Epielen einblgriffen, dcn Hauptbestandteil für die leibliche Erziehung der Jugend bilden müsse, und daß die Bestreb- ungen der anderen Bereinigungen nur als eine Ergänzung, nicht aber als Ersatz angesehen werden können. Das läßt hoffen, daß wir in Zukunft für unser Turnen an dem Iungdeutschlandbund eine immer festere Stütze finden werden."

r Stuttgart, 17. April. (W ürttem bergis ch e r Hotelbesttzerveretn.) Auf der letzten Ausschußsitzung des Württembergischen Hotelbesitzeroerlins vom 8. April wurde außer sonstigen geschäftlichen Angelegenheiten vor allem das Reklame- und Inseratenwesen besprochen und der Beschluß gefaßt, auf der am 8. Mai in Wildbad statl- findenden Hauptversammlung folgende Anträge zu stellen: 1. Zur weiteren Ausdehnung der Reklame durch Kollek­tivinserate wird der Jahresbeitrag von 10 aus 20 Mark erhöht. 2. dem Ausschuß wird das Recht eingeräumt zu Inseratenzwecken bis zu 1000 ^ auszugeben, 3. der würt- tembergische Hotelbesitzerverein soll Mitglied des Fremden­verkehrsverbandes für Württemberg und Hohenzollern werden.

Oberndorf, 18. April. Heute vormittag gegen 11 Uhr war in großer Höhe über dem Neckartal längere Zeit ein Flieger zu beobachten, der anscheinend stark mit dem Winde zu Kämpfen hatte. Das Flugzeug, eine Rump­ler-Taube, kam von Westen über den Schwarzwald her und entschwand in der Richtung nach Sulz.

p Lndwigsburg, 18. April. Vermißt wird der 18 Vs 3ahre alte Hermann Böl sch zurzeit Einjährig-Frei­williger im 3. württ. Ins.-Regt. (Nr. 121). Er ist wahr­scheinlich am Samstag, 11. April, zwischen 12 und 2 Uhr nachmittags mit einem Militär-Fahrtausweis abgefahren, mit der Absicht, Bekannte in München zu besuchen, ist aber dort nicht angekommen und auch nicht nach Ludwigsburg zurückgkkehrt. Es wird oermutet, daß ihm ein Unglücks­fall zugestoßen ist; vielleicht ist er auch ins Gebirge gefahren und dort verunglückt.

r Brackeuheim, 18. April. (Wie es draußen aus- fieht.) Die Natur schreitet im Wachstum rüstig vorwärts. Die Weinberge treiben stärker als erwünscht. Mit bangen Gefühlen sieht man den Kühlen Nächten entgegen. Zum Glück ist es trocken, sodaß bisher die Kühle noch nicht ge­schadet hat.

r Crailsheim, 18 April. (Lebensretter) Die in Könitz erscheinende Ostdeutsche Tageszeitung bemerkt: Am Dienstag (14. April) keuterte aus dem Mürkendorfer See infolge einer in der Mitte des Sees das Segel­boot des D plomingenieurs Schmitz. Dem zu derselben Zeit segelnden Bankvorsteher Eugen Leiberiq (Sohn des hiesigen Gerbermeisters Karl L.) gelang es, den mit den Wellen Kämpfenden unter eigener Lebensgefahr aus dem noch sehr kalten Wasser zu ziehen.

r Jagstfeld, 18. April. (Geistesgegenwart.) Dieser Tage war der auf 1.45 Uhr nachmittags fällige Zug von Osterburken nach Stuttgart bereits signalisiert und hatte auch vom Stationsgebäude das Signal freie Fahrt erhalten, als der Hilsswärter Be risch bemerkte, daß eine Rangierabteilung mehrere Güterwagen auf das für den Perfonenzug bestimmte Gleis geschoben hatte. Im letzten Augenblick gelang es der Geistesgegenwart des Hilfswär- ters, den bereits einfahrenden Personenzug durch Warnungs­signale zum Stehen zu bringen; andernfalls wäre ein folgenschwerer Zusammenstoß kaum zu vermeiden gewesen.

r Ulm, 18. April. (Der Leprafall.) Der frühere Apotheker, Prwatier Breuninger. bei dem der Ausbruch der Leprakrankheit festgestellt worden ist. scheint den Keim dazu von Siam mitgebracht zu haben. Als junger Phar­mazeut bekleidete er u. a. Stellen in Südsrankreich und Italien und nach im Jahre 1878 gut abgelegtem Staats­examen wanderte er nach Bangkok ans, wo er nach kurzer Tätigkeit im Beruf sich an der Gründung und dem Ausbau eines Exportgeschäfts beteiligte, das durch seine Umsicht und Tatkraft zu großem Aufschwung kam. Aus seiner mit einer Siamesin noch nicht kleinen Hindernissen geschloffenen Ehe entsprossen zwei Töchter, die beide glücklich verheiratet sind.

(Süddeutsche Apothekerzeitung.)

diesem dos Brot zu tragen gegeben, suchte den Zwischen­raum zwischen Bor- und Nachhut auszugleichen, indem er sich in der richtigen Mitte hielt.

Gemach, Bruder!" ries er dem Voroneilenden zu. Du ziehst ja aus, als ob du nicht früh genug dem Gal- gen an den Hals springen könntest."

Umgekehrt, der ist hinter mir."

-Dreibeinig und doch ohne Füße?"

Nein langarmig, denn er reicht von Augsburg durchs ganze Reich"

Und ohne anzuhalten, bloß dm Kopf ein wenig rück­wärts gewendet, so daß das Zuhören für die beiden Nach­laufenden, welche die Hälse reckten, ein mühselig Stück Arbeit war, erzählte er, was ihn so unstät und flüchtig vorwärts trieb.

(Fortsetzung folgt.)

Wie man durch das Telephon sehe« kau«.

Saß da vor einigen Tagen ein Londoner Börsianer in seinem Privatkonto«: in der City vor seinem Schreibtisch. Das Telephon klingelt.Hallo!" erschallt die Antwort. Mr. Blank, nicht wahr? Weshalb rauchen Sie Ihre Zigarre durch eine Spitze?" Verdutzt legt der Börsianer seine Zigarre hin.Nein, nein! Behalten Sie doch Ihre Zigarre im Mund. Weshalb tun Sie sie denn auf den Aschenbecher?" Zum Teufel!, so schießt es dem Börsianer durch den Kopf. Was ist denn das!? Er rückt den Stuhl vom Schreibtisch zurück, fährt sich mit der Hand durchs Haar. Aber da erschallt wieder die Stimme durch

Gerichlssaal.

Tübingen. 18. April. Strafkammer. Ein Calwer Küfermeister hatte auf Weisung eines inzwischen verstorbenen Gastwirts bei der Mischung gezuckerten Wllrttemberger 1912er Weins mit 1913er Wein von der Pfalz die Mischung zwecks beschleunigter Gärung ein zweitesmol gezuckert, ohne von der Zuckerung des württ. 1912er Weins gewußt zu haben. Wegen Beihilfe zu einem Vergehen gegen dos Weingesetz wurde der Küfer zu 10 Geldstrafe verurteilt. Der seinerzeit luschlagnahmte Wein es handelt sich um 30004000 Liter wurde unter Uebertragung der Kosten auf den Eigentümer eingezogen. Hinter verschlossenen Türen verhandelte die Strafkammer gegen die Geschwister Berta und Wilhelm Schutzmann von Höfen a. d. Enz.

Bestrafter Retter.

Speyer, 18. April. Am Ostersonntag fiel ein Kind von 6 Jahren in den zur Zeit hochgehenden Speyerbach, und wäre unfehlbar ertrunken, wenn nicht ein Infanterist, schnell entschlossen, dem Kinde zu Hilfe geeilt wäre, und es unter eigener Lebensgefahr aus den Fluten gerettet hätte. Als nun dem edlen Retter von der Zivilbehörde «ine Be­lobung erteilt werden sollte, ergaben die Ermittlungen, daß der Soldat ohne Urlaub in Speyer weilte. Er wurde da­für 3 Tage in Miltelarrest genommen.

r Paris, 15. April. Das Schwurgericht von Algier verurteilte den Oberstabsarzt Bailut, der seine Frau und deren Geliebten, den Leutnant Cavet erschossen hatte zu zehn Jahren Gefängnis.

Deutsches Reich.

r Berlin, 19. April. DieNordd. Allg. Ztg." schreibt in ihrer Wochenrundschau: In einem fünftägigen intimen Beisammensein haben Graf Berchtold und Marchese di San Giuliano Gelegenheit gehabt, die schwebenden poli­tischen Fragen eingehend durchzusprechen. Eine heute beim Abschluß der Verhandlungen veröffentlichte Mitteilung stellte in nachdrücklicher Form die völlige Uebereinstimwung in den Ansichten der Leiter der auswärtigen Politik Oesterreich- Ungarns und Italiens fest. Das glückliche Ergebnis der Besprechungen von Abbazia wird wie bei unseren Verbün­deten so auch in Deutschland mit aufrichtiger Genugtuung zur Kenntnis genommen werden. Die Verhandlungen der Mächte über die Beantwortung der griechischen Note zur südalbanischen Frage und zur Inseifrage haben durch die gestern erfolgte Mitteilung des Standpunktes der Dreibund­mächte zu dem von der englischen, französischen und russi­schen Regierung oorgelegten Antwortentwurs einen weiteren Fortschritt gemacht. Die Dreibundmächte haben sich in der Sache zustimmend geäußert und nur einige redaktionelle Aenderungen des Aniwortttxie« vorgeschlagen. Auf eine baldige Mitteilung der gemeinsamen Antwort in Athen darf gerechnet werden.

r Berlin, 18. April. Das seit längerer Zeit geplante Zcntralinstitut für Erziehung und Unterricht soll als monu­mentaler Neubau hinter der Universität untergebracht werden.

r Berlin, 18. April. Dem Berliner Magist.at liegt nunmehr der endgültige Abschluß für die erste Einfuhrperiode russischen Fleisches vor und zwar von Oktober 1912 bis Juni 1913. Etngeführt wurde Fleisch von 11383 Rindern, 29 242 Schweinen und 5271 Kälbern mit einem Gesamt­gewicht von 6 134283 KZ. Der wirkliche Zuschuß der Stadt Berlin betrug nicht, wie früher verlautete, 15000 sondern nur 20340 Mark.

r Heidelberg, 18. April. Unter dem Vorsitz des Prinzen Wilhelm von Sachsen-Weimar wurde, dem Berl. Tagebl. zufolge, ein Verein zur Förderung des badisch­bayerischen Verkehrs durch Erbauung einer festen Rhein­brücke bei Speyer gegründet.

Merchingen, (Amt Adelsheim) 18. April. Seit heute Nachmittag wütet hier ein Großseuer, dem be­reits sieben Wohnhäuser und drei Scheunen zum Opfer gefallen sind. Der Brand brach, wie dieNeue Badische Landeszeitung" meldet, imGasthaus zum Lamm" aus. Durch starken Sturm sind die Löscharbeiteniäußerst erschwert,

den Draht: Rücken Sie nicht ab und zwirbeln Sie nicht so oerteuseltanihremarmenSchnurr- bart herum!" Runter geht die Hand.Um Himmels­willen!" stößt der Börsianer durch das Telephon.Wer sind Sie denn? Und woher wissen Sie, was ich mit meiner Zigarre und meiner Hand tue? Sie sprechen, als ob Sie mich sehen könnten."Kann ich auch," kommt die prompte Antwort.Ich sehe Sie.Ja. jetzt schieben Sie Ihre Krawatte zurecht. Sie müssen wissen, ich habe einen Apparat erfunden, durch den man durch den Tele­phondraht sehen kann. Und ich spreche jetzt mit Ihnen, weil ich meine Erfindung nicht selbst ausbeuten kann. Sie sollen sie lancieren. Halbteil, selbstverständlich!" In star« rem Staunen sitzt der Börsianer da. Die Möglichkeiten dieser Erfindung sind wirklich ungeheuer. Er sieht schon die Riesen aufträge der Regierung hereinkommen. Sieht die Umwälzung des geschäftlichen Lebens, di- diese Erfin- düng zur Folge haben muß. und sieht, wie die Millionen sich häufen, und sieht und fleht. . . zum Fenster hinaus, über die Straße hinweg zum gegenüberliegenden Haus, wo ihm aus den Fenstern eine Reihe grinsender Gesichter entgegenlachen. Hastig und voller Wut wirst er den Telephonhörer hin. Weiß er doch jetzt, weshalb der Mann am Telephon ihn sehen konnte.

Quelle der Kraft.

L.do. Weshalb wendet sich ein so großer Teil der Kulturvölker beständig von dem Berufe ab, der nicht allein die Grundlage seines physischen Lebens, sondern auch die

sodaß an ein Eindämmen des Feuers bis jetzt noch nicht zu denken war. Der Schaden wird bisher aus über 100000 Mark geschätzt. Die Entstehungsurfache des Brandes ist noch unbekannt.

Straffburg, 19. April. Die Bevölkerung Elsaß- Lothringens veranstaltete heute eine Huldigung für da» scheidende Stotthalterpoar. Die Stadt ist festlich beflaggt; abends fand ein großartiger Fackelzug statt und anschließend gegenüber dem Statthalterpalais eine Serenade von 400 Sängern; der Präsident des Eljäßischen Sängerbunds hielt eine Ansprache, worauf Empfang der Vorstände der Ver­bände und Vereine war.

r Ttraßburg, 19. April. Während des Vorbei­marsches des Fackelzuges bifanden sich in, der Umgebung des Statthalterpaares: der Komm. General Exz. von Deim­ling mit Gemahlin, der Staatssekretär Graf Rödern, die Unterstaatssekretäre und Bürgermeister Dr. Schwanker. Auf die Ansprache des Rechtsanwaltes Dr. Zenner erwi­derte der Statthalter mit folgender Rede: Im Namen meiner Frau und in meinem eigenen sage ich Ihnen herzlichen Dank für diese freundliche und ehrende Ansprache. Aus der reichen Beteiligung an dieser Ehrung glauben wir den Schluß ziehen zu dürfen, daß unser redliches Wollen gerecht gewürdigt worden ist. Wohl habe auch ich im Kampfe gestanden in voller Einigkeit mit meinen einstigen Mitar- beitern. Unser Kampf aber hat sich niemals gegen das Volk gerichtet, sondern lediglich gegen einzelne Elemente, deren Wirksamkeit wir für Reich, Land und Volk als schädlich erachteten. Meine Frau und ich haben dieses Land und seine kernige und arbeitsame Bevölkerung wahr­haft lieb gewonnen und werden es mit wärmsten Wünschen bis an unser Lebensende begleiten. Bringen Sie. meine Herren, der neuen Regierung vollstes Vertrauen entgegen. Nur der nach vorwärts und nicht der nach rückwärts gerichtete Blick ebnen den Weg in eine glückliche Zukunft. Ehren Sie die Armee, die der Hort unserer Sicherheit ist, und widerlegen Sie damit am besten die manchmal austauchende Behauptung, daß die Elsaß-Lothringer dem Militär un­freundlich oder gar feindlich gegenüberständen. Das sind die Bitten, die ich an Sie richte. Damit schlagen Sie den Gegnern die Angriffswaffen aus der Hand. Meine Herren! ich fordere Sie aus, auch bei diesem Anlaß mit uns des Kaisers zu gedenken, der dem Lande stets gleich warme Interessen gewidmet hat. S. M. der Kaiser lebe hoch. Das Hoch fand begeisterten Widerhall und weithin erscholl die Nationalhymne.

r Ttraßburg i. G>, 19. April. Der Statthalter, der für den Rest des Monats Urlaub genommen hat, und die Frau Fürstin Wedel werden nunmehr bestimmt am kommenden Sonnabend dauernd Straßburg verlassen und nach Berlin übersiedeln.

r Maiuz» 18. April. Wie erst nachträglich bekannt wird, ist am eisten Oslerfeiertage in einem abgelegenen Teile des Taunus ein französischer Freiballon, und zwar laut Vossischer Zeitung unter auffallenden Umständen gelandet. Die beiden Insaffen hatten vor der Landung verschiedene Utensilien, darunter französische Generalstabskarten, aus der Gondel geworfen. Dann haben sie den hgrbeigeeilten Bauern einen Geldbetrag für die Rücksendung des Ballons nach Paris übergeben und sich ohne weiteren Aufenthalt entfernt. Der Ballon wurde samt dem Inhalt der Gondel vom Gou­vernement in Mainz beschlagnahmt.

r Düsseldorf, 18. April. Der Rentner Weiler hat seiner Vaterstadt einen Betrag von 700000 vermacht. 250000 sollen zur Unterstützung von Armen dienen, 100000 ^ sind zur Erleichterung der Loge von Witwen bestimmt. Aus dem Erträgnis von weiteren 100 000 ^ sollen Beihilfen für Kunststudierende gewährt werden. 40000 -6 sind für die Bildung des Grundstocks zu einem Heinedenkmol bestimmt.

r Dauzig, 19. April. Wie die Danziger Zeitung meldet, hat gestern Miitog in der Kaminitzamühte der Gutsbesitzer Ludwig Krasft seinen sieben Jahre alten Sohn und seine 4 Jahre alte Tochter mit einem Beil geköpft. Die Absicht, auch die Übrigen 5 Kinder zu ermorden, wurde

Wurzel seiner sittlichen Kraft und Gesundheit ist? fragt Rudolf von Koschützki in seinem BucheQuelle der Kraft", Betrachtungen eines Zeitgenoffen, das im Verlag von Alfred Ianßen. Hamburg und Berlin, erschienen ist. Er fährt fort: Manche Ursachen werden dafür genannt: unglückliche Verteilung des Landes, Erwerbsoorteile der Stadt, größeres Maß an Freiheit, Vergnügen, Bequemlichkeit, die Anhäuf­ung von Kulmrschätzen und Bildungsgelegenheiten. Wie weit es sich dabei um wirkliche Vorteile handelt kaffe ich dahingestellt, einen Vorteil hat die Stadt gewiß: sie besitzt einen Uebersluß an findigen Köpfen, gewandten Federn und Schnellpressen, um ihre Vorzüge fortgesetzt aus jenem Wege gellend zu machen, auf dem die Mehrzahl der heutigen Menschen ihre Ueberzeugungen bezieht. Der Bauer hat diese Mittel nicht annähernd in gleichem Maße; er ist nicht gewandt in Worten; er hat auch nicht Zeit, viele Worts zu machen. Vielleicht gibt es'darum bis heute noch keine Darstellung des Landbaues, die das Wesen und die Be­deutung dieses im buchstäbltcheu Sinne wundervollen Be­rufes denen zum Bewußtsein brächte, die von der Mutter Erde getrennt leben. Wem bei dem WorteLandwirischast" nur ein undeutliches Bild grüner, brauner und gelber Flächen vorüberschwebt, die von dem städtischen BegriffAgrarier" wie von einer bösen Wolke verfinstert sind, der wird schwerlich die Ueberzeugung gewinnen, daß der Landbau nicht ein beliebiger unter vielen Berufen ist, sondern die wichtigste Angelegenheit eines gesitteten Volkes, an der jeder seinen Anteil fordern und nehmen sollte.