diese dann zur Einführung zu bringen. Zi'r die Wasserleilungsarbeiten an der Schillerstraße und Goethe st ratze sollen nochmals bw nächsten Mittwoch die Angebote eingefordert wedren. D.r Voranschlag b.l iust sich aus 1850 Mark und 1400 Mark. Zu gleicher Zeit werden auch die Arbeiten für die Kanalisierung der Schillerstraße vergeben. Für die neue Gewerbeschule bewilligte der Staat einen Beitrag von 6900 Mark mit dem Hinzufügen, daß er für dir Frauenarbeitsschule einen Beitrag nicht zur Verfügung stellen könne. Der Beginn der Heuernte wurde auf Höchsten Montag festgesetzt. Das Kinderfest soll in diesem Jahre in der Mitte des Juli vbgehalten werden. Ein Gesuch des Gärtners Raas um Enihkbung von seinem Amte als Totengräber wurde angenommen.
^ Sonderzng. Sonntagnacht fährt anläßlich der Einweihung des König-Wilhelm-Turms auf dem Rinkenberg bei Baiersbronn ein Sonderzug von Hochdorf nach Pforzheim mit Anschluß von Frendenstadt. Freudenstadt ab 9.28 Uhr, Hochdorf ab 10.22 Uhr, Nagold an 10.33 Uhr, Pforzheim an 11.28 Uhr. Fahrpreise wie gewöhnlich 2.-4. Kl. Dieser Zug hält nur in Nagold, Wildberg, Caiw, Liebenzell, Unterreichenbach und Pforzheim. .
Schwarzwaldverein. Aus Anlaß des Hauptvereinsfestes mit Einweihung des König°Wilhelm-Tu>ms auf dem Rinkenberg bei Baiersbronn am morgigen Sonntag wird auf Veranlassung des Vereins abends von Hoch darf aus im unmittelbaren Anschluß vom Freudenstädter Zug 266 sm Sonderzng ausgeführt, der hier 10.33 eintrifst. Damit ist Gelegenheit geboten, in Baiersbronn bis 8.33 zu bleiben oder dem schönen Frendenstadt noch einen Besuch abzustatten. Hoffentlich wird hievon recht viel Gebrauch gemacht.
Ev. Jünglingsverei«. In dem lieblichen Kreuzertal ist rasch eine schöne, neue Anlage entstanden. Der hiesige Ev. Iünglingsverein e. B. hat das letzte Jahr durch einen freundlichen Gönner einen prächtigen Spielplatz erhalten. Hart an der Straße und doch abgeschieden gelegen bietet er schön eingerahmte Blicke auf Stadt und Schloßberg, günstige Rasenfläche und Kühlen Waldschatten. Nun war es in diesem Frühjahr durch das Wohlwollen einiger anderen Herren hier möglich, dort innerhalb der Einfriedigung Bänke und Tische am Waldrand geborgen, einen runden Pavillon und eine geräumige Unterflandshütte zu erstellen, wobei die städtischen Behörden dankenswert entgegenkamen. Jetzt ist dem blühenden Verein eine herrliche Gelegenheit gegeben, neben evangelisch ernster und frischer Chamkter- pflege auch frohen Naturgenuß zu üben und durch körperliche Ertüchtigung der Iungmänner seine wichtige geistige Arbeit zu ergänzen. — Am Sonntagnachmittag soll, wenn es das Wetter leidet, eine Einrveihungsfeierlichkei! droben stattfinden.
r Eine Notstandsaktiou. Die Schätzungen über den in einzelnen Landesteilen durch die Wolkenbrüche an- gerichteten Schaden lauten fortgesetzt höher. Zu den Riesen- ziffern von Brackenheim und Botenheim (3—400 000>k) kommen jetzt neue Schätzungen aus Hedelsingen mit ca 150 000^. Wenn auch die übrigen Schätzungen aus den heimgesuchlen Ortschaften zum Teil erheblich geringer lauten, so ergibt sich doch eine Gesamtschadenfumme, die nicht viel unter einer Million Zurückbleiben wird. Der König hat deshalb Bericht eingesordert, ob eine Unterstützung der Beschädigten angezeigt erscheint, und die Zentralleitung sür Wohltätigkeit hat bereits eine allgemeine Hilfsaktion in Aussicht genommen.
Generalmnsternng. Bei der diesjährigen General- Musterung in Nagold wurden ausgehoben zur Infanterie 124, Kavallerie 11, Feld- und Fußartillerie 12, Train 1, Marine 3, Pioniere 5, Eisenbahnkompanie 2, zusammen 158 Mann. Zur Ersatzreserve gestellt wurden 20, zum Landsturm 30, zurückgestellt etwa 10 Mann und ausgemustert 25 Untaugliche.
Die Gemeindeeinkommenstener. Belm Vollzug der Novelle zum Temeindesteuergesetz vom 10. v. Mts. haben sich Zweifel darüber ergeben, ob die Prozente der Einheitssätze der staatlichen Einkommensteuer, in denen die Gemeindecinkommensteuer gemäß Art. 23 neuere Fassung festzusetzen ist, bis zum Höchstbelrag von 75 °/„ automatisch ansteigen. Diese Frage ist nach einem Erlaß des K. Ministeriums des Innern vom 12. d. Mts. zu bejahen. Bei mehr als 7 Umlage mußte eine Gemeinde bisher 50 °/o Einkommensteuer erheben, in Zukunft werden die weiteren 25 o/o nach dem Betrag der Umlage erhoben, eine Gemeinde, die z. B. mit 10°/o Umlage bisher 5<)o/g Gemeindeeinkommensteuer erhoben hat, muß von jetzt ab 65°/o, bei 12°/o und mehr 75°/o erheben. Wo bei der Beschlußfassung über die Höhe der im laufenden Rechnungsjahr zu erhebenden Gemeindeumlage der Art. 23 neuer Fassung noch nickst berücksichtigt worden ist, ist dies nachzuholen, soweit die Beschlußfassung noch nicht erfolgt ist, zu berücksichtigen.
o Alteusteig. Vorgestern wurde dem Bauer Jakob Kern in Aitensteig°Do:f durch einen Einbruch 98 Mark gestohlen. Der Einbruch geschah mittags zwischen 1 und 2 Uhr. Der Dieb wurde in Ebhausen von einem Landjäger festgenommen. Das Geld konnte ihm wieder adge- nommen werden.
Aus den Nachbarbezirke».
Calw. Am 20. d. Mts. find 10 Jahre verflossen, seit Karl Weitbrechts Tode, der in der Erinnerung zahlreicher Schwaben noch lange leben wird. Neuhengstett bei Calw ist sein Geburtsort (8. Dezember 1847). Nachdem er in Tübingen Theologie studiert und mehrere Jahr« in verschobenen Orten als Vikar gewirkt hatte, wurde er 1874 Dtakonus in Schwaigern bei Heilbronn. Im Jahre 1886 übernahm er das Rektorat an der höheren Töchterschule zu Zürich.Hattingen, bis er sich als Privatdozenl an
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der Züricher Universität niederlletz. 1893 ging er wieder nach der Heimat zurück und erhielt eine Professur für Literatur, Aesthetik und Rhetorik an der Stuttgarter 3>ch r. Hochschule. Wie er hier der Nachfolger Fr. Th. Bischers würbe, so versuchte er auch, dem satirischen Roman Bischers ein Gegenstück zu geben. Wohl nicht mit Unrecht sieht man den „Paulus Wickram", den Held des Rommrcs „Phaläna", als ein idealisiertes Selbstportrait an. Jedenfalls hat er, besonders in der Lyrik, sehr Beachtenswertes geleistet, und hauptsächlich sind es Heimatklänge, wie Ge- schichta-n aus-m Schwobaland", „Nöhrnöl Schwobagschichia" (verfaßt zusammen mit feinem Bruder Richard), die ihn bekannt gemacht haben.
u Calw. In der öffentlichen Sitzung der bürgerlichen Kollegien lag die Wahl des Bauplatzes^ für das zu erbauende Forstwarthaus vor. Man fand den Platz hinter dem Anwesen von Fcl. Keller als am geeignetsten. Das Stadtbauamt wird beauftragt, einen Kostenvoranschlag auszuarbeiten. Ueber die Verwendung von Stetnmaterialien des alten Armenhauses wird das Kollegium beschließen, wenn der Bauplan einmal vorliegt. Aus Anregung wird im Stadtbauamt eine technische Hilfskraft angestellt. Vom Oberamt war die Entscheidung über die Verabschiedung des Etats und die Deckung des Äbmangels eingegangen. Das Oberamt hat sich aber mit dem oorbehältlich gefaßten Deckungsabschluß der Kollegien nicht einig erklärt. In einem Erlaß spricht es aus, daß nach dem neuen Gesetz nicht nur die Möglichkeit zur Erhöhung der Gemeindeein- kommensteuer bei einer Kaiafterumlage von über 6°/g gegeben sei, sondern die Verpflichtung hiezu vorliege. Aehnlich lautet ein neuerdings ergangener Miniflerialerlaß. Danach wurde die Einkommensteuer bei 8Vs°/o Gemeinde- umlage auf 58 0/g (seither 50°/g) erhöht. Daraus ergibt sich eine Deckungssumme von 114 400 Der Ueberschuß von 2000 ^ wird sür Kosten, die durch Arbeiten anläßlich der Verheerungen des jüngsten Wolkenbruchs entstehen, verwendet. — Dem Vorsitzenden wurde die Ermächtigung erteilt, der Württ. Sparkasse in Stuttgart milzuteilen, daß die Stadtgemeinde Calw beabsichtigt, bei ihr ein An- nuitäten-Darlehen in Höhe von 250000 zu 4^/zO/o auszunehmen. Die neue Schuldaufnahme dient zur Deckung der Kosten fürs neue Realprogymnasium. Eine wichtige und sür die Entwicklung der Stadt einschneidende Angelegenheit bildete den letzten Beratungsgegenstand. Es handelte sich um die Gründung einer Baugenossenschaft, bszw. die Beteiligung der Stadt an einem solchen Unternehmen. Die noch zu gründende Gesellschaft hat auf dem Kapellenberg Gelände angekaust. Die käufliche Ueberlasiung der fiädt. Grundstücke und die finanzielle Beteiligung der Stadt mit 10000^ wurde sür den Fall, daß die Gründung im vorgetraqcnen Sinne zustandekommt, vom Kollegium grundsätzlich genehmigt und der Vorsitzende zu einer dementsprechenden Mitteilung an das vorläufige Baukomitee ermächtigt.
Hägkich kann abonniert werden!
Lu Oberjesingen. Pfarrer Kölle, welcher 18 Jahre hier die Psarrstelle inne hatte, wurde zum Pfarrer in Döffingen OA. Böblingen ernannt und wird voraussichtlich am 15. Juli dorthin abgehen.
r Bodelshaufe«, OA. Rottenburg. Bei einem schweren Gewitter ist der weithin bekannte, 58 Jahre alle Schäfer und Oelmüller Michael Nill, der aus dem Feld beschäftigt war und unter einem Baum vor dem Unwetter Schutz gesucht hatte, vom Blitz erschlagen worden.
p Stuttgart. Das landwirtschaftlicheHaupt- fest wird in diesem Jahr vorbehältlich der Genehmigung des Königs am Samstag, 26. September gehalten werden.
r Stuttgart. Der Verband deutscher Posamentier- Innungen, Sitz Leipzig, hält seinen diesjährigen Verband s- iag in den Tagen vom 4. bis 7. Juli in Stuttgart ab.
r Böblingen. Der Gärtner Breckle, der wegen des Diebstahls einiger Hundert Mark in Holzgerlingen verhaftet worden ist, hat nun auch zugestanden, vor kurzem einem Zimmergenossen in Wildbad einen Hunderter gestohlen zu haben. Weitere 5 Hundertmarkscheins hat der Bursche in Baden-Baden gestohlen oder unterschlagen.
x Böbliugeu. Die Wahl des Verwaltungsprakti- kanten Gallus Köhler zum Ortsvorsteher der Gemeinde Dätzingen wurde von der Kreisregierung bestätigt.
r Leouberg. An der Glems sind oberhalb des vor einigen Jahren zu einem Bad Hergerichtelen Sees große Erdmassen samt Bäumen abgeruscht und haben den Mühlkanal verschüttet. Mehrere Personen waren in der Nähe mit Heuen beschäftigt, konnten sich aber rechtzeitig in Sicherheit bringen.
r Schömberg O.A. Rotlwril. Am Freitag nachmittag zwischen 2 und 3 Uhr setzte ein Molkenbruch unsere Stadt unter Wasser. Außerdem fiel schwerer Hagel. Die Straße von Balingen nach Rottweil ist 1 Kilometer weit unterhalb der Stadt durch eine abgeruschte Böschung verschüttet. Die Echlichem hat ihr Tal zu einem See ange- füllt. Der Blitz hat in ein Haus geschlagen ohne zu zünden.
ü Pfullingen. Drei in der Heilanstalt untergebrachte Pfleglinge haben sich vor etwa 8 Tagen durch nächtlichen Einbruchsdieb stahl Silberzeug im Werte von etwa 1000 Mark angeeignet und find damit flüchtig gegangen. Einen Teil brachten sie in Reutlinger Wirtschaften an den Mann, doch konnten diese Bestecke nach der in Reutlingen erfolgten Verhaftung des einen Täters Hoch von Dettingen
- I.
a. d. Erms wieder beigebracht werden. Nunmehr ist ein weiter, r Mitbeteiligter, der in Konstanz sestgenommene Joses Gschwiuder. hie. her zurückgebracht worden, sodaß nur noch einer der geistig incht normalen Flüchtlinge sich auf freiem Fuße befindet.
r Ebingen. In der hoch angeschwollenen Schmicha ist das 4jährige Söhuchen des zwischen Kaiseringen und Storzingerr stationierten Bahnwärters Hosmann ertrunken.
Ebingen. Die bürgerlichen Kollegien haben die Gmeindeeinkommensteuer von 50°/<> auf 72.5°/o der staatlichen Einheitssätze erhöht, die Umlage von I2,5°/o auf 11,50/g herabgesetzt.
r Müusiugen. Ein hoffnungsvoller neunjähriger Knabe in Döttingen unter der Buchhalde mußte nach dem Genuß von unreifen Beeren an Brechruhr sterben.
a Stetten i. R. Der verheiratete Weingärtner Karl Linsenmaier stürzte beim Kirschenpflücken a b und zog sich schwere Verletzungen zu.
» Göppingen. Bei der Panoramabahn Göppingen- Gmünd ist zwischen Lenglingen und Reitprechts wieder ein Dammrutsch oorgekommen, verursacht durch die vielen und heftigen Niederschläge letzter Zeit.
r Gmünd. In der Schlüffelbrauerei wurde einem Arbeiter durch die Transmission ein Vorderarm abgerissen. Er wurde schwer verletzt ins Hospital verbracht.
r Brackenheim. Das Unwetter, das am Dienstag- nachmittag über Cleebronn und Bolenheim niederging, hat insgesamt einen Schaden von über 400 000 Mark verursacht. In Botenheim wird der Schoden auf 100000 Mark, in Cleebronn auf über 300000 Mk. beziffert. Am Donnerstag früh sind 50 Mann Infanterie von Heilknonn und 20 Pioniere aus Ulm zur Hilfeleistung eirigelroffen.
Ulm. Einen ganz erheblichen Ausfall hat die Umsatzsteuer im vergangenen Jahr der Gemeinde gebracht. In den Etat waren als mutmaßlicher Ertrag 60000 eingestellt, angesallen sind aber nur etwa 30 000
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Aus Bade» und Hohenzollern. m Pforzheim. Die Stadtoerordnetenwahlen der 2. Klaffe (Mittelbesteuerten) zeigten mehr als in der 3. Klaffe (bei welcher die Sitzoerteilung gletchblieb) eine Zunahme der soz.dem. Stimmen, und zwar so, daß die Soz. diesmal 1 Sitz mehr erhielten.
m Pforzheim. Hier fand die evang. Diözesansynode unter reger Beteiligung geistlicher und weltlicher Mitglieder statt. Bon besonderem öffentlichen Interesse dürste eine Resolution sein, welche auf Vorschlag des Mädchenschul- direktors Dr. Fath einstimmig angenommen wurde. Darin wird dem Bedauern Ausdruck gegeben, daß In der letzten Zeit eine Reihe von Sonntagen von Vereinen dazu benützt wurden, um schon am frühen Vormittag zur Zeit der Gottesdienste irgendwelche Beranstaliungrn zu haitrn. Die well- lichen Behörden wären die berufenen Organe, um die Sonniagsheiligung wenigstens für den Vormittag durch- zusetzen.
Rechtspflege.
Der „Wahre Jakob" vor Gericht, r Ttuttgart. Bor der Strafkammer des hiesigen Landgerichts hatte sich der veraniwortliche Redakteur des Wahren Jakob, j-nem bekannte sozialdemokralischcn Witz- und Hetzblatt, Landtagsabg. Heymann, wegen Beleidigung zu verantworten. Die Beleidigung wurde erblickt im Abdruck eines Gedichts über den preußischen Landtagsabg. Pfarrer Dr. Wilhelm Gaigalat von Prökuls (Ostpreußen). In diesem Gedicht werden Borwürfe wiedergegeben, die gegen den Vertreter des preußischen Landtagswahlkrelses Memel im „Memeler Dampsbool" erhoben worden sind und bei denen cs sich um Besuche Gaigalats in Berlin im Casö National handelte. Dr. Gaigalat machte geltend, daß er nur zum Zwecke sozialer Studien Übel beleumundete Nachtlokale dec Reichshauptstadt ausgesucht habe. Das Urteil lautete auf 300 ^ Geldstrafe und Tragung der Kosten des Verfahrens. In der Urteilsbegründung ist gesagt. daß der Angeklagte in der Behandlung der Sache weit über den zulässigen Rahmen hinausgegangen sei. Allerdings sei cs von dem Kläger nicht gut gewesen in das Caf6 zu gehen, ein wahrer Kern sei in dem Gedicht enthalten, das sei bei der Strafzumessung berücksichtigt worden.
Vermischte Nachrichten.
Hl« «euer Weltrekord.
Der Flieger Sikorski hat in Petersburg eine l^- stündige Fahrt mit 10 Passagieren bis zu 2000 Meter Höhe unternommen und mit dieser Leistung einen Weltrekord ausgestellt.
Basieren während eines Akuges.
Aus dem Flugfelds von Aspern hat, wie aus Wien gerne!- det wird, der Pilot Konschel gewettet, daß er sich während seines Fluges ohne jede Beihilfe rasieren könne. Der Weltpreis beirug 500 Kr. Zahlreiche Sportleute wohnten der Austragung der Weite bei. Konschel stieg bis zu 1000 Meter Höhe auf und während er den Flugplatz wiederholt umkreiste, seifte und rasierte er sich. Er bediente, da er beide Hönde zum Rasteren brauchte, inzwischen das Steuer mit den Beinen. Der Apparat flog ziemlich stabil.
Doppekhinrichlrmg i« Straßönrg.
Die 41 Jahre alte Witwe Magdalene Wendel und der 39 Jahre alte Taglöhner WIrth aus Hagenau, die am 5. Dezember wegen Giftmordes, begangen an dem Mann der Frau Wendel, zum Tode verurteilt wurden, sind am Mittwoch früh in Straßburg Hingerichtei worden.
Mutmaß!. Wetter am Sonntag und Montag.
Kurze Störungen, vorherrschend trocken und mäßig warm.