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den Anlaß lauernden Borsatz Frankreichs im Bunde mit den unv ebenso abgeneigten Staatslenkern in England und Rußland, die deutsche Nation in ihre frühere jahrhundertlange vom „deutschen Michel" ertragene politische und wirtschaftliche Ohnmacht durch die Verheerungen eines nahezu ganz Europa umfassenden Krieges zurückzuwerfen. Der Einsender dieses Berichts berief sich für seine Ansicht aus die Mahnungen Bismarcks und Moltkes zur Bereitschaft auf einen Reoanche-Krieq unsres „Erbfeindes"—Frankreichs für den Verlust von Elsaß-Lolhringen, und schloß mit den zwar nicht aus unser extra gutmütiges und von seinem Weltbürger-Sinn immer noch nicht ganz kuriertes deutsches Dock, wohl aber laut dsc Geschichte aus Engländer. Franzosen undSlaoen passenden Worten unsres WeltweisenGöt he: „Keiner beschetdet sich gern mit dem Teile, der ihm gebühret, dadurch habt ihr den Stoff immer und ewig zum — Kr-egl"
Don anderer Seite wird uns hiezu geschrieben: Sonntag abend hielt Herr Oberpostsekretär Rühle-Stuttgart im Saale des Gasthoss zum Rühle hier einen Bortrag über „Patriotismus und Friedensbewegung", der leider sehr schwach besucht war. Zunächst dankte der Vorstand der Ortsgruppe Nagold. Herr Staatsstraßenmeister Bernhard, den Anwesenden für ihr Erscheinen. Dann bat er den Referenten m't seinem Bo,trag zu beginnen. Herr Ober- postsekretär Rühle beleuchtete durch nüchterne logische Erwägungen das Verhältnis der Friedensbewegung zum Patriotismus und zeigte schließlich, daß die Friedensfreunde zwar keine Hmrapatriolen sind, die das Schwert im Munde führen, keine Chauvinisten, sondern wahrhaft echte, moderne Patrioten, die dmch Schaffung einer Rechteordn mg ihrem Vaterlands dos höchste Gut. den Frieden, in ehrenvoller Weise zu erhalten suchen. An den Dortrag schloß sich eine sehr lebhafte Debatte an. die zur Klärung der Sache, namentlich auch des Zwecks der Friedensbewegung wesentlich beitrug. Wüh end derselben ergriff auch Herr Pfarrer Wagner- Neuhengstett das Wort, um in seiner lebhaften Art in einer kürzen begeisternden Rede für die Frtedensideen einzutreten. Daß der Abend seinen Zweck erfüllt hat. zeigt die e sreuliche Tatsache, daß einige neue Mitglieder für die Deutsche Friedsnsgesellschast gewonnen wurden.
* Bezirksmissiouskonfereuz. Die Konferenz fand gestern nachmittag tm Bereinshaus bei überaus zahlreicher Beteiligung aus Stadt und Land statt. Nach einem Eingangslied und Gebet embot Dekan Psleiderer der Versammlung das „Grüß Gott" und knüpfte daran eine zu Herzen gehende Ansprache über die Arbeit in der Heidenwelt, die zwei Grundpfeiler besitze in den Thesen: 1) Christus ist das eine allgemeinsame und unersetzliche Heil für alle Völker, 2) Gott sendet aus; es geschieht eine Sendung des Heils. Nach einem Liederoers sprach Missionsinspektor Oettli-Basel über „Sorgen und Freuden der Missions- arbeit in Westafttka" und schilderte in lebendiger Weise alle die Erfahrungen die der M ssionar bei den Negern macht. Es seien äußere und innere Gründe, aus welchen die Schwarzen zur Taufe kommen (einige Beispiele zeugen von dem Verlangen nach dem ewigen Leben). Wenn die Zahl der Gelausten eine Verhältnis» äßig große sei. so dürfe der Wert nicht hierauf gelegt werden. Das innere Erlassen des Getauften ist zu wünschen, und da sei die große Sorge des Missionars, daß derselbe nicht nach der Aufnahme in die christliche Gemeinde noch sündige, besonders bezüglich der Trinkens. Redner gab dann Einblicke in das Gemeindeleben und schilderte ein Missionsfest in Westafrika. Er erwähnte, wie sich da die Arbeit an den Herzen zeige auch im einzelnen, wie manche schwarze Christin den anderen zum Segen würde, während sie als Heidin verachtet gewesen sei. Beispiele von Gkbetseihörungen wurden erzählt, auch von dem ernsten Kampf der Mlsstonare gegen die Vielweiberei. gegen Aberglauben, gegen Unsittlichkeit gesprochen. Eine Gefahr bilde auch die europäische Kultur, welche die Küstenorte überflute; die Anpflanzung des Kakao bringe den Schwarz n viel Verdienst und viel Geld, welches dann in allerlei Modeputz und Eenußmittel angelegt werde und damit die Gefahr der Verweltlichung und das Schwinden des patriarchalischen Wesens bringe. Was soll dagegen geschehen? Es wäre dringend notwendig mehr Frauenarbeit, also: mehr Missionsschwestern, mehr Evangelisationsoersammlungen, Hebung des Buchhandels zur Verdrängung schlechter Schriften, Jugendpflege. Und zum Borwäits- dommen in diesen Dingen sei notwendig, daß die H imvt- gemeinden teilnehmrn an den borgen der Misfionsgemeinden durch Fü'bttte und Mittagen. Dekan Psleiderer sp'ach hiezu ein Schlußwort und bat um Aeußerungen aus der Versammlung. Missionar Sitzler gab einige Erinnerungen an die Missionsarbeit in Westasrika, insbesondere über die Errettung von Trunksucht, Kirchenpfleger GR. Weitbrecht sprach von der Ueber Windung der Sünde durch die göttliche Kraft, Missionar Stahl-Calw wieder von der Missionsarbeit. Dekan Psleiderer wünschte zum Schluß den Christen die Einfalt der Heiden im Ersoffen der Gnade und im Erkennen der Allmacht Gottes, woraus nach einem Liederoer« Missionar Seeg er das Schlußgebet sprach.
* Eisfest. Die musikalische Unterhaltung auf der Eisbahn gestaltete sich zu einem wirklichen Eisfest. Es waren Hunderte, die sich in der frischen Luft bei feenhafter Beleuchtung nach Herzenslust tummelten Diele Lampions erhöhten den festlichen Eindruck und wenn die Musik ihre wiegenden Weisen er'önen ließ, dann flogen die schwebenden Paa>e mehr denn sie glitten. Man wähnte sich auf einem T mzsest » d es wurde getanzt, nicht nur Reibentanz, auch graziö'e Wa'zer. danebe »zogen Kunstläufer ihre symmetrischen Fi »ren. Es gab zur Auffrischung einen aurgezeichneten G ühwein dazu Berliner Pfannkuchen und man darf der Familie May r z Krone recht erkenntlich sein, daß sie sich die Mühe nicht verdrießen ließ. Das glänzende Schauspiel
hatte natürlich viele Zuschauer angelockt, wie eine Mauer standen sie und freuten sich des schönen und seltenen An- blicks. Das Fest hielt die Teilnehmer zusammen, bis gegen 11 Uhr die Lust ein Ende fand.
* Eine große Ausstellung für Hotel- und Wirtschaftewesen, Kochkunst und verwandte Gewerbe findet wie schon früher gemeldet, in den Tagen vom 9.-24. Mai in der Goldwaren-Industriestadt Pforzheim in Verbindung mit dem 29. Verbandslag des Badischen Gastwirte-Ber- bandes statt. Beide Veranstaltungen dürsten gut besucht werden, da das gastfreundliche Pforzheim zu Beginn der Wander- und Reisezeit als Anfangs- und Ausgangspunkt der Schwarzwaldhöhenwege Pforzheim—Basel, Psorzheim- Waldshut und Pforzheim—Tuttlingen viel und gerne gewählt wird.
* Ueber Jugendpflege und Wehrtüchtigkeit spricht
der um die praktische Herausbildung deutscher Jugendpflege so überaus verdienstvolle Feldmarschall Freiherr von der Goltz in dem soeben zur Ausgabe gelangten 8. (Februar-) Heft der Cvtta'schkn Monatsschrift „Der Greif." Wenn irgend einer berechtigt ist, den Einfluß einer sorgfältig geleiteten Jugendpflege auf die Wehrtüchtigkeit der neuen Generation zu beurteilen, so ist es von der Goltz. In fesselnden Ausführungen weist er darauf hin, wie die Erziehung des Soldaten heute völlig andere Wege geht als noch vor wenigen Jahren. An die Stelle des Drills und blinden Gehorsams sind auf Grund der Erfahrungen der letzten Kriege die Forderungen nach selbständigem Handeln, nach eigener Ueberlegung und verantwortungsbewußter Entschlossenheit getreten. Diese Forderungen mit einem in keiner Weise oorgebildeten Menschenmaterial in der verkürzten Dienstzeit zu erfüllen, ist eine neuentstandene Schwierigkeit, die durch eine Vorbildung in den Jahren der Entwicklung, also durch eine zweckmäßige Jugendpflege überwunden werden soll. _
r Alteufteig, 30. Jan. Beim Verlassen des Bureaus ist Postsekretär Pftnder ausgerutscht und hat einen Fuß gebrochen. — Beim hiesigen Postamt wurde ein aus Zinn hergestelltes Fünsmarkstück angehalten; Prägung und Aussehen weisen keine besonderen Merkmale der Unechtheit auf, dagegen ist der Klang des Falschstückes dumpfer und das Gewicht etwa 5 Gramm leichter als bei echten Stücken. Das Falschstück trägt die Jahreszahl 1908, Münzzeichen ^ und das Bild Kaiser Wilhelm II.
Körperschaftsbeamteu-Persammlung mit Jnbi- läumsfeier. Noch steht die von der Gemeinde Ebhausen zu Ehren ihres Ortsvorstehers (einem „Lebenslänglichen") Mitte vorigen Monats veranstaltete 25jährige Amtsfubiläums- seier in frischer Erinnerung. Am letzten Sonntag hat nun der Bezirksoerein der Körperschastsbeamten in der stattlichen Zahl von etwa 45 Teilnehmern zu einer Juki- läums-Nachfeier im „Waldhornsaal" in Ebhausen sich zusammengefunden. Mit wenigen Ausnahmen waren nahezu sämtliche Gemeinden des Oberamtsbezirks oe treten, was als unverkennbares Zeichen der Verehrung und Belbbtheit des Jubilars im Kreise seiner Kollegen zu deuten ist. In Ansprachen wurde Herr Schultheiß und Verwaltungsaktuar Dengler-Ebhausen gefeiert von Berw.Aktuar Schwarz- maier-Nagold im Namen des Bezirksvereins der Körper, schaftsbeamtrn, und von Oberamtepsleger Rapp-Nagold im Auftrag der Mitglieder de« Berwaltungsausschusses der aufgelösten Bezirksk ankenpflkgeversicherung, dessen Vorsitzender (im Ehrenamt) der Jubilar seit 16 Jahren gewesen ist. In bewegten Worten dankte der Jubilar seinen Freunden und Kollegen für die ihm zu teil gewordene Ehrung. Außer- dem hielt Krankenkassen-Derwalter E. Lenz-Nagold einen beständigen lehrreichen Vortrag über das neue Kranken- Kastenwesen und die Geschäftsführung der örtlichen Geschäftsstellen. worauf noch eine lebhafte Aussprache auf diesem Gebiet und auch in andern Berussfragen einsetzte. 8ei>.
A«S de« Rachbarbezirkev.
r Frrudeustadt, 2. Febr. (Bundeswettlaus des Schwäbischen Schneeschuhbundes.) Vom Weiter begünstigt nahmen gestern wie schon kurz gemeldet, die Veranstaltungen des Schwäbischen Schnceschuhbundes für seinen 7. Bundeswettlaus unter Beteiligung von 2—3000 Zuschauern und einer großen Anzahl Läufer einen ausgezeichneten Verlaus. Den kleinen Langlaus über 6 Klm. gewann Mohrha 'o-Baierebronn, den großen Langlauf über 18 Klm. in Klaffe I Ihl e-Stuttgart. in Klasse III G e ß w e i n-Wanderoogel und in Klasse III Schwatz- Stuttgart. Den Hindernislaus sicherte sich unter 35 Bewerbern Gönne r-Alboerein. Auch ein aktiver Offizier, Leutnant Holz vom 125. Inf.-Req. war unter den Vordersten, indem er an vierter Stelle ankam. Den Damenlauf gewann Lotte T a a k s-Stuttgart, den kleinen Sprunglauf Frommknech t-Isny und den großen unter 15 Bewerbern S ch ö n l e b e r-Stuttgart. Meister von Schwaben wurde Bildstei n-Borarlberg.
LaudeSuachrichteu.
r Stuttgart, 2. Febr. (Dr. Hermann Gundert.) Am 4. Februar sind 100 Jahre verflossen, daß Missionar D. Hermann Gundert in Stuttgart geboren wurde. Er wirkte von 1835 bis 1889 in Indien. Dann wurde er Gehilfe, später Nachfolger des Volksschriftstellers Dr. Barth und hat in Calw eine ausgedehnte schriftstellerische Tätigkeit entfaltet. Am 25. April 1893 starb er. Sein Name wird in der Heimat und draußen lange unvergessen bleiben.
r Stuttgart, 2. Febr. In Ebingen, Balingen und Heidinnen wurde heute Nachmittag 4 35 Uhr ein ziemlich sta ker 'E rdstoß verspürt, der auch von der Erdbebenwarte in Hohenheim verzeichnet wurde.
p Stuttgart, 31. Jan. Die mit einem Kostenaufwand von 1800000 erbaute neue städtische Markthalle wurde heue mit einer kleinen Feier ihrer Bestimmung übergeben. Der Feier wohnte auch Herzog Albrecht als Vertreter des Königs an. Der Erbauer der Halle, Prof. Elsässer erläuterte die Architektur des Baus, Oberbürgermeister Lautenschlager dankte dem Architekten und seinen Mitarbeitern und brachte ein Hoch auf den König au«. Gemeinderat Dr. Do 1 linger schilderte die Vorgeschichte des Baues. An die Feier schloß sich ein Rundgang dmch die Anlage an.
Stuttgart, 2. Febr. Im Anzeigenteil des „Neuen Tagblatts" lesen wir: „Oeffentliche Danksagung. Der oerehrlichen Stadtverwaltung Stuttgart sprachen die Markt- Händler und Produzenten für die nicht erfoigte Einladung zur Einweihung der neuen Markthalle ihren besten Dank aus. Es scheint, daß wir zum Bezahlen der teuren Ber- kaufsplätze gerade gut genug sind, -sonst aber ganz unbeachtet bleiben". Im Austrage vieler Interessenten: Mehrere Händler.
p Stuttgart, 2. Febr. Dis Pensionskasse für Körperschaftsbeamte hat nach dem Bericht des Vorsitzenden des Berwaltungsrats im 18. Rechnunasjahr 1912/1913 an Einnahmen 1161386 und an Ausgaben 999913 somit eine Zunahme des Vermögens um 161472 zu verzeichnen. Das Vermögen der Kasse beträgt insgesamt 737308 Der Pensionskassr gehörten em 31. März 1913 an 2 567 im Dienst befindliche Beamte mit einem Besoldungskataster von 7440900 201 Pensionäre mit jährlichen Ruhegehalten von 406983 322 Witwen mit
jährlichen Pensionen von 245 928 200 Wa sen mit
jährlichen Pensionen von 31382
Stuttgart, 2. Febr. (Der Fall Griesinger). Nachdem die Voruntersuchung nunmehr zum Abschluß gelangt ist, sind sämtliche Verhaftete, mit Ausnahme des Kaufmanns Schönleber wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
p Ttuttgart, 2. Febr. Zu einer Mordtat in San Remo wird bekannt, daß die Begleiterin des verhafteten Hochstaplers Lengfeld-Wolf die Tochter einer angesehenen Stuttgarter Familie ist, die im hiesigen Konservatorium für Musik ihre Ausbildung erhielt. Sie hatte vor einem halben Jahr den angeblichen Studierenden Lengfeld kennen gelernt, der sehr elegant austrat. Kurz daraus ließ sich das junge Paar in London trauen. Lengfeld, der sich als Sohn eines reichen Kaliforniers ausgegcben hatte, ließ zu Anfang dieses Jahres durchblicken, daß sein Vater am 20. Januar in Berlin eintreffen werde, woraus die junge Frau mit ihrer Mutter sich nach Berlin begab, um den Schwiegervater kennen zu lernen. Trotz mehrtägigen Wartens kam aber der Schwiegervater nicht und als die Mutter Bedenken über di« Existenz dieses Schwiegervaters äußerte, reiste der Mann mit seiner jungen Frau nach San Remo unter dem Vorwand, er müsse dort eine Erbschaft antreten und werde dann nach Stuttgart zurückkehren. Als das Paar längere Zeit nichts von sich hören ließ und auch nicht in Stuttgart ein- tras, ivandte sich die Mutter, nachdem all« anderweitigen Nachforschungen nach dem Verbleib ihrer Tochter ohne Erfolg waren, an die Behörden in San Remo, weil sie befürchtete, daß ihre Tochter einem Schwindler in die Hände gefallen sei, der auch ihre Korrespondenz unterschlage. Inzwischen traf die Zeitungsnachricht über die Bluttat in Sau Remo, mit welcher ein Reisebegleiter des Paares bei einer Autofahrt erschossen wurde, hier ein. (S. u. Mailand).
p Tübingen, 31. Jan. In dem benachbarten Dußlingen ist der 75jährige Oberlehrer Haug iu den Ruhestand getreten und dabei mit dem Berdienstkreuz ausgezeichnet worden. Haug ist der älteste im Dienst befindliche evangelische Lekrer des Landes. Er steht seit 56 Jahren im Schuldienst und hat davon nahezu 40 Jahre in Dußlingen als ständiger Lehrer zugebracht. Möge dem verdienten und beliebten Mann ein langer freundlicher Lebensabcnd beschieden sein!
r Tübingen, 1. Febr. (Städtischer Hau^haliplan.) Die Gemeiudekollegien begannen gestern mit der Beratung des Hauahaltplans für 1914, von dem zunächst der Hoch- und Tiesbauetat verabschiedet wurde. Der Hochbau hat einen Abmangel von 13 434 Bon größeren Zukunstsaufgaben nannte der Oberbürgermeister einen Neubau für die Mädchenschule. Der Abmangel für den Tiefbau beträgt 97 526 ^ Besondere Aufwendungen erforderte der Straßenbau in der Umgebung der neuen Bataillonskaserne. Gestern wurde auch der neue Polizeiamtmann Bar», bisher beim Oberamt Eüwangen, vereidigt. Er hat die Amtsgeschäfte anstelle des zur Regierung nach Ludwigsburg versetzten bisherigen Polizeiamtmanns Laupp bereits übemommen.
r Oberndorf, 1. Febr. Stadtschultheiß a. D. Sulzmann. dessen bekannte Gehaltsnachfoiderungen von den bürgerlichen Kollegien ablehnend beschieden wurden, hat sich jetzt an die Kreisregierung gewendet. Aber auch dieser gegenüber blieben die bürgerlichen Kollegien auf ihrem ablehnenden Standpunkt. — Um eine größere Gleichmäßigkeit in die Berechnungen der Bouhandwerker zu bringen, hat das Stadtbauomt eine Preisliste für die städtischen Bau- arbeiten ausgestellt, die auch auf die privaten Bauarbeiten einen wohltätigen Einfluß aueüben wird.
r Eßlingen, 31. Jan. (Der Tod im Neckar.) Die 51 Jahre alte verheiratete Wilhelmtne Schaubacher aus Berkheim geriet gestern mittag bei der „Cimbria" in den Neckar und ertrank. Die Leiche konnte geborgen werden. Wie die Unglückliche, die seit knrzer Zeit Spuren von Schwermut zeigte, in den Neckar kam, ist noch nicht festgestellt.
r Beutelsbach OA. Schorndorf, 31. Jan. (Schultheiß e n w a h l.) Bei der gestrigen Echultheißenwahl haben von 307 Wahlberechtigten 290 abgestimmt. Stimm.» er
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