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wohnhaft und in dem Geschäfte feines Vaters tätig. Seine Frau ist ebenfalls Stuttgarterin.

r Tluttgart, 3. Febr. (Der liebe kleine Boy.) Der reiche Amerikaner aus dem Goldland Kalifornien, Longfield-Wolf. wohnte zuletzt in Stuttgart und führte bis sahin beim Einwohner-Meldeamt schlechthin den einfachen Namen Wolf. Er hat noch einen Diebstahl von 16000 auf dem Gewissen und war deshalb schon vorher von der deutschen Polizei gesucht geworden. Wolf scheint auch noch mehrere Verbrechen in Frankreich verübt zu haben. Er hatte aber, wie das Neue Tagblatt erzählt, die Allüren eines Amerikaners so genau studiert und wußte diese so genau zu kopieren, daß er allgemein auch von sonst nicht so leicht zu täuschenden Personen als Amerikaner angesehen wurde. Zahlreiche Besucher des Stadtgartens erinnern sich gewiß des jungen Amerikaners mit dem glattrasierten Ge­sicht. der kurzen Shag-Pfeife im Mund und der flachen Tellermütze aus dem Kopf. Der Stadtgarten war der Lieb- lingsaufenthalt des Herrn Wolf alias Longfield-Wolf In feinem dortigen großen Bekanntenkreis wu de er seiner Gutmütigkeit" wegen kurzweg der kleine lirbe Boy ge­nannt. Es soll köstlich gewesen sein, wie der kleineBoy" deutsch radebrechte, genau wie ein echter Amerikaner! Und was wußte der junge Gentlemen nicht alles zu erzählen von seiner reichen Verwandtschaft, seinem reichen Onkel und feiner reichen Tonte, die irgendwo h'er in Stuttgart wohnen sollten. Jeden Sonntag, und sobald er sonst einmal un­sichtbar gewesen war, war er nämlich mit diesen aus ihrem Gute bei Freudenstodt gewesen. Der kleine liebe Boy hatte die Qual der Wahl unter den ihm entgegenschlagen- den Damenherzrn. deren Besitzerinnen sämtliche gerne den von Herrn Longfield-Wolf versprochenen Ehering für 7000 Mark besessen hätten und die Haushaltung mit erstklassig m Koch, Auto und was sonst noch alles zu dem selbstverständ­lichen Zubehör de« reichen Kaliforniers gehört. Die dem Gauner zum Opfer Gefallenen, Mutter und Tochter, wur­den zunächst um ein gutes Stück Geld gebracht. Die Amerikaner sind bekanntlich sportliebend, selbstverständlich hatte auch Herr Wols-Lengfield diese Passion. Er wollte sogar da« Fliegen lernen und begab sich zu diesem Zweck nach Berlin, wo er mit seiner Begleiterin vier Wochen im Hotel Adlon wohnte. Die Kosten des Fltegenlernens mit dem drum und dran m >ßte natürlich d'e künftige Schwie­germutter bezahlen. Der Brief aus Amerika, der die An­kunft de« reichen Vaters anzeigte, fiel dadurch auf, daß er keine Freimarke trug. Der Gauner wußte sich geschickt hinauszureden: Er sei Markensammler und habe deshalb die Marke bereits enifernt.

Rom, 3*Febr. DieTribuna" meldet aus San Nemo: Es scheint sich zu bestätigen, daß Wolf den Kauf­mann Stgall im Automobil beraubt ha>, daß Sigall den Diebstahl bemerkte und mit einer Anzeige drohte. Wolf glaubte deshalb Sigall aus dem Wege räumen zu müssen.

r Tübingen, 3. Febr. (Falsche Gerüchte.) Hier wurde gestern das Gerücht verbreitet, daß der Hausdlener Karl Maier, der im vorigen Mo^ai die 11jährige Irma Dessauer ermordete, noch einen weiteren, vor zwei Jahren au einem Mädchen begangenen Mord eingestanden habe. Ferner lausen Ge-Lichte um, die Maier mit einer vor Iah en in seiner Heimat Unterj-singen OA. Herrenberg geschehene» und bis heute noch nicht aufgeklärten Mordtat in Zusammenhang bringen. Da anzunehmen ist, daß eines dieser Gerüchte, ii bestimmter Form oder gar als Tatsache berichtet, den Weg in die Presse finden wird, so sei mit- geteilt, daß der Staatsanwaltschaft von all diesen Gerüchten nichts bekannt ist.

r Tübingen, 4. Febr. (Kaiser Kommers.) Die Korporationen der Studentenschaft hielten gestern abend im Museum Kaiserkommers ab. Der Feier wohnten Rektor, Regimentskommandeure, zahlreiche Professoren, O'fiziere usw. an. Student Gutenkunst-Ghidelinia hielt die Be­grüßungsansprache, Student Hammer-Ghibelinia die Fest­rede; Eins. Drost-Germaniae toastete auf den König, Land. Rampacher-Birtembergiae aus Universität und Stadl Tübingen. Der Rektor der Universität, P ofessor Dr. Koch gemahnte die Studentenschaft, neben der Pflege von Wissen­schaft und Frohsinn auch die oberste Pflicht zu erfüllen : gewissenhafteste Wertung der Tatsache, daß der Student einen Vorzug vor Millionen seiner Volksgenossen genießt und demgemäß für alle Zeit gehalten ist, sein Bestes dem Vaterland, dem Volk zu geben. Oberst o. Linck gab der Erwartung Ausdruck, daß. wenn es je einmal notwendig sein sollte, das Vaterland den Studenten ebenso tatberekt finden werde, wie die Universität.

Die Rappsche Millionenerbschast.

Ludwigsburg, 2. Febr. In Sachen der Rappschen Millionenerbschast fand hier gestern im Bahnholei eine Versammlung der eventuell als Erben in Betracht kom­menden Kr ise statt, die von über 1000 Erblustigen besucht war. Die Rappsche Erbschaft, bei der es sich um 100 Mil- lonen Mark, vielleicht noch mehr, handeln soll, ist ja ein altes Repe-toii stück und schon vor 30 Jahren hatten die Erbberechtigten" einen Advokaten in Cincinnati mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt und ihm auch, was die Hauptsache ist, einen erklecklichen Vorschuß gege­ben. Einen Wert hatte die Sache damals nicht gehabt, aber eingeschlafen sind die Erbansprüche trotzdem nicht und von Zeit zu Zeit treten wieder Versuche auf, die Millionen in die Taschen der vermeintlichen Erben zu lenken. Der Erblasser ist ein 1803 nach Amerika ausgewanderter Johann Georg Rapp aus Nußdors, OA. Vaihingen, der mit einigen Anhängern die Gesellschaft der Harmonisten gründete und bei Pittsburg und anderswo Ländereien aufbaufte, die na­türlich im Lause der Zeit sehr wertvoll wurden. Was nach

dem Tode Rapps mit dirsen Ländereien engesongen worden ist. weiß eigentlich niemand so recht. Man will u. a. wissen, daß die Gesellschaft der Hainwmsten aufgelöst ist und ihr Vermögen einem gewissen Duß gehöre, der als letzter Teil­haber der Gesellschaft übrig geblieben sei. Dieser Duß soll auch schon für 4 Millionen Dollars Ländereien der Har- Monisten verkauft haben und lustig weiter parcellieren. Es ist auch noch gar nicht sicher, wer denn die Eiben sind, ob die Verwandten ehemaliger Gesellschafter oder nur die Ver­wandten des Stifters Rapp. Es wird gut sein, die Hoff­nung nicht zu hoch zu spannen.

Alpenfernficht vom nördlichen Tchwarzwald.

v. Aus Grund mehrjäh iger Beobachtungen fand ich. daß Alpenfernsicht tm nördl. Schwarzwald emtritt, wenn ein Hochdruck über den Alpen lagert und wenn von Nordwesten ein Niederdruck heronzieht. Am Samstag 24. Jan. war eine ähnliche Wetterlage und tatsächlich sah man die Alpen nicht nur von d,u hohen Bergen des Schwarz- walds, sondern auch vom Schwarzwaldvorland in urige- wöhnlicher Klarheit. VomBäumle" bet Dornstctten war beispielsweise die ganze Alpenkette von den Churfirsten bis zur Jungfrau sichtbar. Noch schöner und umfassender war die Fernsicht vom Schliffkopf und von der Hornisgrinde. Die Luft war so durchsichtig und klar, daß es mir gelang, mit Hilfe photographischer Aufnahmen die einzelnen Berge der Alpennette zu bestimmen. Ich konnte fiststellen, daß vom Schliffkopf aus die Alpen vom Berner Oberland bis zur Silvretta sichtbar sind. Vom Feldberg aus erblickt man die Berge in folgender Anordnung: Ringetspitze, Calando, Chu fttsten, Silvretta, Scesaplana, Säntis. Vom Schliffkopf dagegen ist die Reihenfolge: Ringelspitze, Ca- londa. Churfirsten, Säntis, Scesaplana, Silvretta. Die Bergspitzen weiter östlich werden von der Alb bedeckt. Ueber der Spaichinger Talspalte erscheint der Piz Buin und das S lorettohorn. Nach Westen schließen sich an: Gr. Scehorn, Madrishorn. Drusenfluh, Scesaplana. Dann folgt als scheinbar Höste Erhebung: Altmann und Säntis, deren Schneefelder silberweiß herübcrschimmern. Dom Glärr.isch ab ist der Anblick der Alpenkette derselbe wie vom Hohloh. (Miller, Schwarzwarldvrreinsblatt 1900, No. 4 und 5) Den Abschluß im Westen bilden die Riesenhävpter des Bernrr Oberlands. Die Walliser Alpen und der Mont Blanc werden vom Feldbergmassiv verdeckt. (Schw. Merkur.)

Der Fall Wagner.

r Heilbro»«, 4. Feßr. yauptlehrer Wagner ist, wie schon gemeldet, infolge Beschlusses der Strafkammer im Einverständnis mit der Kgl. Staat?anwaltschaft außer Verfolgung gefetzt und in eine Irrenanstalt übergeführt worden. Diese Maßnahme stützt sich auf die psychiatrischen Gutachten von Professor Gaupp in Tübingen und Professor Wollenberg in Straßburg. Bride Gutachten kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, daß drr An- geschuldigte zur Zeit der Begehung der Straftaten ohne allen Zweifel an chronischem Verfolgungswahn gelitten habe. Dieser Auffassung ist das Erricht beigctreten, indem es die volle Ueberzeugung erlangte, daß der Angeschuldigte seine Straftaten unter dem Zwange einer die freie Willens- bestimmung ausschließenden krankhaften Störung der Geistes- tättgkeit begangen habe, daß er also strafrechtlich n'cht verantwortlich gemacht werden könne. Eine etwaige Havpk- oerhandlung hätte unmöglich zu einem anderen Ergebnis führen können. Deshalb mußte von einem Hauptoerfahrcn abgesehen und der Angeklagte dem Antrag der Staate- anwaltschast ent'prrchcnd außer Verfolgung gesetzt werden. Da der Angeschuldigte als gemeingefährlich erscheint, so ist gleichzeitig seine dauernde sichere Verwahrung in einer Irrenanstalt veranlaßt worden. Die Anstalt selbst wurde bis jetzt nicht bekannt gegeben.

Hiezu bemerkt dasNeue Tagblatt":

Wagner ist nach dem Ausspruch,bes Gerichtesdauernd" in das Irrenhaus gesteckt worden. Das regt zu der Frage an, ist dos als Urteil, also für alle Fälle geschehen? Nach den Gesetzen gibt es eine Verurteilung zu einer Strafe der Internierung in ein Irrenhaus nicht.. Es bleibt also die Möglichkeit und die Frage offen, kann Wagner trotz des gerichtlichenDauernd" wieder auf freien Fuß gesetzt werden, im Falle nämlich, wenn er nach Jahren der Irren- cnstaltsbehandlung als geistig normal, d. h. als geheilt zur Entlastung kommen könnte und würde.

Dom Standpunkt der Menschenwürde aus bringt der Ausgang der Untersuchung gegen Wagner eine gewisse Be­friedigung. Wir stehen täglich Mensch gegen Mensch. Es war schrecklich, auszudenken, daß cin Individuum unserer Art bei gesundem Verstand zu so viehischer Mordgier sinken kann, ist es nicht da wie ein Trost, wenn wir erfahren dürfen, daß die Schreckenstaten in geistiger Umnachtung geschehen?

p Heilbronu, 4. Febr. Zu Beginn der heutigen Schwurgerichtsoerhandlung machte der Vorsitzende Lend­gerichtsdirektor Fisch bach Mitteilung von dem bekannten Beschluß der Strafkammer über den Massenmörder Wagner und knüpfte daran, der Neckarzeitung zufolge, noch folgende Ausführungen:Ich persönlich kann hipzu­fügen, ich habe den Wagner in meiner Eigenschaft als Ge- fängnisvorstand in den letzten 4 Wochen wiederholt in seiner Zelle besucht und mich eingehend mit ihm unterhalten.

Der persönliche Eindruck, den man von dem Mann ge­winnt, ist ein gerad zu überwältigender. Man erwanet zu finden, einen Mann von 39 Jahren, einen schweren Ver­brecher, und man findet einen grauen gebeugten Mann, der den Eindruck eines etwa 55jährigen Mannes macht, der von höflichem, schüchternem, manchmal beinahe kind­lichem Wesen ist und der in einen gewissen Affekt nur gerät, wenn man auf die Mühlhausener Sache zu sprechen kommt, der vielleicht noch von einer gewissen Lebhaftigkeit ist, wenn er, wie er es mir gegenüber immer getan hat, flehentlich gebeten hat, ch möchte chm doch die Freude machen, daß er kn ld verhandelt und geköpft werde. Das konnte er Vorbringen mit lächelndrr Miene, als ob es ctwas alltägliches und selbstverständliches sei; kurz und gut. jedermann, der sich eingehend mit der Person und Sache Wagners befaßt hat, mußte die Ueberzeugung ge­winnen, daß es sich hier um einen Geisteskranken gehandelt hat. Magrer ist heute früh In die Irrenan­stalt Winnental übergesührt worden, wo er dauernd und sicher verwahrt bleiben wird."

Heilbronn, 4. Febr. Dem Beschluß der Strafkam­mer und den Gutachten der Sachverständigen lag, wie er- wähnt, auch das Studium der literarischen Werke Wagners zu Grunde. Hierhrr gehört insbesondere eine dreibändige Selbstbiographie, die Wagner schon vor 5 Jahren begonnen hat und die nun einen Einblick in das Wesen, Denken und Fühlen und den Wahn Wagners ge­stattet : dieser Einblick führte klar und deutlich zu der Auf­fassung der Sachlage, wie sie in dem Gerichtsbeschluß zum Ausdruck gekommen ist.

Gertchtssaal.

r Ulm, 4. Febr. (Die Salacher Bluttat vor drm Schwurgericht). Auf der Anklagebank saßen gestern die Italiener Fernando Gattazzo und Bittorio Moro, die beschuldigt waren, in der Nacht vom 1. auf den 2. Januar ds. I. gemeinschaftlich und vorsätzlich den Pottzek- dienec Oelkuch in Salach durch Messerstiche in das Herz getötet zu heben. Die Verhandlung geht erst heute zu Ende.

r Ttratzburg, 4. Febr. Die Strafkammer verurteilte gestern nach dreitägiger Verhandlung den früheren Straß­burger Universitätsprvfessor und Direktor der Augenklinik Dr. Schirmer, gebürtig aus Greifswald und jetzt in New- Pork wohnhaft, wegen Vergehen gegen § 174 Z ff. 3 des Strafgesetzbuches zu einer Gefängnisstrafe von 6 Monaten bei Annahme mildernder Umstände. Außerdem wurde dem Antrag des Staatsanwalts entsprechend die sofortige Ver­haftung wegen Fluch verdachte verfügt. In eir em weiteren Fall wurde das Verfahren abgctrennt und aus unbestimmte Zeit vertagt.

Leipzig, 2. Febr. Eine Anklage wegen Betrugs richtete sich gegen den 30jährigen Kaufmann Arthur Johan­nes Hermann und seinen Bruder, den 28jöhrigen Kauf- mann Julius Fritz Hermann in Leipzig, während der praktische Wzt vr. n. Joseph Wilhelm Otto Weiß, fiühec in München und jetzt in Düsseldorf, der Beihilfe zu diesem Betrug vor dem Landgericht Leipzig angeklagt war. Die beiden Angeklagten Hermann wurden beschuldigt, von 1910 bis 1913 unter dem NamenGraziola" r nter falschen Vorspiegelungen und in betrügerischer Absicht ein Mittel zur Entwickelung und Festigung des weiblichen Busens angepriesen und an zahlreiche Personen in ganz Deutschland abgesetzt zu haben, wodurch die Leute um rmhrere tausend Mark geschädigt wu den. In Anzeigen und Anpreisungen war von derGraziola" der Wahrheit entgegen behauptet worden, daß dieses Mtlttl ron einer verblüffenden Wirkung sei, es werde volle Garantie geleistet. Der Mitangeklagte vr. Weiß sollte den beiden Angeklagten Hcrmann in der Weise Beihilfe geleistet haben, daß er das Mittel unter seinem Nam-m und seinem Titel zu vertreiben gestattete, und zwar gegen eine Geldentschädigung. auch hatte erPcst- vollmacht gegeben, als der Vertrieb des Mittels unter der Adresse Dr. Weiß 25 Leipzig erfolgte. In der Verhand­lung wurde sestg, stell», daß dieGraziola" weiter nich'sist w'e einfache Baseline, die mit einer harmlosen Teersarbe gefärbt und mit einem Parfüm versetzt ist. Die Schachtel, die nttt 6 verkauft wurde, hatte einen Wert von 6 es gab dann noch eine zweite Sorte von angeblich stärkerer Wirkung, die sogar mit 12 verkauft wurde. Der An­geklagte Dr. Weiß hat e nach seiner Angabe seinen Nomen für dos Miitcl allerdings hergegeben, aber er hatte verlangt, daß man ihm dasselbe zur Untersuchung einschicke, was in- besten nicht gescheht n war; als nach einigen Monaten nichts eingesandt wurde, habe er angenommen, die ganze Soche sei eingeschlafen. Er habe das Mittel für ein chemtsch- pharmazruiisches Präparat gehalten. Unter Freisprechung -des Angeklagten Dr. Weiß erkannte der Gerichtshof gegen Arthur Johannes Hermann auf lOTageGefängnis- strafe und 2500^ Geldstrafe und gegen Julius Fritz Hermann auf ebenfalls zehn Tage Gefängnisstrafe und 2000 Geldstrafe.

Deutsches Reich.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 4. Febr. Präsident Kämpf teilt den Un­glücke fall der Abg. Puetz und Hebel mit, welche von einem Auto angefahren und ins Krankenhaus verbracht werde» mußten. Das Befinden des Abg. H bel sei wenig günstig. In aller Namen sp ach der Präsident den Wunsch für baldige Genesung der Herren aus. In Weiterberotung des Etats des Reichsamis des Innern wird mitgetellt, baß zur Resolution betr. die Frage des Dereinsrechts drei weitere Resolutionen oorliegen. Abg. Laszewski (Pole) sagt, es werde mit dem Sprochrnporagrophen direkt Miß­brauch getrieben; mit Gewalt könne man wohl ein Land erobern, aber nicht regieren. Abg. Legten (Soz) erklärt

bas Gesetz w Gerichten wtt Präsidenten l Reichen ereinsc Abg. Mak; ( Paragraphen, strebungen in dos Derbol d? tischen Vereine Recht haben, schließen. Di> find von dei Gesetz frei voi und wendet zervski, dos ? bruch degang Deretnsgefitz. entspreche den! Fraktion alle <Rp.) ist für Wetterberatun

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eines Lustoerk ist, zur verfe Der 1. Abschr Danach beda Luftfahrzeug Luftfahrzeuge scheines. Au nur mit Gei Ebenso bedarf sonen oder L Genehmigung. Luftfahrzeuge Vorschriften.

Berlin, wurden die bei! tages, Benedi! und Stadlpfar der Blücher- > angefahren un verletzt nacs zurzeit noch b,

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Wie die Gerüchte von von Deimling Tatsachen. Z sing liege nich stimmt angen Straßburger i rintteten wird.

Berlin, Cimdridge be^ tausch-Berkchr! Ein darauf b.> Kausmannschaj Angelegenheit beraten.

Berlin, Kreisen deutet Kretärs v. Io zwischen Deut ihrer Wirtschaft Mittelafcika n r axtatio den« Enttäuschung >

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Geburtstagsfei! der Universität die Aufgabe z auszubringen, ftihrte er u. a. den Führern noch werden gestellt, währer noch halten sic Stützen des H scher werd setzt noch etwa nehmen."

r Ltrah die das Abschi von Bulach ge anzeiger: Aus gerichteten Anti aus dem Am hiermit in Gm als Zeichen me Dankes für s K. Krone zr Eichenlaub.

Straßdu wird, ist am s Dragonerregim! in die Hand g Behandlung g entfernt. Die zuwarten.

Taarbrii stellungen bestes zuge Bingert» -durch zwei Sck