dadurch vereitelt, daß sich Krafft seine eigene linke Hand mit dem Beile abschlug. Anscheinend handelt es sich um die Tat eines Geisteskranken.
r Glatz, 17. April. Verschiedene Zeitungen haben die Mitteilung von einer Schlägerei zwischen Soldaten de« 38. Ins.-Regt. und Zivilisten gebrach», in der ein Soldat .getötet und 6 schwer verwundet sein sollten. Die Polizei- liche Darstellung des Falles besegt: In der Nacht zum 14 April gerieten im Stadtteil Halbendorf vor dem Bauerschen Gasthause eine Anzahl Soldaten in Streit, der in eine größere Schlägerei ausartete, die im Gasthause fortgesetzt wurde. Hierbei wurden sämtliche 53 Fensterscheiben des Hauses, sowie Biergläser, Flaschen und Mobilar zertrümmert. Drei Soldaten wurden verletzt. Einer erlitt einen Beinbruch; einem zweiten wurde die Pulsader durchschnitten. Alle drei Würden in« Lazarett gebracht. Außerdem wurde eine Menge Unbeteiligter in Mitleidenschaft gezogen. Eine Untersuchung ist eingeleitet worden.
Zum Gedenken Düppels.
r Berlin, 18. April. Eine Sonderausgabe des Armeeoerordnungsblattes oerösfentiicht eine Kabinettsordre aus Anlaß des 50. Jahrestages der Erstürmung der Düppeler Schanzen. Nach einer eingehenden Würdigung der geschichtlichen Bedeutung dieses Tages heißt es unter anderem: Aus der Morgenröte der Tuge von Düppel und Alsen ist nach schweren, blutigen Kämpfen als Sieges- preis die langersehnte Einigung Deutschlands erblüht, Kaiser und Reichs erstanden. Söhne und Enkel. Ich weiß, daß diese es ihnen in treuer Hingebung an mich und an das Vaterland gleichtun werden, wenn jemals eine feindliche Hand das mit so teuren Opfern Errungene antasten sollte.
Einzug der Neunundneunziger in Zaber«.
Zabern, 18. April. Während beim Auszugs der 99er vor wenigen Monaten der Regen in Bindfaden herunter- gerteselt war und nur kleine Scharen von Menschen dem wenig erfreulichen Auszug zugesehen hatten, glich der heutige Einzug in die reichbeslaggte Stadt, der bei prächtigstem Sonnenschein erfolgte, einem Trinmpszuge. 1 Uhr 47 Min., also mit ziemlich erheblicher Brrspätung, traf der lange Zug, der die 500 Mann des ersten Bataillons trug, von dem Truppenübungsplätze, aus dem die 99er Barackenlager bezogen hatten, auf dem Bahnhöfe von Zabern ein. Laute Zubelrufe der großen Menschenmenge, die den Bahnhof besetzt hielt, schallten den heraussteigenden Soldaten entgegen. Auf dem Bahnhofsplatze formierte sich das Bataillon, und mit klingendem Spiel, der Regimentskommandeur Gündell an der Spitze, marschierte das Bataillon auf ^dle Stadt zu. Die Straßen, die das Bataillon aus dem Wege vom Bahnhof zur Kaserne passieren mußte, waren schwarz von Menschen. Bauern aus den umliegenden Dörfern und viele Fremde aus Straßburg und Metz waren mit den Nachmittagszügen herübergekommen. Die Geschäfts l ute, die über den Wiedereinzug des Regiments be- sonders erfreut sind, hatten ihre Läden festlich geschmückt. Irgendwelche Demonstrationen oder Auftritte unangenehmer Natur ereigneten sich nicht. Zwar Hai e die Kreisdirektion von vornherein die Polizei vorsichtshalber verstärkt, aber die Maßregeln erwiesen sich als vollkommen überflüssig. Eine Stunde später zog das zweite Bataillon in Zabern ein.
Die Unteroffizierlaufbahn.
Die durch die große Militärvsrlage in Ang-iff genommene Verstärkung des Reichsheeres wird erst mit dem 1. Oktober vollständig durchgeführt sein. Sie bringt eine solche Steigerung des Bedarfs an Unteroffizieren mit sich, daß ein empfindlicher Mangel in diesem wichtigen Dienstgrad eingeritten ist, dessen Beseitigung die Heeresverwaltung sich angelegen sein lassen mutz. Sie will zu diesem Zweck das Unierosfizierkorps durch Einstellung neuer Stellen für Berufsunteroffiziere nach Art der Deck! ffiziere d,r Kriegsflotte als Gehaltsempfänger mir Wohnungsgeldzuschuß vermehren. Die Neuo dnung ist für die auße halb der Front stehenden Unteroffiziere bestimmt, die Schreiber bei den chöhern Militärbehörden, Schirrmeister, Waffenmeister,Bezirks, seldwebel. Sie sind für den Frieden wie für den Krieg von so außerordentlicher Wichtigkeit, daß die Heeresverwaltung damit umgeht, aus diesen Stellen einen neuen Lebensberuf zu machen anstatt nur einen Durchgangs- weg zur Ziv'lversorgung. Dabei ist ein Staffelgehelt bis zur Höhe von 3000 rubst Wohnungsgeld in Aussicht genommen, das sich vielleicht auch noch erhöhen lassen wird und bei dem das Ruhegehalt bum Ausscheiden aus dem Dienst nach den Grundsätzen der Osftzierpensionierung zu bemessen ist. Diese Unteroffiziere sind namentlich bei einer Mobilmachung äußerst wertvoll, da sie durch ihre lang- lährige Beschäftigung mit Derwallungssachen die zuverlässigste Unterstützung in persönlichen wie sachlichen Angelegenheiten bilden, wodurch die Beschleunigung der Mobilmachung aufs beste gefördert wird. Hieraus ergtebt sich weiter die Notwendigkeit, daß diese Unteroffiziere auch im Felde Verwendung finden, weshalb eine entsprechende Aenderung in dem Begriff „Felddienstfähigkeit" für sie vvrzusehen sein wird. Allen diesen verschiedenen Unteroffizieren ist ein neuer Dienstgrad, sowie Uniform bcizulegen. Der des Feldwebelleutnants kommt nicht mehr in Frage, da er schon für andere Dienststellungen im mobilen Heer fest- gelegt ist; ober ein geeigneter Dienfttitel wird sich schon finden lassen.
Schundliteratur unter patriotischer Flagge.
Der Kampf gegen den literarischen Schund ist noch lange nicht ausgekämpft. Die unermüdlichen Bemühungen
aller Bolksbildungsfreunde und fast der gesamten ernsten Presse haben es zwar erreicht, daß die schlimmsten Vertreter der Schundliteratur, die blutrünstigen, mit den greulichsten Schauertaten gefüllten Verbrecher- und Detektivserien, aus den Schaufenstern unserer Papierläden fast verschwunden sind. Mit ihnen war und ist kein Geschäft mehr zu machen, und damit ist natürlich ihr Geschick besiegelt. Aber sie haben schnell Nachfolger gefunden, die sich den veränderten Verhältnissen geschickt anzupassen wußten. Die neuen Heftreihen tragen meist unverfängliche, ja oft wohllautende Titel, und ihre Herausgeber versichern, daß sie sich von allem Unmoralischem, allem Aufregenden fern halten, daß vielmehr „bewährte" Schriftsteller den Text „auf streng historischer Grundlage" schaffen und daß man darum der Jugend nichts Besseres in die Hand geben könne als diese Müstergroschenhefte. Und wenn ein Erwachsener mit Ute- rarischem Geschmack irgend eins der Hefte liest, sieht er, daß hier genau der alte Faden weiter gesponnen wird. Diesselbe Häufung von wilden Abenteuern, von geschmacklosen Unmöglichkeiten in der Entwicklung der Handlung und noch mehr der geschilderten Persönlichkeiten, dasselbe unsinnig aufgeputzte Kolportage-Deutsch, dabei trotz fort- währender Beteuerung der historischen Echtheit eine unglaublich leichtfertige, gedankenlose Mache voll grober geschichtlicher Schnitzer, die kein aufmerksamer Bolksschüler machen dürste. Dies Iugendschttften dieser Art die „Bezeichnung Schundliteratur verdienen", ist dem Herausgeber der Hefter- reihen: „Unter deutscher Flagge", „Unter Fahnen und Standarten", „Bon deutscher Treue" u. a. unlängst durch Gerichtsbeschluß attestiert worden. Ebenso wurden jetzt mehrere der an diesem Unternehm m beteiligten Verfasser, die gegen ihre Kritiker, Mitglieder des Borortsausschusses der Bereinigten deutschen Prüfungsausschüsse, eine Beleidigungsklage angestrengt hatten, durch das Amtsgericht in Kiel kostenpflichtig abgewiesen, und abermals stellte das Gericht fest, daß den Beschuldigten der Beweis für ihre Behauptungen gelungen sei und daß die Hefte mit den schönen Titeln „ein durchaus ungeeignetes Mittel sind, aus die Iugen§ veredelnd einzuwirken".
Fn diesem letzten Satze liegt die grundsätzliche Bedeutung dieses Gerichtsbeschlusses. Es ist sehr wichtig und erfreulich, daß hier der Begriff der Schundliteratur nicht so eng gefaßt wird, daß nur Darstellungen gröbster Unmoral von ihm getroffen werden. Weniastens indirekt wird hier von Literaturerzeugnissen, dis der Jugend empfohlen werden dürfen, gefordert, daß sie auf ihre Leser „veredelnd und bildend einznwirken" vermögen. Es gibt noch recht viele Leute, such Erzieher und Literaten, die in solcher nicht direkt moralisch verderblicher Lektüre ein ganz unschuldiges Unterhaltungsmittel für die Fugend und das Volk sehen. Trotzdem gab da; Kieler Amtsgericht den Beschuldigten ausdrücklich darin recht, daß sie an einzelnen dieser Hefte eine „Verlogenheit, die niedere Massentnstinkte geschäftlich auszubauen bestimmt ist", rügten und stellten als eigenes Urteil fest: „Das Borgehen des Berlagkhouses ist ein Ge- schäftsgebahren, das im Interesse der Jugendfürsorge nicht scharf genug verurteilt werden kann." Erst wenn wir dazu kommen, daß wir von d:r Jugend- und Bolkslcktüre erziehliche Wirkungen im allgemeinsten Sinne fordern, wenn wir erkannt haben, daß solche Wirkungen aber niemals von einem Buche ausgehen können, dem alle literaischen Qualitäten fehlen, wenn wir eingesehen haben, daß ästhetische Mache und Verlogenheit in erziehlicher Hinsicht so schädlich ist wie moralische, erst dann besteht Aussicht auf wirkliche Verdrängung des literarischen Schundes und seinen Ersatz durch weitvolles Kulturgut.
Ausland.
Mailand, 18. April. 1100 Arbeiter am Südende des im Bau begriffenen zweiten Simplontunnels haben grstern sämtliche die Arbeit eingestellt. Sie fordern bebedeutende Lohnerhöhungen geiade in dem Augenblick, als die Ausbauung einer im Innern des Tunnels aufgetretenen 70 Grad heißen Quelle die Fortsetzung der Arbeit dringlich machte.
r Korfn, 18. April. Wie wir vernehmen, hat der Kaiser auf Bortrag des Reichskanzlers das Abschieds- gesuch des Statthalters Graf von Wedel unter Erhebung in den Fürstenstand zum 1. Mai d. I. genehmigt. Zum Nachfolger des Fürsten Wedel ist Staatsminister von Dallwitz ausersrhen, an dessen Stelle der Wirk!. Geh. Rat von Löbell das Ministerium des Innern übernehmen soll.
r Paris, 17. April. Entgegen früheren Meldungen wird versichert, der Bildhauer Bezner habe infolge der Ausführungen einiger Blätter beschlossen, auf Grund des ihm satzungsgemäß zusichenden Rechts die Büste des Kaisers auszustellen.
r Paris, 19. April. Heute Nachmittag 4 Uhr ereignete sich aus dem Flugfelde von Bue ein Unglücksfall, bei dem zwei Flieger getötet und zwei schwer verletzt wurden. Die Flieger Deroye. Destllo, Lucoet und Buidot bewarben sich mit ihren Eindeckern um den Schnelliakeits- preis, als plötzlich die Flugzeuge von Deroye und Buidot die je einen Fluggenoffen an Bord hatten, zusammenstkeßen und unter furchtbarem Krachen zu Boden stürzten. Das Benzinrcservoir des Eindeckers Deroy-s »plädierte und stand im Nu in Hellen Flammen. Deroye und sein Flug- gast d'AI bin konnten nur als Leichen geborgen werden. Buidot und sein Fluggast Pelado erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Das Schausüeaen wurde sofort unterbrochen.
r Paris, 17. April. Nach einer Blätlei Meldung aus Athen habe die griechische Regierung angesichts der Unmög
lichkeit, die Wünsche Oesterreich-Ungarns in Saloniki zu befriedigen, d-n Beschluß gefaßt, in Saloniki eine Freizone zu errichten, die dem Hand l aller Länder geöffnet sein soll.
Petersburg, 18. Aprik. Die ruffisch? Mtlirärbehörde verbreitet das Gerücht, der Zar beabsichtige König Gustav von Schweden in diesem Sommer zu be'ucken. Man verspricht sich hiervon offenbar einen guten Eindruck auf den schwedischen Reichstag ror der Bckondlurg der Bernidig- ungsfrage. Ein Borwand für das Unterbleiben des Zarenbesuchs würde dann später leicht gesunden werden.
i- Athen, 18. April. Die Lage hat sich im türkischen Thrazien trotz der ,an sich gegebenen Versprechungen verschlimmert. Aus Bisto wird gemeldet, daß 1000 Griechen in Tyrolon mit Gewalt eingeschifft worden seien. Weitere 3000 würden heule eingeschifft we den. Die Einwohner von- K'y> neri seien von den Behörden vertrieben worden.
r New Aork, 18 April. Zu dem Anschlag auf den Bürgermeister wird dem Ber! Lobalanz. gemeldet, daß die Verletzungen des Syndikus Volk schwerer sind, als man ursprünglich annohm, aber nicht leben-gesährlick. Die Kugel ging in den linken Mundwinkel. Der Vnüber des Anschlags. David Rose, ist 70 Ialre alt.
r New Aork, 18 Ap.il Das Hotel Henriette, das meist von Schauspielern bewohnt wird, ist laut Berliner Lokalanzetger niedergebramtt. Elf Personen sollen getötet, vier kwdere schwer verletzt worden sein.
Newyork, 17. April. Bon den am 13. d. Mts. Hingerichteten vier Mördern des Sp'elkausbesitzers Rosenthal haben Frank und Rosenberg rin Geständnis dahin cbgelrgt, von Polizeiagenten zu dem Morde gedungen worden zu sein.
König Georg von England im Etaatsbette Napoleons I.
König Georg von England, der in dieser Woche mit seiner Gemahlin nach Paris kommt, hat die französische Regierung eine große Ehrung zugedacht. Ihm wird nichts mehr und nichts weniger oerstattcl, als des Abends seinen müden Leid in dem Staatsbett? Napoleon I strecken zu dürfen. Die Manen des g'vßen Korsen werden ihre Hände schützend über den englischen Herrscher ausstrecken, sie werden seinen Sinn für Frankreich etnnehmen und so kann es denn wohl nicht ousbleiben. daß die „Entente Tordtale" jetzt zu einem festen Bündnis umgewandelt und Britenreich und Franzoserttum noch enger verknüpft werden wird.
Zur Lage in Mexiko.
Washington, 18. April. Nach einer Meldung der „New-Pork Times" harte Huerta zuerst aus die Forderung Wilsons eine Kriegserklärung entworfen, doch treten seine Ratgeber dafür ein, daß er keinen Gebrauch davon machen und die amerikanische Flagge salutieren solle. Hverta soll jedoch seinen Entschluß, die Würde und Ehre Mexikos zu wahren, nicht ausgegeben haben.
r Mexiko, 18. April. Der Minister de; Aeußern erklärte, daß die Regierung die Erwiderung des Saluts durch die Amerikaner als stillschweigende Anerkennung.der Regierung Huertas ansehen würde.
Landwirtschaft, Handel und Berkehr.
Nagold, 18. April. Dinkel 7.20, 7.—. 8.75. Weizen 10.70, 10.50, S.—, Gerste 9.—, 8.60, 8.40, Haber 9.-, 7.50, 7.20. Biktualienpreise.
1 Pfund Butter 0.90-1.- 2 Eier 14
Alteusteig, 15. April. Haber 8 —, Gerste 9.50, Weizen 13.—: Roggen 9.50.
Biktualienpreise:
1 Pfd Butter 95 2 Eier 13
Herreuberg, 13. Avril. Auf den heutigen Schweinemarkt waren zugesiihrt: 152 Stück Milchschweine: Erlös pro Paar 25 bis 46 46 Stück Läuferschwetne: Erlös pro Paar 58—80
Verkauf: schlecht.
p Stuttgart, 18. April. Der Blü teureichtum ist bei Steinobst nach den bei der Zentraloermittlungsstelle für Obstoerwertung in Stuttgart einlausenden Berichten überreich, die Aepfel haben stark anqesetzt, Birnen nicht überall reich, aber genügend. Der D rlauf der Blüte ist bis jetzt außerordentlich günstig, von Frostschaden verlautet noch nichts; die nachts Kühle, über Taq sonnige Witterung, sichert einen normalen Verlauf der Blüte und eine vollkommene Befruchtung. Frostschäden an den Bäumen vom Vorjahr machen sich nur in seltenen Fällen noch bemerkbar. Wenn die Witterung weiter so günstig bleibt, dürfen wir in allen Obstarien auf gute Glitte im eigenen Land hoffen.
r Stuttgart, 18. April. S ch la ch t v I e h m a r kt.
Zugerrieben:
Großvieh
Kälber
Schweine
153
70
3 8
Erlös ans */,
Schlachtgewicht.
Pfennig
- Kühe
Pfennig
von
96 bis 97
von — bis
—
Ochsen
— „ —
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Bullen
81 „ 84
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Jungvieh u. „
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Verlaus des Marktes: mäßig belebt.
Rom, 17. April. In den drei ersten Monaten des laufenden Jahres hat der Wert der Einfuhr 88! 861 851 Lire betragen. Gegen denselben Zeitraum des Vorjahres ergibt dies ein Minus von 15 525 443 Lire. Der Wert der Ausfuhr betrug 607 285 248 Lire, das sind 35594 222 Lire mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Mutmaßt. Wetter am Dienstag und Mittwoch.
Der Hochdruck ist mit seinem Kern in die Ostsee gewandert, bedeckt aber heute noch ganz Europa. Bom Atlantischen Ozean her naht ein neuer Luftwirbel, der zunächst günstig wirken wird. Für Dienstag und Mittwoch ist deshalb trockenes und warmes Wetter zu erwarten.
Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur.—Druck u. Ber- lag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerri (Karl Zaiser), Nagolt.