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tont, man teile in Rußland nicht die Rassenvorurteile, die England vom Gedanken eines japanischen Eingreifens in den europäischen Krieg abhalten. — Gestern gaben wir nun eine Meldung wieder, wonach bereits 150000 Japaner in Rußland eingetroffen sein sollen. Wir glauben, daß der Wunsch der Vater des Gedankens war. Unmöglich wäre der Import japanischer Haibaffen nicht, aber in politischer Hinsicht dürfte dies ein schwieriges Problem sein, nicht weil in Japan sich eine (allerdings unbedeutende) Gegenströmung bemerkbar macht, sondern weil die Interessen Japans vorerst sich nicht über Asien hinaus ausstrecken.
Das vorbereitete Belgien.
Der in London ansässige italienische Journalist Dr. Bittorio Ambrosini har der Franks. Ztg. eine Schilderung von seinem Aufenthalt in Brüssel geschickt. Dabei erwähnt er folgende Aeußerungen des „deutschen Kommandanten", wie er sich ansdrückt. Zum Thema der belgischen Neutralität meinte der Kommandant: „Wir haben jetzt den Beweis, daß Belgien schon lange vorher bereit war, die englischen Truppen durchkommen zu lassen. Ich kann Ihnen Dokumente zeigen, dis Sie überzeugen dürften, daß die Deutschen nicht die ersten gewesen sind, die die belgische Neutralität gebrochen haben." Der Kommandant wies mir ein blaugebundenes Aktenbündel vor, das den Titel trug: Projekt d' un debarquement de troupes anglaises en Bel- gique, zu deutsch: Plan einer Landung englischer Truppen tu Belgien. Die dazu gehörigen Mappen waren in der Bierzahl. Die erste handelte von den Häfen, in denen die englischen Truppen landen sollten: Dünkirchen, Boulogne, Calais. Die zweite von den Eisenbahnstrecken, welche die Truppen benützen sollten: nach Brügge, Gent und Brüssel: die dritte und vierte behandelte die Versorgung mit Munition und Proviant. Die eine von den Häfen, die andere von den Strecken. Sie enthielten ferner Abbildungen der englischen Truppen, um sie erkennen zu können. Stoffmuster und Zeichnungen. Außer diesen Dokumenten fand ich ein zerlegtes und in eine Kiste verpacktes englisches Gewehr vor. Wahrscheinlich wurde es von der englischen Regierung der belgischen als Muster geschickt. Dem gleichen Zweck diente ein englisches Seitengewehr. Die Unterzeichneten Dokumente waren in französischer Sprache abgefaßt, dürften aber in Brüssel ausgearbeitet worden sein und tragen das Datum 1906. — Diese Mitteilungen werden auch vom W.T.B. weitergegeben.
Die Ursachen der Dardanellensperrung.
Wie», 1. Okt. Aus Konflanlinopel meldet die Wiener „Politische Korrespondenz": Die Dardanellen-Sperrung wurde durch das Kreuzen einer aus 21 Einheiten bestehenden englischen Flotte veranlaßt, di« die Bewegungsfreiheit der Türkei beschränkte. Die Ve: Hinderung der Ausfahrt von tückischen Torpedobooten wurde als Gewalttätigkeit empfunden. Schließlich wurde eine Warnung und Erklärung des englischen Botschafters Sir Edward Mallet, daß England die beiden Kreuzer „Aarriz Sultan" (früher „Soeben") und „Midilli" (früher „Breslau") als deutsche Kriegsschiffe betrachte, und daß sie daher bei ihrem Austritt aus den Dardanellen von der englischen Flotte vernichtet werden würden, als beleidigender und gewalttätiger Schritt empfunden. England glaubte sich somit berechtigt, die vollzogene Erwerbung der Schiffe durch die Türkei als nichtig erklären zu können und türkischen Schiffen das Erscheinen in türkischen Gewässern verbieten zu dürfen. Darauf antwortete die Pforte mit der Sperrung der Dardanellen.
Die Zustände in der französischen Armee.
Bon einem Festungsingenieur, der im Westen Dienst tut, erhält der „Berl. Börsen-Courier" folgende Mitteilungen: Einem französischen Gefangenen ist kürzlich ein Be
fehl obgenommen worden mit etwa folgendem interessanten Inhalt:
ZSefeyk vom 9. «nd 10. September:
1. Kommandeur des 22. Jäger-Bataillons fällt beim Angriff aus die Tete de Böhonvtlle.
2. Der Kommandeur der 1. Armee, General Dubaik, bringt zur Kenntnis, daß sich mehrere Leute selbst Verwundungen beigebracht Huben und daher mit dem Tod bestraft worden sind. Dies ist den Truppenteilen bekanntzugeben.
3. Das Kriegsgericht der 28. Division hat am 7. September 19 Fälle von Verlassen von Posten und Selbstverstümmelung geahndet: 11 Freiheitsstrafen, 6 Todesstrafen. 2 Verfahren wurden vertagt.
Divisionsbefehl:
28 Division befiehlt: Alle Soldaten, die während eines Gefechts hinter der Front angetroffen werden, sind vor das Kriegsgericht zu stellen. Die, die sich regelmäßig hinter der Front aufhaltcn, sollen mit einem Ausweis ausgestattet werden, der ihren Auftrag enthält.
Aefehl vom 11. September:
1. Zum allerletztenmol wird befohlen, daß Leute hinter der Front einen Ausweis haben müssen.
2. Ein deutsche: Flieger hat eine Bombe abgeworfen, die eine längs der Straße stehende Kolonne traf und mehrere Menschen und Gespanne außer Gesecht setzte. Das würde nicht oorgekommen sein, wenn die Armeebefehle befolgt wären. Die Vorsichtsmaßregeln, die bezwecken, Ansammlungen aller Art von Truppen der feindlichen Beobachtung zu entziehen, sind nicht nur von den vorderen Truppen, sondern auch von den rückwärtigen zu beachten.
3. Wegen Dessrtation ist ein Soldat zum Tode verurteilt.
Allgemeiner Divisionsbefehl:
Die Chargen sollen ihre Abzeichen nicht verbergen; die blauen Streifen, die diese bedecken, sind überall zu entfernen.
Die Vergehen, die nach dem Militärstcasgesetzbuch mit dem Tode bestraft werden, sollen künftig durch vereinfachtes gerichtliches Verfahren erledigt werden, ohne sich an die Formalitäten des MStGB. zu halten. Das bezieht sich auf folgende Fälle:
1. Flucht, Verlassen des Postens, sei es, daß diese mit vorgetäuschtem Grund entschuldigt werden, sei es, daß eine Verwundung oorgetäuscht wird oder nicht;
2. Plünderung:
3. Spionage.
Ehrentafel.
Das Eiserne Kreuz.
Mit dem Eisernen Kreuze sind geschmeckt worden: der von Buttenhausen gebürtige Oberleutnant Erich o. Weidenbach. Unteroff. Wieland. Feldwebel Rist. Leutn. d. R. Heinz Knblan, Diplomingenieur, Sohn des oerst. Oberförsters Kublan von Oehringen. Dragoner Joses Huber, der beim Gövpinger Gaswerk als Installateur angestellt war. Feldw. Weber von Eislingen. Unteroff. Albus, Sohn des Eisenbahnwerkstätte-Portiers in Aalen. Oberleutn. d. L. Eduard Scharrer von Cannstatt. Fabrikant Gustav Kühn von Gmünd, Leutn. d. R. Einj.-Unteroff. Karl Kn oll. Sohn des Grossisten Knoll in Gmünd. Bizefeldw. d. R. W. Scholl vom Lerchen- hos bei Köngen. Dizefeldw. d. R. Geometer Albert Münz, von Münsingen. Gefr. Karl Venn er von Neuenstadt. Unteroff. d. L. Monteur Hans Ruoß von Münsingen. Res. Karl Grau von Köngen. Unteroff. d. R. Geometer Wilhelm Hoerz von Eßlingen. Major Friedrich Bachmann. Krall, Sohn des Peter Krall in Otterswang. Der Gattin des im Felde verwundeten und verstorbenen Hauptmanns Holland in Ulm ist das ihm verliehene Eiserne Kreuz, das ihn bei Lebzeiten nicht mehr erreichte,
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übergeben worden. Tambour Karl Deuschle. Hauptmann Gehring, stellv. Bataillonskommandant. Sohn d. Stadt- pfarrers Gehring in Remlingen. Res. Josef Al brecht. Spinnereiarbeiter in Wangen i. A. Unteroff. Hermann Wunderlich in Ersenharz. Amtsgerichtsjekiktär August 2 Reichle in Freudensladt. Oberleutnant Kurt Preu,
Sohn des Oberingenieurs a. D. Preu in Cannstatt. Vize- Z feldwebel d. R. Osfiziersstelloertreter. Redakteur Hans Fischerin Ellwangen. Major Paul von Gültlin-A. gen (seil 1912 bei der Gewehrplüfungskcmmission in - Spandau). Z
Mit dem Eisernen Kreuz sind weiter geschmückt worden: D Hauptmann d. R. Rechnungsrat Emil Gutdrod. Ser- ^ . geant Hermann Schweizer von Neuhausen OA. Tult-rr Z ßH-: lingen. Leutnant Bechstein, Sohn des FabrikantenK Bechstein in Cannstatt. Zahnarzt Starke an der Orts-T^^ZA- krankenkässenzohnkltnik in Möhingen. Gotthold Dro-S»§U^« dersen aus Bad Voll, Bizeseldwebei. Leutnant d. R.
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Albrech 1, Sohn des Pfarrers in Uhingen. Reseroeleut- "'-L
narrt Iakoby von Mülhausen i. E., der Bräutigam der Tochtsr des Fabrikanten Häsele von Göppingen. Gefr.-AZ- Adolf-Hinderer, Ulan, Sohn des Metzgermeisters Hin- Zo derer in Göppingen. Der als Amtsrichter zuletzt in Ell- wangen tätig gewesene Hüuptmarin d. R. Stälin. Gesr.
Konrad B 3 ß mm Oberdorst(Bopfingen). Ofstziersstelloer- *
treter Hermann Meyer. Diplomingenieur Richard Lau- ^ 2
ster, Unteroffizier d. R. Rtservisl Gotthilf SchwabZL von Eberdingen. Die beiden Söhne des Oberstleutnant
Spang in Ellwangen, Fliege-leutncmt Willy Spang x.- und Oberleutnant und Adjutant Karl Spang. Sergeant Z und Fahnenträger Karl Haag von Böchingen, cand. ^ arch. Franz Wahl, Offtziersstelloerlreter, Sohn des ver- S Z storbenen Bezirksbauinspektvrs Wahl von Rottweil.
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Württemb. Verluste.
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Wir veröffentlichen nur die Namen der Gefallenen, Verwun- 8 deten und Vermißten, welche für den Oberamtsbezirk und die an- grenzenden Oberämter von besouderem Interesse sind. Abonnenten, welche sich für die Verlustlisten interessieren, können diese in unserer ^
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Geschäftsstelle eivsehen.,
Infauterie-Negimeut Nr. 126, Slraßburg.
5. Kompanie.
Res. Johannes Schmelzle aus Baiersbronn, gefallen.
Res. Christian Bahnet aus Tumlingen OA. Feudenstadt, verm.
Res. Otto Morlock aus Rotmurg OA. Freudcnstadl, erkrankt.
6. Kompanie.
Musketier Jakob Kubier aus Psalzgrafenweiler, schwer verw. Musketier Friedrich Faas aus Grunbach, OA. Neuenbürg, leicht oerw. Gefreiter der Reserve Christian Schaber aus Freudenstadt, schwer verw. Reservist Karl Trusfner II aus Bieringen, OA. Horb, schwer verw. Reservist Reinhold Platz aus Hochdors, OA. Horb, schwer verw. Reservist Friedrich Most aus Klostcrreichenbach, schwer verw. Reservist Maximilian Trusfner I aus Bieringen, vermißt.
Gefreiter Georg Dürr aus Weltcnschwann, OA. Calw, vermißt. Reservist Gottfried Wolfs aus Baiersbronn, OA. Freudenstadt, verm. Musketier Emil Großmann aus Höfen, OA. Neuenbürg, verm. Gefreiter der Reserve Otto Müller aus Freudenstadt, verm.
Reservist Otto Schwab aus Klosterreichenbach, verm.
Musketier Albert Fritz II aus Reute. OA. Freudenstadt, verm.
7. Kompanie.
Musketier Karl Haas aus Freudenstadt, leicht verw.
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Reservist Jakob ZLfle aus Rinkenteich, Gde Baiersbronn, leicht verw. ?
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Gefreiter der Reserve Christian Hornberger aus Wittlensweiler, OA. tz- Freudenstadt, schwer verw. ^
Reservist Friedrich Bürkle aus Ursental, OA. Frdstdt., schwer verw.
Musketier Gustav KIumpp II aus Baiersbronn, vermißt. Zs Z
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Musketier Christian Völker aus Dieterswciler, OA. Freudenstadt, .*2 AS
schwer verw.
Musketier Joseph Denner aus Lützenhardt, OA. Horb, leicht verw. —
Musketier Albert Reff aus Ihlingen, OA. Horb, vermißt.
Musketier Jakob Ivos aus Pfalzgrasemveiler, vermißt. ^
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Reservist Karl Günther aus Friedrichstal, OA. Frdstdt., leicht verw. 11. Kompanie.
Musketier Gottlob Springmann aus Freudenstadt, leicht verw.
Mauen Negirurnt Mr. 2V, Ludwigsövrg.
4. Eskadron.
Ulan Georg Pfeifle aus Göttelfingen, OA. Frdstdt-, schwer verw.
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Kleine Züge aus großer Zeit.
Gott mit Euch! Ein verwundeter Offizier, der die Schlacht bei Schabatz mitgemacht, erzählt mit vor Rührung bebender Stimme: „Nach der Schlacht bei Schabatz haben wir unsere Soldaten begraben. Wir haben die Helden in Holzkisten gelegt und die improvisierten Särge mit Feldblumen bedeckt. Ünter dm Klängen der Musikkapelle begleitete das Ofsizierkorps und die Mannschaft die Särge, und als wir durch Schabatz schritten, schloß sich stumm und still unser Divisionär Erzherzog Joseph dem Trauerzuge an. Er winkte uns. kein Aussehen zu machen, entblößte sein Haupt und begleitete die Toten in den serngelegenen Friedhof. Als wir die Särge in das gemeinsame Grab gesenkt haben, er
griff der Erzherzog eine Scholle und warf sie tränenden Aua,
Inges in das Grab. „Gott mit Euch, ihr meine lieben Kameraden. Gott mit Euch, meine lieben Brüder." Kaum hörbar, flüsterten wir ihm diese seine Worte nach."
Eine kostbare Kriegsreliquie. Die Unterländer Bolkszeitung erzählt: Ein Landwehrmann aus dem Borkochtal. der zur Zeit im Lazarett zu Crailsheim liegt, konnte kürzlich folgendes K'iegserlebnis von sich berichten: Während des Gefechts zu N. verspürte ich plötzlich einen kräftig « Schlag auf die Brust und hatte das Gefühl, als ob ich von einer Kugel getroffen wäre. Bei sofortigem Nachsehen konnte ich jedoch keine Wunde entdecken, sondern sah nur eine blutunterlaufene Stelle in der Größe eines Fünfmark-
stücks. Mein zerfetzter Brustbeutel aber oeranlaßte mich diesen einer genaueren Besichtigung zu unterzichen. Da fand ich zu meiner großen Ueberraschung, daß ein darin verwahrtes 20 Markstück stark zerquetscht und ganz verkrümmt aussah. Ich hatte außer diesem Geldstück auch noch ein Fünf- und ein Zweimarkstück in meinem Brustbeutel. Doch waren diese unversehrt. Eine kurz nachher wahrgenommenc leichte Armverletzung belehrte mich, daß ein feindliches Geschoß, wahrscheinlich von einem Schrappnell herrüh end, an dem goldenen Inhalt meiner ledernen KrieMasse abgeprallt ist. Ich hätte seither diesen meinen Lebensretter in Gestalt einer jetzt zwar invaliden Doppelkrone schon öfters um mehr als den Zehnfachen Betrag seines eigentlichen Wertes als sogn. Kriegs- reliquie verkaufen können. Er ist mir aber durch diesen Umstand mehr wert als Geld und nochmals Geld und wird mir zeitlebens eine teure und heilige Erinnerung sein.
Fürs Volksfest in Cauustatt. Hart kämpfend lagen wir in der Schützenlinie dem Gegner gegenüber. Wir waren noch etwa 200 Meter von ihm entfernt. Da äugte ich mit meinem Feldstecher zur feindlichen Schützenlinie hinüber und erkannte Turkos mit ihren phantastischen, orientalischen Uniformen und den clownartigen Pluderhosen. Ich teile das den Leuten, die unmittelbar rechts und links von mir liegen, mit und will ihnen noch für den weiteren Angriff gegen diese schwarzen Kerle Mut machen, indem ich ihnen schildere, wie leicht die Turkos ausreißen: wie alles Ziegenleder; und wenn sie einmal liefen, seien sie kaum mehr einzuholen. Da schob der tapfere Schwabe seine Pfeife
in den Mundwinkel: „Das nützt uns aber gar nix, wenn uns die davonlause; wir wolle doch die Hanswmschte fange fürs Volke fest nach Cannstatt." (Jugend.)
Die durstigen Bayeru. Unser Münchener p-Kor- respondert berichtet uns: Während bayerische Truppen in einem französisch?« Ort Bier holten, geriet die Brauerei in ein heftiges, schweres Artilleriefeuer. Mauern stürzten, Balken krachten und alles war in Rauch und Flammen gehüllt. Die Pferde gingen durch. Die Mannschaft barg sich in einem kleinen Gewölbe. Nach 10 Minuten trat eine Pause ein, und sofort wurden Fässer geholt und aufgcladen. Allein ein neuer Kugelregen unterbrach die Arbeit. Während einer Pause gingen die Bayern mit dem Bier auf und davon. Als am Tage darauf Freiwillige zum Biecholen aufgerufen wurden, trat wieder die ganze Kolonne vor.
I» 8 Miuuteu ! Auf dem Kirchturm in der Ebene von Sennheim stehen französische Maschinengewehre, die furchtbare Verheerungen unter den vorstürmenden Deutschen anrichten. Aus 5000 Meter Entfernung sieht deutsche Artillerie die Bedrängnis. Mit 12 Pferden Vorspann rast sie auf eine Anhöhe, in einer Woldlücke nimmt sie Aufstellung. Die Geschütze stehen noch nicht richtig, da sind sie auch schon telephonisch mit anderen Abteilungen verbunden. Dann wird ruhig gerichtet, gezielt, geschaffen. Als der Rauch sich verzieht, sieht man durch das Glas nur noch die Umrisse des Kirchturmes, mitten durch sind die Granaten gegangen und haben die Maschinengewehre heruntergeholt. Die „Uebung" Hot noch der Uhr des Führers genau acht Minuten gedauert!
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