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Nagold, den 26. Noo. 1915.
Für die vielen Beweise h^zlicher Teilnahme, die wir bei dem so schmerzlichen Verluste upserrs fürs Vaterland so früh § oerstoibruen lieben Sohnes ustsWruder»
Karl Paul Hemminger,
Muskerier im Jnfsuterie-Regimenk Nr. ISS,
, erfahrenjdursten, sagen wir auf diHem Wege unseren innigen Dank.
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Sprüche ir.i«, Ps. r. TI«. 4>N.
Wer immer »s ist, direkt od;r tndtreki, der ruch- ehr- u. gewissenlos mir meinen treuen, wertvolles Hund vergiftete, daß das arme Tier unter den entsetzlichsten Schmerzen eingehen mutzie, den überliefere ich hiemit de« öffentlichen Urteil Mensch- lich und rechlich denkender Mitmenschen! Im übrigen ruhe die Hand d ssen von nun an schwer aus ihm. der gesprochen: die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr! Und der wird ihn zu finden wissen, wenn er sich auch noch so sicher glaubt und wird seine arme Kreatur an d'm gewissenlosen und gottlosen Menschen rächen hier und dort und ihm auch das oerg ltrn, daß er einem armen, hoffnungslos schwerlridendsn, einsamen Menschenkinde seine letzte Freude nahm!
P. Mitschelen. Haiterbach, 25. Nov. 1915.
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Ev. Gottesdienst in Nagold:
Am 1. Advent, den 28. Nov.: V, 10 Uhr Predigt. L. I3l. Feier des hl. Abendmahls.
5 Uhr Lttmgischer Gottesdienst. Opfer vorm, und abend» für den Gustav-Adolf-Verein.
Dienstag, den 30. R»o.. Andreas- feierlag. V-10 U. P.edtgt. -»gleich K trgsbetstunde.
Kath. Gottesdienst in Nagold:
1. Adventssonntag, 28. Nov.: 9 U. Predigt und Amt. I U. Andacht. (Montaa 9*/, U. in Alten- steig.) Jeden Werktagabend tk/, U. Kriegsbetstunde.
Gottesdionst der Methodist»«, gemeinde in Na-ald:
Sonntag, de« 28. Noo., vormittag« V,10 U^: und abevds V,S Uhr Wedigl. Mtttwochadend S U.Ge- vetstunde. Jedermann ist freundlich rinUeladen.
K. Kameralamt.
Postscheckkonto Nr. 602.
AllsforderW
z»r BeMmt Nr ki»t«»U«-, Knital- »id Trr- »SM-Stciier s,i> mr.
Aus 1. Noormbrr d». I«. ist dos zweite Drittel der Einkomme«- und Kapitalsteuer von 1915 und auf 1. Oktober ds. Is. die erste Häisle der VermSgensteuer fällig geworden. Diejenigen Steuerpflichtigen, welche mit ihren Etruekschuldigkeiten noch im Rückstand sind, werden zur alsbaldigen Zahlung sufgefolden: gegen Säumige müßte da» Zwangsooü- sirrckunae verfahren eingeleitrt werden.
Altensteig, den 26. November 1915.
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