Albert Barth In Willsbach, OA. Weinsberg, ist nach schwerer Krankheit Gutsbesitzer Albert Barth, seit 1908 stelloertr. Vorsitzender des wiirtt. Bundes der Land­wirte. gestorben. Barth war von 1907 bis 1912 Vertreter des Bezirks Welnsberg in der Zweiten Kammer -, wegen Krankheit lehnte er eine nochmalige Kandidatur ab.

Sozialdemokratische Protestversammlungeu gegen die Reaktion" fanden in den letzten Tagen in ver­schiedenen Orten des Landes statt. Die Stuttgarter Ar­beiterschaft veranstaltete am Samstagabend eine Versamm­lung, in der der Abg. Westmeyer sprach und die eine Er­klärung unnahm, wonach die Arbeiterschaft gewillt ist, mit den schärfsten Mitteln, wenn es sein muß, mit dem Massen­streik ihr Recht zu verteidigen. Der Beschluß der Berliner Parteigenossen zur Abwehr der Reaktion den Massenstreik m propagieren, wird freudig begrüßt. DieSchwäb. Tagwacht" erklärt, daß diese Demonstrationsversammlungen nur als Kampfansage zu gelten hätten und daß stärkere Mittel folgen müßten. Der Geist der Empörung, der Geist revolutionärer Kühnheit sei wieder erwacht. Das Blatt fordert: Her mit der vollen Demokratie! Her mit der sozialen Republik!

Der neue Kurs i« den Reichslande». Gegen mehrere nationalistische Bürgermeister der Reichslande ist wegen ihres Verhaltens bei den letzten Wahlen das Ber- fahren auf Entfernung von ihrem Amte eingeleilet worden.

Die Lage in Albanien. Nach in Durazzo ringe- troflenen Meldungen ist El dass an von den Aufständi­schen eingenommen worden. Die Regierungstruppen sollen mit ihren zwei Ossizieren in Gefangenschaft geraten sein. Weiter meldet dasWiener k. k. Korr.-Bur." aus Durazzo: Nach Meldungen aus dem Süden sind die Regierungs- truppen am Semeniflusse von den Aufständischen ge­schlagen worden. Mailänder Blätter berichteten aus Balona, daß sich dort 200 Gendarmen für Essad Pa- schas Herrschaft erklärt haben und die übrigen zum Ab­fall von dem Fürsten Wilhelm aufsordern. Bon einer Niederlage der Rebellen wird derFranks. Ztg." berichtet: Prenk Bib Doda, der von Norden anmarschiert, hat den Rebellen eine schwere Niederlage bei Presba bei­gebracht, so daß sie anscheinend zur Unterwerfung bereit sind.

Der definitive Bruch zwischen den Rebellen­generale» Billa «nd Carranza wird durch eine De­pesche bestätigt, die die Delegierten des Generals Huerta in Niagara Falls erhalten haben. Die Meldung kommt vom mexikanischen Konsul in Elpaso, der erklärt, daß Billa sich zum provisorischen Präsidenten von Mexiko proklamiert hat und daß die Gerüchte von einer Verständigung zwischen Billa und Carranza unrichtig sind. General Billa mar­schiert jetzt mit 25 000 Mann nach Zacatecas.

Aus Stadt und Land.

Nagold, 24. Juni 1914.

r Eheschließungen nach dem Religionsbekennt­nis. Im Jahre 1911 wurden 180 Ehen im Oberamt Nagold geschlossen. Darunter waren mit gleichem Religions­bekenntnis 175 und zwar 166 evangelisch, röm.-katholisch 9, mit verschiedenem Religionsbekenntnis 5, und zwar schlossen gemischte Ehen evangelische Männer mit röm.- katholischen Frauen 1, röm.-katholische Männer mit evange­lischen Frauen 4.

Schwäbische Gedenktage.

Am 24. Juni 1499 wurde der Reformator Johannes Brenz in Weilderstadt geboren. Am 25. Juni 1785 wurde in Aichelberg OA. Schorndorf geboren Gottlob Eberhard Hafner, zuletzt Prälat und Generalsuperintendent in Heil­bronn, gestorben 1858. Am 26. Juni 1473 weilte Kaiser Friedrich III. in Leonberg. Am 28. Juni 1546 ist in Lausten a. N. Phil. Heilbronner geboren, er starb 1616 als Pfarrer und Professor in Lauingen.

Also am liebsten würde ich mein einziges Kind Ihnen anoerlrauen, da ich Sie als einen durchaus ehren­werten Mann kennen gelernt habe. Auch meine Tochter denkt so und ist ihnen sehr geneigt, wie ich weiß."

So, endlich war es heraus; unter Wolfs forschendem Blick war es doch nicht leicht gewesen, ihm diese Regelung der Angelegenheit oorzuschlagen. (Forts, folgt.)

Iohannisnacht.

r In alten Zetten, wenn der Juli nahte mit seiner stechenden Hitze, seinen unheilbringenden Gewittern, wenn der Tag heranrückte, an dem die Sonne ihren Höhepunkt erreicht, da befanden sich Hirte und Bauer in großer Auf­regung. Fürchtet der eine, daß die verpestete Lust, in der giftspeiende Drachen und Krebse herumsliegen und böse, allem Wachstum feindliche Dämonen ihr Wesen treiben, seinem Biehstand verderbliche Seuchen zufllhren, so war der andere in Sorgen, daß ein Hochgewitter oder ein heftiger Hagelschauer die blühende und reifende Frucht vernichte und mit einem Schlage alle seine Erntehoffnungen zerstörte. Darum rüsteten beide ein gemeinsames Opferfest, um von den Gottheiten der Luft und des Himmels, der Erde und des Masters und Wetters, von Wodan. Tiu, Frija, Donar gnädigen Schutz zu erflehen für ihr gefährdetes Eigentum gegen die bösen Elemente.

Opsertiere auszulesen, die den Göttern angenehm, war darum des Bauern und Hirten eifriges Bestreben. Rosse, Rinder, Schweine, Böcke, Gänse und Hühner ja auch Hunde und Katzen brachte man dar. Wählte man sie nicht selbst aus, so überließ man das der Gottheit. Immer das­jenige Tier von einer jeglichen Gattung Dich, das nach dem Willen der Gottheit als letztes die zur Feier des Tages besonders abgesteckte Festweide betrat, wurde mit Blumen

A«S de» Rachbarbezirke« k Rottenbnrg. In Belsen fiel der 6 jährige Knabe des Bäckers Konrad Reeß in den hochgehenden Gaisbach und ertrank, bevor Hilfe zur Stelle war.

x Ttnttgart. Der Verband der Inhaber des Eisernen Kreuzes im Königreich Württemberg hielt im Bücgermuseum seine jährliche Generalversammlung ab. Der Vorsitzende, Oberzugführer a. D. Franz Dinser-Stuttgart, gedachte der im Berichtsjahr verstorbenen Mitglieder des Verbandes. Nach dem Rechenschaftsbericht konnte der Ver­band am Ehrentage der Württemberg« (30. November) Geldunterstützungen im Gesamtbetrag von 620 an 6 be­dürftige Kameraden und 10 Witwen verstorbener Kameraden zur Verteilung bringen. Außer dem jährlichen Beitrag des Königs, der selbst Mitglied des Verbandes ist, hat der Verband auch im abgelaufenen Jahre wiederum namhafte Schenkungen von Gönnern erhallen. Dem Verband ge­hören nahezu sämtliche württ. Inhaber des Eisernen Kreuzes an, deren Zahl allerdings stark zusammengeschmolzen ist. Es sind 30 Mitglieder im Ncckarkreis, 6 im Iagstkreis, 4 im Schwarzwaldkreis und 4 im Donaukreis, ferner 23 Offiziere.

p Stuttgart. Der endgültige Rücktritt des Poltzei- direktors Dr. Bittinger wird jetzt bestätigt durch ein Ausschreiben des Stuttgarter Stadtschultheißenamtes, wonach die Stelle des Vorstandes (Polizeidkrektors) der städt. Po­lizeidirektion Stuttgart aus 1. Dezember d. I. neu zu be­setzen ist. Der Gehalt beträgt 9000 ^ und steigt bis 12 000

x Tübingen. Die 70 Jahre alte Frau des Martin Rauscher von hier stürzte so unglücklich die Treppe hinab, daß der Tod sofort eintrat.

ü Pfullingen. Ein netter Kauf wurde letzter Tage hier abgeschlossen. Der Verkäufer verkaufte ein Paar Tauben der Kralle nach, die 1. Kralle sollte 1 ^ und jede weitere das Doppelte der letzten Kralle kosten. Da nun sin Paar Tauben 16 Krallen besitzt, macht das im ganzen den für das Taubenpaar ganz respektablen Preis von 327 Mk. 68 ^ aus. Der Kauf, dem keine Rechtswirksamkeit zukam, wurde natürlich rückgängig gemacht.

r Snlz a. N. Am Sonntag fand hier eine sehr gut besuchte Versammlung der Körperschaftsdeamten des Schwarzwaldkreises statt. Den Vorsitz führte Stadtschulthciß Glükher-Rottweil. Die Verhandlungen hatten das Pensionsgesetz für Körperschastsbeamte und -untcrbeamte, sowie die Regelung der Unsallfürsorge für diese zum Gegen­stand. Landtagsabgeordneter Röhm erstattete darüber ein eingehendes Referat. Als Ott der nächsten Versammlung wurde Calw bestimmt.

SL» Uutertürkheim. Ein gespässiger Lehr­meister scheint ein hiesiger, biederer Flaschnermeister zu sein, der am Montag seine Lehrlings mit folgenden Worten aus den Federn jagte:Was isch denn mit Euch, Ihr Laus- buba, wellst Ihr heut' garnet uffsteh?! Ietz isch doch übermorga schon Mittwoch ond en drei Tag scho wieder Samstig ond no koi Streich g'schafst dui Wochü" r Eßlingen. Als der 21jährige Einbrecher Karl Donner von Urach bei den Sirnauer Wiesen verfolgt wurde, gab er mehrere scharfe Revolverschüsse aus die ihn verfolgenden Privatpersonen ab, ohne zu treffen. Als er auch auf einen hiesigen Fahnder anlegte, wurde er von diesem durch einen Reooloerschutz niederge st reckt. Der Verletzte ist gestorben.

r Metzingen. Nach dem Abräumen der Mittelstädter Brandstätte läßt sich der Schaden einigermaßen übersehen. Die Versicherungssumme von 95000 wird wohl zur Deckung der verbrannten Getreide-, Mehl- und Oelvorräte erschöpft werden.

bekränzt und dadurch zum Opfertier bestimmt. Inzwischen eilte der Gemeindehirte zu einem heiligen Baum oder Strauch, schnitt davon mehrere Ruten ab, die er, durchflochten mit Feldblumen, in Besen zusammenband, und den Tieren der einzelnen Herden, die als die ersten auf der vorher noch von keinem Geschöpf betretenen Hutung anlangten, an den Schweif band. Aus diese Weise sollte der heilige Mtt- sommertau recht frisch in den Reisei besen aufgesangen und letzterer dadurch noch größerer Zauberkraft teilhaftig werden. Mit drei Schlägen eines solchen Zauberbesens auf den Rücken des Viehs suchte man dieses vor allen Schäden und Krankheiten zu schützen, bereitete aus der frisch ge­molkenen Milch, in die man heilige Kräuter warf, ein Opfermahl an dem alle Hirten teilnehmen mußten und, nachdem der Oberhirte einem jeden Hofbesitzer einen der heil. Besen zur Benützung in Stall und Gehöfte übergeben, wurde ein solcher als schützender Talisman auf dem Mist­haufen ausgepflanzt oder über dem Hoftor befestigt.

Festlich schmückte man sodann die Opsertiere aus und zog mit ihnen, ein Götterbild an der Spitze, durch die Ort­schaft und dann um die ganze Feldmark der Gemeinde herum. An allen vier Ecken machte man Halt und flehte in einem Gebet an Donar um Schutz vor Wetter und Hagel. Dann zog man zu des Dorfes heiligem Quell, in dem die Göttin, welche der Erde Fruchtbarkeit und Feuchtigkeit verleiht, wohnt und wollet. Jeder einzelne warf ein mit Blumen geschmücktes Opsergebäck hinein, tat von dem heiligen Master einen Trunk und nahm ein mit ihm ge­fülltes Gesäß mit sich, es in Fällen der Not als kräftiges Mittel gegen allerhand Uebel und Krankheiten, gegen Hexen und böse Geister zu gebrauchen.

Während also die Alten feierten, waren auch die Jungen nicht müßig. Lieder singend zum Ruhme der Freigebigen und zum Spotte der Geizigen durchzogen sie das Dorf,

r Ehreusteiu. Infolge falscher Weichenstellung ent­gleisten 5 Güterwagen. Der Materialschaden ist nicht sehr groß.

r Strümpfelbach im Remstal. Das mit einem Bolkstrachtenfest und der Ausführung des schwäbischen Dolksschauspiels's Grelle von Strümpfelbach" von Aug. Reiff verbundene Strümpfelbacher Ktrschen-Er niesest hatte am Sonntag zahlreiche Besucher von nah und fern hisrgelockt. Die zwei ersten Akte gingen bet schönem Wetter vor sich, der dritte Akt litt aber unter strömendem Regen, doch erzielte das Schauspiel einen vollen Erfolg. Am nächsten Sonntag soll die Aufführung wiederholt werden.

r Münsingen. Auf dem Truppenübungsplatz hat sich dieser Tage beim Scharfschießen des 29. Feld-Art.- Regiments in Gegenwart des Kommandierenden Generals ein Unglück ereignet. Zwei Mann der 3. Batterie stürzten mit den Pferden einen Hang hinunter. Ein Unteroffizier war sofort tot, der zweite Mann wurde lebensgefährlich verletzt.

r Maulbronn. Die Bezirksgemeinde Lienzingen an der Bereinigung des Scherben- und Schmietales wird im Lause des Sommers mit einer Hochdruckquell­wasserversorgung ausgestattet werden. Die Ver­gebung der Bauarbeiter, und Röhrenlieferung erfolgt in dieser Woche.

p Göppingen. In Anwesenheit von mehr als 200 Vertretern von 96 Krankenkassen fand unter dem Vorsitz von Buchdruckereibesitzer Otto Bechtle-Eßlingen die Tagung des württ. Krankenkassenoerbandes hier statt, der als Vertreter des Ministeriums des Innern Mi­nisterialrat Schliff« anwohnte. Der langjährige verdiente Vorsitzende, Buchdruckereibesitzer Bechtle, der nach nahezu 30 jähriger Tätigkeit im Verbände sein Amt niederlegte, wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Ueber den Landes- apothekervertrag berichtete Verwaltungsdirektor Gamer- Stuttgart, über die Heranziehung der Krankenkaffen zu den Kosten des Heilverfahrens der in Trinkerheilstätten eingewiesenen Versicherten Verwaltungsdirektor Schwanz- Göppingen. Es wurde beschlossen, daß die Kassen ihre Beteiligung an einem solchen Heilverfahren von einer vor­hergehenden Untersuchung des Einzuweisenden abhängig machen und sich nur für die Zeit zum Krankengeldersatz verpflichten, in der der Einzuweisende tatsächlich arbeitsun­fähig ist. Ueber die Herabsetzung der Krankenversicherungs- beiträge für die Dienstboten wurde nach einem Referat von Hader-Ravensburg beschlossen, das Ministerium um Zurück­stellung dieser Frage für die nächsten 2 Jahrs zu ersuchen.

x Waldsee. Der 22. württ. Fischereilag fand unter dem Vorsitz von Oberstudienrat Dr. Lampert- Stuttgart hier statt. Bei den Verhandlungen wurde dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß der Entwurf eines neuen Fischereigesetzes in möglichster Bälde den Ständen vorgelegt werden möge und daß mit den Nachbarstaaten wegen ein­heitlicher Schonzeiten Verhandlungen eingeleilet werden. In den Vorstand wurden Oberrentamtmann Strenger- Gaildorf, Eugen Kaufmann-Stuttgart und Oberlehrer Grie­singer-Stuttgart gewählt und die Veranstaltung einer Fischereiausstellung aus Anlaß des Regierungsjubiläums des Königs im Jahre 1916 beschlossen. Der nächstjährige Fischereitag wird in Horb gehalten werden. Ueber die ra­tionelle Bewirtschaftung kleinerer Teiche referierte sodann Fischereisachverständiger Dr. Braun-Augsburg. Ueber den Stand der Fmunkuloseseuche berichtete Pros. Dr. Sieglin- Stuttgart. Eine Besichtigung der Bollmerschen Fischzucht­anstalt schloß sich an.

x Ravensburg. Unter dem Vorsitz von Obermeister Rößler-Stuttgart fand der 7. württ. Schlossermeister- verbandstag hier statt, dem als Vertreter der K- Zentral, stelle Regierungsrat Dr. Abele onwohnte. Dem Ichreebe. richt ist zu entnehmen, daß der Verband sich wiederum mit

sammelten Holz. Stroh und andere Brennstoffe und eilten damit auf den Dorsplatz oder auf eine nahe Anhöhe, um dort einen großen Scheiterhaufen zu errichten, auf dessen Spitze eine aus Stroh geflochtene Puppe als Sinnbild der bösen Mächte gesteckt wurde. Um diesen Scheiterhaufen sammelte sich am Abend die ganze Gemeinde mit den Opsertieren. Diese wurden gelötet und ihre abgeschnittenen Köpfe mit allerhand anderem Getier auf den Holzstoß ge­legt, den man dann entzündete, nachdem das Feuer durch Aminanderreiben getrockneter Hölzer gewonnen war. Singend und jubelnd umsprang dann Alt und Jung den mächtig flammenden Holzstoß, achtsam auf Farbe und Zug des Rauches, wie aus das Aussehen des gestirnten Himmels, da sich daraus gar manches weissagen ließ, über Weiter und Ernte, über Liebe, Ehe und Tod im nächsten Jahre.

Brennende Scheiter ritzen die jungen Burschen aus dem Scheiterhaufen, Reiserwellen, lange Kienfackeln und mit Stroh umflochtene Räder zündeten sie an ihnen an und liefen schreiend und lärmend, mit Peitschen knallend und mit Schellen läutend über die Felder, um damit die dem Wachstum feindlichen Dämonen aus den Saaten zu ver­treiben. Indessen wurde auf dem Festplatz das Opferfleisch gekocht, die Opferkuchen und andere Opserspeisen zubereitet und Bier und Met für den heiligen Minnetrank gebraut. Bor dem Opferschmause freilich mußte noch eine heilige Handlung vorgenommen werden, das Springen der Menschen durch das Opferseuer und das Treiben der Herden über die dampfenden und erlöschenden Kohlen, damit der Rauch den menschlichen und tierischen Körper von den ihm innewohnen­den Geistern befreie und ihn dadurch vor Krankheiten und Seuchen bewahre.

Dann aber, nachdem also der Gottheit ihr Recht ge­worden, lagerte man sich zum frohen Schmause, an dem auch der Fremde, der zufällig des Weges kam, teilnehmen