pe,: we.'^e i m'.I H^ls' drr Fuiger au^grsühc!. I.i Rußland macht sich auch Mangel an Baumwolle fühlbar.
Gelungener Streich.
Aus dem russischen Depot bei der Stad! Tommersfors wurde ein Diebstahl von 300 kx Dynamit entdeckt. In der nächsten Nacht wurde von unbekannten Tälern die ^ Kilometer lange Brücke über den benachbarten See in die Luft gesprengt. Die Zerstörung ditser wichtigen finnischen Brücke gelang vollständig. .
Die Beschießung von Arras.
Dem „Berliner Tageblatt" wird aus Rotterdam berichtet: Hiesige Blätter lassen sich aus London meiden, daß seit Sonntag Arras von der Bevölkerung fluchtartig verlassen wird und daß seit Donnerstag die Deutschen Arras mit großer Heftigkeit angreifen. Auf beiden Seiten wird der Kampf mit äußerster Hartnäckigkeit geführt. Die Verluste auf beiden Seiten find schwer. Arras selbst bildet jetzt nur roch einen Trümmerhaufen.
Die bisherigen Verluste der englischen Marine.
Englands verlustreichster Seekrieg wurde einmal, wie aus Marinekreiscn geschrieben wird, der Krieg 1914 von einem italienischen Blatt genannt, trotzdem die englische Flotte büher noch r icht aus dm Häfen herausgekommen ist. Die neuesten schweren Verluste d?r englischen Marine zeigen, daß diese Aeußerung durchaus berechtigt ist, denn mit dem Grotzkampsschiff „Audocious" und dem Linienschiff „Bulwark" sind birher 20 englische Kriegsschiffe vernichtet worden und zw-r d ei durch das Unters e- boot „U 9". nämlich „Aboukir", „Cressy" und „Hogus", die am 22. Septbr. vernichtet wurden. In der Seeschlacht bei Chile am 1. Novbr, die G as Spee den Engländern lieferte, wurden die beiden Panzerkr, uzec „Monmorrth" und „Good Hope" vernichtet. An Unterseebolen hat England bisher vier verloren, die meistens durch Minen zugrunde gegangen sind. Bon den andern neun verlorenen Einheiten waren fünf geschützte Kreuzer, die in den Monaten August. September und Oktober untergingen. Am 5 August wurde „Amphian" vernichtet, einen Monat später durch das Unterseeboot „II. 9" der g<schützte Kreuzer „Pathfinder", am 22. September „Pegasus", am 15 Oktober „Hawke" und endlich am 31. Oktober „Hermes". Zu den Verlusten an Kriegsschiffen ist auch die am 9. September untergegangene „Oceanic" zu rechnen, trotzdem dieses Schiff von Haus aus ein Passagier-ampfer war. Für den Krieg wurde es aber zu einem Hilfskreuzer mugearbeitet und tat für die englische Marine Dienste. Endlich sind noch drei Torpedoboote zu erwähnen, die gleichfalls in diesem Kriege schon ihr Ei de gesunden haben. Es handelt sich um die Torpedoboote „Speedy", „Dryad" und „Niger".
Man steht aus dieser Darstellung, die sich nur auf englische Mitteilungen stützt, also durchaus zuverlässig ist. Es ist ein recht verlustreicher Seekrieg, den England . . . nicht führt. E; kommen dazu sicherlich noch andere Verluste, von denen wir bisher nichts gehö t haben. So wissen wir z. B., daß mehrere englische Schiffe bei der Beschießung unserer Weflarmee schweren Schaden erlitten haben. Die Menschen Verluste in Höhe von rund 8500 Mann eingerechnet, bedeutet dieser Krieg schon jetzt für England eine schwere Schädigung.
Der schweizerische Protest.
Aus Turin wird dem Berliner Tageblatt gemeldet: Der Pariser „Petit Parisien" will wissen, daß die französische Regierung der Schweiz auf ihren Protest wegen der Neuiraiitälsoerletzung durch den Flug der Aeroplane nach Friedrichshofen geantwortet habe, die Schweiz müsse sich deswegen an das englische Kabinett wenden, da die Flieger Engländer gewesen seien.
Kleine Züge aus großer Zeit.
Der Heldentod der Diakonissin. Im..Westfälischen Anzeiger" (Hamm) findet sich eine erschütternde, an der oberen linken Ecke das Eiserne Kreuz tragende Todesanzeige. Die ersten Sätze sind in Gedichtform gehalten. Die Anzeige lautet: Hast uns allzufiüh verlassen, — Deine Liebe sorgt nicht mehr — Dein Erkalten, dein Erblassen — Schlug uns Wunden tief und schwer. — Den Heldentod für König und Vaterland starb am 11. November im Lazarett zu Sedan unsere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Diakonissin Mlhelmine Harbeck im blühenden Alter von 28 Jahren.
Ei« Heldenstück. Eine Kompanie eines bayerischen Reseroeinfanterieregimentes war in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November im Häuserkamps um Wyschaete auseinandergekommen. Am Ostrande trafen mit dem Kompaniechef nur wenige Leute ein. die sämtlich mit Ausnahme des Augsburger Kriegsfreiwilligen Zott fielen. Zoti, der früher zur See gefahren war, und einige englische Ausdrücke und Flüche kannte, bekleidete sich mit Mantel und Mütze eines gefallenen Engländers und lief hinter die Fron! der englischen Schützen zu den Munilionswagen und Feldküchen. Dort blieb er mehrere Stunden, faßte mit den Engländern Kaffee und machte sich an einem Munitlons- wagen zu schaffen, indem er dessen Pferde fütterte. Als er erkannt zu werden fürchtete, setzte er sich auf das Sattel- pferd des Wagens, brachte ihn zur englischen Schützenlinie
Die Kämpfe der Oesterreicher.
Wie», 30. Noo. (W.T.B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Im Norden hat sich gestern an unserer Front nichts wesentliches ereiqnet.
Wie«, 30. Noo. (WTB.) Dom südlichen Kriegsschauplatz wird unter d,m 30. Nov. amtlich grmeldet: Aus dem südlichen Kriegsschauplatz dauern die Kämpfe an. Gestern wurde der hartnäckig verteidigte Suvobor-Sattelpundt der Straße Daljeoo-Taoak nach heftigen Kämpfen erstürmt. Dabri Hai sich Bataillon 70 besonders ausgezeichnet. Auch das Regiment 16 und das Landweh.reglment 23 haben sich in den letzten Tagen neuerdings hervorgetan. Gestern wurden insgesamt 1254 Mann gefangen und 14 Maschinengewehre erbeutet. In Uzice wurden vieie Waffen und Munition vorgefunden.
Ein brennender Dampfer.
Aus Turin meldet das „Bsrl. Tagebi.": Der im Hafen von Syrakus liegende Hamburger Dampfer Albany steht seit Sonntag in Flammen. Das Feuer konnte noch nicht gelöscht werden. Drr Dampfer wurde ous hohe See geschleppt, um ein Ueberßieisen auf andere Schiffe zu verhindern. Das Schiff hat eine Ladung von Zucker, Kaffee und Tee im Werte von 6 Millionen an Bord.
Von der Goltz-Pascha.
Der „Lokalanz." schreibt: Als Generalfeldmarschall Frhr. o. d. Goltz vor 18 V 2 fahren den türkischen Dienst verließ, nahm ihm der damalige Herrscher, Sultan Abdul Hamid, das Versprechen ad, daß er in den türkischen Dienst zurückkehren werde, wen« jemals die Türkei seiner Dienste bedürfen sollte. Dieses Besprechen Hai ec bei seinem letzten Besuch in der Türkei, im Jahre 1910, dem jetzigen Sultan Mehemed gegenüber wiederholt. Auf dieses Versprechen hin hat der Sultan sich jetzt an Kaiser Wilhelm mit der Bitte gewandt, ihm von der Goltz-Pascha für den Krieg gegen Rußland und England zur Verfügung zu stellen. Der Feldmarschall wird tn den nächsten Tagen mit seinem Stabe und seinen Adjutanten nach Konstanttnovel abreisen.
Ehrentafel.
Das Eiserne Kreuz.
Das Eijerne Kreuz I. Kl. erhielt Becker. Major im Großen Generalstab des östlichen Oberkommandos.
Das Eiserne Kreuz II. Kl. haben erhalten: Bizeseldwebel Joses Teufel und Unteroffizier Viktor Teufel von Göttelfingen; Musketier G 8 nzle, Sohn des Johannes Gänzle in Entringen; Willy Lützow, Sohn des Kaufmanns in Eßlinoen, der bekannte Meisterschwimmer; Eugen Paule, Unterojfiz. aus Wildbad; Karl Müller, Sohn des Sensenschmieds Müller in Neuenbürg ; Offizier-Stellvertreter Forstwart Stahl aus Gom- pelscheuer; Leutnant d. R. Kim mich, früher Finanz- praktikant beim Kamerolamt Neuenbürg, z«gleich unter Verleihung der Militäroerdienstmedaille.
Württ. Verluste.
Aeserve-Infauteric-Wegiment Ar 24K.
1. Kompanie.
Ers.-Res. Hermann Rath, Freudenstadt, erkrankt.
Ldwm. Georg Kürblr. Grömbach, leichtv.
Ldwm. Andreas Gackle, Grünmettstetten, erkrankt.
Ldwm. Christian Pfeffer, Bildechingen, leichtv.
Gesr. d. L- Fritz Barth, Calmbach, leichtv.
Ers.-R s. Martin Schäfer, Griinmettstetien, leichtv Ldwm. Wilhelm binser, Neusten, leichtv.
Ldwm. Johann Merz, Untermusbach, erkrkt., b. d. Trp.
Ers.-Res. Jakob Bauer, Wittlensweiler, vermißt.
Ldwm. Hermann Jauch, Calmbach, oerw.
Ldwm. Valentin Noll, Börstingen, verm.
Ldwm. Gottlieb Platz, Rohrdorf, OA. Horb, verm.
2. Kompanie.
Ers.-Res. Wilhelm Ehmert, Simmozhe m, leichtv.
Res. Otto Ioos, Dachtel, schwerv.
vor und entleerte die Munition. Während die Engländer mit der Entgegennahme der Patronen beschäftigt waren, saß er aus und fuhr im Galopp über die Schützengräben in der Richtung auf die deutschen Stellungen, von Freund und Feind lebhaft beschossen. In einer kleinen Mulde fand er Deckung und wechselte seire englische Bekleidung gegen die deutsche um. Nachdem er einen verwundeten Osfizier und drei verwundete Soldaten aufgeladen hatte, fuhr er zu der deutschen Linie weiter. Am Abend des 1. November kam er mit dem Wagen zum Generalkommando. Der Kommandierende General, der dies selbst berichtete, übergab Zott sogleich das Eiserne Kreuz.
Ein lustiger Posten. Aus den Kämpfen bei Przcmysl wird erzählt: Ein Ziegelofen im Vorfeld Prze- mysls war eingeäschert worden, nur der Riesenschornstein stand unversehrt. Ein Unteroffizier versorgte sich mit einem Laib Brot, einer Salamiwurst, einer Flasche Wasser und Draht und kroch im Innern des Schornsteins hinauf bis zur Spitze. Bon dieser luftigen Höhe beobachtete er nun die russische Artillerie und gab deren Stellungen den österreichischen Batterien bekannt, mit denen er telephonisch verbunden worden war. Fünf Tage hielt der Tapfere oben aus, bis die ruffischen Kanonen derartig von unserer Artillerie beschaffen worden waren, daß sie zurück mußten.
Markierte Straften in London. Der Korrespondent des „Corriere della Sera", Barzini, erzählt aus London, wie die Engländer schon jetzt höchst seltsame Anstalten treffen, um die Zeppeline, deren Besuch sie von Nacht zu Nacht bestimmt erwarten, irrezuführen. Die elektrischen
Ers.-Res. Friedr. Bauer, Altbnrg, vcrw.
Ers.-Res. Friedr. Hartmann, Herzogsweiler, gefallen.
Ldwm. Karl K-auß, Wildbad, oerw.
Ers -Res. Jakob Sattler. Deckenpsronn, oerw.
Ers.-Res. Marlin Wurster, Oberweiter, oerw.
Ldwm. Matthäus Klumpp, Tummlingen, gefallen.
Res. Jakob Brek, Loffenau, oerw.
Ers.-Res. Justus Faißler, Dachtel, verm.
Ers.-R-s. Wilhelm Graze, Möttlingen, verm.
Gesr. Friedrich Häberle, Simmezhcim, oerw.
Ers.-Res. Otto Halft, tzirschauerwald, vcrw.
Ldwm. A^am Hammann, Agcnbach, verm.
Ldwm. Wilhelm Heinzelmann, Reine zau, verm.
Ldwm. Matthäus Hornberger, Klosterreichenbach, oerw. Ers.-Res. Georg Kirn, Hornberg, verm.
Krgsfr. Georg Klink, Neuweiler, oerw.
Ldwm. Wilhelm Klingenstein, Hildrizhausen, verm.
Ers.-Res. Sebastian Laux, Lützenhardt, verm.
3. Kompanie.
Krgsfr. Paul Färschler, Birkenseid, verletzt.
Ers.-Res. Gottfried Hövfer, Deckenpsronn, leichtv.
Ldwm. Albert Sayer. Rexingen, leichtv.
Ers.-Res. Friedr. Kiibler, Nenneck, verm.
Ldwm. Walter Böhringer, Butlbach, erkrankt.
Ers -Res. Oskar Burkhardt, Hirsau, verm.
Ldwm. Ackert Gaffer, Losch, verm.
Ers.-Res. Friedr. Gerlach, Simmozhe'm, oerw.
Ers.-Res. Heinrich Herzog, Althengstett, verm.
Ers.-Res. Gottlob Ritter. Stammheim, oerw.
Ldwm. Karl Rotsuß, Baiersbronn, verm.
Ldwm. Augustin Schmidt, Weltingen, oerw.
Ers.-Res. Karl Schroth, Grunbach, verm.
Ers.-Res. Johann Schwämmle, Zavelstein, oerw.
Ldwm. Otto Werner. Calw, verm.
Ers.-Res. Christian Weiß, Althengstett, verm.
4. Kompanie.
Ldwm. Matthias Weisser. Tennenbronn, B.A. Triberg, leichtv. Ldwm. Iohs. Wiidbrett, Allmandle, schwerv.
Ers. Res. Gottl Hermann, Scitzcntal, schwerv.
Ers.-Res. Wilhelm Schwab, Cresbach. schwerv.
Ldwm Johann Kaupp, Salzstetten, schwerv.
Ldwm. Iohs. Wurster, Hallwangen, leichtv.
Ldwm. Karl Brenner, Calw, leichtv.
Res. Michael Großmann, Alzenderg, leichtv.
Ers. Res. Franz Klink, Göttelfingen, leichtv.
Ldwm. Friedrich Schleh, Herzogswetler, leichtv.
Ldwm. Hermann Bott, Calw, verm.
Ers.-Res. Aug. Mann, Herrenberg, verm.
Ers.-Res. Friedrich Traub, Oberweiter, oerw.
5. Kompanie.
Ldwm. Konrad Nafz, Altheim. ins. schwerer B-rw. gestorben. Ldwm. Friedrich Schmid, Wildbad, leichw.
Ers -Res. Vaul Bollm r, Birkenseld, schwer».
Ers.-Res. Wilhelm Weissinger, Gaistal, leichtv.
Ers.-Res. Philipp Baier, Altburg, leichtv.
Ldwm. Iohs. Hirneisen, Oeschelbronn, gefallen.
Ers.-Res. Christian Hahn, Güllstein, schwerv.
Ers.-Res. Friedrich Eipperle, Gärtringen, oerw.
Ers.-Res. Ernst Gaffer, Mitteltal, oerw.
Ldwm. Wilhelm Frauendiener, Pfäffingen, erkrankt.
Ldwm. Georg Hättich, Freudensladt, erkrankt.
Ldwm. Johann Sackmann, tzüzenbach, leichtv.
Ers.-Res. Wilhelm Mahler, Loffenau, leichtv.
Ers.-Res. Albert Finkbeiner, Baiersbronn, verm.
Ers.-Res. Gustav Faas, Salmbach, verm.
Ldwm. Friedr. Grammel, Fceudenstadt, verm.
Ldwm. Friedr. Kusterer, Rötenbach, OA. Calw, verm. Ers.-Res. Jakob Kuenzle, Rohrau, verm.
Ldwm. Fidel Höllftern, Wiesenstettcn, verm.
Ldwm. Gottlieb Rentschler, Altdurg, verm.
Ers.-Res. Eugen Marquardt, Herrenberg, veim.
Ers.-Res. Wilhelm Schäberle, Orsch lbronn, verm.
8. Kompanie.
Utffz. Ernst Braun, Eulengrnnd, leichtv.
Eis.-Res. Friedr. Wilhelm Kuli, Loffenau, gefallen.
Ers.-Res. Wilhelm Bäuerle, Gärtringen, gefallen.
Ers Res. Johann Ehrhardt, Unterlengenhardt, leichtv.
Ldwm. Gottsried Frey, Schönegriind, schwer».
Ldwm. Ernst Klumpp, Baiersbronn, gefallen.
Ers.-Res. Jakob Marquardt, Nusringen, schwerv.
Ers -Res. Iohs. Schütz, Hildrizhausen, erkrankt.
Ers.-Res. Karl Bolle. Ottenhausen, leichtv.
Ers.-Res. Adolf Weiß. Arnbach, leichtv.
Ers.-Res. Wilhelm Wörn, Gärtringen, leichtv.
Ers.-Res. Wilhelm Buchter, Arnbach, verm.
Ers.-Res. Friedr. Erlenmayer, Calmbach, veim.
Ldwm. Christian Kern, Gräsenhausen, leichtv.
Ers.-Res. Jakob Mahler. Loffenau, verm.
Ldwm Eugen Karl Müller. Birkenseld, oerw. und verm. Ers.-Res. Ernst Sckaible, Rotensol, v-rw.
Ldwm. Xaver Schlichter, Wachendorf, oerw.
Ldwm. Karl Z'pperl, Herrenberg, verm.
Ers.-Res. Wilhelm Schmid, Rohrau, verm.
Bogenlampen sind oben schwarz gefärbt, damit sie für Luftschiffe unsichtbar seien. Dafür habe man in öffentlichen Gärten lange Reihen elektrischer Lampen angezündet und scheinbare Straßen markiert, so daß die Zeppeline an der Topographie Londons irre werden müssen und Straßen vermuten, wo nur Wiesen sind. Damit hofft man die deutsche« Luftschiffer zum unschädlichen Bombardement von Gärten und Wiesen zu veranlassen.
Oesterreich. In der Okiobernummer von „Westermanns Monatsheften" veröffentlicht Johannes Herdan folgendes Gedicht:
Oesterreich.
„Sie lieben Tand und lieben Tanz Und Schmausen und Gewühl.
Ihr Tag ist kurz, ihr Fest ist lang,
Ihr Herz ist leicht und kühl!"
So sagte man. — Phaäkenland. —
Da kam der Blitz, da kam der Brand.
Da kam der großen Zeiten Eisernes Flügelbreiten.
Hat einer Männer beben seh'n?
War einer, der'« verschlief?
Blieb einer noch bei Mädchen stehn.
Da ihn der Kaiser ries?
Sie ließen allen leichten Glanz.
Sie ließen selbst Musik und Tanz,
Ihr Lied war nur das alte Brausende! „Gott erhalte-"