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Dis 15. lvürtt. Ber'.ustliste verzeichnet 22! Namen des Rescroe-Insanterie-Regimenls Nr. 121 (S., 6., 7. und 8. Kompanie), darunter gefallen 44, verwundet 177. Vom Res.-Drag.-Regt. (1., 2.. 3. Eskadron) sind angeführt 19 Namen (gefallen 3, schwer verwundet I, verw. bezw. leicht oerw. 16). Vom U!anen-Reg. Nr. 20 (!., 2., 3. und 5. Eskadron) enthält die Liste 23 Namen: gefallen bezw. gestorben 8, schwer verw. 1, leicht verw. », vermißt 10. Vom Res.-Ieldart.-Neg. Nr. 26 (Regimentsstob, Stab der I. Abteilung, 1., 2., 3., 4., S-, 6., 7., 9. Batterie, sowie leichte Munitionskolonne der III. Abteilung) sind es 166 Namen: gefallen 42, schwer oerw. 24, leicht verw. 94, vermißt 4, erkrankt 3. Vom Feldart.-Reg. Nr. 29 Ludwigsburg ist gestorben I. Von der II. (Württ.) Abteilung des Reserve-Feldartillerie-Rcgiments Nr. 29, 5. Batterie sind aufzefiihrt 6 Namen: gesallen 1, schwer verw. 2, leicht verw 3. Vom Pionier- Bataillon Nr. 13, Ulm. 2. Komp., 22 Namen: gefallen 5, schwer verw. 4, verw. 10, verm. 3. Von der 1. und 2. Reserve-Pionicr-Kompanie c uhält die Liste 59 Namen: gefallen 8, schwer verw. 19, leicht verw. 30, verm 2. Bon der Reserv -Munitions-Koionnen-Abtetlung Nr. 26, Stab- und Reserve-Infanterie-Munitionskolonne I sind es 3 Namen (schwer verw. 1, leicht verw. 2). Die Verlustliste enthält somit insgesamt 520 Namen: gefalle» bezw. gestorben 111, verwundet S88, vermißt IS, krank 2. UnAr der Gesamtzahl sind 21 Offiziere (gesallen 3, oerw. 18.)
Wir veröffentlichen nur die Namen der Gefallenen, Verwundeten und Vermißten, welche für Ken Oberamtsbezirk und die angrenzenden Oberämter von besonderem Interesse sind. Abonnenten, welche sich sür die Verlustlisten interessieren, können diese in unserer Geschäftsstelle einsehen.
Hbeserve-Dragoner-Hlegirnerrl.
1. Eskadron.
Dragoner Philipp Bauer aus Ergenzingcn, O.2-. Rotteu'eurg — leicht verwundet, linker Arm.
3. Eskadron.
Dragoner Johannes Böß aus Kuppingen, leicht verw., rechtes Bein.
MlaneA-Kegimknt Ar. 2V, Ludrvigsönrg.
1. Eskadron.
Ulan Josef Vollmer aus Felldorf, O.A. Horb — leicht verw., Brust. 5. Eskadron.
Ulan Fritz Mohr aus Eültlingcn, O.A. Nagold — schwer veno., Kopf und Schulter.
HleservL-Iekdartilleric-Hlegiwerrt Wr. 26.
8 . Batterie.
Kanonier d. Res. Ivhann Sauter aus Sulzau, O.A. Horb — gestorben infolge schwer Verwundung.
7. Batterie.
Kanonier d. Res. Rudolf Bulli ng er aus Simmozheim, O.A. Calw — schwer verwundet, rechter Arm.
Ieköartiikerie-Wegiinent Wr. 29, Lvdwigsövrg.
Kanonier Ulrich Buhler aus Herrenberg — schwer verw., Kops.
1. Hleserve-Monier-Kompame.
Gefreiter d. Res. Friedrich Pfeiffer aus Rothensol, O.A. Neuenbürg — schwer verwundet.
Pionier d. Res. Friedrich Lang aus Hornberg, O.A. Calw — leicht verwundet.
Leutnant Eberhard Sch es old aus Ulm, Bruder des Stabsarzt Schefold, welcher in Nagold war, — schwer verwundet.
Pionier d. Res. Christian Kienzle aus Affstätt, O.A. Herrenberg, gefallen.
Pionier d. Res. Gotthilf Bäuerle aus Labbronnen, OA. Freudenstadt — leicht verw.
Pionier Eugen Dieterle aus Gültstein OA. Herrenberg — leicht verw., Kops.
Pionier Reinhard Katz aus Hochdorf, OA. Horb — leicht verw. rechtes Bein.
Pionier Friedrich Kalmbach aus Spielberg — leicht verw. Arm. Pionier Wilhelm Mark aus Altingen, OA. Herrenberg, — leicht verw., Bein.
Aus Stadt und Land.
Nagold, 14. September 1914.
Als Erlös aus Extrablättern konnten wir in der vorigen Woche Wk. 16.— an die Sammeistelle überweisen: Eingegangen von der Firma G. W. Zaiser vom 5.—12. Sept. als Erlös aus Extrablättern: 16 Mark. Den Empfang bescheinigt Bezirkssammelftelle für das Rote Kreu gez. Oberamtssekretär Vollmer.
Dienfiprüfunge« für den Volksschuldienst. Die ersten Dienstprüfungen sür die Bolksschullehrer (Abgangs- Prüfungen vom Seminar) werden, wie die Oberschulräte für die Volksschule bekannt geben, in der üblichen Weise
Gin Iriihtingstraum.
Bon Fr. Lehne.
(75. Fortsetzung.) (Nachdr. verb.)
„Sie wird Dich niemals lassen; dazu liebt sie Dich zu sehr — die gibt Dich nicht frei! Da beugte er sich an ihr Ohr und tauchte seine schönen dunkeln Augen tief in die ihren und könntest Du Dich schließlich nicht darüber hinwegsetzen? Mary, wir haben auch ein Recht aus Glück!" flüsterte er leidenschaftlich, indem er sie heiß umfing.
Sie drängte ihn sanft von sich. „Geh, Wolf," sagte sie traurig und vorwurfsvoll, „geh! Wenn Du keine Achtung mehr vor mir hast, mir das zu sagen, so ehre wenigstens das Gewand, das ich trage!"
„Märchen," bat er, „verzeihe mir: ich bin ganz von Sinnen, seit ich Dich wieder habe — weiß nicht mehr, was Recht und Unrecht ist! — Fühlst Du denn nicht mit mir?
^ kalt — Mary, die Oual meiner Ehe ist nicht > zu beschreiben! —Und nun Du hier — mir nahe und doch so unerreichbar! — Mary, noch einmal, hast Du den Mut, mit mir zu gehen? — Ich will alles lassen um Dich, Heimat, Bksuf! — Wie ich Dich liebe, Mary, ward noch kein Weib geliebt! Du kannst machen mit mir, was Du willst — nur gehe mit mir — werde mein!"
'» Er lag zu ihren Füßen und umfaßte den schlanken Leib der Geliebten. Seine dunkeln Augen blickten, flehten zu ihr mi! beredtem Ausdruck empor. Traurig und ernst sah sie ihn an, und traurig und ernst sagte sie:
statifinden. Den Kriegsteilnehmern der obersten (V.) Klasse wird das Schlußzeugnis ohne besondere Prüfung auf Grund ihrer durchschnittlichen Jahresleistungen ausgestellt. Auf Kriegsteilnehmer anderer Klasse,! (iV. und II!.) wird später weitgehende Rücksicht genommen werden. Da die letzte zweite Dienstprüsung mit 92 Kandidaten auf evangelischer. 26 auf kacholischcr Seite nur wenige Wochen vor dem Ausbruch des Kriegs abgeschlossen worden und der größere Teil der für die nächste Zweite Dienstprüsung in Betracht kommenden (unständigen) Lehrer ins Feld gerückt ist, so frag, es sich, ob Heuer sür Abhaltung der sonst im November stattstndenden zweiten Dienstprüsung ein Bedürfnis oor- liegt, zumal während des Kriegs im Schuldienst wie in den. andren Staatsstellsn ständige Anstellunqrn nicht oor- genommen werden. Falls sich aus den. Erhebungen der Bezirksschulämter und Anstaltsvorstände ein Bedürfnis ergibt, soll sür bereits ausgchobeuc, aber bis mindestens Ende September noch im Lande befindliche Kandidaten. (Ersatz- reseroisten, Angehörige des Landsturms ersten Aufgebots, bisher zurückgestellie Diensttaugliche, Freiwillige) demnächst eine Notprüsung mit weitgehenden Erleichterungen eingerichtet werden. Im November oder Dezember soll dann im Bedarfsfälle dis regelmäßige zweite Dienstprüsung abgehalten werden. Selbstverständlich wird auch sür die schon ins Feld gerückten unständigen Lehrer seinerzeit eine erleichterte zweite Dienstprüsung abgehalten. Ueberhaupt wkd dafür Sorge getragen, daß die Kriegsteilnehmer gegenüber ihren Amtsgenossen zum mindesten in keiner Weift henach- tli'igt werden.
EinkomwensteuerermästiguNg wegen des Kriegs.
Man hört wirklich vielfach die Frage unter Angestellten der verschiedensten Beruft arten erörtern, wie es sich mit der Einkommenbesteuerung verhalte, da in vielen Fällen infolge des Krieges d?r Gehalt gekürzt worden sei und es doch ungerecht wäre, nun den ganzen Gehalt, wie er a,s 1. April zur Berfteuerung kam, versteuern zu müssen. Darauf ist
- RlärL das Ausland über deutsche *
° Rrregsführung auf. »
» Sendet unverschlossene aber verschnürte Aeitungs- » ü berichte an Verwandte und Bekannte im Anslande. ^
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zu erwidern, daß nur dann, wenn die Einnahmrquelle weg- gefallen ist, d. h. das Dienstverhältnis überhaupt aufhölt, der Anstellungsvertrag gekündigt ist, eine Möglichkeit gesetzlich gegeben ist, nicht den vollen Iahressteuerbetrag zahlen zu müssen. Wenn nämlich während des lausenden Steuer- jahres infolge Wegsallens einer Einnahmequelle das sür das Steuerjahr feftgestellte Einkommen um mehr als den vierten Teil sich vermindert hat und diese Einkommens Minderung nicht durch eine Emkommensvermehrung ausgeglichen wird, so kann vom Beginn des auf dis Einkommensverminderung folgenden Monats ad eine dem verbliebenen Einkommen entsprechende Ermäßigung der Einkommensteuer beansprucht werden. Es sind also für die Einkommensteuerecmäßigung wegen des Krieges sür festbesoidete Angestellte drei Bedingungen da: einmal muß die Einnahmequelle, der Dienst- vertrag, weggefallen sein, dann muß das Einkommen um mehr als den vierten Teil sich verringert h rben und endlich darf keine andere Einkommensquelle das verringerte Einkommen ergänzt haben. Die Ermäßigung ist also insbesondere begründet, im Falle der Pensionierung eines Beamten oder gänzlichen Einstellung der Praxis als Arzt, Anwalt, Entlassung eines kaufmännischen Angestellten. Dagegen ist das Zurückbleiben der Erträge der Einkommensquelle hinter dem bei der Einschätzung angenommenen Betrag ohne Belang. Sinken der Löhne oder Gehälter, vorübergehende Arbeitslosigkeit gelten nicht als Wegfall der Einnahmequelle. Arbeitslosigkeit von mehr als drei Monaten gilt in der Regel aber als Wegfall. Wer unter den gegebenen Voraussetzungen Ermäßigung beanspruchen will, muß aber Antrag hierauf bei der Steuerbehörde stellen.
„Den Mut dazu, Geliebter, den hätte ich wohl — denn ich habe nichts mehr zu verlieren! Aber Du — Du weißt ja gar nicht, was Du sprichst — bedenk?, wer Du bist! Was wü drst Du alles oufgkben! Nein, nein, unterbrich mich nicht! — Du hast ein Kind, dem Du Rücksicht
schuldig bist-dann, Wolf, wenn ich nun nicht mehr
bin, was hast Du dann, — Sieh mich nicht so erschrocken
an-" und ganz leise fügte sie hinzu, „ich weiß es.
Geliebter, ich fühle es, meine Jahre sind gezählt —"
Fest umklammerte er da ihren Leib und ein Schluchzen erschütterte seinen Körper; er vermochte nichts zu sagen; die Kehle war ihm wie zugeschnürt. Eie strich leise durch sein dunkles Haar, in dem schon so viele Silbersäden schimmerten. „Siehst Du, mein Wolf, ich muß Dir das sagen; wir müssen alles bedenken. Im vorigen Winter bin ich sehr krank gewesen; hakte mich überanstrengt; der Sommer brachte mir Heilung — aber jetzt fühle ich es wieder -
ich habe Sehnsucht nach Ruhe-ich bin so müde; ich
möchte schlafen — schlafen-nicht wahr, nun gehst
Du auch und läßt mich schlafen; es ist lange Mitternacht vorüber, Hasso schlummert so süß; er braucht mich jetzt nicht.
— Wir haben uns ausgesprochen; das hat mich doch befreit! — Sei gut, sei ruhig, mein Geliebter, es Karn doch nun einmal nicht sein! Laß uns tragen, was uns auserlegt ist," redete sie beruhigend dem Fassungslosen zu — „und jetzt versprich mir, Wolf, daß Du mich nicht suchst; meide mich — die Aufregungen schaden nur." Er eihob sich, nahm ihren Kops in seine beiden Hände und blickte lange in ihr süßes Gesicht. „Nein, ich kann Dich nicht lassen,"
Strickt Pulswärmer! Der. Pulswärmer ist ein Ausstattungsstück, das völlig in Vergessenheit geraten ist. Allen jungen und den meisten alten Leuten erscheinen Pulswärmer häßlich und als eins Verweichlichung. In letzterem Punkte sind — so schreibt man uns — die Militärärzte jetzt ganz anderer Meinung. Pulswärmer von der Länge einer Hand halten die Arme beim Biwakieren nachts unglaublich warm. Man verkauft sie jetzt massenhaft, gewirkt und gefüttert, an die Mannschaften. Biel besser sitzen und hatten die ha,:dgestrcckten Pulswärmer. 25 bis 50 Maschen mit einer mittelstarken Stricknadel im Kreise herum. — Also Frauen und Jungfrauen, strickt fleißig für unsere braven Krieger Pulswärmer aus dicker, grauer Naturwvlle!
Gebt Bücher für unsere Verwundeten! Es mehren sich täglich die aus den Lazaretten einlausenden Bitten um Lesestoff unterhaltenden und entsprechend den besonderen Bedürfnissen der Verwundeten — religiösen Charakters. Für die Fälle, in dei-en örtliche Vereine und Persönlichkeiten nicht in der Lage sind, selbst geeignete Lektüre für die Reservelazarette ihres Bereichs zu beschaffen, und besonders für die Feldlazarett, in denen Württemberger untergebracht sind, hat sich tm Anschluß an den Aufruf des Rorea Kreuzes die Errang. Gesellschaft. Stuttgart, Färber- stcaße 2, bereit erklärt, die Sammlung und Bermittiung christlicher Schriften und gediegener Unterhaltungsiitcratur zu übernehmen und bittet herzlich um Unterstützung bet dieser Aufgabe durch Ueberlassung möglichst gut erhaltener gehaltvoller Bücher und gebundener Zeitschriften (besonders illustrierter und am besten in Halbjahrsdänden, damit sie beim Lesen nicht zu schwer zu Hallen sind). Möge jeder seine Bücherei daraufhin durchsehen, ob er nicht etwas Gutes für seine kämpfenden und verwundeten Brüder im Felde hat. Geldbeiträge zu den entstehenden, nicht unbeträchtlichen Kosten sind sehr erwünscht. An die Literar. Abteilung der Es. Gesellschaft könne» auch Anfragen und Wünsche der Lazarettgeistlichen in dieser Sache gerichtet werden.
^ Wildberg, Auch in unserer Stadt treffen schmerzliche Nachrichten von den Schlachtfeldern ein. Als erster Gefallener wird gemeldet Reservist Gustav Kümmerer, Sohn des Straßenwarts Kümmerer. Er fiel in den Bozesen. Besonders schmerzlich ist der Verlust für die Mutter, die irr dem Gefallenen eine trsubesorgte Stütze verlor. Ebenfalls in den Vogesen gefallen ist Lcndwehr- mann Fritz Köhler, Vater von 2 Kindern. Diese Nachricht wurde allgemein, mit großer Anteilnahme vernommen, da der Verstorbene ein ruhiger Bürger und liebevoller Vater war. Bei Hirschwirt Ott trafen nacheinander 2 Trauerbotschaften ein. Dis beiden Söhne Eugen und Friedrich wurden in Belgien schwer verwundet. Ehre den gefallenen Helden! Ihre Namen werden hier nicht vergessen werden.
r Herrenberg. Die beiden aus dem Landesgesängnis Rottenburg avsgebrochenen Diebe kamen nur bis nach Le- onderg, wo sie wieder verhaftet worden sind. Bei eimm Einbruch in dem Sommerhaus in Kayh haben sich die Ausreißer andere Kleidung erbeutet.
r Böblingen. In dem Anwesen des Alexander Bügele und des Johann Georg Rebmann in Schönaich ist Feuer ausgebrochen, das das Wohnhaus und dis Scheune in Asche legte. Der Gebäude- und Mobiliarschaden wird auf über 6000 geschätzt. Man vermutet Brandstiftung.
Der gemütliche Bayer. Bei einem Berwundeten- transport, bei dem die deutschen Verwundeten in Ravene- buig. die sranzöfftchen aber in Weingatten ansgeladen wurden, lag im Wagen der Deutsch m im hintersten Winkel ein Verwundeter in roter Hose. Als man ihn nach Weingarten weiterbesördern wollte, meinte er plötzlich in gut bayrischem Dialekt: „In bin a Bayer. Mei Hosan ist durch an Granatsplitter ganz verrtssan gwesen. Do hob i zu dem Franzose nebe mir gsogt: Willst dei Hosa glei aussiziega! I hob halt a bisse!'nochgholsa und bin dann eini gschlupft, wril mi's so ftknsch gsrora hat." Unter großer Heite keit wurde der brave Boyer, der sich so gut Zu Helsen wußte, ausgeladen und ins Ravensburger Lazarett verbracht.
slüstrrte er, „ich kann cs nicht mehr! Du sollst mein Weib werdm, ich setze es durch! Dann wüst Du auch gesunden — Dir hat nur de: Sonnenschein gefehlt, arme, zarte Blume! Nun küsse mich noch einmal; dann will ich gehen!" Sie legte die Arme um seinen Hals; er drückte sie fest an sich, und mir eimm langen innigen Kusse schieden sie.
Wieder waren einige Tage vergangen. Hasso war besser geworden: er hatte sich seiner tapferen Pflegerin angefreundtt, und sie war rührend gut zu ihm. Sein Auge leuchtete freudig auf. wenn er sie beim E wachen an seinem Bette sab, und sie durfte nicht von ihm. Maiy verstand auch, auf feine kindlichen Ideen einzugshen und sich ihnen anzupassen — sie spielte mit ihm und erzählte ihm mit ihrer süßen beruhigenden St'mme Märchen, denen er mit Andacht lauschte. Wolf sah das alles mit wehmütiger Freude; er mußte immerfort an sein anderes Kind denken, das er nie gekannt hatte — das tot mar — und seine Mary als Mutter desselben! Doktor Kornelius war aber noch nicht zuf, jeden mit Hasso; die Schwäche war noch zu groß. Er sprach seine Besorgnis darüber zu Mary aus, die ihn -mgst- voll ansah.
, O lieber Doktor, retten Sie das Kind! Wir haben es doch schon so weit gebrach! —"
Verwundert sah er sie an. „Sie haben viel Teilnahme, Konsuelo, und vergessen sich darüber ganz," sagte er langsam, einen prüfenden Blick in ihr G.sickt werf-nd.
(Fortsetzung folgt )