n dem Mann ge« Man «war et zu nen schweren Ver­beugten Mann, der flannrs macht, der al beinahe ktnd- jewissen Affekt nur usener Sache zu on einer gewissen r gegenüber immer löchte chm doch die und geköpft werde. : Miene, als ob es es sei: kurz und !t der Person und Ueberzeugung ge­eist eskranken n die Irren an« m, wo er dauernd

luß der Slraskam- digen lag, wie er- ische » Werke rt insbesondere eine ; Wagner schon vor ren Einblick in das bahn Wagners ge« leutlich zu der Aus« ierichts beschloß zum

er Bluttat vor ank saßen gestern d Bittorio Moro. ivm 1. aus den 2. ätzüch den Polizek- iche in das Herz erst heute zu Ende, ikammer verurteilte m früheren Straß« >r der Augenklinik und jetzt in New- 8 174 Zff. 3 des se von 6 Monaten ßerdim wurde dem die sofortige Ber- In eir em weiteren rd aus unbestimmte

wegen Betrugs ann Arthur Iohan- r 28jährigen Kaus- pzig, während der > Otto Weiß, fiühec Beihilfe zu diesem Magt war. Die chuldigt, von 1910 la" i nter falschen Absicht ein Mittel weiblichen Busens a ganz Deutschland m m-hrere tausend und Anpreisungen entgegen behauptet »küssenden Wirkung Der Mitangeklagte n Hermann in der das Mittel unter «treiben gestattete, auch hatte er Post- Mittels unter der In der Berhand« a" weiter nich's ist umtosen Teersarbe st. Die Schachtel, n Wert von 6 r angeblich stärkerer wurde. Der An­gabe seinen Nomen er er hatte verlangt, einschicke, was in« len Monaten nichts die ganze Sache für ein chemisch- nter Freisprechung Gerichtshof gegen ge Gefängnis« gegen Julius Fritz esängnisstrose und

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npf teilt den Un- , welche von einem verbracht werde» sei wenig günstig, den Wunsch für Deiterberatung des ilrd mitgeteilt, daß ereinsrechts drei aszewski (Pole) »phen direkt Miß- an wohl ein Land e n (Soz) erklärt

das Gesetz werde widerrechtlich angewendet und von dcn Gerichten widerrechtlich gutgiheißen. Dos Guiochleu des Präsidenten Dr. jur. o. Iagow sei falsch. Wie das Reichsv.-relnsgesetz gehandhabt wird, das st Rechtsbeugung. Adg. Mar; (3.) sei langt die Aufhebung des sog. Sprach« - Paragraphen, ist aber für Bekämpfung der radikalen Be­strebungen in der Polenbewegung und wendet sich gegen das Verbot der Teilnahme jugendlicher Pe.s-men an palrto- tischen Beuinen und Beis ui^miungen. Bramle müssen das Recht haben, sich in w rischas lichrn Verein, n zusammenzu- schließen. Direkior Dr. Lewald erklärte. die Behörden

sind von dem Willen und dem Wunsche gerragen, das

Gesetz siet von Schikanen duichzusühren (Loch n b.d.Soz) und wendet sich gegen die Behausungen des Aba. Las- zervski, dos Marineoerwaltungrg richl HLite Unen Rcchie« bruch begangen. Redner verd e iet sich weiter über das Beretnegesltz. Abg. Dr. o Beit (K) betont, das Gesetz entspreche den berechtigten Anforderungen und er klärt, daß seine Fraktion alle Anträge ablehnen werde. Aba. Merlin

<Rp.) ist für Beibehaltung der bisherig n Vorschriften.

Wetterberaturg Donnerstag 1 Uhr.

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r Berlin, 3. Febr. Dem Reichstag ist der Entwurf eines Lustoerkehrsgesetzes, das vom Buudesrol genehmigt ist, zur verfassungsmäßigen Beschlußfassung zugegangen. Der 1. Abschnitt des Entwurfs enthält Berkehrsvmschttsten. Danach bedarf jeder, der außerhalb der Flugplätze ein Luftfahrzeug führen will, einen Führe-schcn. Auch die Luftfahrzeuge selbst bedürfen eines b.hördl'chen Z-lassunge- scheines. Ausstiegs-, Landungs- und Flugp ätze dürfen nur mit Genehmigung der Behörden angelegt werden. Ebenso bedarf die gewerb?mäßige Brsörde, ring von Per­sonen oder Sachen durch Lustfahrzeuge der behördlichen Genehmigung. Im 2. Abschnitt wird die Haftpflicht der Lusrfahrzmge behandelt. Der 3. Abschnitt enthält St af- vottchttsten.

Berlin, 4. Febr. Heute vormittag gegen 8^ Uhr wurden die beiden Vertreter derZ.mlrrumsiaktron des Reichr« tages, Benedikt Hebe l, Pfarrer (Schwaben4) und Dekan und Stadtpfarrer Puetz (Schwaben 2) an der Kreuzung der Blücher- und Mitternvalderstraße von einem Automobil angefahren und zur Seite geschleudert. Beide wurden schwer verletzt nach dem St Petrikrankenhaus verbrach«, wo sie zurzeit noch bewußtlos darnieder liegen.

General von Deimling bleibt.

Wie die Tägliche Rundschau «fährt, entsprechen die Gerüchte von einer bevorstehenden Versetzung des Generals von Deimling von Slrvßburg nach Korlsruhe nicht den Tatsachen. Zu einer Versitzung des Generals o-n Deim­ling liege nicht der geringste Grund vor. Es darf als be­stimmt angenommen werden, daß ln der Leitung des Straßburger Korps ein Wechsel in absehbarer Zeit nicht eintreten wird.

Berlin, 3 Febr. An der Yarward-Unioersttät in Cambridge beschäftig e mvn sich mit dem Plan eines Aus- tausch-Berkeh.s von amerikanischen m d deutschen Kaufleuten. Ein darauf bezügliches Schreiben liegt den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin vor, die beschlossen haben, die Angelegenheit in einer besonderen Kommission ivei'er zu beraten.

Berlin, 4. Feb-. In Berliner kolonialpollttschen Kreisen deutet man die heutige Bcmrrtung des Staatsse­kretärs v. Iagow, daß die voraussichtlichen Abmachungen zwischen Deutschland und England über die Abgrenzung- rhrer wirtschaftlichen und kolonialpolitischen Interessen In Mtttelafcika nicht gegen jede Kritik gefeit sein würden, als eaxikttlo bsnsvoianblLS, die für Deutschland eine gewisse Enttäuschung von dem Abkommen befürchten lasse.

Eine bemerkenswerte Rede hielt auf der Kaiser- Geburtstagsfeier der Heidelberger Universität der Prorektor der Universität, Geh. Hosrat, Prof. Dr. Got 1 iieb, dem die Aufgabe zuaefallen war, den Trinkspruch auf das Heer auszubringen. Nach dem Berichte desHetdelb. Tag,bl." führte er u. a. aus:Noch ist nicht alles erreicht, was von den Führern der Nation schon 1813 angestrebt wurde; noch werden marchmal Heer und Volk gegenüber gestellt, während sie doch völlig eins fein sollen: noch halten sich manche Kreise jür die einzigen berufenen Stützen des Heeres. Das Heer muß noch demokrati« scher werden, dann werden sich auch Kreise, die letzt noch etwas abseits von ihm stehen, mehr um es an- nehmen."

r Straßburg, 4 Febr. In der Kabinettsordre, durch die das Abschiedsgesuch des Staatssekretärs Frethenn Zorn von Bulach genehmigt wird, heißt es taut Berliner Lokal­anzeiger: Auf Ihren an meinen Statthalter wiederholt gerichteten Antrag will ich Ihnen die nachgesuchte Entlassung ° aus dem Amte des Staatssekretärs für Elsaß-Lothringen hiermit in Gnaden erteilen. Zugleich oerleche ich Ihnen als Zeichen meines unveränderten Wohlwollens und meines Dankes für Ihre treuen und langjähriqen Dienste die K. Krone zum Roten Adlerorden erster Klasse mit Eichenlaub.

Straßdurg, 3. Febr. Wie derStr. Post" gemeldet wird, ist am Montag in Kalmar ein Rekrut des dortigen Dragonerregiments Nr. 14 von einem unbekan» len Zivilisten in die Hand geschaffen und von einem Offizier in ärztliche Behandlung gebracht worden. Die Kugel ist noch nicht entfernt. Die nähere Aufklärung des Vorfalls bleibt ab­zuwarten.

Saarbrücken, 3. Febr. Nach den neu sten Fest­stellungen besteht der dringende Verdacht, daß der im Nacht« zuge Bingerbrück-Saarbrücken angrbttch überfallene und -durch zwei Schüsse schwer verlrtzte Schlicht ein von der

Kriminalpolizei in Mainz gesuchter Defraudant ist, der bei der Allgemeinen Elektrizilätsgesellschaft in Mainz Unterschlag­ungen verübte und sei» dem 27. Januar mit einer Kellnerin flüchtig ist. In seinem Befinden ist keine wesentliche Ver­schlimmerung eingeireten. Es besteht jetzt Hoffnung, ihn am Leben zu erhallen. Er ist ocn Beruf Elektromonteur und wollte nach Metz fahren, konnte aber in dem von Binger­brück aus benutzten Zuge um dis Kreuznach gelangen.

Leipzig, 3. Febr. Die offizielle Beteiligung Eng­lands an der Buchgewerbeausst llung in Leipzig 1914 ist gesichert. Großbritannien errichtet ein eigenes Staatsge- bände von 2400 Quad atmeier Grundfläche.

Der Zwischenfall von Tablo«.

Metz, 3. I>br. Der von derFrankfurter Zeitung" gemeldete Zwischensatt von Sallon am Kaisersgebuttsiag wird ein sensationelles Nachspiel hobm. DemLo rain" zufolge werden mehrere Metzer Bürger die Strafverfolgung gegen Major Muth vom 20. P orrerbataillon beantragen, weil st« sich durch den AusdruckKrethi und Pletht fünfter und sechster Klasse" beleidigt fühlen. Sie behaupten, die gesamten 'nicht ausgewanderlen Lothringer seien dadurch beleidigt worden. Auch die Ziollbehörden haben eine Unter­suchung in der Angelegenheit eivgkilrt.

Frauen im Beruf.

ex. Nach einer statistischen Zusammenstellung im Reichs- medkzinalkalender für Deutschland gab es am 1. November 1913 in Deutschland: 195 Aerziinnen. Die größte Zahl praktizieit in Berlin: 56. Dann folgt München mit 13, Breslau mit 10, Hamburg mit 9, Stuttgart mit 4. Leipzig mit 3. Hannover mit 3 usw. In Tübingen ist eine Assistent!- arztstelle an der Frauenklin k der approbierten Aerztin Frl. Dr. Hölder und in Stuttgart die Stelle einer Schulärztin der prakt. Aerztin Frl. Lucas übertragen worden. Die Zahl der weiblichen Medtzinstudierenden beträgt in Deutsch­land z. Z. 773. _

Rafsenschmach.*)

Wir haben es wiederholt eilebt, daß aus Deutschland junge, nicht nur in kolonialen Fragen uneifahrene Personen einen Briefwechsel mit Negern unserer Schutzgebiete begannen. In der Regel handelt es sich dabei um sogenannteLiebes- ossären".

Ais vor einem halben Jahr dieUsambara-Pcst" unter der UeberschristWeiß-schwarze Liebe" wieder ein solches Schreiben veröffentlichte, waren wir der Ansicht, es läge eine Mystifikation vor, um gegen die M sch Heu Pro­paganda zu machen. Denn in jener Zuschrift wendete sich einebisher gänzlich Unbekannte" an drnsehr geehrten und lieben Herrn Mambo" mit der Mitteilung, sie sei in Berlin die Freundin, die Braut seinesHerrn Sohnes Joseph" geworden, und bat, unter der Versicherung, sie würde sich der neuen Familinoerbindungwürdig erzeigen", den zukünftigen Herrn Schwiegervater um ein Darlehn für die Reise von Dcuischland nach der Kolonie. Mit einer herzlichen Empfehlung an die Frau Gemahlin" des Herrn Mambo schloß das Schreiben.

Wir haben schon gesagt, wir konnten nicht glauben, daß ein deutsches Mädchen sich wirklich so wegwerfen könnte, fragten aber trotzdem bei derUsambara-Post" on, ob der Brief dieses deutschen jungen Mädchens wirklich geschrieben worden sei. Unsere Hoffnungen erwiesen sich leider als unbegründet: die Schneiderin wurde mit Namen genannt, ihre Berufsstellung, ihre Wohnung angegeben, und auch der Name des angeblichen Schwiegervaters. Wik wollen den Namen zwar nicht nennen, müssen ober den­noch sagen, daß dieser Briks wohl alles bisher Dagewesine überstelgr. Dieses deutsche junge Mädch-n, die anlcheinend sogar erne höhere Bildung als die der El« menlarschule ge­nossen hat. hat keine Bo stellung davon, daß der Adressat ihres Brieses ein schmutziger, unsauberer, ungeb Ideter Neger in Tanga ist, der seinerseits sich wiederum kein Bild von deutscher Kultur und deutschen Zuständen machen kann. Sie sieht nur din gtgerlmäßig aufgeputzttn, in der Groß- stadt herumbummelnden Neger Joseph und wirst sich mit all ihrem Sinnen und Denken an ihn weg.Sie Kinn ohne ihn nicht mehr leben", schreibt sie. DieUsambara- Post" nennt das mit Recht einen Skandal.

Wie wir schon sagten, haben dieDeutsche Kolonial­zeitung" (4. September, 9. Oktober 1909) und die Deutsche Kolontalgesellschast mit diesen Fragen, die sich an das Zu­sammentreffen von Weiß und Schwarz knüpfen, schon öfiers zu tun gehabt. Aus der Koblenzer Tagung ist infolge der Mißstände, die die Schaustellungen Farbiger aus unseren Schutzgebieten im Gefolge hatten, eine Entschließung der Deutschen Kolonlalges lljchajt einstimmig angenommen wor­den. d e solche Schaustellungen für alle Zeit untersagt wissen wollte. Die damalige Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes hat sich sofort diele Entschließung zu eigen gemacht, und Kolvntaldirkktor Stüde! erließ auch ein dahin zielendes Verbot, da« jedoch nicht genügend Beachtung fand.

Ais wir 1909 die Frage «neut behandelt hatten, er­ließ d e Kolonialregierung durch dieNorddeutsche Allge­meine Zeiiung" eine dringende Mahnung on Eltern und Lehrer, ihre Schutzbefohlenen zu beaussichttgen und künftig­hin derartige Würde'ostgkeiten zu vermeiden, weil dadurch der Kolonialoerwaltung die Erziehung der Eingeborenen erschwert werde.

Außerdem hat vor allem die Presse die Pflicht, dahin zu wirken, daß derartige schmachvolle Vorgänge künftighin, soweit sie zu ihrer Kenntnis kommen, öffentlich gebrandmarkt werden. (Deutsche Kolonial-Zig.)

Der Artikel wurde un» behufs Abdrucks zur Verfügung gestellt D.R.

Das Recht der geschiedenen Frau.

Eine Petition, die von dem BremerBerein für Frauenstimmrecht kürzlich dem Reichstag eingereicht warten ist, fordert die Erweiterung der elterlichen Gewalt der geschiedenen Frau. Die Petition fordert den Reichstag auf, tahtn zu wirken, daß diejenigen Bestimmungen des B.G.B, die das Verhältnis der geschiedenen F au gegen­über ihren Kindern regeln, dahin obgeändert werde, daß der Frau die volle elterliche Gewalt über die ihr zuge­sprochenen Kinder zugestanden werde. Nach den jetzt geltinden Bestimmungen des B.G.B. behält der Vater nach der Ehelch-idung, selbst wenn er der schuldige Teil war, die gesetzliche Vertretung auch der Kinder, die der Mutter zugesprochen sind, sowie die Nutznießung an dem Vermögen der Kinder. Hierin liegt eine Ungerechtigkeit, d e unbedingt zu beseitigen ist. und es muß nachdrücklich verlangt werden, daß der geschiedenen Frau auch die ge­setzliche Vertretung und zumindest ein angemessener Anteil an der Nutznießung des Kinderoermögens zuerkannt werde.

Ausland.

Wien. 4. Febr. Der Kaiser hat dem preußischen Gesandten in München, von Trent ler, den Orden der Eisernen Krone 1. Klasse verlieben.

r Rom, 4. Febr. Die Internationale Kommission zur Erso schung des Mittelländischen Meeres ist gestern zusammengcireten. Die Sitzung wurde durch eine Ansprache des Marineministers eröffnet. Der Fürst von Monaco wohnte der Sitzung nicht bei, da er an Grippe erkrankt ist.

r Nancy, 3. Febr. Ein deutsches Flugzeug mit zwei Leutnants landete heute nachmittag ^1 Uhr zwischen Chanteheux und Ewismare. Die Offiziere erklärten dem Unlerpräfekten von Lunev.lle, daß sie von Stroßburg nach Metz fliegen wollten, nachdem sie Soarburg passiert hatten die Richlung verloren und landen mußten, ohne zu wissen, wo sie sich befänden. Btt der Landung wurde das Flug­zeug beschädigt.

r Nancy. 3. F bc. Zu der Landung der deutschen Miltäiflecer wird noch gemeldet: Die Offiziere folgten auf ihrem Flug von Straßburg nach Metz der Ersenbahn- l nie und bogen, als sie in Saarbmg angekommen waren, ir tümlich rach rechts ob. Ihren In tum bemerkten sie erst, als sie Lanev'lle im Tale vor sich liegen sahen. Sie gingen sofort nieder. Der Un'eryräfekt ließ den Apparat, der von Grndcrmen und einer Abteilung Artilleristen bewacht war- den w rr, demontieren. Dabei waren die Mechaniker des 8. Artillerieregiments den Offizieren behilflich.

Washington, 3 Febr. P ästdent Wilson hat beschaffen, das Einfuhrverbot für Waffen noch Mexiko aufzuheben.

Eine politische Rede.

London, 4. Febr. Dr. Edward Grcy hielt gcsteur in Manchester anläßlich eines Banketts der Handelskammer eine bemerkenswerte Rede, in welcher er sich über die Flotiemüstu: gen ve; breitete. Die Flottenausqaben Eng­lands stellten zwar einen bedeutenden Faktor in den euro­päische Seerüstuiigen dar; aber die Ausgaben der anderen Mächte für diesen Zweck entzögen sich vollständig dem Einfluß Englands. Selbst wenn England eine wesentliche Einschränkung seiner Secrüstnnaen eintreten ließe, oder sogar kein einziges Schiff cuf Kiel leg'e, so würde doch das Flottenbauprogramm der andern Mächte dechrmch nicht im geringsten beeinflußt weiden. Grey wandte sich dann gegen den Bau von Uederdreadnougbi«, weil derselbe außer- ordeniltch schädlich auf den Kredit der betreffenden Länder einwirke. Zum Schluß streifte Gey noch die augenblick­liche'politische Lage, die er nicht für günstig hält.

O welche Lost, Soldat zu sei« . . .

Die Zeitungsanzeigen der britischen Heeresverwaltung sind ganzseitige Inserate auf den Riesenscittn der Londoner Tagesblätter. An der Spitze steht:Was die A mee bicttt: Allen Junggesellen von tadellosem Charakler im A ter zw'schen 18 und 25 Jahren bietet d'e Armee gute Bezah­lung, gute Verpflegung und glänzende Geleqeiheit zu Sport und Spielen." Das Riesewnserat ladet dann j dermann ein, eine 32 Seiten große Broschüre zu verlangen, die alle Vorteile des Soldatenledens darlegt:Herrliches Fußball-, Triquet-, Yock'y-, BillaMpiel, prächtige, farbenprunkende Uniformen, G atisreisen nach Gibraltar, Malta, Aegypten, Hongkong, Indt n, Westindieu und Südafrika." Während der Durchschiittsarbelter gewöhnlich höchstens 25 pro Woche verdienen kann, erhält der Soldat im Verhältnis eine weit bessere Entlohnung, bekommt freies Quartier und fast freie Verpfleg r rg. aäßerdem längere Ferien als der Zivilist. (Nach der Frks. Ztg)

Bom Balkan.

r Baloua, 3. F br. Die Internationale Kontroll­kommission hat als iuständ'ee l öhere Instanz bas Urte!! des Kriegsgerichts in dem Hochveiraleprozeß grarn Bekir Aga und Gen. in vollem Umfang bestätigt. Angesichts des Umstandes jedoch, der neue Scuoerän, an den sich Bekir Aga mit einem Gnadeng« such wenden körnte, Alba­nien noch nicht betreten hat, Hot die Kontrollkommission den Vollzug der Todesstrafe an Bekir Aga vorläufig auf- geschoben.

Mert die hungernden BW!

Mutmaßt. Wetter am Freitag und Samstag.

Für Freitag und Samstag steht vorwiegend trockenes, tagsüber mildes, aber mit Nachtfrösten verbundenes Wetter bevor.

Für dir Rrdaktio» verantwortlich: Karl Paur. Druck u.Brr- lag drr G. W. Zatser'schcu Buchdruckrrei (Karl Zaiser, Nagoir.

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