch Tod 2. eingeireten 2.

Schönbronn, den 14. Februar 1917.

Vorstand:

Majer. Ziegler.

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Huckrul

für meinen lieben Neffen

Gefreiter Georg Lambart,

der am 28. Januar 19.7 bei bei Slurmgruppe seiner Kompanie am Hartmannsweilrikops durch Minen- xaiosion den Heldentod fand.

1. Fern im Franzosenlande Da liegt ein still s Grab,

Drin ruht ein braver Streiter,

D.r sür uns alle starb

2. Es war ein Held, so treu und gut,

Ss jung und unoe zagt,

So munter und stets frohen Muts War er bis zu der letzten Tat.

3. Nun ruht er aus! Er hat genug gestritten Der Liebe und der Heimat fern,

Er hmso stolz sür uns den stütz n Tod erlitten Um nie zu schauen mehr der Heimat S ern.

4. Einst wird auch aus seinem Grube Erwachsen ein schönes Röselein,

Das blühet Tag und Jahre Im Abendsonnenschein.

5. Wenn es einmal wird lind u. leise klingen T!ef aus dem grauen Erdeosand:

O. trocknet Eure T änen Ich sta.b sür's Vaterland!

In treuer Freundschaft gewidmet von feinem Beller

Kar! Schneider,

Kriegsinvalide.

Bestellungen auf

Losungen Us ii. LMM

(sürs Fcld) nimm! entgegen

G.W.Zaiser.VWdlg.. Nagold.

Nagold.

Ein wohlerzogener Knabe, der Won etwar> zeichnen kann, and Lust zum Mal er ge- werbe hat. findet eine gute

Lehrstelle

«ei Julius Hesveler,

Malermeister.

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- nicht unter 18 Iah

reu finden in unserem hiesigen Werk Beschäftigung. Qai tangskatten bezw. Ar­beitsbücher find m'tzubringen.

Pulverfabrik

Rottweil.

Sendet Bücher ins Feld!

Mb

Wildberg, den 15. Februar 1917.

Todes-Anzeige.

, Tetlnkhmenden Verwandten, Freunden und! fM Bekannten machen w r die schmerz'iche Mitteilung, »daß unsere liebe M itlec und Großmutter

MZA Frau Louis Reichert,

Couditors Witwe,

nach kurzer Krankheit tm 67. Leb.mjahr sanft ent-

W schlafen ist.

Die ttuuerude« WerMbeue«. !

Die Beerdigung findet Samstag l^/s Uhr statt.

Rohrdorf b. Nagold, den j5. Februar jyi?.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme an dem Heimgang unserer geliebten Mutter

Emilie Gauß,

geb. Koch

sagt innigsten Dank

der trauernde Sohn:

Albert Gauß mit Familie.

ss

Nagold, den 15. Februar 1917.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, di« wir während der Krankheit und beim Hinscheiden mse es lieben Vaters, Groß­vaters, Bruders, Schwiegervaters u. Schwagers

Albert Reichte,

erfahren du sten, sür die zahlreiche Leichenbeglei- turg von hier und ausrärts, sowie für die Lei- chenbegleitung der Fm rwchr sagt den herzlich- ^ sten Dank die trauernde Gattin:

! Kar«liue Reichte, g«b. Ehniß. mit ih«en Kindern.

Wildberg.

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verkauft am Samstag, Mittags 1 Uhr

Wilhelm Keller.

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