der Mittelmächte verschickt werden, nicht als Bannware erklärt werden, sondern ihnen die sichere Ueberfahrt an ihren Bestimmungsort gestattet werden müsse.

Die Reichskehörde für Lebensmittel­versorgung.

Wir der Bert. Lokalanzeiger erfährt, bestätigt es sich, daß schon in den nächsten Tagen die Entscheidung über die Errichtung einer Reichsbehörde getroffen werden wird, der die wichtige Aufgabe der Lebensmitteloertetlung über das ganze Deutsche Reich übertragen werden soll. Die neue Behörde soll keineswegs mit diktatorischen Gewalten aus- gestattet werden, sondern von den Beschlüssen des Bundes­rats abhängig sein. An ihrer Spitze sollen aber eine oder zwei einander nebengeordnete Persönlichkeiten stehen, die mit unbeschränkten Befugnissen für die Durchführung der Beschlüsse des Bundesrats versehen werden sollen.

Alle Morgenblätter beschäftigen sich mit der als nahe bevorstehend bezeichnet«» Entscheidung, betreffend die Errich­tung einer Reichsbehörde für die Lebensmittelverteilung über das ganze Deutsche Reich.

In derKreiszeitung" heißt es: Man scheint sich also endlich an maßgebender Stelle zur Errichtung einer Lebens- mittklüiktatur entschlossen zu haben, in der Einsicht, daß eine solche straffe und energische Zentralisierung die Ab­stellung der vorhandenen Urbelstünde erhoffen läßt.

Die Bosstsche Ztg. schreibt: Der Mann, der aus diesem Posten wirklich das leisten soll, was das Volk von ihm erwartet, muß eine Herrennatur sein, einer, der den Mut hat, schnell anzuordnen, und den noch viel größeren Mut. eventuell freimütig zu widerrufen. Ein solcher Mann teilt weder Macht noch Verantwortlichkeit gern mit anderen. Es würde uns nicht wundern, wenn aus dirr geplanten Zweiteilung der Macht sich schon bei der Auswahl der Personen Schwierigkeiten ergäben. Ein solcher Mann macht keine halben Sachen. Jedenfalls ist es höchste Zeit, daß ohne große Furcht vor dem AusdruckDiktatur" die Sache selbst ins Leben gerufen wird, damit endlich die offenbaren Mißstände beseitigt werden. Das ist nicht nur eine Forderung im Interesse der Wohlfahrt der deutschen Bevölkerung, sondern ist vor allem eine außenpolitische Not­wendigkeit. Das Ausland blickt aufmerksam auf die Ent­wicklung der Verhältnisse aus dem deutschen Lebensmittel- markt.

Verschärfung des amerik.-mexikan. Konflikts.

Aus Genf, 14.. berichtet dieVoss. Zeitung" demMatin" zufolge: Der mexikanisch-amerikanische Kon­flikt hat sich verschärft. Im Falls es zu einem Krieg kommen wird, wird Frankreich den Schutz der amerikanischen Interessen in Mexiko übernehmen.

Die Lage in China.

Kopenhagen, 15. Mai. WTB. Die Pest. Tel. Ag. meldet aus Tokio: Nach den Mitteilungen eines hohen Generalstabsosfiziers in der Presse trägt die von den An­hängern Sunjatstns organisierte Revolution in Shan- ;ung einen ernsten Charakter. Die Revolutionäre ver­standen es nicht, die Sympathien der Bevölkerung zu er­werben. dasselbe gilt auch von den Revolutionären in der Mandschurei.

Berlin, 15. Mai. WTB. Die chinesische Gesandt­schaft teilt über die Lage in China mit: Trotzdem 5 Pro­vinzen sich für unabhängig erklärt haben, steht es fest, daß die Kämpft nicht sortdauern werden. Der Militärgouver­neur von Nanking. Generalftldmarschall Fong-Kuo Chang, der MMärgouverneur von Anhui, General Ni-Shih°Chung und der Generalinspektor der Srrsitkläste in Pangtselal, Chang-Hsün haben gemeinsam den Präsidenten Puan tele­graphisch gebeten, 'aus seinem Posten zu verbleiben. Sie haben die Provinzen ausgefordert, vor dem 15. Mai Ver­treter zur Nationalkonserenz nach Nanking zu entsenden. Es steht außer Frage, daß die politischen Schwierigkeiten auf friedlichem Weg überwunden werden.

Kopenhagen, 14. Mai. WTB. Rußkoje Slowo meidet aus Peking und Chardin, da die Unterhandlungs- srist zwischen Nord- und Südchinesen abgelaufen ist, er­neuerten die Reoolutonäre ihre Kuegshandlungen in Kwan- tung. Gerüchte besagen, während einer Ministerraissttzung sei Puan Schikais Demission als notwendig erachtet worden. Zur Ausrechterhaltnng der Ruhe in Peking würden außerordentliche Maßnahmen getroffen.

Vermischte Nachrichten.

Berlin, 15. Mai. WTB. lieber die Steueroorla- gen, die gegenwärtig den Reichstag beschäftigen, findet eine Besprechung des Staatssekretärs Dr. Helfferich mit den Finanzministern der Einzelstaaten statt.

Köln, 14. Mai. WTB. Dir Köln. Ztg. meldet aus Bukarest: Das kürzlich angekündigte Abkommen zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien ist vor einigen Tagen abgeschlossen worden. Es bestimmt im wesentlichen, daß die Donaumonarchie dem deutsch-rumänischen Abkommen bettritt, sodaß aus Mitteleuropa für Rumänien bestimmte Warenzüge unbehindert durchlaufen können.

Toulon, 15. Mai. WTB. Ein französisches Lenk- "fftschiff ist an der Küste von Sardinien ins Meer gefallen. Die aus 6 Man» bestehende Besatzung ist ertrunken.

Budapest, 16. Mai. WTB. 7 Opfer des Cionkoater Massenmörders wurden beigesetzt, 6 wurden in ein gemein­sames Grab gelegt, das 7., Margarete Tot, für deren Be­stattung die Familie sorgt, wurde allein beerdigt. Weitere Erhebungen sind im Gange.

Aus Stadt und Land.

Nagold, 16. Mai ISIS.

«YveuLafeL

Die Silberne Verdienstmedaille wurde dem Landsturm» mann Gottlieb Günther von Psalzgrafenweiler verliehen.

Jiürgvieh- «. Aohlenweide. Am letzten Samstag wurden auf die Jungvieh- und Fohlenwride des landwirtsch. Bezirksvereins Nagold in Unterschwandorf ausgelrleben: 63 Rinder und 1 Fairen mit einem Versicherungswert von zus. 43400 und 15 Fohlen mit 23 900 ^ Versiche­rungswert. Bei dem guten Stand der Weide ist auch Heuer auf ein gutes Weidejay: zu rechnen. Leider konnten nicht alle angemcldeten Tiere ausgenommen werden wegen Platz­mangels.

Keine Besorgnis! Amtlich wird aus Berlin ge- meldet: Bon den in sibirischen Gefangenenlager, vor allem der Spatzkoje (Ostsibirien), befindlichen Deutschen sind in letzter Zeit verschiedentlich sonst regelmäßig eintreffende Nach­richten ansgeblieben, was die Angehörigen natürlich mit gro­ßer Sorge erfüllt hat. Zur Erklärung kann vielleicht dienen, wie an amtlicher Stelle bekannt geworden ist. eine sehr große Anzahl unserer Kriegsgefangenen Landsleute aus Sibirien zurücktransportiert wird, um im europäischen Ruß­land bei der Verrichtung landwirtschaftlicher Arbeiten Ver­wendung zu finden. Bei der langwierigen Fahrt durch weite Strecken des asiatischen Rußlands ist es den Gefan­genen natürlich nicht möglich, irgendwelche Nachrichten vor dem Eintreffen an ih:en neuen Bestimmungsort aufzugeben, sodaß das Ausbleiben von Nachrichten auf längere Zeit keine Besorgnis auszulösen braucht.

Kkffeebereitung. Der Kriegsausschuß für Kaffee, Tee und deren Ersatzmittel G. m. b. H- Berlin W Brllevue- stratze 14 veröffentlicht die nachstehenden Leitsätze für di- Kaffeebereiiung: Die Güte des Kaffeegelränkes leidet sehr häufig unter den Fehlern, die bei seiner Bereitung gemacht werden. Um eine möglichst sachgemäße Ausnutzung des gerösteten Kaffees zu sichern, sind folgende Regeln zu be­achten: 1. Der Kaffee muß frisch geröstet verwandt werden. Im gerösteten Zustande hält Kaffee sein volles Aroma nur kurze Zeit. 2. Gerösteter Kaffee ist trocken, am besten in festverschlossenen Büchsen aufzubewahren. 3. Der geröstete Kaffee muß kurz vor dem Ausguß möglichst sein gemahlen werden. Je seiner das Kaffeeniehl, ft höher die Ergiebig­keit. 4. 20 Gramm gerösteter Kaffee (feingemahlen) ge­nügen, um 1 Liter Koffeegetränk herzustellen. 5. Die zur KaffeebereiLung dienenden Gefäße müssen peinlichst sauber gehalten werden; schon eine Spur Fett oder eine sonstige geringe Unreinlichkeit beeinträchtigt das Kaffeearoma. 6. Die Kaffeebereitung ergibt nur dann ein gutes Getränk, wenn das Wasser richtig kocht, d. h. lebhaft brodelt. Wasser, das schon längere Zeit gekocht has, gibt keinen wohlschmek- kenden Kaffee.

Die junge Saatkrähe als Fleischuahrung. Der

halbosfiziöseNachrichtendienst für Ernährungsfragen" ver­öffentlicht sorgenden Artikel: Der preußische Landwirtschafts- Minister weißt in einem Erlaß an die Regierungspräsidenten auf den Wert hin, welchen die jungen Saatkrähen als Streckungs-Mittel der Fleischnahru-rg haben. In der Tat verdient dieser Erlaß allgemeine Beachtung, da alljährlich im Lause des Monats Mai im Deutschen Reiche Hundert­tausende von jungen Saatkrähen als Schädlinge der Land­wirtschaft zum Abschuß gelangen, deren Wildbret dann zum allergrößten Teile der Bernichiung anheiwfällt. Der Geschmack jenes Wildbrets unterscheidet sich wenig von dem einer jungen Wildtaube und mundet in den verschiedensten Zubereitungsarten vorzüglich. Borurieilsfreie Leute, unter ihnen besonders viele Weidmänner, haben dies längst er­kannt und in Jäger Kreisen mancher Gegenden gilt deshalb das gemeinsame Verzehren eines Teiles der Beuie, nach der Krähenjagd, als besonderer Hochgenuß. Beider außer­ordentlichen Zartheit des Wildbrets der jungen Saatkrähe liegt es natürlich am nächsten, solches wie ein Rebhuhn ge­braten zu verzehren. Es mundet aber auch vorzüglich mit aberlei Kohlarten, Rüben, Wurzeln und anderem Gemüse zusammengekocht, da hierbei eine kräftige Brühe entsteht. Erwünscht sind bei dieser Zubereitung etwas Zusatz von Fett, mehr noch von kleinen Teilen Hammel-, Schweine­oder Rindfleisch. Sauer eingekocht ergibt es zu Bratkar­toffeln eine besonders schmackhafte Beilage. Mit einem oder mehr Teilen nicht zu mageren Schweinefleisches durch die Fleischmaschine gedreht, pikant gewürzt und als Pastete zubereitel, hat man einen vorzüglichen Brotaufstrich. Bei allen Berwendungsartcn empfiehlt es sich, den Balg der Saatkrähe abzuziehen und nur den Rumpf in Gebrauch zu nehmen. Was den Abschuß anbeirifft, so muß der Gedanke leitend sein, daß man wertvolles Wildbret erbeu­ten will. Deshalb darf nicht in die Horste geschaffen werden, sondern nur auf diejenigen Krähen, welche soweit flügge sind, daß sie sich in den benachbarten Zweigen der Horstbäume auszuhalten vermögen, ferner ist nach der Er- legung ein sofortiges Aushaken, in der Art, wie es sorg­same Jäger auf der Rebhuhnjagd machen, zu empfehlen. Besonders Gewicht ist auch auf eine gehörige Auskühlung vor dem Transport zu legen. Am besten bindet man die erlegten und ausgehakten Krähen paarweise zusammen und hängt sie über eine an einem lustigen und schattigen Platze im Revier angebrachten Stange. Am Abend kann der Transport, entweder lose oder in luftigen Körben verpackt, zu den Berkaussstrllen oorgenommen werden. So behan­delte Krähen halten sich im Keller ausgehängt, recht gut einige Tage. Die Muniionssrage dürste kein» Schwierig­keiten bereiten, da man Schwarzpuloerpatronen, die noch in großer Anzahl vorhanden sein sollen, verwenden kann.

Auch kann man die Patronenhülsen häufig für mehrere Schüsse gebrauchen. Vertrauenswürdige Leute, u. a. Kriegs­beschädigte und Urlauber, werden sich überall für den Ab schuß finden. Die meisten Saatkrähen-Kokonien befinden sich wohl in Staatssorsten, und da anzunehmen ist, daß deren Verwaltungsorgane die Krähen ohne Entgelt oder gegen ein geringes Schußgeld von 10 Pfg. das Stück abzugeben geneigt sein werden, so könnte bei einem amtlich sestzusetzenden weiteren Aufschlag von 10 bis 15 Pfg. für den Händler oder die Verkaufsstelle, das ein­zelne Stück zu einem Preise von 20 bis 25 Pfg. dem Publikum zugeführt werden. Dieser Preis ist gegenüber jeder anderen Fleischnahrung sehr gering, eine gleichwertige Taube kostet 1,10 und müß­te auch bei Krähen, welche aus Kolonien im Privat­besitz stammen, als Höchstpreis festgesetzt werden. Größere Mengen, die nicht an das Publikum direkt abgesetzt wer­den können, sollte man in Kühlhäusern einfrieren lasten, wenn man nicht die Haltbarmachung in Weckgläsern oder Blechdosen vorzieht. Man steht, daß es bet gutem Willen wohl möglich ist, viele Tausende Kilogramm eines bisher viel^zu wenig beachteten Wildbrets für die Bolksernährung nutzbar zu machen. Auch damit dient m«n dem Baterlande.

Ein alter Weidmann.

Füufbroun. WTB. Bon einem schweren Schick­salsschlag ist die Familie des Schreiners Theurer hier be­troffen worden, der drei Söhne im Dienste des Vaterlandes stehen hat. Einer von den Söhnen, der beim Feldatttllerie- Reg. 49 in Ulm im Dienst steht, kam auf Ostern in Ur­laub. Durch mutmaßliche Infektion erkrankte die Mutter an Genickstarre uud starb im Krankenhaus in Altensteig.

Aus de« Nachbarbezirkeu.

Psalzgrafenweiler. Am vergangenen Sonntag abend hielt tm Gasthof z. Schwanen Landtagsabg. Fischer, z. Zt. bei einem Art.-Regt. Ungezogen, einen Vortrag über Durch Polen und Ostpreußen aus den Spuren des Krieges". Der Bottrag machte einen tiefen Eindruck auf die zahlrei- chen Zuhörer, in deren Namen Pfarrverweser Harr dem gewandten Redner den herzlichsten Dank zum Ausdruck brachte.

Calw. In der Sitzung des Germinderats wurde von seiten des Hilfsausschusses der Antrag gestellt, regel­mäßige Unterstützungen nicht nur an bedürftige Familien der Ausgerückten, sondern auch derjenigen Familien zu reichen, die durch den Krieg infolge Steigerung aller Lebens­bedürfnisse in eine bedrängte Lage geraten seien. Der Ge- melnderat beschloß, die Unterstützungen in Geld und billi- gcren Lebensmitteln zu gewähren. Es handelt sich zunächst hauptsächlich um Beschaffung von Kartoffeln, Eiern, Brot und Milch. Einwohner, die unter 1100 ^ Einkommen haben, erhalten nun den Zentner Kartoffeln zu 4 statt zu 5 ^ 30 In ähnlicher Weise soll in der nächsten Zeit die Versorgung mit andern Lebensmitteln vor sich ge­hen. Zugleich wurde die Erhöhung der Familiemmterstüt- zungen in Aussicht genommen.

p Stuttgart. Ministerpräsident Dr. von Weizsäcker und Finanzmtnister Dr. v. Pistorius haben sich nach Berlin begeben.

p Stuttgart. Der frühere volkspatteiliche Landtags- abgeordnete Gastwirt Andreas Scheer ist im Alter von 79 Jahren tn Suppingen OA. Blaubeuren gestorben. Er ver­trat den Bezirk Blaubeuren von 18951900 im Landtag.

r Rottweil. Die Maul- und Klauenseuche ist in der Stadtgemeinde Rottweil erloschen. Die Verein. Köln- Rottweiler Pulverfabriken haben der Rationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Krieg Gefallenen eine Million Mark überwiesen.

Aalen. Zn der Bettrauensmänneroersammlung der ZentruNsparlei für den Bezirk Aalen wurde Finanzamt- mann Feil - Göppingen als Landtagskandldat tnit 118 Stimmen ausgestellt. Der Gegenkandidat Hauptlehrer und Gemeinderat Höfer-Aalen, der 90 Stimmen erhielt, zog seine Kandidatur im Interesse der Einheit und Geschlossen­heit des Bezirks sowie im Interesse der Gesamtzusammen- setzung der Zentrumsfraktion zurück.

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Aus Bade«.

r Bon der Euz. In seiner Abwesenheit zeigte das Kontormädchen des Btjouteriefabr kanten Oskar Leicht in Pforzheim eine Butterhändlerin an. die ins Haus kam und Butter zu 2,30 ^ (also über den Höchstpreis) verkaufte. Auch die Hausbesitzerin als Abnehmerin wurde vernommen und machte ihrem Mieter Leicht darum Vorwürfe. Leicht geriet nun so in Zorn, daß er mit einem Stuhl auf bas Mädchen einschlug, es am Hals und an den Haaren faßte, zu Boden warf und ihm Fußtritte versetzte. In der Schöf- sengerichlsverhandlung. in der der Staatsanwalt gegen Leicht eine mehrmonatige Gefängnisstrafe beantragte, erlitt das Mädchen einen Anfall als Folge der Mißhandlung. Das Urteil wurde vertagt, um erst noch ein ärztliches Gutachten etnzuholen.

Letzte Nachrichten.

(Sämtliche 6.L.S.)

Zürich, 16. Mai. Tel. Aus Mailand wird. nach hier vertchiet: In einem Aussatz über die umlaufenden Friedeusgerüchte schreibt der Secolo: Die mehrfachen Versicherungen der deutschen Friedrnsdereitschast seien nicht aus die Kriegsmüdigkeit des deutschen Bolkes zurückzu- führen, und es sei müßig, den Tumult vor einem Berliner Schlächterladen als ein Zeichen der kommenden Revo­lution zu deuten. Das deutsche Bold bekomme zwar die Wirkung einer wittschastlich prekären Lage genügend zu