1.50 ^t), in den Gemeinden in einer Entfernung bis zu 25 lrm von Stuttgart 1,67. in den übrigen Gemeinden des Landes 1,64 .6 nicht übersteigen. Die Gemeinden sind, wie wir dem Staatsanz. entnehmen, verpflichtet, unter Einhaltung dieser Durchschnittssätze für die einzelnen Sorten des Schweinefleisches Höchstpreise sestzufetzen. Der Preis für 1 Pfund frischen oder gesalzenen Speck darf I SS für 1 Pfund ausgelassenes Schweinefett 2,35 nicht übersteigen. Die Gemeinden sind befugt, niederere Höchstpreise sestzusetzen. Vom Schlachtgewicht des Schweines muß mindestens ein Drittel frisch verkauft werden.
Zar Preissteigerung de- Kaffees. In der „Köln. Zeitung" lesen wir: Bor Kurzem wurde» amtlich dedanntzegeben, daß die Kaffrebestandsaufnahme am 1. Januar ausreichende Bestände zur Befriedigung de« deutschen Verbrauchs aus absehbare Zeit ergeben habe. Des wettern meldeten frühere Mitteilungen, daß an Höchstpreise n'cht
gedacht werde, da ein Preis von 2 M das Pfund im Kleinhandel mit den Kaffeeröstereien vereinbart sei. Die zweite Mitteilung erhöhte diesen Preis schon auf 2,30 R. Zu diesen Mitteilungen stellt dt« Konsumgenossenschaft«--« Praxis fest, daß in. den letzten Woche!» eine geradezu unerhörte Preissteigerung in Kaffee stattgefunden hat. Heute ist Kaffee in gewöhnlicher Qualität wie Santo» superior nicht unter 170 bis 180 M für den Zentner zu kaufen. Dazu kommt der Zoll von 30 Mark sSr den Zentner, so daß Rohkaffee mindestens 200 bis 250 M für den Zentner kostet. 100 Pfund Rohkaffee ergeben 80 Pfund gebrannten Kaffee. Danach kostet naiurell aebrannter Kaffee mindestens 250 bis 260 Mark für den Zentner. Schlägt der Kleinhandel nur 20 Pfennig au?, was einen Ausschlag von nur 8 Pro- z>n! ausmacht, so kostet gerösteter Kaffee im Kleinhandel mindestens 2 70 bis 2 80 das Pfund. Wenn dieser Preis augenblicklich noch nicht überall zur Geltung kommt,
so rührt das daher, well der Kleinhandel noch etwas ein- gedeckt ist. Die Regierungserklärungen fallen also vollständig als unhaltbar unter den Tisch. Die Steigerungen der letzten Wochen ln Kaffee betragen wenigstens 40 bis 50 Mark für den Zentner. Ein Bestand von nur 800000 Ballen an Rohkaffee ergibt, daß den Inhabern innerhalb dieser Zeit glatt Ä) bis 25 Millionen in den Schoß gefallen sind.
Die Frist für de» Aafbranch der Zahlkarte« älterer Art wird bis Ende September 19! 6 verlängert; dagegen wird der Umtausch der durch die Pot hergestellten älteren Zahlkarten vom I. April 1S16 ab eingestellt.
Matraaffl. Wetter am Samstag «rrd SoaatagH
Vielfach bedeckt » ud naßkalt.
Nr dir Schristlritrmg veraMworttich: R. Tschorn. — Drrr» und Berta« der «.W. Zatt-r'sche', 3aii,r.,.Noav1d.
Egenhausen.
Die Gemeinde verkauft einen erstklassigen
Schlacht-Danen
Verschlossene Angebote aus den Ztr. Lebendgewicht sind bis spätestens
Montag, den 13. März, nachm. 1 Uhr
bei der Unterzeichneten Stelle einzureichen, bei weicher auch die Verkaufs- dedlngungen ausliegen.
Lchultheitzeuamt Egeahaafea.
Walddorf (Lyaussrehaus), den 9. März 1916.
Trauer-Anzeige.
Tiefbelliibl machenMk^Berwandten, Freunden und Bekannten dtoHUme»lichs Nachricht, daß unser tieder, unvergMicher Vater, und Großvater
ter
LudrÄH HänM^ O
sanft in dem Herrn
im Alter von 68 Iohg entschlafen ist.
Um stille Teilnahme bitten
die trmeniM HmteMebm«.
Beerdigung SamstagMttug 1.^Uhr.
Es war mir möglich, noch
1 Ar. 'ke
und einige Ballen
zu kaufen. Die Ware ch gut und verhältnismäßig sehr preiswert.
Pfd. feinst
Tee kostet . ^ 4 50 1 Pfd. roh Kaffee L.S5, 1 Pfd. gebrannt. Kaffee L Ä 40 u S 60.
Landwirtsch. Bezirksverein Aagold.
Hauptversammlung
E Mittwoch, den iS. ds. Mts., nachm. 2 Ahr im Waldhorn in Wildberg.
Hagesordnung:
1 Md Kinkt orpot-i,-! Vortrag des Herrn Dtpl. Landwirts Huber beim Verband landw.
A.7,.-L i» «»>>,>>„ üb«,
1- die Verwendung des Kunstdüngers rrül WückfilHt auf die gegenwärtige Knappheit desselben;
2, die Gewinnung non Kkeefarueu.
Zu zahlreichem Besuche ladet freundlich ein.
Trölleehof, drn 9. März 1916
Bereinsvsrstand:
Stv. Link.
üsrmM LvM,
ffsgslö.
Für sofort oder 1s. März wird! ?in tüchiizes, ehrliches und fleißiges ^
Achtung!
für eine» bürgerlichen Hau-chatti in Karlsruhe gesucht. Gelegenheit! zum Kochenlernen geboten. Nähere z Auskunft erteilt !
FrauTchweikle, Gemeindebäcksrei. i
werden vom 1. April; ab erheblich teurer.
s Wer daher zum Frühjahr Bedarf an Ziegeln hat und selbige uoch zum alten Preise beziehen will, möge feine Bestellung sofort bei mir abgeben.
Hochachtend!
Hugo Rau,
^alUl, Fernspr. 8.
Nagold.
Frisch eingetroffen sind
la tt00ll866-
Zslr-jkerlasß
und feinste
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öerg H Schmick.
W Zu Hause W
7M sollten stets Wyberi-Ta- -W Kletten greifbar sein, um sie
bei Husten, Heiserkeit oder DM ! E Katarrh zu verwenden. UM s Wohlschnieckend und wirk-
sam! ^
In allen Apotheken und Drogerien Ml. 1.— ^
Verkaufe Samstag, den II. Mürz, mittagr 1 Uhr. ein«
mit 8 L'ter Mi'ch pro Tag, weil! überzählig i
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Zeichnet die Kriegsanleihe!
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Die Krieg;«! leihe ist
das Wertpapier des Deutschen Volke»,
die beste Anlage für jeden Sparer; sie ist zugleich
die Waffe der Daheimgebliebenen
gegen alle unsre Feinde, die jeder z« Haufe führen kann und muß ob Mann, ob Frau, ob Kind.
Der Aindestbetrag von Hundert Mark bis zum 20. Juli 1916 zahlbar ermöglicht Jedem die Beteiligung.
Man zeichnet
bet der Retchsbank. den Banken i nd Bankiers., den Sparkaffen, den Lebens- Versicherungsgesellschaften, den Kreditgenossenschaften odrr
bei der Post in Stadt und Land.
ketzler Zeichsmptiiz ist der 22 . Mürz-
Man schiebe aber die Zeichnung nicht bis zum letzten Tage auf!
Alle» Nähere ergeben die öffentlich bekanntgemachten und auf jedem Zeichnungschein
abgedrucklen Bedingungen.
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