ttanspor! selbst auf schwierigen Straßen trotz ihres enormen Gewichts geeignet sind. Die Wiederzusammenfttzung und das Eindauen derselben in die Bettung ersorderi nur kurze Zeit, sodaß die Mörser ohne Zeitverlust nach Erfüllung rhrer Aufgaben zu neuen Zwecken herangezogen werden können. Die Detonation ist ein ungeheuer großer Schlag, der aber k ine Gefahr für das Gehör der Bedienungsmannschaft darstellr. Die Fluglinie läßt sich selbst bei ungünstigen Windverhältnissen mit dem Fernglas ganz gut verfolgen. Weitere Einzelheiten sind im Augenblick naturgemäß nicht mittsilbn'.
Englands Marineminister für den Kampf dis zum Ende.
Der Macinemniistr Winston Churchill hat sich in einer Bersammlurg von Vertretern ameiikcnücher Zeitungen geäußert, das vor einige'! Tagen veröffentlichte englische Weißbuch aedc zwar Ausschluß über die unmittelbare Ursache des Krieges, allein diese wahre Ursache sei der Drang des preußischen Milltäradels, sich die ganze Welt zu unterwerfen. England stehe dem preußischen Militarismus m W-.ge. Seine Flotte und seine Geldmittel seien beträchtlich, sein Heer gm, wenn auch nicht groß, es werde ober vermehrt werden. Ein obsiegender preußischer Militarismus werde niemals befriedigt sein, und wenn er Englands Macht gebrochen hätte, würde er sich auf Kolo- nialem Gebiet Umsehen, so zwar, daß nur Südamerika groß genug sein würde, um rhn zu btsncdigen. Der heutige Krieg sei ein Streit aus Leben und Tod zwischen der Demokratie und der Autokratie. Was auch geschehen möge, England habe die Pflicht, bis zumEnde auszuharrsn.
^ (Die Worte Churchill- sollen wohi bezwecken, Südamerika gegen uns aufzustacheln. Die Schrrstltg.)
Der Krieg der Engländer.
Rotterdam, 11. Sept. (W.T.B.) Der durch einen französischen Krcuzer aufgebrachte holländische Dampfer ,.Nteuwe Amsterdam" ist vorgestern hier gelandet. Ein Teil seiner Ladung wurde in Brest als Kontrebande beschlagnahmt. Der Kapitän des Dampfers protestierte dagegen als einer Verletzung der Londoner Deklaration.
Amsterdam, 11. Sept. (W.T.B.) Das „Handels- blad" meldet: Der Dampfer Zuiderdyk von der HoLand- Amerikaltnie ist auf der Fahrt von Philadelphia nach Rotterdam von den Engländern aufgebracht und nach einem irischen Hafen geschasst worden.
London, 11. Sept. (W.T.B.) Das erste Prisen- gericht hat eine Sitzung abgehalten. Der Gerichtshof entschied über die -kutsche Bark „Chile", die vor Ausbruch des Krieges in Cardiff lag und dort beschlagnahmt wurde. Die Entscheidung lautet: Das Schiff soll bis auf weiteres festgehalten werden. Ein gleiches Urteil fällte der Gerichtshof über die deutschen Schiffe „Ngland", „Angela", „Katharina", „Rhenania", „Altje Serak" und „Weser". Der Schoner „Elbe" wurde als Prise erklärt und seine Abschätzung zum Verkauf angeordnst.
Dr. Ludwig Frank
In der Frankfurter Zki-ung lesen wir die Todesanzeige des sozialdemokratischen RetchLtagoabgeorLneien Dr. Frank- Mannheim, der als Kriegsfreiwilliger am 3. September in französisch Lothringen den Tod für das Vaterland gesto ben ist. Am 25. Mat war er 40 Jahre alt geworden. Seit 1900 Rechtsanwalt in Mannheim, ward er bald Mitglied der dortigen Stadtverordnetenversammlung und des badischen Landtages. Sein taktisches und rednerisches Geschick ve.- anlaßte seine Parteigenossen ihn nach dem Tode Dreebachs als dessen Nachfolger in den Reichstag zu entsenden, wo er bald als einer der besten, schlagfertigsten und geschicktesten Parlamentarier galt, der sich bei allen Parteien Hoher Achtung erfreute. Eine gewisse Tragik liegt in seinem Tod aus dem französischen Schlachtfelds insofern, als er im Bunde mit dem ermordeten Iaurös einer der eifrigsten Förderer einer deulsch-französiichm Annäherung war.
In einem Br-es des Gefallenen bezeichnet er als das Motiv seiner Meldung als Freiwilliger, durch die Tat zu zeigen, daß der Beschluß seiner Partei am 4. August nicht äußerlichem taktischem Zwang, sondern einer inneren Notwendigkeit entsprang, daß es der Sozialdemokratie also mit der Pflicht zur Verteidigung der Heimat bitter ernst sei.
Aus Karlsruhe wird gemeldrt, daß der Minister des Innem Frhr. o. Bodman aus der Redaktion des sozial- demokratische!; „Bolkesreundes" vorgesprochen hat. um in seinem Namen, sowie im Auftrag des Slaatsministeriums das Beileid anläßlich des Todes des Abgeordneten Dr. Frank zum Ausdruck zu bringen.
Das Eiserne Kreuz.
Der um die Sache des Iungdeutschlandbundes hervorragend verdiente Oberstleutnant o. Hoff, der als Bataillonskommandeur eines Reseroeregiments im Felde steh!, wurde durch die Verleihung des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Ebenso Hot Major Baun, jetzt im 15. Armeekorps beim Drag.-Reg. 14, früher im Drag.-Reg. Königin Olga Nr. 25 Ludwigsburg, am 7. Sept. das Eiserne Kreuz erhalten.
Württemberg. Verluste.
Die LI. preußische Verlustliste nennt u. a. Ins.-Reg. Nr. 50 (Newi sch und Lissa) Musketier Friedrich Fischer aus Neu- bulnch tot.
Württ. Qffiziersverlustliste. Frey, Gottfried, Württ., Architekt in Düsseldorf, Osfizieisstrllvertreler, SO I. — Griesinger,
Emi!, Bauwerkmstr. in Zuffenhausen (Wangen i. A., Kusterdingen, Oberensingen), Untcrosfizier d. R. im Pionier-Bai. Nr. 13, 26 I. — Wagner, Hans, aus Reutlingen. — König, Otto, Seminarlehrrr in Nagold, Fähnrich d. R. im Inf.-Reg. 119, Sohn des Haupt- lehrers in Plüderhausen, 23 I. - Weil, Ludwig, Staatsanwalt in Stuttgart, Vizewachtmeister d. L., 35 I. — Kraft, Gotthold, Dipl.-Ing., Einj.-Freiw. Unteroffizier. — Frhr. v. Butienbrock- ettersdorf, Hauptmann und Kompaniechef im Leib-Garde-Inf.- eg.Nr. 115. — Dr. Sattler, Herm., Oberreallehrer in Cannstatt.
— v. Steiger, Günther, Lt. u. Bcit.-Adj. im Ins.-Reg. Nr. 118.
— v. Sonntag, Konradtn, Oberst des Fcldartillerie-Reg. Nr. 65, vorm, militärischer Erzieher der Söhne des Herzogs Albrecht von Württemberg, 55 I. — Herzog. Otto, cand. theol., Bizefeldw. und Osfiziersstello. — Lerck, Konradin, Dr. jur., stellvcrtr. Amtsrichter, Lt. d. R. — Bälz. Karl, Leutnant, Sohn des Ministerialdirektors.
— Albrecht, Rud., Dr.-Ing., Lt. d. R.
Aus Stadt und Land.
Nagold, 12. September 1914.
Der Tod fürs Vaterland.
Wieder hat der Krieg zwei Todesopfer gefordert, die uns Nagoider schmerzlich berühren. Zwei hoffnungsvolle Söhne, mir reichem Wissen begabt, hüben den Heldentod fürs Vaterland sterben müssen: Der Seminarmustklehrer Otto König, Sohn des Hauptlehrers König in Plüder- hauftn und cand. for. Wilhelm Römer, Sohn des verstorbenen, in gutem, Andenken stehenden früheren Oberförsters Römer in Nagold. Seminarlehrer König Hut sich gewiß eines ausgezeichneten Andenkens in unserer Stadt zu erfreuen, er war sehr beliebt und geschätzt im Kreise unserer Mitbürger und bei seinen Kollegen und Schülern. Wilhelm Römer, der die hiesige Lateinschule besuchte, ging nach seines Vaters Tode, mit seiner Mutter nach Sruttgmt und Tü> dingen, wo er die Forstwissenschaft studiert-!', bis ihn sein Kaiser rief. Auch er Halts sich großer Wertschätzung in unserer Stadt zu erfreuen. Wir dringen den trauernden Familien unsere herzlichste Teilnahme entgegen. In der Ortschronid der Stadt Nagold aber werden die beiden Helden nicht vergessen sein.
ex. Ehrenvoll sind sie gefallen, ob in heldenmütigem Sturm rüedergeworscn oder im herben Stilllliegm von einem Granatsplitter getroffen, ob nach tapferer Gegenwehr im Kamps mit dem uniformierten Feind oder ein Opfer von Hinte list und Verrat. Alle find sie ehrenvoll gefallen ; denn sie sind für uns gestorben. Die Jungen sterben statt der Alten, die Gesunden statt der Gebrechlichen, der Vater an Stelle der unmündigen Kinder — ein Rätsel und Widersinn ist es doch nur für den oberflächlichen Blick: Hier erfüllt sich das Gesetz des Opfers, der Stellvertretung, die für die andern stirbt. Damit wir leben können, ginnen sie in den Tod, damit Deutschland bleibe, ja, wenn es Gottes Wille ist,' noch höher geführt werde, um seine weltgeschichtliche Aufgabe zu erfüllen, darum sind sie geopfert. Das tiefste Gesetz in der Geschichte der Menschen wird hier «und; es mag u".s den Sinn neu erschließen für das größte Opfer, da einer, der Gerechte, starb für die „Vielen", für uns. Wahl alle lassen eine schmerzliche Lücke. Biele nehmen große Hoffnungen mit ins Grab. Daß sie gefallen sind, ist vielleicht doch das Größte, was sie tun durften, — unter einer Bedingung, daß wir verstehen, welches die neuen Aufgaben für unser Volk sein werdei-, wenn Friede geschlossen ist. Einiger sein, vaterländischer denken, opferbereiter werden, den Willen in Zucht nehmen, wahre Bildung, die des Herzens, suchen, sozialer handeln — junges Deutschland, das lerne, so werde! Dann sind die Opfer nicht umsonst gebracht.
?rok. I). tVerrster-lübivAsn.
Zeichnet die Kriegsanleihen!
Wir stehen allein gegen eine Welt in Waffen. Vom neutralen Ausland ist nennenswerte finanzielle Hilfe nicht zu erwarten, auch für die Geldbeschaffung sind wir aus die eigene Kraft angewiesen. Diese Kraft ist vorhanden und wttd sich betätigen, wie draußen vor dem Feinde, io in den Grenzen des deutschen Vaterlandes jetzt, wo es gilt, ihm die Mittel zu schaffen, deren es für den Kamps um seine Existenz und seine Weltgeltung bedarf.
Die Siege, die unser herrliches Heer schon jetzt in West und Ost errungen, berechtigen zu der Hoffnung, daß auch diesmal wie einst nach 1870/71 die Kosten und Lasten des Krieges schließlich aus diejenigen fallen werden, die des Deutschen Reiches Frieden gestört haben.
Vorerst aber müssen wir uns selbst helfen.
Großes steht aus dem Spiele. Noch erwartet der Feind von unserer vermeintlichen finanziellen Schwäche sein Hei!. Der Erfolg der Anleihe muß diese Hoffnung zerstören.
Deutsche Kapitalisten! Zeigt, daß Ihr vom gleichen Geiste beseelt seid wie unsere Helden, die in der Schlacht ihr Herzblut verspritzen I Deutsche Sparer! Zeigt, daß Ihr nicht nur für Euch, sondern auch !ür das Vaterland gespart habt! Deutschs Korporationen, Anstalten, Sparkassen, Institute. Gesellschaften, die Ihr unter dem mächtigen Schutze des Reichs erblüht und gewachsen seid! Erstattet dem Reiche Euern Dank in dieser schicksalsschweren Stunde! Deutsche Banken und Bankiers! Zeigt, was Eure glänzende Organisation, Euer Einfluß auf die Kundschaft zu leisten vermag!
Nicht einmal ein Opfer ist es, was von Euch verlangt wird! Man bietet Euch zu billigem Kurse Wertpapiere von hervorragende? Sicherheit mit ausgezeichneter Verzinsung!
Sage Keiner, daß ihm die flüssigen Mittel fehlen! Durch die Kriegsdarlehnskassen ist im weitesten Umfang dafür gesorgt, daß die nötigen Gelder flüssig gemacht werden können. Eine vorübergehende kleine Zinseinbuße bei der Flüssigmachung muß heute je' er vaterländisch gesinnte Deutsche ohne Zaudern auf sich nehmen. Die deutschen
parkassen werden den Einlegern gegenüber, die ihre Sparguthaben für diesen Zweck verwenden wollen, nach Möglichkeit in weitherziger Weise auf die Einhaltung der Kündigungsfristen verzichten.
Näheres über die Anleihen ergibt die Bekanntmachung unseres Reichsbank-Direktoriums, die hcute im Anzeigenteil dieses Blattes erscheint.
Missiouspredigt. Man schreibt uns: In diesen Tagen hätte das fröhliche Bezttkrsmisstonsfest hier sein sollen. Es ist ausgefallen. Statt dessen haben wir nun unvermutet die F^ eude, einen bekannten, weitgereisten und erfahrenen Missionsmarm, Herrn Welßnwnn aus Darmstab!, morgen im Vormittags-
Hau
Arbr
^2 LH — ^
fing!
UM
natürlich an die Gefahren dieses Kampfes süc Leib und Leben; aber die Folgen auch für das Reich Gottes ;md die Mission werden unermeßliche sein. Unser liebes Basel - wie wird's ihm gehen? Zumal von unserem Land so nahe und so furchtbare Verhängnisse gnädig abgeweudet sind, müssen und wollen wir auch weiter hinausschauen und die großen Anliegen der weiten Welt helfen tragen in treuer Fürsorge. Dazu werden wir morgen bewegt werden. Herr Misstonspredrger Weißmonn war lange Jahre an wichtigen Posten in dem nun so vielbesprochenen Indien und weiß daher die Ereignisse anders als wir abzuschätzen. Wir werden uns freuen, aus seinem Munde das Evangelium zu hören, und die Baseler Mission,. nun so hart bedrängt, wird sich freuen, wenn wir an sie auch einen Teil unserer, unbezahlten Dankesschuld abtragm. 8eir.
'S
Güte gewö der 2 über Aussi zu d, ward
N L"
s
5
des i von fante daß e; ton c nach
ma
Dü
brr
« 2
ro.
Alteufteig. Ein junges Mädchen von hier übergab dem Roten Kreuz nebst einem Geldbetrag ihren ganzen Schmuck, gewiß ein prächtiges Beispiel von Opferwilligkett.
Aas des Nachbar-bezirken.
r» s
^ Hs
^ 22-
s
Oberjettingen. Leid bring! der Krieg in manches Haus. So auch in dis Familie unseres Gemeindepslegers Kodier. Ein hoffinmgerwllkr Sohn, zuletzt in Tuttlingen als Unt-rlehrer angestellt, ist aus dem Felde der Ehren ge-
8 r»
L'§
^ L H--L
dlkben. Schwer verwundet, hauchte er seine treue Seele
im Feldlazarett aus. Der letzte Brief von ihm an seine betagten Eltern ist ein Dokument von solch vaterländischer Gesinnung und atmet solch tiefen sittlichen Ernst, daß er verdient, weiteren Kreisen zugänglich gemacht zu werden:
Liebe Eltern und Geschwister!
Ich weiß nicht, bringe ich den heutigen Tag ganz herum. Ich liege nämlich schon über 8 Tage hier an meinen Verwundungen nieder und sehe nicht aus noch ein. Sollte ich in den nächsten Tagen sterben müssen, so danke ich Euch für olles, was Ihr mir bis jetzt in meinem kurzen Leben getan habt. Doch für den König zu sterben, will auch etwas heißen. Euch allen wünsche ich Glück, daß Ihr Eure alten Tage in froher Zufriedenheit genießen könnt. Brrgeßt nicht, daß es im Leben auch Augenblicke gibt, die unabänderlich sind. Vielleicht habe ich zu schwarz gesehen und grüße Euch herzlichst.
Euer dankbarer Sohn.
Ein Volk, dessen Kämpfer von solchem Pflichtbewuß:- sein und solcher Pflichterfüllung beseelt sind, Kanu und darf nicht untergehen, und mit Vertrauen sehen wir der Zukunft entgegen.
Kuppirrgeu. Bei den schweren Kämpftn in den Vogesen starb auch ein braver Bürger von Kuppinge», Unteroffizier Ehrenreich Widmais r, den Heldentod. In der Nähe von St. Di« erstürmte seine Kompanie eine felsige Höhe; bei diesem Sturm fiel er neben seinem Hauptmann. Dort auf jenen Höhen betteten ihn seine Kameraden neben den Hauptmann und legten frische Feldblumen auf sein Grab. Er war ein stiller, pünktlicher Arbeiter, der einzige Sohn seiner Eltern, und hinterläßt eins Witwe mit einem nur wenige Tage alten Kinde.
Kuppingeu. Bei d-m Kampfe aus dem Donon am 24. Aug. fiel von der 12. Kompanie des Inf.-Rcgiments Nr. 119 auch der Gefreite Gott lieb Wolf von Hild- ritzhausen. Er war hier früher Unterlehrer und zuletzt Studierender der Pädagogik in Tübingen. Mit Wolf ist ein sehr tüchtiger und freundlicher Lehrer dahingeschieden, der überall hoch geschätzt wurde.
Rottenburg. An den hiesigen Verwundeten zeigt sich zum Teil die ganze Scheußlichkeit der Dum-Dum- Geschosse. Der Schußkanai erweitert sich trichterförmig und der aus dem Geschoßmantel austretende Kern zerstört alles, was ihm in dm Weg tritt. Bon den 52 Verwundeten sind etwa 25 schwerverletzt, besonders 2 Offiziere. Einer mußte schon operiert werden. Auch ein Franzose befindet sich unter den Verwundeten.
r Freudenstadt. Hier wurde abermals ein deutscher Soldat, der an den Folgen einer im Felde erlittenen Verletzung gestorben ist, zu Grabe getragen: Friedrich Ianitschke, Gefreiter der Landweh? I, Res.-Inf.-Reg. 111. Er ist unter zahlreicher Begleitung und denselben militärischen Ehren, wie sie dem kürzlich beerdigten Kameraden zuteil wurden, zu seiner letzten Ruhe begleitet worden. Kürzlich wurde auch ein französischer Gefangener, der seinen schweren Verletzungen erlag, in aller Stille beerdigt. Nun ruhen Freund und Feind, fernab der Heimat, auf unserem Friedhof.
r Ludwigsburg. Der Köniz hat den Forstmeister Schiebt in Reichenberg O.A. Backnang zum Kreisfischerei- sachverständigen für den Neckarkreis bestellt.
r Koruwestheim. Am Mittwochabend kurz nach 10 Uhr, als die Wirtschaft zur Rose, deren Besitzer Alden Gaßmann zur Zeit im Felde steht, wegen der Polizeistunde geschloffen werden sollte, gab es aus diestm Grunde Händel. Beim Verlassen der Wirtschaft ist der 20 Jahre alte Zim- mermann Jakob Klein, der hier in Arbeit steht, unter der
»« 8 s
8
'S
«i
-V-'UZ
r»
8 «E 8» 8^ . 8 er r
NS'«! ^
.'S
Mt
WS!
^rr-8 »L 2
in
v
/L«
8 «
^ 8 L rr^
ZENkSZ
«
Hs
r» 8
« L!S u 8
^ 8-xi-» Z.-L
8 L^.^8
L 8 2
20 s-v —
^ Hs
^8 « Z. LZKZsiS-Z AN *7»§Fr«
8 « L
^ 4» v -- 8
— »-«sHr L
» 4 »-; '<2 »>
LLT 8 8»-§L " «
4» 8 -- l«
8- 8 ». srrtz 4» 8
ZS--Ls-»«2
3 s» - 8 4.
- er «-» « 8
L » « «
. >» l«
N
8SS
ZAA -
^ a «
-L.
-
8 -« «HZ
Hs
r 2'
§